Verlag: Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog, 2001
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Signiert
Zustand: Gut. S. 267-276. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung der Autorin an W. Haase. - Bestoßen, Name der Autorin handschriftl. auf dem Einband, sonst sauber. - Aus dem Text: Philipp Melanchthon pflegte als Humanist und Professor für griechische Sprache und Literatur schon von Berufs wegen eine innige Beziehung zu den Werken der griechischen Poesie. Doch seine Zuneigung galt durchaus nicht unterschiedslos allen Dichtern gleichermaßen. Besonders angetan hatten es ihm die Tragiker Euripides und Sophokles und der Elegiker Theognis, vor allem jedoch der »princeps lyricorum«: Pindar. Gerade mit diesem chorlyrischen Dichter hat sich Melanchthon während seines gesamten Lebens immer wieder beschäftigt. Insgesamt viermal hat er Vorlesungen über ihn gehalten. Die gedruckte Prosaübersetzung der pindarischen Epinikien (Siegeslieder), die im Zuge der Vorlesungen entstanden war, erschien erstmals 1558 bei Johannes Oporinus in Basel, danach noch einmal 1563 bei Johannes Crato in Wittenberg. Caspar Peucer, Melanchthons Schwiegersohn, hat sie mit einer wohl von Melanchthon verfaßten, jedoch unter Peucers Namen gedruckten Vorrede (MBW 8636) publiziert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Verlag: Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, 2000
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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Sonderdruck, Klebebindung. Zustand: Gut. S. 47-86. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung der Autorin. - Name der Autorin handschriftl. auf dem Einband, sonst tadellos. - Aus dem Text: War der Augsburger Reichstag eine Komödie? - Diese Frage mag nicht nur überraschen, sondern sie muß im Blick darauf, daß dieser Reichstag die Spaltung der Konfessionsparteien besiegelte, geradezu grotesk erscheinen. In etwas modifizierter Form war es aber genau die Frage, die Luther und Melanchthon während des gesamten Reichstagsgeschehens beschäftigte, nämlich: Wird der Augsburger Reichstag eine Komödie? Auch das mag absurd klingen, wenn man bedenkt, welche fundamentalen theologischen und kirchenpolitischen Fragen verhandelt wurden. Und doch scheint sich in gewisser Weise das Geschehen für die Wittenberger um eben diese prima facie banale und nebensächliche, scheinbar literaturwissenschaftliche Frage organisiert zu haben. Es fällt nämlich auf, daß sowohl Luther als auch Melanchthon in ihren Briefen, die sie sich während des Reichstages zwischen ihren Standorten, der Coburg und Augsburg, schrieben, immer wieder Begriffe der Dramentheorie verwendeten, um das Geschehen zu charakterisieren. Begriffe wie tragoedia, tragicus, comicus, prooímia, argumentum, prologus, epitasis und catastrophe werden mit einer so frappierenden Häufigkeit als Metaphern bzw. metaphorisch charakterisierende Attribute für Ereignisse, Handlungen, Zeitabschnitte etc. eingesetzt, daß sich jedem Leser die Frage aufdrängt, wie diese Wortwahl zu bewerten ist. Kommt darin lediglich die humanistische Bildung der beiden Wittenberger Professoren, ihre rhetorische Kunstfertigkeit und ihr ungewöhnlicher Wortschatz zum Ausdruck, oder wollen sie vielleicht doch mehr mit der Wahl dieser Begriffe aussagen? Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt [2001]., 2001
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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Zustand: Gut. S. 209-245. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung der Autorin an W. Haase. - Minimal berieben, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Das Ansehen der Universität Wittenberg bei der Nachwelt sah Melanchthon in den dort entstandenen theologischen und philosophischen Schriften begründet, allen voran der interpretado Bibliorum, Luthers Bibelübersetzung. Die Bedeutung von Luthers Übersetzung lag zweifellos darin, daß er - wie es Johannes Aurifaber 1566 in seiner Vorrede zu Luthers Tischreden ausdrückt - erstlich die Bibel ., so zuvorn unter der Banck gelegen und gar voller Staubs gewesen, wider herfür gezogen und . ex ipsis fontibus . gantz klerlich und verstendlich ins Deutsche gebracht, das sie von jedermenniglich, Jung und Alt, Reich und Arm, Geistlichen und Leien nu kan gelesen und verstanden werden." Doch dies scheint nicht oder zumindest nicht allein das Spezifikum zu sein, in dem Melanchthon ihren Wert sieht. Kurz nach Luthers Tod schreibt er in seiner biographischen Würdigung: An Nutzen und Mühe kommt diesen Werken (d. h. Luthers Lehrschriften, Streitschriften und Kommentaren) gleich die Übersetzung des Alten und Neuen Testaments, die von solcher Klarheit ist, daß die deutsche Fassung als Kommentar {commentarius) dienen kann." Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.
