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  • Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zur Zeitgeschichte, Band 14 153 pages. ------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ ------------------------------- REZENSION in: Portal für Politikwissenschaft, 01.01.2006: "[.] Er kommt zu dem Ergebnis, daà keines der Länder vollständig neutral geblieben ist. Wirtschaftliche Interessen, die Bewahrung der eigenen Souveränität sowie der Wunsch, nicht an Kampfhandlungen teilzunehmen, waren die Hauptgründe für die Neutralitätsübertretungen der betrachteten Länder." -------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ ------------------ "Neutral-sein-wollen ist nicht schwer, neutral zu sein dagegen sehr!" - Endlich ist es einmal einem Autor gelungen, die Diskrepanz zwischen dem Neutralitätsrecht und dem tatsächlichen Verhalten dreier "neutraler" Staaten - Schweden, Schweiz und Irland - im Zweiten Weltkrieg kompakt und detailliert zugleich darzustellen. Deutlich werden die Zwänge, Eigeninteressen und Unwägbarkeiten geschildert, die dafür verantwortlich waren, dass die Politik der "Neutralen" von der "Neutralität auf dem Papier" in immer neuen Variationen abwich. Vielsagend auch der Vergleich der drei "neutralen" Staaten: Er zeigt auf, dass jedes Land sich seine eigene, von nationalen Eigenheiten beeinflusste, "Neutralität" schuf, die es, so gut es ging, den jeweiligen Gegebenheiten anpasste. Das Fazit des Autors gipfelt dabei jedoch weder in einer pauschalen Verurteilung noch in einer allgemeinen Verherrlichung der "neutralen" Staaten. Vielmehr macht es deutlich, wie erbärmlich es um die erfolgreiche Durchführung einer Neutralitätspolitik gemäà dem Và lkerrecht in der Zeit zwischen 1939 und 1945 bestellt war.