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Verlag: Suhrkamp, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: SecondSale, Montgomery, IL, USA
Buch
Zustand: Good. Item in good condition and has highlighting/writing on text. Used texts may not contain supplemental items such as CDs, info-trac etc.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Hawking Books, Edgewood, TX, USA
Buch
Zustand: Good. Meets or exceeds the good condition guidelines. Nice copy. Has some staining. Five star seller - Buy with confidence!.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: ThriftBooks-Dallas, Dallas, TX, USA
Buch
Paperback. Zustand: Good. No Jacket. Pages can have notes/highlighting. Spine may show signs of wear. ~ ThriftBooks: Read More, Spend Less 0.55.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: ThriftBooks-Dallas, Dallas, TX, USA
Buch
Paperback. Zustand: Fair. No Jacket. Readable copy. Pages may have considerable notes/highlighting. ~ ThriftBooks: Read More, Spend Less 0.55.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: ThriftBooks-Atlanta, AUSTELL, GA, USA
Buch
Paperback. Zustand: Good. No Jacket. Pages can have notes/highlighting. Spine may show signs of wear. ~ ThriftBooks: Read More, Spend Less 0.55.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Book Deals, Tucson, AZ, USA
Buch
Zustand: Good. Good condition. This is the average used book, that has all pages or leaves present, but may include writing. Book may be ex-library with stamps and stickers.
Verlag: Suhrkamp Verlag, 1970
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Better World Books: West, Reno, NV, USA
Buch
Zustand: Good. Used book that is in clean, average condition without any missing pages.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: WorldofBooks, Goring-By-Sea, WS, Vereinigtes Königreich
Buch
Paperback. Zustand: Fair. A readable copy of the book which may include some defects such as highlighting and notes. Cover and pages may be creased and show discolouration.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp [1987]., 1987
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Versandantiquariat Schäfer, Bochum, NRW, Deutschland
Buch
kart. [23. Aufl.]. 437 S. ; 18 cm sehr gut, wirkt ungelesen, Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 255.
Verlag: Suhrkamp Verlag, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: WeBuyBooks, Rossendale, LANCS, Vereinigtes Königreich
Buch
Zustand: Good. Most items will be dispatched the same or the next working day.
Verlag: Suhrkamp Verlag, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Book Alley, Pasadena, CA, USA
Buch
Paperback. Zustand: Good.
Verlag: Suhrkamp, Frankfurt, 1992
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: German Book Center N.A. Inc., Mountain Dale, NY, USA
Buch
Mass Market Paperback. Zustand: UNUSED VERY GOOD. 29. Aufl. 441 Seiten. Ungelebrauchtes Exemplar. Schnitte ganz leicht vergilbt. We have 20 copies.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp [2004]., 2004
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Buch
Taschenbuch. [40. Aufl.]. 437 S. Kante gering bestoßen // Belletristik L022 9783518366059 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370.