Verlag: frommmann-holzboog verlag, stuttgart/ bad cannstatt, 2005
ISBN 10: 3772821898 ISBN 13: 9783772821899
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
Hardcover. Zustand: Sehr gut. 2., unveränderte aufl. groß - oktav hardcover. sehr gutes exemplar. ungelesen/ von bester erhaltung/ tadellos; gebundene ausgabe; blauer, gold geprägter original-leinenband; 590 seiten; schwarz-weißes frontispiz.
Verlag: Stuttgart u. Leipzig, Teubner, 1996., 1996
Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland
Gr- 8°. XIII, 404 SS. Original Leinen mit Titelprägung Beiträge zur Altertumskunde, 74. - Sauber und gut erhalten.
Verlag: De Gruyter, Berlin / Boston, 2016
ISBN 10: 3110449439 ISBN 13: 9783110449433
Anbieter: travelling-salesman, Freiburg, Deutschland
Leinen. Zustand: gut. In rotbraunes Leinen gebundener Band, mit schwarzem Rückenettikett mit Goldbeschriftung. Im Schutzumschlag Zustand: Dass Buch weist so gut wie keine Gebrauchsspuren auf. Es wirkt ungelesen, annähernd wie neu. Der Titel: Platons Werke I,1 In deutscher Sprache. 1178 pages. 245mm x170mm.
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Mehr entdecken Hardcover
Verlag: Walter de Gruyter, 1996
ISBN 10: 3598776233 ISBN 13: 9783598776236
Anbieter: GreatBookPrices, Columbia, MD, USA
Zustand: New.
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Mehr entdecken Hardcover
Verlag: Berlin/Boston, De Gruyter., 2016
ISBN 10: 3110449439 ISBN 13: 9783110449433
Anbieter: Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Deutschland
Erstausgabe
Groß-8°. 25 x 16,5 cm. XCVIII, 1078 Seiten Illustrationen. Original-Leinenband. Original-Schutzumschlag. (= Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Kritische Gesamtausgabe. 4. Abteilung: Übersetzungen, Band 3). 1. Auflage. Neuwertiges Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Berlin/Boston, De Gruyter., 2020
ISBN 10: 3110581124 ISBN 13: 9783110581126
Anbieter: Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Deutschland
Erstausgabe
Groß-8°. 25 x 16,5 cm. LXXVI, 1290 Seiten. Original-Leinenband. Original-Schutzumschlag. (= Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Kritische Gesamtausgabe. 4. Abteilung: Übersetzungen, Band 5). 1. Auflage. Neuwertiges Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Frommann-Holzboog, Stuttgart, 2007
ISBN 10: 3772820212 ISBN 13: 9783772820212
Anbieter: Antiquariat Uwe Berg, Toppenstedt, Deutschland
zusammen 796 S., deutsch und lateinisch, OLn., Gr.-8*. 2 sehr saubere Leinenbände zusammen (Neupreis 596 Euro). 69 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: De Gruyter, 2020
ISBN 10: 3110581124 ISBN 13: 9783110581126
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Der Band II,1 eröffnet den 'Zweiten Theil' der Platon-Übersetzungen Schleiermachers, der sich nunmehr dem Aufweis der Ideen in Physik und Ethik zuwendet. Zu den Dialogen Gorgias, Theaitetos, Menon, Euthydemos werden wiederum die Übersetzungstexte der 1. und 2. Auflage mit den Einleitungen und Anmerkungen Schleiermachers sowie die zugrunde liegenden griechischen Vorlagen, vor allem aber erstmals das umfangreiche handschriftliche Material aus der Entstehungsphase mit intensivem Austausch zwischen Schleiermacher, Heindorf, Buttmann u. a. (schon ab 1802) vorgelegt.