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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: keine, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit befasse ich mich mit dem Thema Ungleiche Kindheit , da sich die sozialen Unterschiede bereits im Frühen Kindesalter zeigen und diese meist bis ins Erwachsenalter bestehen bleiben.Ich persönlich kann nicht behaupten, dass ich selbst aus einem Elternhaus der oberen sozialen Schicht gehöre, was für mich ein Auswahlkriterium für dieses Thema darstellt, trotz dieses Umstandes habe ich es geschafft ohne viel Arbeitseinsatz die Fachhochschulreife zu erlangen und nun an einer Hochschule zu studieren. Viele meiner Lehrer haben behauptet, dass ich mit mehr Einsatz wesentlich besser werden könnte, jedoch hat dieses gute Zureden und der gute Wille zum besser sein nicht genügt, da mir auf Grund der familiären Verhältnisse der Kopf wo anders stand und ich kein zusätzliches Interesse nach Bildung hatte.Diese schlechten Startchancen für Kinder aus den unteren sozialen Schichten wirken als Teufelskreis, die Risiken der Armut durch finanzielle Belastung und die materielle Überforderung der Familien wirken als Bildungsblockade, da die existenziellen Ängste diese Kinder überfordern und somit die Bildungschancen nachhaltig beeinflussen. In Deutschland wird leider zu wenig gegen diese Benachteiligung unternommen, da im deutschen Bildungssystem keine gezielte Förderung für Kinder aus diesen Bevölkerungsschichten angeboten wird und diese Kinder meist in zu großen, überfüllten Schulklassen übergangen werden, da sich die Lehrpersonen an den Bildungsstärkeren Kindern orientieren und deren Wissen und Können als Maßstab angesehen.Zwar gibt es auch talentierte Kinder aus den unteren sozialen Schichten, jedoch fällt es diesen Kindern trotz ihres Könnens schwer ihr Talent richtig umzusetzen, sie setzten zwar einige Glanzleistungen in einigen Bereichen, jedoch nicht so stabil und breitgefächert wie Kinder aus den sozialstarken Kreisen die eine entsprechendes kulturelles Kapital (Pierre Bourdieu) bereits vom Elternhaus in die Wiege gelegt bekommen und somit wesentlich leichter in den Genuss einer besseren Bildung gelangen. 20 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: keine, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit befasse ich mich mit dem Thema Ungleiche Kindheit , da sich die sozialen Unterschiede bereits im Frühen Kindesalter zeigen und diese meist bis ins Erwachsenalter bestehen bleiben.Ich persönlich kann nicht behaupten, dass ich selbst aus einem Elternhaus der oberen sozialen Schicht gehöre, was für mich ein Auswahlkriterium für dieses Thema darstellt, trotz dieses Umstandes habe ich es geschafft ohne viel Arbeitseinsatz die Fachhochschulreife zu erlangen und nun an einer Hochschule zu studieren. Viele meiner Lehrer haben behauptet, dass ich mit mehr Einsatz wesentlich besser werden könnte, jedoch hat dieses gute Zureden und der gute Wille zum besser sein nicht genügt, da mir auf Grund der familiären Verhältnisse der Kopf wo anders stand und ich kein zusätzliches Interesse nach Bildung hatte.Diese schlechten Startchancen für Kinder aus den unteren sozialen Schichten wirken als Teufelskreis, die Risiken der Armut durch finanzielle Belastung und die materielle Überforderung der Familien wirken als Bildungsblockade, da die existenziellen Ängste diese Kinder überfordern und somit die Bildungschancen nachhaltig beeinflussen. In Deutschland wird leider zu wenig gegen diese Benachteiligung unternommen, da im deutschen Bildungssystem keine gezielte Förderung für Kinder aus diesen Bevölkerungsschichten angeboten wird und diese Kinder meist in zu großen, überfüllten Schulklassen übergangen werden, da sich die Lehrpersonen an den Bildungsstärkeren Kindern orientieren und deren Wissen und Können als Maßstab angesehen.Zwar gibt es auch talentierte Kinder aus den unteren sozialen Schichten, jedoch fällt es diesen Kindern trotz ihres Könnens schwer ihr Talent richtig umzusetzen, sie setzten zwar einige Glanzleistungen in einigen Bereichen, jedoch nicht so stabil und breitgefächert wie Kinder aus den sozialstarken Kreisen die eine entsprechendes kulturelles Kapital (Pierre Bourdieu) bereits vom Elternhaus in die Wiege gelegt bekommen und somit wesentlich leichter in den Genuss einer besseren Bildung gelangen.