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  • Mit zahlr. Illustr. u.a. von John Heartfield, George Grosz und Helios Gomez. Gr.-4°, Orig.-Leinenbd. Nahezu vollständige Folge, es fehlen lediglich die Nrn. 6, 28, 45 in Jahrgang 10. - Unter der Redaktion von Julius Fucik und Kurt Konrad erschienenes, modern gestaltetes und mit zahlreichen Fotos u. Fotomontagen illustriertes kommunistisches Magazin für Politik und Kultur. Enthält u.a. Beiträge von Theodor Balk, Henri Barbusse, Emil Frantisek Burian, Ilja Ehrenburg, Eduard Goldstücker, Egon Erwin Kisch, Jef Last, Jan Noha, Romain Rolland, Agnes Smedley, Karel Teige, Jiri Weil, Franz Carl Weiskopf. 10000 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE35436

  • Tarkhanov:

    Verlag: 1930er Jahre., 1930

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

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    20 x 49 cm. Markante Arbeit des russischen Malers und Grafikdesigners Mikhail Mikhailovich Tarkhanov (1888 - 1962), der seine Ausbildung u.a. an der bedeutenden Kunstschule der russischen Avantgarde WchUTEMAS bei Kandinsky und Favorsky erhalten hatte. Tarchanows stilistisch an Lebedew angelehnte Stoffgestaltung ist u.a. dokumentiert in einer Ausgabe der Zeitschrift Iskusstwo w massy [Kunst in die Massen]. gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE37325

  • 1 rotes Bl., 152 S., 2 Bll. (Verlagsanzeigen), S. 153-208, 3 Bll. Mit zahlr. teils ganzs., vereinzelt mont. Abb. Orig.-Broschur mit Fotomontage. Zweiter Almanach der Künstlergruppe Devetsil . - Titelblatt verso mit eigenh. Widmung Karel Teiges an den Devetsil -Mitbegründer und -Netzwerker Josef Sima, Prag 1923. - Der 1921 nach Paris übergesiedelte und dort als Modezeichner und Korrespondent tätige Sima war es, der die Gruppe um Teige mit dem Französischen Purismus vertraut machte und die Verbindung zu Le Corbusier und damit gleichbedeutend L Esprit nouveau herstellte (Krisztina Passuth, Treffpunkte der Avantgarden Ostmitteleuropa, Budapest u. Dresden 1921, S. 161,). Laut Jindrich Toman fand mit dem Zweiten Almanach die Fotomontage erstmals in der tschechischen Einbandgestaltung Verwendung. Gleichzeitig stellt er die These auf, dass die Gemeinschaftsarbeit von Bedrich Feuerstein, Jaromír Krejcar, Josef Sima und Karel Teige als Reaktion auf einen Aufsatz Le Corbusiers, erschienen 1921 in L Esprit nouveau , angesehen werden kann. In dieser Veröffentlichung sind fotografische Abbildungen griechischer Tempel und moderner Automobile vergleichend auf einer Seite angeordnet worden ( Jindrich Toman, The Modern Czech Book. II., Prag 2009. S. 80). - Die Einbandgestaltung der Sammlung fand als hervorragendes Beispiel avantgardistischen Grafikdesigns große Anerkennung, so stellte sie Jan Tschichold in seinem 1930 erschienen Hauptwerk Die Neue Typographie (S. 227) und in der von ihm und Franz Roh ein Jahr zuvor herausgegebenen Publikation Photo-Auge (S. 19) als maßgebliche Arbeit heraus. - Als Mitarbeiter werden u.a. aufgeführt Alexander Archipenko, Peter Behrens, André Derain, Jeanneret [d. i. Le Corbusier], Chaim Jakoff Lipchitz, Man Ray, Amédée Ozefant und Karel Teige. - Versammelt bedeutende Beiträge etwa von Behrens, Krejcar, Ozenfant, Jeanneret, Sima und Teige. - Die Abbildungen nach Arbeiten u.a. von Archipenko, Derain, Grosz, Kisling, Laurens, Lipchitz, Ozenfant, Jeanneret, Ray, Survage. - Texte zum Teil in deutscher, französischer und tschechischer Sprache. - Mit dem meist fehlenden oder beschädigten roten Seidenpapier vor dem Titelblatt. - Rückenfehlstellen ausgebessert, Broschur etwas fleckig, Randläsuren u. kleine Einrisse, innen gut erhalten - Primus 285 (Abb. 268). 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE35637

