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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Sprachkritik und Sprachtheorie in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit widmet sich der Kritik Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausens (um 1622-1676) an den Sprachpuristen des 17. Jahrhunderts. Kernaspekte seiner Argumentation sollen anhand seines Traktats vom Teutschen Michel (1673) veranschaulicht und vor dem Hintergrund der sprachpraktischen und sprachphilosophischen Überlegungen der Zeit diskutiert werden. Natürlich kann auf dem hier zur Verfügung stehenden Platz weder Grimmelshausens Werk, noch das Spektrum des Sprachpurismus erschöpfend behandelt werden, weshalb sich die folgende Untersuchung auf die Capites IV. und V. des Traktats konzentriert. Diese Einschränkung ist aus zwei Gründen sinnvoll: Zum einen zeigen sie exemplarisch die sittlich-ethische, gleichzeitig aber pragmatische Sprachkritik, die Grimmelshausen auszeichnet. Zum anderen entwickelt er seine Argumentation hauptsächlich aus der Auseinandersetzung mit einem berühmt-berüchtigten Sprachpuristen, nämlich Philipp von Zesen (1619-1689), der hier somit als Hauptgegner des Autors gelten kann. Zwar nimmt Zesen wegen seines rigides Purismus eine Sonderstellung unter den Sprachpuristen ein, aber gerade weil deren Ziele bei ihm ins Extreme gesteigert sind, bietet er dem Satiriker Grimmelshausen die größte Angriffsfläche. An ihm kann er sein purismuskritisches Raisonnement in anschaulicher Bearbeitung voll entfalten. 36 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Wissenschaftlich-theologisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Gegenüberstellung des Welt- und Menschenbildes zweier ethischer Sichtweisen: Des Modell des Homo Oeconomicus auf der einen Seite, die Theologische Anthropologie auf der anderen, oder schlagwortartig formuliert: Autonomer Individualismus versus Relationalität . 20 pp. Deutsch.


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  • 432 Seiten. ( Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert; Band 8 ). Neuwertiges Exemplar. 23739 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 432 8°, Softcover/Paperback.Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Aufstieg des Heiligen Mauritius zum Reichsheiligen der Ottonen und seiner Beziehung zur wichtigsten Reichsreliquie, der heiligen Lanze.Im Vordergrund dieser Hausarbeit stehen hierbei nicht die Umstände seines Martyriums, sondern die sozialen und politischen Hintergründe, vor denen sich diese Karriere vollzog und welche die Ausbreitung seines Kultes begünstigten.Allerdings kann die Rolle des heiligen Mauritius nicht losgelöst und isoliert von anderen politischen Prozessen und kulturellen Phänomenen dieser Jahrhunderte, wie etwa der Reliquienverehrung, dynastischen Machtfragen und nicht zuletzt vom wandelndem Heiligenideal, von dem der Heilige in hohem Maße profitierte, betrachtet werden.Die für das Mittelalter nicht unübliche Verquickung von Religion und politischem Pragmatismus wird am Beispiel des Mauritiuskultes, dessen sich die ottonische Herrschaftsphilosophie aus vielerlei Gründen erfolgreich bemächtige, in schöner Ausprägung deutlich. 28 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: PS Die Römische Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Die Arbeit beschränkt sich deshalb auf eine knappe Tour d' Horizon, wobei den für die Geschichte des Kultes wichtigen Akteuren Cäsar und Augustus mehr Raum zugestanden ist. Dennoch soll der kulturhistorische Boden, aus welchem die Bereitschaft zur religiösen Verehrung Sterblicher und besonders des Herrschers erblühte und die sich daraus ergebenden religions- und staatsrechtlichen Implikationen erläutert werden. Der behandelte Zeitraum erstreckt sich von den Dea roma Kulten der Republik, über die göttlichen Ehren des Divus julius Caesar und denen des Divus filius Octavian, bis zur voll entwickelten Alleinherrschaft ihrer Nachfolger deren kultischer Selbstinszenierung praktisch keine Schranken mehr gesetzt waren. Selbst der Siegeszug des