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    Paperback. Zustand: Brand New. 24 pages. German language. 10.00x7.01x0.06 inches. In Stock. This item is printed on demand.

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  • Nadja Krakowski

    Verlag: Bod Third Party Titles 2016-01-21, 2016

    ISBN 10: 3668130418ISBN 13: 9783668130418

    Anbieter: Blackwell's, London, Vereinigtes Königreich

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Durchforsten wir Zeitschriften, Zeitungsartikel oder das Internet zum Thema 'typisch deutsch', begegnen wir immer wieder dem Wort 'Sauberkeit'. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, weshalb heute andere Nationalitäten, wenn sie nach charakteristischen nationalen Eigenschaften gefragt werden, den Deutschen so bereitwillig 'Sauberkeit' attestieren. Außerdem soll geklärt werden, was der Begriff bedeutet und ob und inwiefern die Deutschen 'sauber' sind. Wenn man sich die Begrifflichkeit, die mit den Kategorien der Sauberkeit operiert anschaut, begegnen einem im Deutschen sehr häufig Ausdrücke und Redewendungen wie 'Abfall der Menschheit', 'reines Gewissen', 'weiße Weste', 'Dreck am Stecken haben', usw. In unserer Kindheit werden uns schon früh die Regeln 'vor dem Essen Händewaschen' und 'nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen' beigebracht. In der Waschmittelreklame reicht das Wort 'sauber' nicht mehr aus und wird zu 'rein' gesteigert. Auch wenn andere Nationen möglicherweise ähnliche Sauberkeitsvorstellungen haben, die 'Sauberkeit' rangiert im deutschen Wertekanon ganz oben . Das seit 500 Jahren bestehende deutsche Reinheitsgebot für Bier könnte noch als ein eher zufälliges kulturelles Phänomen gedeutet werden, aber sobald man sich anschaut, wie die Deutschen zur Reinhaltung ihrer Rasse bekehrt wurden, liegt der Verdacht nahe, dass es sich hierbei womöglich um einen tiefer sitzenden Komplex handeln könnte. Die Vorstellungen von Sauberkeit und Reinheit, sowie die Angst vor 'Unreinem', die Bedrohung durch Fremdes, scheinen umfassender in der deutschen Sprache und in deutscher Kultur verankert zu sein. In meiner Hausarbeit werde ich mich mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigen. Dabei beziehe ich mich auf die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre. Deshalb sei darauf hingewiesen, dass es mir im Umfang meiner Hausarbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil der Reinlichkeitsfrage, die viel weiter in die deutsche Geschichte zurückreicht, zu beantworten. Das Kernthema ist hierbei der Umgang mit Schmutz und Unsauberem und weniger die Entwicklungsphasen von Hygienevorstellungen oder Putzanleitungen. 20 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Durchforsten wir Zeitschriften, Zeitungsartikel oder das Internet zum Thema 'typisch deutsch', begegnen wir immer wieder dem Wort 'Sauberkeit'. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, weshalb heute andere Nationalitäten, wenn sie nach charakteristischen nationalen Eigenschaften gefragt werden, den Deutschen so bereitwillig 'Sauberkeit' attestieren. Außerdem soll geklärt werden, was der Begriff bedeutet und ob und inwiefern die Deutschen 'sauber' sind. Wenn man sich die Begrifflichkeit, die mit den Kategorien der Sauberkeit operiert anschaut, begegnen einem im Deutschen sehr häufig Ausdrücke und Redewendungen wie 'Abfall der Menschheit', 'reines Gewissen', 'weiße Weste', 'Dreck am Stecken haben', usw. In unserer Kindheit werden uns schon früh die Regeln 'vor dem Essen Händewaschen' und 'nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen' beigebracht. In der Waschmittelreklame reicht das Wort 'sauber' nicht mehr aus und wird zu 'rein' gesteigert. Auch wenn andere Nationen möglicherweise ähnliche Sauberkeitsvorstellungen haben, die 'Sauberkeit' rangiert im deutschen Wertekanon ganz oben . Das seit 500 Jahren bestehende deutsche Reinheitsgebot für Bier könnte noch als ein eher zufälliges kulturelles Phänomen gedeutet werden, aber sobald man sich anschaut, wie die Deutschen zur Reinhaltung ihrer Rasse bekehrt wurden, liegt der Verdacht nahe, dass es sich hierbei womöglich um einen tiefer sitzenden Komplex handeln könnte. Die Vorstellungen von Sauberkeit und Reinheit, sowie die Angst