  • 260 S. 8°, Orig.-Broschur mit Fotomontage. Erschienen in einer Auflage von zweitausend Exemplaren. - Das Literaturzentrum der Konstruktivisten wurde 1924 von Zelinsky, Selvinsky, Agapov u.a. 1924 gegründet. Ihren Ausgangspunkt hatte die Gruppe im Futurismus. Ziel war es, die literarischen Avantgardebestrebungen mit den politischen Veränderungen in Einklang zu bringen. So sollten rationale und konstruierte Arbeiten auf wissenschaftlicher Grundlage enstehen. Das LCK veröffentlichte drei Sammelbände, wovon der vorliegende Band der dritte ist, die Gedichte und theoretische Texte vereinigen. Kurz nach der Veröffentlichung wurde die Gruppe aufgelöst, da sie des Formalismus und Deviationismus beschuldigt wurde. - Die Zuschreibung der Einbandgestaltung wird in der Literatur unterschiedlich vorgenommen: Rodtschenko und Telingater werden abwechselnd als Autoren genannt. - Broschur partiell restauriert, Titelbl. verso mehrmals gestempelt, vereinzelt Anmerkungen in Blei. - Bowlt/Hernad 72. - MoMa Kat. 820 (Rodtschenko). 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE33883

  • Futurismus. - Marinetti, F[ilippo] T[ommaso]:

    Verlag: Mailand., Edizioni Futuriste di Poesia, 1919

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

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    107 S., 3 Bll. Mit 4 Falttafeln [in Paginierung]. 8°, Orig.-Broschur. Erste Ausgabe. - Eines der wichtigsten Beispiele futuristischer Dichtung und typografischer Gestaltung mit Erläuterungen zur futuristischen Freiheit in Wort- und Satzgestaltung. - This volume marks one of the high points of futurist experimentation with books [.] Much of its success is a result of the extraordinary balance that Marinetti strikes between theoretical ideas, compositional technique, political Statements and tavole parolibere . The book also contains Marinetti s four most famous tavole: Après la Marne Joffre visite le front en auto , Le soir, couchée dans son lit, Elle relisait la lettre de son artilleur au front , Bataille à 9 ètages du Mont Altissimo and Une assemblée tumultueuse (Sensibilité numérique) . In these tavole futurist typography reaches new heights of materalistic poetry. The introduction not only contains Marinetti s demand for democratic interventionism but also makes a proud affirmation of the merits of the aesthetic revolution which had been unleashed by futurism. (Luciano Caruso. In: Jentsch). - Broschur mit kleinen Flecken, am Rrücken mit kleinen Abplatzungen, am Falz eingerissen. - Caruso 328. - Futurisimo & Futurisimi S. 339. - Kat. Berlin 2009 S. 102f. - Carter/Muir S. 714. - Bolliger, Kornfeld u. Klipstein I, 269. - Andel, Avantgarde Pagedesign 101, 105. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE32203

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    3 Bll. Mit 28 Abb. Fol., Leporello. Das der Bühne gewidmete und von Oskar Schlemmer bearbeitete Bauhausheft erschien am 10. Juli 1927 zum Internationalen Theaterkongress in Magdeburg anlässlich der Deutschen Theaterausstellung. - Die bedeutende Zeitschrift der Avantgarde ermöglicht umfassenden Einblick in den zum Teil kritischen Diskurs des Dessauer Bauhauses. Sie erschien in sechs Jahrgängen von 1926 bis 1931; die erste Nummer am 4.12.1926 nach dem Weggang aus Weimar zur offiziellen Einweihung des Bauhauses in Dessau. Bis 1928 wurden fünf Ausgaben unter der Leitung von Walter Gropius und László Moholy-Nagy publiziert, danach sechs von Joost Schmidt gestaltete Nummern unter der Leitung von Meyer und Kállai, die das eher informierende Schulperiodikum zu einer Fachzeitschrift von überregionaler Bedeutung weiterentwickelten. Die Finanzierung erfolgte durch den bereits in Weimar gegründeten Förderverein des Bauhauses Kreis der Freunde . (Vgl. Juliana Raupp: Architektur und Anekdoten: Die Zeitschrift ,bauhaus - vom Fachperiodikum zum Publicityorgan. In: Das A und O des Bauhauses. Leipzig, 1995, S. 27-32.) - Mit Kállais Verlassen des Bauhauses im Oktober 1929 begann die letzte Phase der Zeitschrift; nach einem Jahr erschienen 1931 die letzten drei Nummern. - Enthält die Beiträge Oskar Schlemmer, Bühne. Aus einem Vortrag am 16. März 1927 ; Hannes Meyer u. Jean Bard, Das Propagandatheater Co-op ; Wassily Kandinsky, Über die abstrakte Bühnensynthese ; László Moholy-Nagy, Wie soll das Theater der Totalität verwirklicht werden? sowie den Studienplan der Versuchsbühne am Bauhaus in Dessau, einen Auszug aus dem Bühnenstück violett von Kandinsky, zahlreiche Szenenfotos und Abbildungen von Entwürfen und Einrichtungen u.a. von Marcel Breuer, Heinz Loew, Joost Schmidt und Andreas Weininger. - Heft an den Falzen brüchig u. teils eingerissen. - Fleischmann 184. 300 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE32231

