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  • Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.

  • Taschenbuch. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut - ungelesen,als Mängelexemplar gekennzeichnet, mit leichten Mängeln an Schnitt oder Einband durch Lager- oder Transportschaden -Die Schädelform führt im medizinischen Diskurs, sofern sie nicht bloß als Schablone für das Hirn benutzt wird, ein Schattendasein. Sehr zum Schaden der Kinder, an deren Kopf formgebende chirurgische Eingriffe vorgenommen werden können, wenn ihre Schädelnähte bei der Geburt geschlossen sind und Verformungen verursacht haben - und zum Schaden ihrer Eltern, die vor einer verantwortungsvollen Entscheidung stehen. Denn noch heute überschatten die Rassenkunde des 19. Jahrhunderts und die nationalsozialistische Ideologie eine fundierte Erörterung der chirurgischen, psycho-sozialen und kulturellen Fragen eines solchen Eingriffs. Das Buch untersucht diese vielfältigen Aspekte - auch in ihrem Zusammenspiel. Vom Operationssaal ausgehend werden Krankheitsbild und Operationstechnik beschrieben, die Randstellung des Eingriffs innerhalb der plastischen Chirurgie und die Kontroverse über eine Indikation zur chirurgischen Korrektur beleuchtet. Das Dilemma von Ärzten und Eltern wird vor dem Horizont des gesellschaftlichen Umgangs mit angeborenen Fehlbildungen untersucht, ebenso wie der Streit um die Therapie. Dabei geht es um die Rolle der Kopfform zwischen Stigma und Schönheitsmaßstäben und um den Umgang mit Norm und Abweichung in Sozialen Medien, in Literatur und Forschung. In der Erforschung dieser Zusammenhänge werden blinde Flecken im Wissen identifiziert, insbesondere im Blick auf die psycho-soziale Situation der Betroffenen. Das Buch zeigt aber auch Perspektiven auf: Ideen zu einer anderen Klinik und die Auswertung einer Unterrichtseinheit über den Roman Wunder als Schritte auf dem Weg zu einem freien und sensiblen Umgang mit »auffälligen Köpfen«. 288 pp. Deutsch.

  • Broschur. Zustand: Sehr gut. Bd. 1: 286 S.: Ill., Bd. 2: 398 S.: Ill. Lediglich die Broschuren sind tlw. leicht bestoßen. Sonst aber zwei sehr gute und saubere Exemplare. - Bd. 1: INHALT: - Hannes Haberl, Sigrid WeigelIm Abseits medizinischer Diskurse Die chirurgische Korrektur von Schädelfehlbildungen - Symptom blinder Flecken in der formgebenden Chirurgie - Die Korrektur von Schädelfehlbildungen im Kontext medizinkultureller Fragen - Der Schädel zwischen Obsession und Tabu - Forschungsfragen und-Perspektiven - DER SCHÄDEL IN DER CHIRURGIE II. Hannes HaberlCraniosynostose - Krankheitsbild und Behandlung - Das Krankheitsbild - Die Frage von Funktions- und Entwicklungsstörungen bei Craniosynostose - Diagnostik - Die Frage der Operationsentscheidung - Die klassische Umformungsoperation - Das Operationsergebnis -Perspektive - Uta Kornmeier, Hannes HaberlOperationspraxis - Zur Geschichte der Operationstechnikenund -ziele am Hirnschädel - Trepanationen - Intentionale Schädelumformungen - Wachstum und Pathologie der Schädelnaht - Erste Operationen zur Behandlung von Mikrocephalie (Craniektomie) - Das Ringen um die Indikation und die Etablierung der craniofazialen Chirurgie - State of the art - der plastische Anteil der korrektiven Schädelchirurgie - DIE SCHÄDELFORM IN CHIRURGIE UND ANTHROPOLOGIE- Sigrid WeigelOperation und Indikation - Die Korrektur der Schädelform im Kontext plastisch-ästhetischer Chirurgie und deren Geschichte - Die Stellung der Craniosynostose im toten Winkel von plastischer Chirurgie und Neurochirurgie - "Ästhetische Chirurgie< - zur Unschärfe eines Sammelbegriffs - Ästhetisch vs. kosmetisch - die Geburt ästhetischer Chirurgie aus der Kosmetik - Der Aufschwung der plastischen Chirurgie während des Ersten Weltkriegs - Sozialmedizinisches Engagement vs. völkische Verwicklung - die Haltung des Arztes - State ofthe art am Vorabend des Zweiten Weltkriegs - das Dilemma der psychischen Indikation - Das Problem der Indikation: medizinisch, ästhetisch, psychosozial - Die