vor 'Unreinem', die Bedrohung durch Fremdes, scheinen umfassender in der deutschen Sprache und in deutscher Kultur verankert zu sein. In meiner Hausarbeit werde ich mich mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigen. Dabei beziehe ich mich auf die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre. Deshalb sei darauf hingewiesen, dass es mir im Umfang meiner Hausarbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil der Reinlichkeitsfrage, die viel weiter in die deutsche Geschichte zurückreicht, zu beantworten. Das Kernthema ist hierbei der Umgang mit Schmutz und Unsauberem und weniger die Entwicklungsphasen von Hygienevorstellungen oder Putzanleitungen. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 in Klagenfurt geboren und gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Roman Malina entstand im Rahmen ihrer unvollendeten Trilogie Todesarten und wurde 1971 veröffentlicht. Schon in der Einleitung zu Malina fällt, mit Blick auf die Biographie Bachmanns auf, dass die Protagonistin, eine Ich-Erzählerin und die Autorin den gleichen Geburtsort haben und wie sich im Laufe des Romans herausstellt, auch den gleichen Beruf: Schriftstellerin. Die Literatur in den 70er Jahren der Bundesrepublik Deutschland war geprägt von Neuer Innerlichkeit / Neuer Subjektivität, Ich Erzählungen und Autobiographien, deshalb wird Malina häufig als geistige imaginäre Autobiographie Bachmanns eingestuft.In dieser Hausarbeit wird das Augenmerk besonders auf das Liebesverständnis der Erzählerin und auf die von Männern auf sie ausgeübte psychische und physische Gewalt gerichtet. Ebenso werden die Probleme ihrer Persönlichkeitsfindung beleuchtet. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte des 19. Jahrhunderts wird noch davon ausgegangen, dass Männer und Frauen ein unterschiedliches Wesen besitzen. Dieser Annahme entsprechend wurden geschlechtsspezifische Aufgaben in der Gesellschaft verteilt und die Geschlechter in unterschiedlichen Bereichen angeordnet. Während sich der Mann vorrangig in der Öffentlichkeit bewegte, war der Raum der Frau auf das Haus, die Familie und das Private beschränkt. Doch es gab durchaus Frauen, die innerhalb ihrer Möglichkeiten in der Öffentlichkeit agierten und 1848/49 zum Beispiel eine wichtige Rolle in der Unterstützung der Revolution spielten.Bereits Ende des 18. Jahrhunderts lässt sich feststellen, dass sich Frauen häufiger am religiösen Leben beteiligen und in die Kirche gehen als Männer, weswegen auch häufig von einer Feminisierung der Religion gesprochen wird. In der Zeit des späten Vormärz formierte sich in Deutschland die religiöse Reformbewegung des Deutschkatholizismus. Inwiefern Frauen an dieser Bewegung teilnahmen und inwieweit sich ihnen dort Möglichkeiten boten, aus dem privaten Raum hinaus zu treten und Teil eines gesellschaftsverändernden Impulses zu werden, soll in dieser Arbeit besprochen werden.Die Sympathisanten des Deutschkatholizismus empfanden den Dogmatismus der althergebrachten christlichen Konfessionen als veraltet, unvernünftig und reaktionär. Sie wollten die alten Gesellschaftsstrukturen in religiöser und politischer Hinsicht reformieren und strebten die Gründung eines gesamtdeutschen Nationalstaates an. Ein wichtiger Punkt ihres Programmes war die Frauenemanzipation. Außerdem wurden in den deutschkatholischen Kreisen auch die ersten Kindergärten eröffnet und die Idee einer Reformpädagogik im Fröbelschen Sinne im Ausland verbreitet.Da es mir im Rahmen dieser Arbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil dieser freireligiösen Bewegung mit revolutionärer Sprengkraft zu beleuchten, besteht der Schwerpunkt hier aus den Frauen, die in die Öffentlichkeit getreten sind. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, in welchen Bereichen sich für Frauen die Möglichkeiten einer Mitgestaltung der Gesellschaft innerhalb des Deutschkatholizismus boten. Um diesen Teil der Frauengeschichte anschaulicher zu gestalten, werden exemplarisch zwei Frauen aus den Reihen der Deutschkatholiken vorgestellt. [.] 