  • Russische Avantgarde. - Rodtschenko, Wladimir (Gest.):

    Verlag: Moskau. 1928/29. 10 unpag. Bll., Rabochaia, 1928

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

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    [Umschlag in Pag. inbegr.] Mit zahlr. fotogr. Abb. (Rodtschenko.) Gr.-4°, Orig.-Umschlag mit einer Fotomontage von Rodtschenko. Das sozialistische Politik- und Kunstmagazin erschien 1928/29 in 14 Nummern; die Cover und Illustrationen stammen neben Künstlern wie A. Deyneka, B. Ignatovich, M. Dobrokovsky vorwiegend, wie bei vorliegender Nummer von Rodtschenko. - Gut erhaltenes Exemplar. - MoMa Kat. 852. 300 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE33904

  • Ungarische Avantgarde. - Kassák, Lajos. - Sándor Bortnyik:

    Verlag: (Budapest). 1919. 111 S. Mit ganzs. Linolschnitt-Poträt Kassaks von Sándor Bortnyik., MA, 1919

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    8°, gelbe Orig.-Broschur mit orangefarbenem Deckellinolschnitt von Sándor Bortnyik. Erste Ausgabe der ersten Romanveröffentlichung Kassáks. - Sehr selten, vor allem in dieser Variante mit dem orangefarbenem Deckellinolschnitt auf geleber Broschur. - Die vorliegende Publikation ist gestalterisch einer der aufwendigsten und gelungensten Einzelveröffentlichungen des MA -Kreises vor der Emigration. - Unaufgeschnittenes Exemplar, erste Lagen lose, sonst hervorragend erhalten. - Vgl. Kat. Kassak 1999, S. 33 (schwarzer Linolschnitt). 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE14224

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    63 S. Mit zahlr. fotogr. Abb. Orig.-Broschur (Entwurf: Varvara Stepanova) Originalausgabe der Doppelnummer des letzten Jahrgangs. - Erschienen in einer Auflage von 4tsd. Exemplaren. - SA war das zentrale Mitteilungsorgan des Vereins der Gegenwärtigen Architekten (OSA), welcher aus der Linken Front der Kunst (LEF) sich heraus entwickelte. Der OSA vertrat konsequent den Konstruktivismus in der Architektur und wurde seinerzeit als funktionalistisch-rationalistisch kritisiert. Auch mit anderen konstruktivistischen Architekten befand man sich in der Kontroverse, so mit dem Verband ASNOVA, welchem Lissitzky angehörte. Die Zeitschrift erschien in den Jahren von 1926 bis 1930 zweimonatlich. Verantwortlich für die Redaktion waren Alexander Vesnin und Moisei Ginzburg. Die Gestaltung übernahm zunächst Aleksei Gan, ab 1929 die Frau Rodchenkos, Varvara Stepanova, und später Salomon Telingater. Befasst wurde sich in der Zeitschrift nicht nur mit russischer Architektur, ebenfalls die Theorien und Arbeiten des Bauhauses, von Le Corbusier, van Thoesburg, Mendelsohn und Wright wurden vermittelt und besprochen, war doch das Interesse der OSA für das Neuen Bauen in Westeuropa und den USA groß. (Bowlt/Hernad, S. 173.) - Broschurrücken restauriert, sonst sehr gut erhaltenes Exemplar. - Rowell/Wye, Kat. MoMa 834 u. vgl. S. 222f. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE17077