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1981
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 326. - 365. Tausend. 437 (11) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. Untere vordere Buchecke mit einer kleinen Stauchung. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Stiller gilt als einer der wichtigen Romane des 20. Jahrhunderts, der dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1954 zum Durchbruch verhalf. Die in diesem Werk in Tagebuchform behandelte Identitätsproblematik nimmt auch in den anderen Romanen Frischs eine Schlüsselfunktion ein. . Aufbau und Stil: Der Roman besteht aus den sieben Heften mit Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis und dem Nachwort des Staatsanwaltes. Der Roman hat demnach zwei Erzähler. Der Stiller kann als Roman mit einem Ich-Erzähler betrachtet werden, auch wenn die Hauptperson, eben Stiller, nie offiziell ich sagt weder im zweiten Teil, wo eine Nebenfigur (Rolf) den Text redigiert, noch im ersten Teil des Romans, wo sich der Ich-Erzähler mit der Hauptperson deckt, diese aber bekanntlich nicht sein will. Die Titelfigur erscheint durchweg in der Er-Form. Im Tagebuch schreibt nie ein Stiller über sich selbst, so dass in Stillers Aufzeichnungen eigentlich nur Stillers Schweigen erzählt wird als Widerstand dagegen, sich selbst zu erzählen (vgl. hierzu Albarella, S. 82 ff.). Darin besteht eine der Ironien des Textes. Stiller entpuppt sich als ein alles andere als olympischer Erzähler. Die Eintragungen in sein Tagebuch wirken ungeordnet und sprunghaft. Stiller erzählt vielschichtig, mischt Orte und Zeiten ohne erkennbare Logik. Rolf dagegen fällt durch seine Klarheit und Ordnung auf. Seine Erzählweise ist eindimensional und chronologisch geordnet. Das über weite Strecken gebrauchte Präsens wirkt in Bezug auf die Tagebuchform entfremdend - sind Tagebücher doch zumeist in Vergangenheitsformen verfasst. Insgesamt erscheint es lohnend, die Tempuswechsel innerhalb des Erzählgefüges genauer zu betrachten. Die sieben Hefte Stillers gliedern sich folgendermaßen: in den Heften I, III, V und VII berichtet Stiller tagebuchartig darüber, was er während seiner Gefangenschaft erlebt und welche Gedanken er sich dazu macht. die Hefte II, IV und VI geben protokollartig wieder, was Julika, Rolf und Sibylle ihm erzählen. Der Staatsanwalt ist es, der Stillers Aufzeichnungen herausgibt, nachdem dieser sie ihm im Winter vor Julikas Tod zuschickt. Das Nachwort setzt die Reihe der Hefte II, IV und VI fort und sein Autor gibt ihm einen gewissen Protokollcharakter. Rolf erscheint im Nachwort als Stillers Freund und nimmt nicht mehr die Rolle des Vertreters der Gesellschaft ein. . Sonstiges: Stiller war der erste Roman, den der Suhrkamp-Verlag veröffentlichte. Aus Anlass des fünfzigsten Jubiläums der Erstausgabe veröffentlichte der Suhrkamp-Verlag im September 2004 eine Ausgabe, deren Aussehen an das der Originalausgabe 1954 angelehnt ist. Rainer Werner Fassbinder übernahm den Namen des Protagonisten für seine Verfilmung von Simulacron-3 von Daniel F. Galouye in dem zweiteiligen Fernsehfilm Welt am Draht. Aus: wikipedia-Stiller_(Max_Frisch) - - Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei literarische Tagebücher (über die Zeiträume 1946 1949 und 1966 1971). Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolge dessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. Aus wikipedia-Max_Frisch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260.
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1980