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Jahr 1819 Arthur Schopenhauers Hauptwerk 'Die Welt als Wille und Vorstellung' erschien, dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis seine Philosophie wahrgenommen und verbreitet wurde. Sein Hauptwerk ist in vier Bücher eingeteilt, in denen er seine Ideen zur Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik festgehalten hat.In dieser Hausarbeit werde ich mich überwiegend auf das vierte Buch: 'Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben', konzentrieren. Hier entwickelt Schopenhauer nämlich den Gedanken der völligen Aufhebung des Willens in der Askese, die eine Erlösung vom Leiden und Übel der Welt herbeiführen soll. Innerhalb dieses Rahmens stellt sich die Frage, ob bei Schopenhauer so etwas wie Glück existieren kann, und diesem Thema widmet sich meine Hausarbeit. Es soll aber nicht bei einem Glücksverständnis im Sinne Schopenhauers bleiben, sondern nach einem solchen in Thomas Bernhards Roman 'Auslöschung. Ein Zerfall' gefragt werden.In Thomas Bernhards Werken ist Schopenhauer der meist erwähnte Philosoph , es scheint also eine gewisse Faszination von Schopenhauer für Thomas Bernhard und dessen Protagonisten auszugehen. In Bernhards letztem großen Prosawerk 'Auslöschung', von 1986, wird Franz-Josef Murau mit dem Unfalltod seiner Eltern konfrontiert und muss für deren Beerdigung zurück an den Ort seiner Kindheit, dem Familienbesitz Schloss Wolfsegg. In einem über 600 Seiten langen inneren Monolog setzt er sich mit seiner Vergangenheit auseinander und versucht diese damit 'auszulöschen'. Im Laufe dieses Prozesses erwähnt Murau immer wieder den Philosophen Arthur Schopenhauer. 24 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Durchforsten wir Zeitschriften, Zeitungsartikel oder das Internet zum Thema ¿typisch deutsch¿, begegnen wir immer wieder dem Wort ¿Sauberkeit¿. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, weshalb heute andere Nationalitäten, wenn sie nach charakteristischen nationalen Eigenschaften gefragt werden, den Deutschen so bereitwillig ¿Sauberkeit¿ attestieren. Außerdem soll geklärt werden, was der Begriff bedeutet und ob und inwiefern die Deutschen ¿sauber¿ sind.Wenn man sich die Begrifflichkeit, die mit den Kategorien der Sauberkeit operiert anschaut, begegnen einem im Deutschen sehr häufig Ausdrücke und Redewendungen wie ¿Abfall der Menschheit¿, ¿reines Gewissen¿, ¿weiße Weste¿, ¿Dreck am Stecken haben¿, usw. In unserer Kindheit werden uns schon früh die Regeln ¿vor dem Essen Händewaschen¿ und ¿nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen¿ beigebracht. In der Waschmittelreklame reicht das Wort ¿sauber¿ nicht mehr aus und wird zu ¿rein¿ gesteigert. Auch wenn andere Nationen möglicherweise ähnliche Sauberkeitsvorstellungen haben, die ¿Sauberkeit¿ rangiert im deutschen Wertekanon ganz oben . Das seit 500 Jahren bestehende deutsche Reinheitsgebot für Bier könnte noch als ein eher zufälliges kulturelles Phänomen gedeutet werden, aber sobald man sich anschaut, wie die Deutschen zur Reinhaltung ihrer Rasse bekehrt wurden, liegt der Verdacht nahe, dass es sich hierbei womöglich um einen tiefer sitzenden Komplex handeln könnte.Die Vorstellungen von Sauberkeit und Reinheit, sowie die Angst vor ¿Unreinem¿, die Bedrohung durch Fremdes, scheinen umfassender in der deutschen Sprache und in deutscher Kultur verankert zu sein.In meiner Hausarbeit werde ich mich mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigen. Dabei beziehe ich mich auf die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre. Deshalb sei darauf hingewiesen, dass es mir im Umfang meiner Hausarbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil der Reinlichkeitsfrage, die viel weiter in die deutsche Geschichte zurückreicht, zu beantworten. Das Kernthema ist hierbei der Umgang mit Schmutz und Unsauberem und weniger die Entwicklungsphasen von Hygienevorstellungen oder Putzanleitungen. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Roman Tauben fliegen auf gewann die Schweizer Autorin Melinda Nadj Abonji 2010 sowohl den Deutschen als auch den Schweizer Buchpreis. Sie traf anscheinend nicht nur den Geschmack der Kritiker, sondern auch den Zeitgeist: Das ist sie also: die zeitgemäße Form, über Emigration, entschwindende Heimat und das Leben im Dazwischen zu schreiben. Die aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Schriftstellerin erzählt in Rückblenden die Geschichte der Familie Kocsis aus der Vojvodina, die in die Schweiz auswandert.Das Bewusstsein von Heimat ist stets auch von der Vorstellung der Fremde, dem Anderen bestimmt. In meiner Hausarbeit versuche ich, den Bezug der Protagonistin Ildikó zu ihren Vorstellungen von Heimat und Fremde in dem Roman Tauben fliegen auf herauszuarbeiten und für den Rahmen des Romans genauer zu bestimmen. 