  • Ungarische Avantgarde, - Kassák Lajos - Sándor Bortnyik:

    Verlag: Budapest., Ma Folyóirat Kiadása, 1919

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    111 S. Mit einem ganzs. Linolschnitt von Sándor Bortnyik (Potrait Kassaks). 8°, illustr. Orig.-Karton (Linolschnitt von Sandor Bortnyik). Erste Ausgabe der ersten Romanveröffentlichung Kassáks. - Der expressionistische Roman erschien während der Zeit der Ungarischen Räterepublik (März bis August 1919), nach deren Niederschlagung Kassák gezwungen war, nach Wien zu emigrieren (vgl. Deréky Hrsg.: Lesebuch der ungarischen Avantgardeliteratur 1915-1930. Wien, 1996. S. 297). Sandor Bortnyik wandte sich durch seine Verbindung zu Kassáks MA Gruppe einem Stil zu, der bezeichnet werden kann als Mischung aus Kubo-Futurismus und geometrischem Expressionismus, der 1919 seinen Höhepunkt erreichte. Ab 1920, unter dem Einfluss von Moholy-Nagy veränderte sich sein Stil hin zum Purismus und Konstruktivismus (vgl. Futurismo & Futurismi, S. 435).- Karton schwach gebräunt u. leicht fleckig. Titelbl. mit Besitzvermerk sonst gut erhaltenes, unbeschnittenes Exemplar. - Vgl. Kat. Kassak 1999, S. 33. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE24138

  • Russische Avantgarde - Alexander Rodchenko. -

    Verlag: Moskau., Gosizdat, 1928

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    47 S. Mit fotogr. Abb. auf 2 Tafeln. 8°, Orig.-Broschur mit typographischer Gestaltung Rodchenkos. Original-Ausgabe. - Es erschienen insgesamt 24 Nummern. - Vladimir Mayakovsky gründete 1923 die Zeitschrift Lef , deren Name als Abkürzung für Linke Front der Künste steht. Bis 1925 erschienen gerade einmal sieben Nummern des zentralen Organs der russischen Avantgarde, das aufgrund massiver Kritik schließlich nicht mehr erscheinen konnte. Zwei Jahre später wurde das Magazin unter dem Namen Novyi Lef für zwei weitere Jahre fortgesetzt, wobei der letzte Jahrgang unter der Leitung Sergei Tretyakov erschien. - Für die neue Reihe, deren Seitenumfang geringer war, wurde die fotografische Illustration zu einem deutlichen Schwerpunkt (Bowlt/Hernad). Hier erschienen die seinerzeit stark umstrittenen fotografischen Experimente Rodchenkos - die u.a. geprägt waren von extremer Unter- und Aufsicht, dynamischen Schrägsichten und räumlichen Überlagerungen - welche die Fotografie des Neuen Sehens wesentlich beeinflussten. (Claudia Gabriele Philipp. In: Kat. MKG 2001, S. 205ff.). Daneben wurden vor allem programmatische Aufsätze und Gedichte veröffentlicht. - Broschur mit winzigen Randläsuren, sonst gut erhaltenes Exemplar. - Kat. MoMa Rodtschenko 204. - Bowlt/Hernad 82. - Heller 91ff. - Kat. MoMa. - 715; Andel, Avantgarde Pagedesign 390. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE15428