Christentums unterband den Herrscherkult keineswegs. Die erwähnten Komplexe sollen nach einer einführenden Darstellung der wesentlichen Grundzüge des griechischen und römischen Wohltäter- und Herrscherkultes chronologisch behandelt werden. Am Anfang stehen demnach Cäsar und Augustus, deren Taten und die dafür verliehenen religiös-kultischen Ehren den Boden für den Kaiserkult der späteren Jahrhunderte bereiteten. Die Vergottung Lebender war den Römern ursprünglich nicht eigen. Diese Einstellung zu ändern bedurfte es vieler vorsichtiger Schritte, die besonders Augustus geschickt zu gehen wusste, indem er den jeweiligen Kult der Mentalität seiner Träger anpasste. Die Arbeit schließt nach einer Skizze der nachaugusteischen Entwicklung bis hin zur Christianisierung des Reiches mit einigen Bemerkungen zum emotionalen Gehalt dieser Kulte, da diese Problematik einen nicht unwesentlichen Teil der Kontroversen in der Forschungsliteratur verursacht. Trotz der gebotenen Kürze soll somit ein zwar grob umrissener, aber getreuer und auf ausgewählte Quellen gestützter Überblick dieses wichtigen und im eigentlichen Sinne staatstragenden Aspektes der römischen Gesellschafts- und Religionsgeschichte, gegeben werden. Aus dem reichen literarischen Niederschlag, den die Thematik gefunden hat, seien hier nur exemplarisch das von Wlosok herausgegebene Sammelwerk zum römischen Kaiserkult und Fishwicks 'The Imperial Cult in the Latin West' genannt. Zur eingehenderen Vertiefung sei noch die von Herz verfasste ausführliche Bibliographie zu diesem Forschungsgebiet für die Jahre1955-1975 angeführt. 24 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Hauptseminar Nationenbildung in China und Europa. Ein Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie diese für Spanien identitätsstiftende Verbindung zwischen dem sich ausformenden modernen Staat der spanischen Könige und der Religion zustande kam und ob man aufgrund dieses religiös geprägten Gemeinschaftsgefühls von Spanien als einer frühmodernen Nation sprechen kann.Der untersuchte Zeitraum erstreckt sich über das spanische Siglo de Oro, das sogenannte Goldene Zeitalter, welches mit den Reyes Católicos, also den Katholischen Königen Isabella I. von Kastilien ( 1451 +1504) und Ferdinand von Aragòn ( 1452 +1516) und dem Ende der Reconquista im Jahr 1492 angesetzt wird und mit Philipp II. (1556-1598) ausklingt. Diese Epoche erlebt den Aufstieg Spaniens von einer durch Matrimonialunion geeinten Ländermasse zu einem machtvollen und prononciert katholischen Reich, in dem die Sonne sprichwörtlich nicht untergeht und das nicht nur der Reformation widersteht, sondern der Kirche Millionen neuer Seelen in seinen amerikanischen Kolonien hinzugewinnt. Diese Arbeit nähert sich dem skizzierten Zeitabschnitt über einen ideengeschichtlichen Diskurs, welcher zunächst den Begriff der Nation untersucht und die Thesen entwickelt, welche in den folgenden Ausführungen verteidigt werden sollen. Im weiteren wird an ihren Entwicklungsstufen die Bedeutung der Religion hierfür erläutert. Jede Vorstellung von Nation sieht sich vor die Aufgabe gestellt, die vorhandenen Unterschiede zwischen lokalen, sozialen und sprachlichen Schichten zu überwinden und die divergierenden Gruppen zusammenzufassen. Dementsprechend muss dieser Nationalismus auf gemeinsame Geschichte und Religion rekurrieren, da jeder Versuch nationaler Sinngebung eben auf Idealvorstellungen angewiesen ist, welcher alle Teile der Nation gleichermaßen anspricht. Sie unterscheidet sich von Ad-Hoc Interessengemeinschaften somit durch eine besondere, überdauernde Zielsetzung. Das spanische Königtum bediente sich der Kirche somit im wesentlichen aus zwei Motiven heraus: Der Zentralisierung und Stärkung der staatlichen Macht und der Schaffung religiöser Homogenität.Neben der Religion trugen auch andere ihr verbundene Diskurse zur Ausbildung und Konsolidierung nationaler Bindungen bei, vor allem die siegreiche Reconquista, die Kolonisation Amerikas und das Konzept der Limpieza de sangre. Diesen Umständen und ihren Akteuren ist der zweite Sinnabschnitt mit ereignisgeschichtlichem Schwerpunkt gewidmet. 