28 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Durchforsten wir Zeitschriften, Zeitungsartikel oder das Internet zum Thema 'typisch deutsch', begegnen wir immer wieder dem Wort 'Sauberkeit'. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, weshalb heute andere Nationalitäten, wenn sie nach charakteristischen nationalen Eigenschaften gefragt werden, den Deutschen so bereitwillig 'Sauberkeit' attestieren. Außerdem soll geklärt werden, was der Begriff bedeutet und ob und inwiefern die Deutschen 'sauber' sind. Wenn man sich die Begrifflichkeit, die mit den Kategorien der Sauberkeit operiert anschaut, begegnen einem im Deutschen sehr häufig Ausdrücke und Redewendungen wie 'Abfall der Menschheit', 'reines Gewissen', 'weiße Weste', 'Dreck am Stecken haben', usw. In unserer Kindheit werden uns schon früh die Regeln 'vor dem Essen Händewaschen' und 'nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen' beigebracht. In der Waschmittelreklame reicht das Wort 'sauber' nicht mehr aus und wird zu 'rein' gesteigert. Auch wenn andere Nationen möglicherweise ähnliche Sauberkeitsvorstellungen haben, die 'Sauberkeit' rangiert im deutschen Wertekanon ganz oben . Das seit 500 Jahren bestehende deutsche Reinheitsgebot für Bier könnte noch als ein eher zufälliges kulturelles Phänomen gedeutet werden, aber sobald man sich anschaut, wie die Deutschen zur Reinhaltung ihrer Rasse bekehrt wurden, liegt der Verdacht nahe, dass es sich hierbei womöglich um einen tiefer sitzenden Komplex handeln könnte. Die Vorstellungen von Sauberkeit und Reinheit, sowie die Angst vor 'Unreinem', die Bedrohung durch Fremdes, scheinen umfassender in der deutschen Sprache und in deutscher Kultur verankert zu sein. In meiner Hausarbeit werde ich mich mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigen. Dabei beziehe ich mich auf die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre. Deshalb sei darauf hingewiesen, dass es mir im Umfang meiner Hausarbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil der Reinlichkeitsfrage, die viel weiter in die deutsche Geschichte zurückreicht, zu beantworten. Das Kernthema ist hierbei der Umgang mit Schmutz und Unsauberem und weniger die Entwicklungsphasen von Hygienevorstellungen oder Putzanleitungen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 in Klagenfurt geboren und gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Roman Malina entstand im Rahmen ihrer unvollendeten Trilogie Todesarten und wurde 1971 veröffentlicht. Schon in der Einleitung zu Malina fällt, mit Blick auf die Biographie Bachmanns auf, dass die Protagonistin, eine Ich-Erzählerin und die Autorin den gleichen Geburtsort haben und wie sich im Laufe des Romans herausstellt, auch den gleichen Beruf: Schriftstellerin. Die Literatur in den 70er Jahren der Bundesrepublik Deutschland war geprägt von Neuer Innerlichkeit / Neuer Subjektivität, Ich Erzählungen und Autobiographien, deshalb wird Malina häufig als geistige imaginäre Autobiographie Bachmanns eingestuft.In dieser Hausarbeit wird das Augenmerk besonders auf das Liebesverständnis der Erzählerin und auf die von Männern auf sie ausgeübte psychische und physische Gewalt gerichtet. Ebenso werden die Probleme ihrer Persönlichkeitsfindung beleuchtet.