  • 24 unpag. Bll. Mit 7 mont. Abb. nach Zeichnungen von Mikhail Larionov. 4°, Orig.-Karton. Eins von 500 Exemplaren auf Bütten Vergé d Arches ; daneben erschienen 10 Exemplare auf Chinapapier. Entgegen des Druckvermerks nicht nummeriert. - Französische Ausgabe des 1918 in Russland erschienenen zwölfteiligen Gedichts des symbolistischen Schriftstellers Alexander Blok (1880-1921); es gilt als das erste lyrische Opus auf die Russische Revolution. In elementar gewalttätigen Bildern beschreibt Blok den Marsch von zwölf Rotgardisten durch Petrograd, wobei das Toben der Elemente dem brutalen Geschehen in der Stadt entspricht. Über die Symbolik des Gedichts, die rote Fahne wird von Christus getragen, die Anzahl der Rotgardisten beträgt zwölf, wurde von Anfang an gerätselt. - Mikhail Larionov (1881-1964) und seine Frau Natalja Gontscharowa hatten zu Beginn der 1910er Jahre den russischen Primitivismus unter Einbeziehung des westeuropäischen Kubismus und Futurismus zum Rayonismus weiter entwickelt, einem Stil, der statt der Dinge selbst deren in Strahlenbündeln sich manifestierenden Widerschein zur Ansicht bringen sollte (Bodo Zelinsky: Russische Buchillustrationen. Köln, 2009. S. 47). Das Künstlerpaar war mit dem Ballets russes , für das es mehrere Bühnenbilder entwarf, einige Jahre durch Europa gezogen, bis es sich 1919 in Paris niederließ. Neben der vorliegenden französischen Ausgabe und einer englischen Ausgabe (London), die alleine von Ladionov illustriert wurden, erschien ebenfalls 1920 in Paris eine gemeinsam gestaltete russische Fassung von Bloks Revolutionspoem Die Zwölf (vgl. ebenda S.47). - Karton lichtrandig u. an den Kanten etwas bestoßen. - Kat. MoMa 304. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE32204

  • Französische Avantgarde - Mesens, [Édouard Léon Théodore] u. Paul Éluard:

    Verlag: Brüssel. (1933)., Nicolas Flamel, 1933

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

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    36 S., 2 Bll. Mit Frontispiz (Abb. nach Collage). Orig.-Broschur. - Widmungsexemplar. Erste Ausgabe - Eins von 500 Exemplaren auf Vélin; daneben erschienen 3 Exemplare auf Japan und 10 auf Bütten. - Vortitelbl. mit eigenh. Widmung u. Unterschrift Mesens an den Kunsthändler und -sammler Gottlieb Reber (1880-1959), Brüssel, X. 1936. - Seit 1924 experimentierte der Musiker, Kurator, Kunsthändler, Schriftsteller und Mitbegründer der belgischen Surrealistengruppe Mesens mit Collagen und Fotomontagen (Uwe M. Schneede, Die Kunst des Surrealismus, München 2006, S. 240). - Schwache Knickspuren, wenige Bll. an den Ecken ganz schwach stockfleckig, sonst gut erhaltenes Exemplar. gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE33011

  • Russische Avantgarde. - Rodtschenko, Alexander Michailowitsch. -

    Verlag: Moskau., Gosizdat, 1928

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    47 S. Mit fotogr. Abb. von Rodtschenko auf 2 Tafeln. 8°, Orig.-Broschur mit typo-fotografischer Gestaltung Rodschenkos. Original-Ausgabe. - Broschur leicht fleckig, sonst gut erhaltenes Exemplar. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE15286

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    15 S. Mit zahlr. fotogr. Abb. 4°, Orig.-Umschlag mit aufwendiger Gestaltung von Alexander Rodtschenko. Ausgabe einer Nummer der vom Volkskommissariat für Post- und Fernmeldewesen herausgegebenen Zeitschrift. - Spätere Jahrgänge erschienen unter dem Titel Govorit Moskva [Hier spricht Moskau]. - Die Heftumschläge wurden in Serie mit dem markanten, von Rodtschenko entworfenen Muster lithographisch gedruckt, wobei die kreisförmige Ausstanzung jeweils den Blick auf die fotografische Abbildung der folgenden Seite freigibt. Das an Radiowellen erinnernde Muster geht auf Rodtschenkos Tätigkeit an der ersten staatlichen Moskauer Textilfabrik zurück, wo er 1924 ähnliche Stoffmuster entwarf, abgebildet in Kat. MoMa Rodtschenko, Nrn. 76-78. - Umschlag mit wenigen sehr kleinen Randausrissen, sonst gut erhaltenes Exemplar. - Kat. MoMa 953 (andere Nummer). 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE27479

  • Russische Avantgarde. - Rodtschenko, Alexander Michailowitsch. -

    Verlag: Moskau., Gosizdat, 1928

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    47 S. Mit 2 Foto-Tafeln u.a. mit Arbeiten von Rodtschenko. 8°, Orig.-Broschur mit typo-fotografischer Gestaltung Rodschenkos. Original-Ausgabe. - Broschur leicht fleckig, Hinterumschlag mit Besitzvermerk, Blattränder mit ganz schwachem, kaum merklichem Wasserrand, sonst gut erhaltenes Exemplar. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE15288