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 286. - 325. Tausend. 437 (11) Seiten. 17,7 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. Stiller gilt als einer der wichtigen Romane des 20. Jahrhunderts, der dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1954 zum Durchbruch verhalf. Die in diesem Werk in Tagebuchform behandelte Identitätsproblematik nimmt auch in den anderen Romanen Frischs eine Schlüsselfunktion ein. . Aufbau und Stil: Der Roman besteht aus den sieben Heften mit Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis und dem Nachwort des Staatsanwaltes. Der Roman hat demnach zwei Erzähler. Der Stiller kann als Roman mit einem Ich-Erzähler betrachtet werden, auch wenn die Hauptperson, eben Stiller, nie offiziell ich sagt weder im zweiten Teil, wo eine Nebenfigur (Rolf) den Text redigiert, noch im ersten Teil des Romans, wo sich der Ich-Erzähler mit der Hauptperson deckt, diese aber bekanntlich nicht sein will. Die Titelfigur erscheint durchweg in der Er-Form. Im Tagebuch schreibt nie ein Stiller über sich selbst, so dass in Stillers Aufzeichnungen eigentlich nur Stillers Schweigen erzählt wird als Widerstand dagegen, sich selbst zu erzählen (vgl. hierzu Albarella, S. 82 ff.). Darin besteht eine der Ironien des Textes. Stiller entpuppt sich als ein alles andere als olympischer Erzähler. Die Eintragungen in sein Tagebuch wirken ungeordnet und sprunghaft. Stiller erzählt vielschichtig, mischt Orte und Zeiten ohne erkennbare Logik. Rolf dagegen fällt durch seine Klarheit und Ordnung auf. Seine Erzählweise ist eindimensional und chronologisch geordnet. Das über weite Strecken gebrauchte Präsens wirkt in Bezug auf die Tagebuchform entfremdend - sind Tagebücher doch zumeist in Vergangenheitsformen verfasst. Insgesamt erscheint es lohnend, die Tempuswechsel innerhalb des Erzählgefüges genauer zu betrachten. Die sieben Hefte Stillers gliedern sich folgendermaßen: in den Heften I, III, V und VII berichtet Stiller tagebuchartig darüber, was er während seiner Gefangenschaft erlebt und welche Gedanken er sich dazu macht. die Hefte II, IV und VI geben protokollartig wieder, was Julika, Rolf und Sibylle ihm erzählen. Der Staatsanwalt ist es, der Stillers Aufzeichnungen herausgibt, nachdem dieser sie ihm im Winter vor Julikas Tod zuschickt. Das Nachwort setzt die Reihe der Hefte II, IV und VI fort und sein Autor gibt ihm einen gewissen Protokollcharakter. Rolf erscheint im Nachwort als Stillers Freund und nimmt nicht mehr die Rolle des Vertreters der Gesellschaft ein. . Sonstiges: Stiller war der erste Roman, den der Suhrkamp-Verlag veröffentlichte. Aus Anlass des fünfzigsten Jubiläums der Erstausgabe veröffentlichte der Suhrkamp-Verlag im September 2004 eine Ausgabe, deren Aussehen an das der Originalausgabe 1954 angelehnt ist. Rainer Werner Fassbinder übernahm den Namen des Protagonisten für seine Verfilmung von Simulacron-3 von Daniel F. Galouye in dem zweiteiligen Fernsehfilm Welt am Draht. Aus: wikipedia-Stiller_(Max_Frisch). -- Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei literarische Tagebücher (über die Zeiträume 1946 1949 und 1966 1971). Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolge dessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. . . . Aus: wikipedia-Max_Frisch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260.
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1974
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 36. - 55. Tausend. 437 (11) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. - Stiller gilt als einer der wichtigen Romane des 20. Jahrhunderts, der dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1954 zum Durchbruch verhalf. Die in diesem Werk in Tagebuchform behandelte Identitätsproblematik nimmt auch in den anderen Romanen Frischs eine Schlüsselfunktion ein. . Aufbau und Stil: Der Roman besteht aus den sieben Heften mit Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis und dem Nachwort des Staatsanwaltes. Der Roman hat demnach zwei Erzähler. Der Stiller kann als Roman mit einem Ich-Erzähler betrachtet werden, auch wenn die Hauptperson, eben Stiller, nie offiziell ich sagt weder im zweiten Teil, wo eine Nebenfigur (Rolf) den Text redigiert, noch im ersten Teil des Romans, wo sich der Ich-Erzähler mit der Hauptperson deckt, diese aber bekanntlich nicht sein will. Die Titelfigur erscheint durchweg in der Er-Form. Im Tagebuch schreibt nie ein Stiller über sich selbst, so dass in Stillers Aufzeichnungen eigentlich nur Stillers Schweigen erzählt wird als Widerstand dagegen, sich selbst zu erzählen (vgl. hierzu Albarella, S. 82 ff.). Darin besteht eine der Ironien des Textes. Stiller