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte des 19. Jahrhunderts wird noch davon ausgegangen, dass Männer und Frauen ein unterschiedliches Wesen besitzen. Dieser Annahme entsprechend wurden geschlechtsspezifische Aufgaben in der Gesellschaft verteilt und die Geschlechter in unterschiedlichen Bereichen angeordnet. Während sich der Mann vorrangig in der Öffentlichkeit bewegte, war der Raum der Frau auf das Haus, die Familie und das Private beschränkt. Doch es gab durchaus Frauen, die innerhalb ihrer Möglichkeiten in der Öffentlichkeit agierten und 1848/49 zum Beispiel eine wichtige Rolle in der Unterstützung der Revolution spielten.Bereits Ende des 18. Jahrhunderts lässt sich feststellen, dass sich Frauen häufiger am religiösen Leben beteiligen und in die Kirche gehen als Männer, weswegen auch häufig von einer Feminisierung der Religion gesprochen wird. In der Zeit des späten Vormärz formierte sich in Deutschland die religiöse Reformbewegung des Deutschkatholizismus. Inwiefern Frauen an dieser Bewegung teilnahmen und inwieweit sich ihnen dort Möglichkeiten boten, aus dem privaten Raum hinaus zu treten und Teil eines gesellschaftsverändernden Impulses zu werden, soll in dieser Arbeit besprochen werden.Die Sympathisanten des Deutschkatholizismus empfanden den Dogmatismus der althergebrachten christlichen Konfessionen als veraltet, unvernünftig und reaktionär. Sie wollten die alten Gesellschaftsstrukturen in religiöser und politischer Hinsicht reformieren und strebten die Gründung eines gesamtdeutschen Nationalstaates an. Ein wichtiger Punkt ihres Programmes war die Frauenemanzipation. Außerdem wurden in den deutschkatholischen Kreisen auch die ersten Kindergärten eröffnet und die Idee einer Reformpädagogik im Fröbelschen Sinne im Ausland verbreitet.Da es mir im Rahmen dieser Arbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil dieser freireligiösen Bewegung mit revolutionärer Sprengkraft zu beleuchten, besteht der Schwerpunkt hier aus den Frauen, die in die Öffentlichkeit getreten sind. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, in welchen Bereichen sich für Frauen die Möglichkeiten einer Mitgestaltung der Gesellschaft innerhalb des Deutschkatholizismus boten. Um diesen Teil der Frauengeschichte anschaulicher zu gestalten, werden exemplarisch zwei Frauen aus den Reihen der Deutschkatholiken vorgestellt. [.].

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Jahr 1819 Arthur Schopenhauers Hauptwerk 'Die Welt als Wille und Vorstellung' erschien, dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis seine Philosophie wahrgenommen und verbreitet wurde. Sein Hauptwerk ist in vier Bücher eingeteilt, in denen er seine Ideen zur Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik festgehalten hat.In dieser Hausarbeit werde ich mich überwiegend auf das vierte Buch: 'Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben', konzentrieren. Hier entwickelt Schopenhauer nämlich den Gedanken der völligen Aufhebung des Willens in der Askese, die eine Erlösung vom Leiden und Übel der Welt herbeiführen soll. Innerhalb dieses Rahmens stellt sich die Frage, ob bei Schopenhauer so etwas wie Glück existieren kann, und diesem Thema widmet sich meine Hausarbeit. Es soll aber nicht bei einem Glücksverständnis im Sinne Schopenhauers bleiben, sondern nach einem solchen in Thomas Bernhards Roman 'Auslöschung. Ein Zerfall' gefragt werden.In Thomas Bernhards Werken ist Schopenhauer der meist erwähnte Philosoph , es scheint also eine gewisse Faszination von Schopenhauer für Thomas Bernhard und dessen Protagonisten auszugehen. In Bernhards letztem großen Prosawerk 'Auslöschung', von 1986, wird Franz-Josef Murau mit dem Unfalltod seiner Eltern konfrontiert und muss für deren Beerdigung zurück an den Ort seiner Kindheit, dem Familienbesitz Schloss Wolfsegg. In einem über 600 Seiten langen inneren Monolog setzt er sich mit seiner Vergangenheit auseinander und versucht diese damit 'auszulöschen'. Im Laufe dieses Prozesses erwähnt Murau immer wieder den Philosophen Arthur Schopenhauer.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1998 gelang der 28-jährigen Judith Hermann ein Sensationserfolg. Ihr Erzähldebüt 'Sommerhaus, später' wurde innerhalb kürzester Zeit zum Verkaufsschlager. Doch von Anfang an war die Berliner Autorin Judith Hermann viel mehr eine Inszenierung der deutschen Feuilletons, der Verlage und der Medien im Allgemeinen als ein neues literarisches Phänomen. Ihre Erzählungen in 'Sommerhaus, später' wurden zum Seelensound ihrer Generation ausgerufen, und so wurde Judith Hermann zur Projektionsfläche für angesagte Stimmungen bei dreißigjährigen Berlinern und Lesern aus ganz Deutschland, die sich irgendwo zwischen Jugend und Beruf ansiedelten. Über zweihunderttausend Leser und Leserinnen nahmen die lobenden Kritiken namhafter Persönlichkeiten der literarischen Welt