  • 100 Bll. 4°, Orig.-Broschur. Das Heft enthält neben der Durchschriften der eigenh. Manuskripte der Kapitel über Will Vesper (Manuskript-Paginierung 134 - 144) und Erwin Guido Kolbenheyer (Manuskript-Paginierung 76 - 99) in Dichter aus dem deutschen Volkstum am Anfang ein weiteres (unbetiteltes) eigenhändiges Manuskript in Blei und Durchschrift. Während die perforierten Blätter mit der Originalschrift zu Vesper und Kolbenheyer fehlen und diese Text auch weitgehend entsprechend des Manuskriptes im Buch gedruckt wurde (S.76 - 99 und S.134 - 144 in Dichter aus dem deutschen Volkstum . Voigtländer, Leipzig. 1933), liegt der mit I - XIII im Manuskript paginierte Text in Original- und Durchschrift vor. Dieser Text behandelt die Literatur und Dramatik nach dem Expressionismus. Evtl. handelt es sich um die Anfangsarbeit zu einer geplanten späteren Veröffentlichung. Diese hatte Soergel im Vorwort zu seinem dritten Band angekündigt: ?Einem Bande, der die Wandlung der deutschen Dichtung nach der Lösung vom expressionistischen Banne darstellen soll, schicke ich eine Reihe von Einzelwürdigungen bezeichnender Dichter aus deutschem Volkstum voraus, auf die ich teilweise schon in den beiden ersten Bänden dieses Buches hingewiesen habe.? (ebenda S.7) Dieser, mit großer Wahrscheinlichkeit unveröffentlichte Text (in dem Hans Franck zitiert und Barlach gepriesen wird) weicht vom Blut- und Boden-Pathos der Dichter aus dem deutschen Volkstum ab. So schreibt Soergel in ihm: Führte Naturalismus und Expressionismus nur nach einer Seite, diese neue Kunst führt nach zwei Seiten. Sie kann, sie darf, sie wird - da ihre innerste Sehnsucht, ihr Lebenswille Synthese heißt - weder dem Altar zur Rechten noch dem Altar zur Linken, weder den Wirklichkeitsgläubigen noch den Geistfanatikern genüge tun, sondern mit der Feindschaft all dieser rechnen müssen, die nicht von der Sünde der Sünder lassen können: durch Vereinzelung, durch Überbetonung des Besonderen, durch Hypertrophie von Zufälligkeiten an der Totalität, an der Ganzheit schuldig zu werden. (Manuskript S.IX). Broschur beschädigt, Textseiten in gutem Zustand. - Beiliegend ein Exemplar der 1.Auflage von Dichter aus dem deutschen Volkstum mit dem Besitzvermerk Soergel und herausgetrenntem Soergel-Vorwort. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE27196

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    26 x 24,5 auf 36,7 x 29,8 cm. Unten rechts in Blei signiert und datiert, unten links als Probedruck bezeichnet. - Probedruck für die Mappe Chimären , die acht Lithographien von Gleichmann umfaßt. Sie erschien in hundert Exemplaren als X. Mappe der Galerie Flechtheim. - An den dadaistischen George Grosz erinnernde Straßenszene. - Der im Ersten Weltkrieg verwundete Otto Gleichmann (1887-1963) wurde 1918 Mitglied der Hannoverschen Sezession, welcher auch Kurt Schwitters angehörte. Er galt als Einzelgänger des deutschen Expressionismus. Von den Nazis erhielt er Ausstellungsverbot und wurde auf der Ausstellung Entartete Kunst gezeigt. - Ränder gering knickspurig, guter Zustand. - Unter Passepartout. - Vgl. Vollmer II, 257. 600 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE7057