Korrektur von Craniosynostosen im Streit der Indikationen - die psychosoziale Indikation als blinder Fleck der Forschung - Medizinische Indikation und funktioneller Reduktionismus - Sigrid Weigel Charakter-Köpfe - Kopfform und Körpergestalt alsStigma, physiognomisches Zeichen und Symbol - Stigma und Latenz - der Horizont des Psychosozialen - Norm und Abweichung - vom Verschwinden des Körpers in der "kulturellen Konstruktion - Das "Facial width syndrom< in Labor und Operationssaal - von der normativen Kraft biowissenschaftlicher Physiognomik - Der Schädel als anthropologisches Symbol - Schädelstätte - der Schädel als epistemisches Objekt - Die Symbolisierung des Schädels und des Körperbaus - Carl Gustav Carus- Schädelwissen um 1900 - Cranioskopie und Craniometrie als Königsweg zum anthropologischen Rassenbegriff - VERHANDLUNGEN ÜBER AUFFÄLLIGE KÖPFEVI. Birgit Griesecke Wunder machen Schule -Lesende Schüler im Umgang mit auffälliger Andersartigkeit - Der Roman Wunder als Schulstoff - Die Studie: Vokabulare von "Andersgesichtigkeit< - Perspektiven: Was sich an und in Köpfen ändern kann - Birgit Griesecke Online-Wissen -Craniosynostosen in Diskussionsforen betroffener Eltern - Schädelnähte und Sprachkritik -. Ins Netz gehen - Im Netz schreiben- Die Sprache der Foren -. Die Struktur eines typischen Gesprächsfadens (Thread) - Zusammenfassung und Diskussion - Birgit GrieseckeEine persönliche Erfahrung - Öe Kenzaburös autobiographischer Roman - Mit Literatur forschen - Verzweiflung und Heilung - Gewaltsame Bilder und radikale Furcht - Schonungslos, hoffnungsvoll, geduldig: Ethische Erwägungen - Hannes HaberlBausteine einer anderen Klinik -Modelle und Entwürfe aus der Praxis entwickelt - Vom Betreten eines Krankenzimmers - Modellprojekt Ambulanz - Die Schnecke - Entwurf einer anderen Klinik - Die schwäbische Eisenbahn - ein Beispiel für Kommunikationspflege in bestehenden Einrichtungen - Berufsbild und Selbstverständnis des Arztes - ZUR KÖRPERGESTALT IN KUNST- UND WISSENSCHAFTSGESCHICHTEX. Uta KornmeierNach allen Regeln der Kunst - Anatomie, Schönheit und Proportion als Referenz plastischer Chirurgie - Schönheit und Attraktivität - Künstlerwissen und die Intuition des Künstlers - Proportionsstudien - Vermessen und Zumessen - Der Goldene Schnitt - Resümee - Simon Strick Virchows Intervention -Zur Genese der Craniosynostose als Pathologie - "Rasse" und Regel - Die Sattelzeit des Schädelwissens - Virchows pathologisches Argument - Craniosynostose und Cretinismus - Pathologische Familie - Folgen der Pathologie - Vom "Rassen"- zum Irrenschädel Bd. 2: INHALT: - Hippokrates von Kos - Menschen verschiedener Völker haben unterschiedliche Kopfformen Wie der Arzt am Schädel operiert Platon - Der Kopf ist rund wie der Kosmos und daher der edelste Körperteil Aristoteles - Der Kopf besteht aus Schädel und Gesicht, Männer und Frauen haben unterschiedliche Schädel Durch die Nähte im Schädelknochen entweicht überschüssige Wärme aus dem Körper Pseudo-Aristoteles - Am Kopf erkennt man den Charakter Vitruv - Der Körper ist proportional wie die Bauwerke Plutarch von Chaironeia - Eine auffällige Kopfform reizt zum Spott Galen von Pergamon - Der Kopf ist für die Augen gemacht Von den SchädelnähtenPilger von Piacenza 38Vom Umgang mit Schädelreliquien Leonardo da Vinci - Die Proportionen des menschlichen Körpers Albrecht Dürer - Wie der Künstler den Kopf auf dem Papier konstruiert Andreas Vesalius - Es gibt natürliche und unnatürliche Kopfformen Giambattista della Porta 60Der Kopf ist bei der Deutung des Charakters am aussagekräftigstenWilliam Shakespeare - Der Schädel ist ein totes Ding Willem Goeree - Mit Oval und Kreuz lernt man, den Kopf auf dem Papier zu zeichnenNicolas Andry de Boisregard - Die von der Natur gegebene Kopfform ist die besteJohann Joachim Winckelmann - Die Menschenvölker sind unterschiedlich schön, am schönsten waren die alten Griechen Johann Caspar Lavater - Der Schädelknochen ist das feste Fundament der Physiognomik Johann Wolfgang von Goethe - Mensch un.