an, empfingen das Identifikationsangebot der Feuilletons dankend und feierten Judith Hermann als Stilikone ihrer eigenen Lebensweise.2003 brachte die Autorin den Erzählband 'Nichts als Gespenster' heraus, 2009 schließlich ihr bisher letztes Buch 'Alice'. Immer noch wird Judith Hermann aber an ihrem Erstlingswerk gemessen und steht damit unter hohem Erwartungsdruck. Doch die mittlerweile 42-jährige Autorin geht mit der Zeit; statt an einer Stimmung ihrer Generation aus den 90er Jahren festzuhalten, behandelt 'Alice' das für Judith Hermann und die Leser ihrer Generation aktuellere Thema 'Älter werden' und 'Tod'.Wie bei 'Sommerhaus, später' und 'Nichts als Gespenster' wurde 'Alice', als das Buch auf den Markt kam, sehr medienwirksam in Szene gesetzt und inszeniert. Die Verlage, die Autorin und die Medien entwickeln dabei vor allem imageorientierte Verkaufskonzepte. In dieser Hausarbeit möchte ich versuchen zu erklären, wieso das 'Phänomen Judith Hermann', vor allem aber ihr Erfolg, überwiegend auf ein bestimmtes Image der Autorin zurückzuführen ist. Dabei sind die außertextlichen Elemente des Erzählbandes 'Alice', wie das Buchcover, das Autorenfoto, Rezensionen oder Interviews mit der Autorin, von hoher Bedeutung. Deswegen bildet der Paratext des Buches in dieser Arbeit einen Schwerpunkt. 52 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1820 wird die Erzählung Spieler-Glück im dritten Band von Ernst Theodor Amadeus Hoffmanns Erzählungs- und Aufsatzsammlung Die Serapionsbrüder veröffentlicht. 46 Jahre später diktiert der völlig verschuldete russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewskij seiner Stenographin Anna Snitkina in 26 Tagen den Roman Der Spieler , der am 1. November 1866 fertig gestellt ist. Verschiedenen Biographien und Arbeiten über Dostojewskij , kann man entnehmen, dass der Schriftsteller Hoffmanns Werke kannte und diese für manch eigene Passagen zum Vorbild nahm. Eine künstlerische Verbindung zwischen den Beiden ist nicht von der Hand zu weisen. Allein die nahezu identische Themenwahl von Hoffmanns Erzählung und Dostojewskijs Roman, die bereits aus den Titeln Spieler-Glück und Der Spieler hervorgeht, scheint diese Vermutung nahe zu legen. 48 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Roman Tauben fliegen auf gewann die Schweizer Autorin Melinda Nadj Abonji 2010 sowohl den Deutschen als auch den Schweizer Buchpreis. Sie traf anscheinend nicht nur den Geschmack der Kritiker, sondern auch den Zeitgeist: Das ist sie also: die zeitgemäße Form, über Emigration, entschwindende Heimat und das Leben im Dazwischen zu schreiben. Die aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Schriftstellerin erzählt in Rückblenden die Geschichte der Familie Kocsis aus der Vojvodina, die in die Schweiz auswandert.Das Bewusstsein von Heimat ist stets auch von der Vorstellung der Fremde, dem Anderen bestimmt. In meiner Hausarbeit versuche ich, den Bezug der Protagonistin Ildikó zu ihren Vorstellungen von Heimat und Fremde in dem Roman Tauben fliegen auf herauszuarbeiten und für den Rahmen des Romans genauer zu bestimmen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Der spanische Maler Francisco José de Goya y Lucientes lebte von 1746 bis 1828. Eine Zeit, in der sich Spanien im Befreiungskrieg gegen Napoleon befand und die Ideen der Aufklärung nach dem Tod des aufgeklärten Königs Karls III. in eine schwere Krise geraten waren. Es fanden also sowohl politisch als auch gesellschaftlich große Umbrüche zu Goyas Lebzeiten statt.In seinen Werken verarbeitete der Künstler immer wieder die Eindrücke seines krisengebeutelten Landes, unter anderem in seinen berühmten 'Caprichos'. Die Produktion des Capricho Zyklus musste er allerdings bald wieder einstellen. Auch die Gemälde 'Die Nackte Maja' (Abb. 1) und 'Die Bekleidete Maja' (Abb. 2) beschäftigte die Kritiker schon zu Goyas Lebzeiten und die Inquisition sah sich gezwungen, die Gemälde wegen einer gewissen Anstößigkeit jahrelang wegzuschließen. Goyas Werke weckten also schon damals wie heute noch reges Interesse in der Öffentlichkeit.In meiner Hausarbeit werde ich versuchen darzustellen, wie Goya die Majas und sein zweites Capricho (Abb. 3) konzipiert hat, ob er damit an traditionelle Darstellungstechniken