entpuppt sich als ein alles andere als olympischer Erzähler. Die Eintragungen in sein Tagebuch wirken ungeordnet und sprunghaft. Stiller erzählt vielschichtig, mischt Orte und Zeiten ohne erkennbare Logik. Rolf dagegen fällt durch seine Klarheit und Ordnung auf. Seine Erzählweise ist eindimensional und chronologisch geordnet. Das über weite Strecken gebrauchte Präsens wirkt in Bezug auf die Tagebuchform entfremdend - sind Tagebücher doch zumeist in Vergangenheitsformen verfasst. Insgesamt erscheint es lohnend, die Tempuswechsel innerhalb des Erzählgefüges genauer zu betrachten. Die sieben Hefte Stillers gliedern sich folgendermaßen: in den Heften I, III, V und VII berichtet Stiller tagebuchartig darüber, was er während seiner Gefangenschaft erlebt und welche Gedanken er sich dazu macht. die Hefte II, IV und VI geben protokollartig wieder, was Julika, Rolf und Sibylle ihm erzählen. Der Staatsanwalt ist es, der Stillers Aufzeichnungen herausgibt, nachdem dieser sie ihm im Winter vor Julikas Tod zuschickt. Das Nachwort setzt die Reihe der Hefte II, IV und VI fort und sein Autor gibt ihm einen gewissen Protokollcharakter. Rolf erscheint im Nachwort als Stillers Freund und nimmt nicht mehr die Rolle des Vertreters der Gesellschaft ein. . Sonstiges: Stiller war der erste Roman, den der Suhrkamp-Verlag veröffentlichte. Aus Anlass des fünfzigsten Jubiläums der Erstausgabe veröffentlichte der Suhrkamp-Verlag im September 2004 eine Ausgabe, deren Aussehen an das der Originalausgabe 1954 angelehnt ist. Rainer Werner Fassbinder übernahm den Namen des Protagonisten für seine Verfilmung von Simulacron-3 von Daniel F. Galouye in dem zweiteiligen Fernsehfilm Welt am Draht. Aus: wikipedia-Stiller_(Max_Frisch) - - Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei literarische Tagebücher (über die Zeiträume 1946 1949 und 1966 1971). Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolge dessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. Aus wikipedia-Max_Frisch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: GreatBookPrices, Columbia, MD, USA
Buch
Zustand: As New. Unread book in perfect condition.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: GreatBookPrices, Columbia, MD, USA
Buch
Zustand: New.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp [2000]., 2000
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Buch
Taschenbuch. [37. Aufl.]. 437 S. Einband etw. berieben u. bestaubt, BUchschnitt gering bestaubt u. gering fleckig // Belletristik L037 9783518366059 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340.
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1983
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 18. Auflage. 437 (11) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. - Stiller gilt als einer der wichtigen Romane des 20. Jahrhunderts, der dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1954 zum Durchbruch verhalf. Die in diesem Werk in Tagebuchform behandelte Identitätsproblematik nimmt auch in den anderen Romanen Frischs eine Schlüsselfunktion ein. . Aufbau und Stil: Der Roman besteht aus den sieben Heften mit Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis und dem Nachwort des Staatsanwaltes. Der Roman hat demnach zwei Erzähler. Der Stiller kann als Roman mit einem Ich-Erzähler betrachtet werden, auch wenn die Hauptperson, eben Stiller, nie offiziell ich sagt weder im zweiten Teil, wo eine Nebenfigur (Rolf) den Text redigiert, noch im ersten Teil des Romans, wo sich der Ich-Erzähler mit der Hauptperson deckt, diese aber bekanntlich nicht sein will. Die Titelfigur erscheint durchweg in der Er-Form. Im Tagebuch schreibt nie ein Stiller über sich selbst, so dass in Stillers Aufzeichnungen eigentlich nur Stillers Schweigen erzählt wird als Widerstand dagegen, sich selbst zu erzählen (vgl. hierzu Albarella, S. 82 ff.). Darin besteht eine der Ironien des Textes. Stiller entpuppt sich als ein alles andere als olympischer Erzähler. Die Eintragungen in sein Tagebuch wirken ungeordnet und sprunghaft. Stiller erzählt vielschichtig, mischt Orte und Zeiten ohne erkennbare Logik. Rolf