Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Leipzig, J. J. Weber, 1842., 1842
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Hardcover. Etwa 17 x 11 cm. Originaler Halblederband, außen stärker berieben und bestoßen, mit bis zu 2 cm großen Fehlstellen an Rücken und im Hinterdeckel. XXVI (+I), 215 Seiten. Nur ganz vereinzelt schwach fleckig, insgesamt in gutem Zustand. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! Russ.
Verlag: Leipzig: Weber, 1842
Anbieter: Antiquariat Bücher und Mehr, Northeim, Deutschland
Drei Pappbände, Kl.8°, 215, 247, 304 S. Priv. Rückenschilde, Einbände stark berieben, Buchecken bestoßen/gerundet, leseschief, Besitzeinträge, innen durchgehend etwas gebräunt. Gutes Lese- und Arbeitsexemplar. Ich versende innerhalb Deutschlands gegen Rechnung, Kreditkarten-/Paypalzahlungen verursachen vermeidbare Gebühren.
Verlag: Leipzig, Weber 1842., 1842
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
kl.-8°, XXVI, 2 Bl., 215 S.; 4 Bl. Titelei, 247 S.; HPgt. d. Zt., berieb., bestoß., etw. ausgebleicht, leicht stockfleck., Schnitt staubdunkel.
Verlag: Schweidnitz, Heege,, 1844
Anbieter: Antiquariat J.J. Heckenhauer e.K., ILAB, Tuebingen, Deutschland
Klein-Oktav. 7 Blatt, 318 Seiten. Marmorierter Pappband des späten 19. Jahrhunderts. - Ausgesondertes Exemplar einer lettischen Bibliothek mit Stempeln auf Titel und letzter Seite. Leichter Wasserrand, Vorsätze stockfleckig, sonst gut erhalten. Sehr seltene Schrift des freiheitlich gesinnten Schriftstellers, Politikers und Buchhändler Eduard Pelz, derselbst in Petersburg einen Verlag und eine Buchhandlung eröffnete, aber unter dem Widerstand der russischen Käufer und der russischen Konkurrenz litt, die er in den ersten Bänden beschreibt. In diesem seltenen vierten Band, der Fortsetzung beschreibt er den Kaiser, bzw. Zare, die Osterzeit in St. Petersburg, die Herbstpromenade daselbst, die Newaweihe, eine Fahrt nach Kronstadt und Oranienbaum, Strelna, Klima und Gesundheit sowie den Brand von Moskau im Jahre 1812. Die Bücher Pelz fielen der russischen Zensur ddruch den Kultusminister Uwaroff/Uvarov zum Opfer, daher sind sie von extremer Seltenheit. Pelz schreibt, "Ein russisches Bücherverbot ist selbst in Russland, unter der gebildeten Welt, eine Empfehlung und dient zur Verbreitung mehr, als selbst die günstigsten oder auch die ungünstigsten Kriterien." Pelz verliess nach drei Jahren Russland und widmete sich der deutschen Revolution. Peter Jahn: Erfahrung, Ideologie und Vorurteil. Eduard Pelz im Kontext der Darstellungen St. Petersburgs und Russlands im deutschen Vormärz in Sankt Petersburg - In: "Der akkurate Deutsche". Deutsche und Deutsches in der anderen russischen Hauptstadt. Peter Lang Verlag, 2006. Pelz trat auch als engagierter Berichterstatter über die schlesischen Zustände auf, was ihm neun Monate Festungshaft einbrachte. Dann war er mit G. Struve und J. Fröbel Mitarbeiter an der Mannheimer Volkszeitung, später Mitglied des Frankfurter Vorparlament und Gründer des Frankfurter Arbeitervereins, was zu seiner Ausweisung (nach Amerika) führte. Von Amerika aus schrieb er dann "Briefe eines Nordamerikaners aus und über Russland", verlegt in Mannheim bei Grohe 1849. - Weller, Lexicon Pseudonymorum, S. 609 Sprache: deutsch. International orders: Please mention, the indicated shipping rates are not weight based and could be higher. We will contact you. Thank you. * 200 Jahre J.J. Heckenhauer *.