  • zus. 18 S. zwischen 9,5 x 15 cm und 28,3 x 22 cm. Den vermutlich ersten Brief an Soergel, in wilder Handschrift und offensichtlicher Emphase geschrieben, beginnt der frühere expressionistische Schriftsteller Liebmann, dessen erste lyrische Arbeiten u.a. im Sturm erschienen waren mit: Sehr geehrter Herr: Gestatten Sie, daß ich aus dem Vollen zu Ihnen rede. Mit diesem Brief überreichte er Soergel sein II. Kosmisches Werk, welches 1927 im Dion-Verlag Liebmann & Mette, Dessau erschienen war (vgl. Raabe/Hannich-B. 193.7) und bemerkt: Sie konnten noch nicht mein kosmisches Werk kennen, als Sie die Geschichte des Expressionismus schrieben. Er berichtet über den Dion-Verlag, den ich unter großen Opfern aufrechterhalte und setzt diesen in Bezug zur Zeitschrift Charon, die vor dem ersten Weltkrieg u.a. von Rudolf Pannwitz (1881 - 1969) herausgegeben wurde, den er in dem vorliegenden Brief auch als sein großes Vorbild darstellt. In einem Brief vom 1. November 1928 aus Wernigerode an den sehr geehrten Herr Professor Soergel schreibt Liebmann von einem beifolgenden Aufsatz (.) in dem Sie - allerdings nur ganz kurz - eine Interpretation des Expressionismus finden, die Sie interessieren wird und verweist auf Rudolf Pannwitz und dessen apollinische Welt . In einem weiteren Brief vom 13. Juni 1929 erwähnt er die Überreichung des soeben im Diederichs-Verlag erschienene[n] kosmisch-religiöse[n] Lebensbuch[es] mit dem er einer neuer Generation Ziele geben will, die auf Goethe und Nietzsche fußen. 1929 gab Kurt Liebmann unter dem Titel Vom Ursprung zur Vollendung eine Sammlung von Beiträgen über die religiöse Bewegung vor dem Weltkrieg heraus, über die der Diederichs-Verlag schrieb: Die Auslese erhält ihre eigentliche Wirkung durch Kurt Liebmanns einleitenden Aufsatz, indem er durch Formulierungen und die sie unterstützende Auswahl die religiöse Sehnsucht unserer Zeit vor das Ziel kosmischer Bindung stellt. (vgl. Raabe/Hannich-B. 193.27.) Liebmann berichtet in dem Brief ferner über eigene ungedruckte Werke (ein großer Band Hymnen, ein Kleist Drama.) und beschwert sich über die deutschen Verleger, die ohne jede Kulturverantwortung nur den Publikumsinstinkten schmeicheln . Wieder Bezug nehmend auf den philosophischen Schriftsteller Pannwitz schreibt er an Soergel gerichtet, dass es doppelt zu begrüßen [ist], dass Sie in Ihrem Werk Pannwitz so positive Worte gewidmet haben. Viele der jüngeren Generation sind Ihnen dafür dankbar . Kurt Liebmann, der von 1927 bis 1935 als freier Schriftsteller in Wernigerode und Dresden lebte schreibt am 9. Juli 1930 aus Dresden anlässlich der Zusendung seines neuen Hymnenbandes [Der Seher. Hymnen. Gedichte. Verlag die Arche, Hirsau. 1930. - vgl. Raabe/Hannich-B. 193.8] an Soergel: Der Band enthält eine Auswahl aus einer Fülle im Harzgebirge gesungener Rhythmen. Er berichtet, dass er für den zweiten Teil der Hymnen keinen Verleger finden kann und teilt mit: Ich eröffne am Montag ein Papierwarengeschäft und hoffe, dass ich wenigstens als Händler in meinem Vaterland bestehe. Anlässlich der Zusendung seines Kleist-Dramas [Kleist. Eine dramatische Vision. Verlag Wolfgang Jess, Dresden. 1932 - vgl. Raabe/Hannich-B. 193.9] an Soergel schreibt Liebmann am 18. April 1932 einen Brief, dem er die Abschrift eines Schriftstückes von Pannwitz beilegt, in dem dieser Liebmann für den Kleist-Preis vorschlägt und neben inhaltlichen Begründungen u.a. anführt: Hinzukommt, dass er lange Jahre in geistiger Einsamkeit und äusserer Not ringt und schafft und für seine Aufgabe nicht einmal die äussere Freiheit hat Ein weiterer Brief von 1932 berichtet von der Überreichung einer Skizze, die kürzlich in den Hallischen Nachrichten zu einer Vorlesung von mir veröffentlicht wurde. In einer Postkarte vom 10. Februar 1933 kündigt Liebmann die Zusendung einer Abschrift der ersten Äußerung von Rudolf Pannwitz über mein Werk an. - Beiliegend die dreiseitige maschinenschriftliche Abschrift des Pannwitz-Artikels Das kosmische Werk von Kurt Liebmann mit eigenhändiger Widmung von Liebmann an Soergel. - Briefe gefaltet, guter Zustand. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE27184