anschließt oder etwas völlig Neues geschaffen hat. Außerdem soll gezeigt werden, wie viele ambigue Elemente die Majas ausmachen und was damit erreicht werden kann. Es soll geklärt werden, ob Goya in seinen Darstellungen lediglich ein Vertreter seiner Zeit war oder ob es ihm gelang, das vorherrschende Gesellschafts- und damit auch Frauenbild durch innovative Veranschaulichungen zu hinterfragen. Die Nackte und die Bekleidete Maja sind so vielschichtig und ambivalent, dass es mir in meiner Hausarbeit lediglich gelingen wird, einen kleinen Teil des Bedeutungsgehaltes der Werke zu beleuchten. Allerdings stellt eben gerade die Ambiguität das Qualitätsmerkmal der Gemälde dar und macht sie unendlich interpretierbar.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1998 gelang der 28-jährigen Judith Hermann ein Sensationserfolg. Ihr Erzähldebüt 'Sommerhaus, später' wurde innerhalb kürzester Zeit zum Verkaufsschlager. Doch von Anfang an war die Berliner Autorin Judith Hermann viel mehr eine Inszenierung der deutschen Feuilletons, der Verlage und der Medien im Allgemeinen als ein neues literarisches Phänomen. Ihre Erzählungen in 'Sommerhaus, später' wurden zum Seelensound ihrer Generation ausgerufen, und so wurde Judith Hermann zur Projektionsfläche für angesagte Stimmungen bei dreißigjährigen Berlinern und Lesern aus ganz Deutschland, die sich irgendwo zwischen Jugend und Beruf ansiedelten. Über zweihunderttausend Leser und Leserinnen nahmen die lobenden Kritiken namhafter Persönlichkeiten der literarischen Welt an, empfingen das Identifikationsangebot der Feuilletons dankend und feierten Judith Hermann als Stilikone ihrer eigenen Lebensweise.2003 brachte die Autorin den Erzählband 'Nichts als Gespenster' heraus, 2009 schließlich ihr bisher letztes Buch 'Alice'. Immer noch wird Judith Hermann aber an ihrem Erstlingswerk gemessen und steht damit unter hohem Erwartungsdruck. Doch die mittlerweile 42-jährige Autorin geht mit der Zeit; statt an einer Stimmung ihrer Generation aus den 90er Jahren festzuhalten, behandelt 'Alice' das für Judith Hermann und die Leser ihrer Generation aktuellere Thema 'Älter werden' und 'Tod'.Wie bei 'Sommerhaus, später' und 'Nichts als Gespenster' wurde 'Alice', als das Buch auf den Markt kam, sehr medienwirksam in Szene gesetzt und inszeniert. Die Verlage, die Autorin und die Medien entwickeln dabei vor allem imageorientierte Verkaufskonzepte. In dieser Hausarbeit möchte ich versuchen zu erklären, wieso das 'Phänomen Judith Hermann', vor allem aber ihr Erfolg, überwiegend auf ein bestimmtes Image der Autorin zurückzuführen ist. Dabei sind die außertextlichen Elemente des Erzählbandes 'Alice', wie das Buchcover, das Autorenfoto, Rezensionen oder Interviews mit der Autorin, von hoher Bedeutung. Deswegen bildet der Paratext des Buches in dieser Arbeit einen Schwerpunkt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1820 wird die Erzählung Spieler-Glück im dritten Band von Ernst Theodor Amadeus Hoffmanns Erzählungs- und Aufsatzsammlung Die Serapionsbrüder veröffentlicht. 46 Jahre später diktiert der völlig verschuldete russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewskij seiner Stenographin Anna Snitkina in 26 Tagen den Roman Der Spieler , der am 1. November 1866 fertig gestellt ist. Verschiedenen Biographien und Arbeiten über Dostojewskij , kann man entnehmen, dass der Schriftsteller Hoffmanns Werke kannte und diese für manch eigene Passagen zum Vorbild nahm. Eine künstlerische Verbindung zwischen den Beiden ist nicht von der Hand zu weisen. Allein die nahezu identische Themenwahl von Hoffmanns Erzählung und Dostojewskijs Roman, die bereits aus den Titeln Spieler-Glück und Der Spieler hervorgeht, scheint diese Vermutung nahe zu legen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Theaterstück 'Nora (Ein Puppenheim)' gelangte der bereits über 50jährige norwegische Autor Henrik Johan Ibsen im Jahr 1879 zu Weltruhm. Er verursachte mit seinem Schauspiel viel Aufruhr und Unmut und wurde doch kräftig gefeiert und vor allem für sein emanzipatorisches Engagement (auch wenn Ibsen dies stets leugnete) von der damaligen Frauenbewegung geschätzt. Ähnlich erging es knapp hundert Jahre später der österreichischen Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek mit ihrem Theaterdebut 'Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften'. Mit ihrer Fortsetzung von Ibsens Stück, welches direkt an dessen Ende anknüpft, gelang sie zwar auch zu hohem Ansehen, vermehrt von Frauen der dritten Welle der Frauenbewegung in den 70er Jahren, aber die Autorin machte sich mit ihrer Ästhetik und ihrer politischen Kernaussage nicht nur Freunde.Ibsens Nora wartet auf das Wunderbare, sie wartet darauf, dass sich etwas in ihrem Leben zum Positiven ändert und schafft es zum Schluss, diese Veränderung aus eigener Kraft heraufzuführen, sich von ihren Fesseln in ihrem Puppenheim, der Männerherrschaft, zu befreien und in ein selbstbestimmtes Leben aufzubrechen. [.]Zunächst muss dafür die Grundlage für Jelineks Stück, also Ibsens Nora (Ein Puppenheim) genauer betrachtet werden. Um herauszufinden, wieso das Schauspiel des Norwegers überhaupt als Emanzipationsstück berühmt geworden ist, bietet der historische Kontext, in dem Ibsen gestaltete, und die Rezeptionsgeschichte näheren Aufschluss. Danach soll sein ästhetisches Verfahren, also die Art und Weise der Schauspiel-Konzeption, unter dem Aspekt, ob hier auch ein Hinweis auf die Mythos Entstehung gegeben ist, genauer untersucht werden. Anschließend findet eine detailliertere Analyse des Inhalts statt. Den Schwerpunkt bildet dabei die Betrachtung der Figurenentwürfe, es soll gezeigt werden, wie die Männer- und die Frauenfiguren des Stückes, insbesondere Nora und Helmer, angelegt sind. Die sorgfältige Untersuchung des Stückes von Ibsen soll vor allem die Voraussetzung für ein profunderes Verständnis der Stoffumsetzung bei Elfriede Jelinek schaffen.Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit Jelineks 'Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften', welches zunächst unabhängig von Ibsens Original betrachtet werden soll. [.] 76 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Theaterstück 'Nora (Ein Puppenheim)' gelangte der bereits über 50jährige norwegische Autor Henrik Johan Ibsen im Jahr 1879 zu Weltruhm. Er verursachte mit seinem Schauspiel viel Aufruhr und Unmut und wurde doch kräftig gefeiert und vor allem für sein emanzipatorisches Engagement (auch wenn Ibsen dies stets leugnete) von der damaligen Frauenbewegung geschätzt. Ähnlich erging es knapp hundert Jahre später der österreichischen Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek mit ihrem Theaterdebut 'Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften'. Mit ihrer Fortsetzung von Ibsens Stück, welches direkt an dessen Ende anknüpft, gelang sie zwar auch zu hohem Ansehen, vermehrt von Frauen der dritten Welle der Frauenbewegung in den 70er Jahren, aber die Autorin machte sich mit ihrer Ästhetik und ihrer politischen Kernaussage nicht nur Freunde.Ibsens Nora wartet auf das Wunderbare, sie wartet darauf, dass sich etwas in ihrem Leben zum Positiven ändert und schafft es zum Schluss, diese Veränderung aus eigener Kraft heraufzuführen, sich von ihren Fesseln in ihrem Puppenheim, der Männerherrschaft, zu befreien und in ein selbstbestimmtes Leben aufzubrechen. [.]Zunächst muss dafür die Grundlage für Jelineks Stück, also Ibsens Nora (Ein Puppenheim) genauer betrachtet werden. Um herauszufinden, wieso das Schauspiel des Norwegers überhaupt als Emanzipationsstück berühmt geworden ist, bietet der historische Kontext, in dem Ibsen gestaltete, und die Rezeptionsgeschichte näheren Aufschluss. Danach soll sein ästhetisches Verfahren, also die Art und Weise der Schauspiel-Konzeption, unter dem Aspekt, ob hier auch ein Hinweis auf die Mythos Entstehung gegeben ist, genauer untersucht werden. Anschließend findet eine detailliertere Analyse des Inhalts statt. Den Schwerpunkt bildet dabei die Betrachtung der Figurenentwürfe, es soll gezeigt werden, wie die Männer- und die Frauenfiguren des Stückes, insbesondere Nora und Helmer, angelegt sind. Die sorgfältige Untersuchung des Stückes von Ibsen soll vor allem die Voraussetzung für ein profunderes Verständnis der Stoffumsetzung bei Elfriede Jelinek schaffen.Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit Jelineks 'Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften', welches zunächst unabhängig von Ibsens Original betrachtet werden soll. [.].