Verlag: Schweidnitz (d.i.Swidnica), L. Heege, 1844
Anbieter: ARNO ADLER - Buchhandlung u. Antiquariat, Lübeck, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. Schweidnitz (d.i. Swidnica), L. Heege 1844. 8 Bll., 318 S. 8°. Schlichter HLdr. d. Zt. (Halbledereinband der Zeit). - Engelmann II, 759. - Dinse S. 366. - Erste Ausgabe, selten. - Der Publizist und Buchhändler Eduard Pelz (1801-1867) war als freiheitlich-demokratisch gesinnter Politiker in der Revolution von 1848 aktiv. Er lebte von 1836 bis 1839 in St. Petersburg. Seine Erfahrungen und Eindrücke beschrieb er in der dreibändigen Ausgabe "Petersburger Skizzen" 1842 und in den vorliegenden "Neue Petersburger Skizzen" 1844. - Es fehlen 2 Textblätter (S. 215-218, Lage 14/4-5; hier jedoch als Farbkopien in gleicher Größe aus dem Exemplar der Bayerischen Staatsbibliothek beiliegend). - Der schlichte Halbledereinband der Zeit berieben, Deckenbezug des vorderen Deckels mit Fehlstellen, Ecken bestoßen. Innen nur sehr vereinzelt gering fleckig. 2 Blätter mit Einriß ("Inhalt" und Blatt der Seiten 43/44). Titelblatt in oberer Ecke mit altem Monogrammstempel. - Insgesamt sehr ordentliches Exemplar. - *** 91 Jahre Antiquariat Arno Adler (1932-2023) ***.
Verlag: Leipzig, Weber, 1842., 1842
Anbieter: C O - L I B R I , Bremen - Berlin ; Deutschland / Germany ., Berlin, Deutschland
XXVI, 215 / 247 / 304 Seiten. - Wohl etwas (aber nicht viel) späterer 'taubenblauer' Halbleineneinband blau-grau-weiss-marmorierten Buchdeckeln, dezenter Rückenvergoldung und goldgeprägtem Rückentitel; 8vo.(ca. 18 x 12 x 6 cm). *** [Endgültig ausklingender FRÜHLINGS-VERKAUF / Ultimately fading SPRING-SALE: um über 35% REDUZIERTER PREIS bis Montag 06.05.2024, 24 Uhr (PRICE REDUCTION of over 35% until Monday, May 6th 2024); ursprünglicher Preis / originally EUR 265,-] --- 1. AUFLAGE, GEBUNDENE ORIGINALAUSGABE; 3 Bände in 1 Buch, komplett. - Vereinzelt schwach stockfleckig; SEHR GUTES EXEMPLAR.
Verlag: Frankfurt a. M., 4. V. 1848., 1848
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
¾ S. 4to. Mit eh. Adresse verso. An Oswald Marbach (1810-90), Redakteur der Leipziger Zeitung, zur Vermittlung des Geologen und Politikers Julius Fröbel als Korrespondenten: "Mein verehrter Landsmann! Ziegenbein sagte mir daß Sie in ihm für hier einen Korrespondenten für die Leipziger Ztg., welche ihre Kinderschuhe unter Ihrer Leitung ausziehen wird, gesucht haben. Mein Freund Dr. Julius Fröbel wäre dazu ganz passend, da er sich hier aufzuhalten gedenkt [.] Sie können Briefe an Fröbel aber auch durch die Körner'sche Buchhandlung gehen lassen [.]". - Pelz wurde in der Provinz Schlesien in das Vorparlament gewählt, das von März bis April 1848 in der Frankfurter Paulskirche tagte. Mitte Mai gründete er gemeinsam mit dem Publizisten und Revolutionär Christian Essellen den Arbeiterverein und die "Allgemeine Arbeiter-Zeitung" in Frankfurt a. M. Der Verein hatte bald an die 2000 Mitglieder und wurde bereits zwei Wochen nach Gründung auf Antrag von 125 Bürgern wieder aufgelöst und die beiden Anführer der Stadt verwiesen. - Mit Sammlervermerk in Bleistift, Ausschnitt durch Brieföffnung, dieser mit Papier hinterlegt.
Verlag: Leipzig, 16. XII. 1848., 1848
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und monogr. Siegel ("E. P."). An den Literaten F. Schrader in Weimar: "Herzlichen Dank für Ihre Nachricht von Gestern, ich werde sonach die Versendung von Probenummer unterlassen, allein Eines finde ich doch für gerathen, nemlich: das Publikum, auf welches Sie bereits eingewirkt, auf irgend eine Weise nochmals zu erinnern. Ich kenne [.] aber nicht die Mittel, indem mir die Blätter nicht bekannt sind, welche dort am weitesten Verbreitung haben. Sollten Sie [.] ein Blatt wissen, das in die rechten Hände kommt, so lassen Sie mir gütigst den Titel zukommen, damit ich noch vor Neujahr eine Anzeige dafür abgehen lasse [.]". - Mit Ausschnitt durch Brieföffnung und Sammlernotiz in Bleistift, papierbedingt etwas gebräunt.