40 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Untergang der DDR, deutsche Wiedervereinigung und die Anfänge der Berliner Republik , Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand vorliegender Hausarbeit ist eine in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte und umstrittene Organisation: Die 'Partei des Demokratischen Sozialismus' (PDS).1 Als sich die 'Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ' (SED) zur Jahreswende 1989/90 unter dem Druck der Öffentlichkeit in SED/PDS und schließlich in PDS umbenannte, war ihr gerade die Allmacht als Staatspartei der abgewirtschafteten DDR abhanden gekommen.2 Gleichsam als 'Hypothek der deutschen Wiedervereinigung'3 etablierte sie sich in den darauf folgenden Jahren zu einer unübersehbaren Größe im deutschen Parteienspektrum und ihre hohen Wahlerfolge, die im Osten Deutschlands teilweise die der SPD und CDU übertreffen, scheinen jenen Recht zu geben, die sie als 'Volkspartei des Ostens' bezeichnen. Gleichwohl liefert dieser 'Geburtsfehler'4, Erbin der totalitären kommunistischen SED zu sein, Kritikern aller Couleur immer wieder Munition und die Meinungen darüber, wie sie dieses Erbe verwaltet, streuen nicht nur in der Forschung, breit. Diese Arbeit widmet sich der PDS im Hinblick auf ihre Geschichtsarbeit. Sie misst ihre Resultate an den Maßstäben, welche sich die PDS mit ihrer Weigerung, die SED aufzulösen, selbst gesetzthat: Den Bruch mit Stalinismus und Diktatur, eine Abkehr vom unmenschlichenStaatssozialismus der DDR und das beharrliche und aufrichtige Streben, das im Namen der SED begangene Unrecht anzuerkennen, es aufzuarbeiten und schließlich zu überwinden, um demokratische Kraft in einem pluralistischen Rechtsstaat zu sein.5 Gerade wegen ihrer großen Popularität im Osten und der Biographien vieler ihrer Mitglieder, die in den Organisationen des 'Arbeiter- und Bauernstaates' sozialisiert wurden, könnte sie so einen wertvollen Beitrag zur Einheit und zum inneren Frieden des deutschen Volkes leisten. Allerdings kommt man bei genauerer Betrachtung nicht umhin, ihr hierbei beträchtliche Defizitezu unterstellen, so dass der Schluss zu ziehen ist, dass die geschichtliche Aufarbeitung des DDR-Unrechts durch die PDS im Wesentlichen ihr Ziel verfehlt hat. Dies hat unterschiedliche Ursachen. Sie sollen im Folgenden, um die These zu erhärten, ebenso untersucht und analysiert werden, wie die gebräuchlichsten Denk- und Argumentationsmuster. Dies bildet den Hauptteil der Untersuchung. Ihm voraus gehen einige Bemerkungen zu den Binnenverhältnissen der PDS undden Akteuren ihrer Geschichtsarbeit, sowie ein kurzer Überblick über Quellenlage und Forschungsstand. 28 pp. Deutsch.


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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar ), Veranstaltung: Formen des Epischen Theaters bei Brecht, Frisch, Dürrematt und Müller, Sprache: Deutsch, Abstract: Mauser entstand 1970 in einer Zeit, als in Polen die Parteihäuser brannten und der Widerstand der Arbeiter militärisch niedergeschlagen wurde. Es gilt heute als einer der am schwersten zugänglichen Texte Müllers , als spannender Text linker Gewissensforschung und Zeugnis der sozialistischen Selbstverständigung. Das Werk war dabei nie ein Stück für sich, sondern knüpfte an vielfältige Traditionen an, vor allem aber ist es eine zitatenreiche Variation von Bertolt Brechts Maßnahme. Hier soll erörtert werden, wie ein Stück, das dem ersten Eindruck nach geradezu ein Oratorium der sozialistischen Revolution zu sein scheint, das in eindringlicher Sprache die kommunistische Utopie verteidigt, im Arbeiter- und Bauernstaat DDR verboten werden konnte. Trotz seiner hoch abstrakten Form lässt es sich als Palimpsest der politischen Praxis der Revolution lesen. Es zeigt die Zermalmung des Subjekts durch die entfesselte Vernichtungsenergie des Sozialismus in seiner stalinistischen Ausprägung. Mauser ist eine Reflexion über Humanität und Gewalt im Sozialismus, über das Töten im Dienst der russischen Revolution. 32 pp. Deutsch.