dagegen fällt durch seine Klarheit und Ordnung auf. Seine Erzählweise ist eindimensional und chronologisch geordnet. Das über weite Strecken gebrauchte Präsens wirkt in Bezug auf die Tagebuchform entfremdend - sind Tagebücher doch zumeist in Vergangenheitsformen verfasst. Insgesamt erscheint es lohnend, die Tempuswechsel innerhalb des Erzählgefüges genauer zu betrachten. Die sieben Hefte Stillers gliedern sich folgendermaßen: in den Heften I, III, V und VII berichtet Stiller tagebuchartig darüber, was er während seiner Gefangenschaft erlebt und welche Gedanken er sich dazu macht. die Hefte II, IV und VI geben protokollartig wieder, was Julika, Rolf und Sibylle ihm erzählen. Der Staatsanwalt ist es, der Stillers Aufzeichnungen herausgibt, nachdem dieser sie ihm im Winter vor Julikas Tod zuschickt. Das Nachwort setzt die Reihe der Hefte II, IV und VI fort und sein Autor gibt ihm einen gewissen Protokollcharakter. Rolf erscheint im Nachwort als Stillers Freund und nimmt nicht mehr die Rolle des Vertreters der Gesellschaft ein. . Sonstiges: Stiller war der erste Roman, den der Suhrkamp-Verlag veröffentlichte. Aus Anlass des fünfzigsten Jubiläums der Erstausgabe veröffentlichte der Suhrkamp-Verlag im September 2004 eine Ausgabe, deren Aussehen an das der Originalausgabe 1954 angelehnt ist. Rainer Werner Fassbinder übernahm den Namen des Protagonisten für seine Verfilmung von Simulacron-3 von Daniel F. Galouye in dem zweiteiligen Fernsehfilm Welt am Draht. Aus: wikipedia-Stiller_(Max_Frisch) - - Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei literarische Tagebücher (über die Zeiträume 1946 1949 und 1966 1971). Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolge dessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. Aus wikipedia-Max_Frisch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2015
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
Buch
(EA 1954). sehr guter Zustand, 438 S., kart. Geschrieben 1953/ 54, zugeeignet "Peter Suhrkamp, dem verehrten Freund, in Dankbarkeit". Zentrales Thema das seinerzeit außerordentlich modernen Buches ist die Frage nach der Identitätsfindung, Entfremdung, Flucht vor der eigenen Identität - doch aus der eigenen Vergangenheit gibt es keinen Fluchtweg. suhrkamp taschenbuch 105 Gramm 600.
Verlag: Frankfurt Suhrkamp, 2012
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: buch-radel, Köln, Deutschland
Buch
437 S., Illustr. OBrosch., Taschenbuch., 44. Aufl., gutes Exemplar., [xxx] * Suhkamp TB 105. Sprache: Deutsch 0 410 gr.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1974
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Buch
kart. 36.-55. Tausend. 437 (4) S. ; 18 cm Kanten berieben / bestossen, Knicke und Wasserrand, Anstreichungen / Notizen, papierbedingte Seitenbräunung /// Standort Wimregal ZW3-7023 ISBN 351836605X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 266.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp, 2021
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Softcover. 48. Auflagege. 437 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. X-9273 9783518366059 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp, 2021
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Softcover. 48. Auflagege. 437 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. X-8312 9783518366059 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: Suhrkamp [1993] Frankfurt am Main, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Versandantiquariat Buchegger, Trier, Deutschland
Buch
kartoniert [30. Aufl.] 18 cm Gut kein Schutzumschlag 437 S. / Sprache: deutsch / 320 g / Ges.-Titel: Suhrkamp Taschenbuch ; 105 / Zustand: Einband an Ecken minimal gestoßen, Buchblock in Ordnung.
Verlag: Suhrkamp Verlag 1981-08-01, 1981
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: Blackwell's, London, Vereinigtes Königreich
Buch
paperback. Zustand: New. Language: GER.
Verlag: SUHRKAMP TASCHENBUCH, 1954
ISBN 10: 351836605XISBN 13: 9783518366059
Anbieter: LeLivreVert, Eysines, Frankreich
Buch
Zustand: good. Photo non contractuelle. Envoi rapide et soigné.