Verlag: Penig, 17. VII. 1848., 1848
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Geschäftsführer der Baumgärtner'schen Buchhandlung Friedrich Ettler in Leipzig bezüglich der Veröffentlichung eines Artikels: "Ich habe an Beyer [d. i. der Agrarwissenschaftler Moritz Beyer] einen Aufsatz über Errichtung von Nothspeicher für die landwirtsch. Zeitg. gegeben u. gebeten mir davon 20 Abdrucke zukommen zu lassen. Da ich das Mspt nicht zurück erhalten habe, so wird wol der Abdruck, den ich rasch befördert zu sehen wünschte, vor sich gegangen sein und ich bitte Sie mir die [.] Abdrucke durch H. Hunger zukommen zu lassen [.]". - Mit Empfängernotiz in Tinte und Zusatz von weiterer Hand in roter Tinte: "Herrn Prof. Beyer ersuchen wir um gefällige Antwort in Bezug auf obige Anfrage [.]". Mit Ausschnitt durch Brieföffnung.
Verlag: Alt Schönefeld, 24. VIII. 1868., 1868
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Umfangreicher, persönlicher Brief an seinen Freund, den Historiker Heinrich Wuttke, zu dem beruflichen Bruch mit der "St. Paul & Pacific Railroad" und deren Vize-Präsidenten William B. Litchfield; ferner zu einer kleinen Veröffentlichung in der österreichischen "Gartenlaube". Pelz entschuldigt sich, krankheitsbedingt eine Einladung Wuttkes abgelehnt haben zu müssen: "Was die Körperlichkeit anbelangt, so ist es ein durchfälliger Zustand, der möglicherweise Repetition der Cholera ankündigt, die wieder in nicht mehr sporadischer Weise in hiesiger Gegend auftritt. Einiger Einfluß auf den Geist mag von daher rühren, aber der Hauptdruck erfolgte durch einen Brief des Sekretärs u. jetzigen Mitdirektors der St. Paul & Pacific Bahn Trott, welcher eine [.] vom Vicepräsidenten Litchfield abermals ausgesprochenen Kündigung meines Abkommens mit [.] dieser Bahn enthielt [.] ich will also ganz ruhig hier in Alt Schönfeld hocken bleiben, trotz dem Winken der schönen Frau Majorin von Loos, Gattin des preußischen Militärgouverneurs in Cannstatt [.] Die in Graz (Steiermark) erscheinende österreichische Gartenlaube, hat einen allerliebsten kleinen Artikel über mein illustriertes Minnesotaschriftchen gebracht [.] Dein Schwager sollte uns mal genau Bescheid geben über die Preßorgane Wiens. Hat Bismark dort auch einige Organe gekauft, alle wird er sie doch schwerlich bezahlen können [.]". - Mit Sammlernotiz in Bleistift, papierbedingt leicht gebräunt, leicht knittrig und ein größer Randeinriss im zweiten Blatt mit Papier hinterlegt.
Verlag: Cannstadt bei Stuttgart, 4. VII. 1866., 1866
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1¾ SS. 8vo. Mit Nachrichten aus Nordamerika, dass wegen des Krieges und des sich daraus ergebenden Mangels an Arbeitern die Verhältnisse in der Landwirtschaft beispielsweise in Virginia arg herunterkommen seien und Auswanderer gewarnt werden sollten, sich zuvor nach den klimatischen Bedingungen zu erkundigen: "Durch den Krieg waren alle Feldarbeiter abhanden gekommen; die Abzugscanäle verflachten sich; das Unkraut wucherte u. ging in Fäulniß über in der üppigen Vegetation u. Alles versumpfte dermaßen, daß die ganze Gegend ein großes Lazareth für Fieberkranke wurde. Die ganze Familie meiner Nachbarin lag darnieder. Jetzt, hieß es, haben weiße Arbeiter die Stellen der Neger besetzt. Und wer waren diese? frug ich. 'Schweden' war die Antwort [.]". - Eduard Pelz beschäftigte sich überwiegend während seiner amerikanischen Emigrationszeit seit den 1850er Jahren mit der Auswanderungsfrage, insbesondere mit der Auswanderung der Deutschen nach Nordamerika. Er versuchte nicht nur in Reiseführern, sondern, wie das vorliegende Beispiel zeigt, auch durch die Weitergabe von rechtlichen und geographischen Informationen sowie Details über spezifische Probleme, Auswanderer auf die anglo-amerikanische Wirklichkeit vorzubereiten. - Dem Redaktionsvermerk zufolge in Abstimmung mit dem Verleger Hermann Frh. von Reischach (1798-1876) zur Aufnahme in die Beilage der "Allgemeinen Zeitung München" bestimmt, wo der Artikel am 11. VII. 1866 erschienen ist. - Mit Redaktionsvermerk in Rotstift und roter Tinte, mit Sammlervermerk in Bleistift. Leicht gebräunt und minimal tintenfleckig.