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    Die Vergangenheitspolitik der Partei DIE LINKE und ihrer Vorgängerin PDS. Der Autor fragt, wie diese aus der SED hervorgegangene Partei ihr geschichtliches Erbe verwaltet und wie sie ihre Geschichte als Mittel der Politik und der Profilierung nutzbar zu machen versucht. Er schildert systematisch die Vergangenheitspolitik der Partei und beleuchtet einige der zum Verständnis ihrer Triebkräfte wesentlichen Diskurse. Sein Befund ist zwiespältig: Der Autor zeigt eine Partei, die ihren hohen moralischen Ansprüchen bei der Aufarbeitung der SED-Vergangenheit zu genügen versucht, aber allzu oft mit aberwitzig geführten Debatten und ausufernden Grabenkämpfen in einem konfliktreichen Spannungsfeld zwischen DDR-Nostalgie und kommunistischer Utopie verharrt. 292 Seiten, broschiert (Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert; Band 8/Wallstein Verlag 2012) leichte Lagerspuren. Statt EUR 29,90 437 g. Sprache: de.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1-, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: HS Mittelalterliche Krönungsorte und Nekropolen im europäischen Vergleich, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (.) Innerhalb einer solchen Gesellschaftsordnung kam der Person des Herrschers eine heilsgeschichtlich relevante, göttlich legitimierte Qualität zu. In besonderem Maße galt dies für das Heilige Römische Reich. Über Karl den Großen (800-814) führte es sich auf das Imperium Romanum zurück und glaubte sich bereits im Licht des kommenden Reiches Christi. Seine Herrscher verstanden sich als Schutzherren der Kirche und der ganzen Christenheit. Daher wurde der Deutsche König und Römische Kaiser in besondere Gewänder gehüllt, er trug als heilig angesehene Waffen in der Hand und eine Krone auf dem Haupt, die seine Erhabenheit über alle anderen Menschen deutlich machte. Auf dem Höhepunkt ihrer Bedeutung erschienen die Reichskleinodien als Unterpfand und Siegel der Herrschaft, denn das Römisch-Deutsche Reich war keine erbliche Monarchie. Seine Herrscher wurden gewählt und erwiesen ihre Rechtmäßigkeit daher nicht durch Erbrecht, sondern durch den Besitz der überlieferten und anerkannten Insignien. Die Reichskleinodien hatten jedoch nicht von Anfang an diese Bedeutung, vielmehr durchliefen sie eine lange Entwicklung, in der sie von prinzipiell austauschbaren Herrschaftszeichen zu unverwechselbaren Symbolen des Reiches wurden. Der Diskurs, der im Folgenden geführt werden soll, will Licht in diese Vorgänge bringen. Es soll untersucht werden, welche Rolle die Reichskleinodien im Bereich des zeremoniellen Handels und im politischen Denken ihrer Zeit spielten. Anschließend werden die eingangs bereits erwähnten Insignien beschrieben und ihre Symbolik erläutert. Ebenso wird auf Zusammensetzung und Genese der Objektgruppe eingegangen werden. Ein besonders Augenmerk soll hierbei der Heiligen Lanze zukommen, die aus verschiedenen Gründen eine herausragende Sonderstellung unter den deutschen Reichskleinodien besitzt und sich in besonderer Weise eignet, exemplarisch den Charakter eines mittelalterlichen Herrschaftszeichen anschaulich zu machen. Ihre Bedeutung speiste sich gleichermaßen aus christlich-biblischer Tradition, germanischer Überlieferung und dem Erbe des antiken Römischen Kaiserreiches. Sie war Gegenstand zeitgenössischer Rechtsauffassungen und frommen Wunderglaubens und in ihrer Ausdeutung einem sich ständig wandelndem Prozess unterworfen, der ihr durch die Jahrhunderte immer neue Facetten abgewann.