  • Russische Avantgarde. - Shterenberg, David:

    Verlag: Moskau., IZO NKP [Volkskommissariat für Bildungswesen], 1921

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    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    42 S., 1 Bl. Gr.-8°, Orig.-Broschur (D. Shterenberg). Bedeutende theoretische Schrift über den Konstruktivismus und die Produktive Kunst. - Shterenberg (1881-1948) lehrte an der Staatlichen Kunsthochschule WChUTEMAS in Moskau, wurde 1925 zum Vorsitzenden der neu gegründeten Künstlervereinigung OST gewählt und war ab 1920 Präsident des Kommissariats für Bildungswesen. - Enthält Beiträge von David Arkin, Osip Brik, A. Filippov, David Shterenberg, A. Toporkov und Vasilii Voronov. - Broschur schwach knickspurig u. am Rückenstärker angeplatzt. Innen mit einer Durchstreichung in Rot. - MoMa Kat. 356. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE33884

  • Russische Avantgarde. - Maca, Ivan L.:

    Verlag: Moskau u. Leningrad., Ogis-Isogis, 1932

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

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    42 S. Mit zahlr. Abb. 8°, illustr. Orig.-Broschur. Illustrierte Präsentation von Diskussionen und (agitatorischen) Arbeiten der Laboratorien der Leningrader Bildenden Kunst der Arbeiterjugend ISORAM. - Broschur etwas berieben und mit Fleck, sonst gut erhalten. 300 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE35914

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    XI, 355 S. Mit 4 Holzschn. u. 2 Lithogr. u.a. von Grosz, Campendonk, Mataré. 4°, farb. illustr. Orig.-Halbleinenbd. (Entwurf: Ferdy Horrmeyer) mit -Schuber. Originalausgabe. - Lithographien: George Grosz Thomas Rowlandson zum Andenken (Dückers E 68); Franz Heckendorf Landschaft . - Holzschnitte: Ewald Mataré Landschaft ; Heinrich Campendonk Landschaft mit Ziegen und Wildkatzen ; Josef Achmann Familie ; Eberhard Viegener Simson . - Weiterhin versammelt der Band interessante Beiträge, so u.a. Oskar Maria Graf Maria Uhden , Der Maler Georg Schrimpf u. Neue Wege im Kunstgewerbe , Kasimir Edschmid Die Lage der Kunst ; Paul Fechter Magnus Zeller . Weiterhin George Grosz von Willi Wolfradt; Erich Heckel als Graphiker von Eckart von Sydow; Oskar Schlemmer von Paul Schmidt etc. - Innengelenk angeplatzt, sonst sehr gut erhaltenes Exemplar. - Schuber starken Gebrauchsspuren. - Söhn II, 251. 1100 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE18284

  • Russische Avantgarde. - Rodtschenko, Alexander Michailowitsch. -

    Verlag: Moskau., Gosizdat, 1928

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

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    47 S. Mit 2 Foto-Tafeln. 8°, Orig.-Broschur mit typo-fotografischer Gestaltung Rodschenkos. Original-Ausgabe. - Broschur am Rand mit winzigen Flecken, sonst sehr gut erhaltenes Exemplar. 500 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE15304

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    S. 111 - 141 (1). Mit zahlr. Abbildungen. 30,5 x 23,5 cm. Orig.-Karton. Unter der Redaktion von A. Vesnin und M. Ginzburg von 1926 bis 1930 erschienene konstruktivistische sowjetische Architekturzeitschrift. - Gestaltet von Aleksandr Gan. - Überschriften z.T. in deutscher Sprache. - Vorliegendes Heft enthält neben zahlr. Architekturentwürfen u.a. einen Beitrag über die Wiener Gemeindebauten sowie einen Konferenzbericht der Kunsthochschule Wchutemas. - Karton hinten teilw. ausgeblichen, sonst guter Zustand. - Kat. MoMA 641. 400 gr.

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    S. (47) - 78. Mit zahlr. Abbildungen. 30 x 23 cm. Orig.-Karton. Unter der Redaktion von A. Vesnin und M. Ginzburg von 1926 bis 1930 erschienene konstruktivistische sowjetische Architekturzeitschrift. - Gestaltet von Aleksandr Gan. - Überschriften z.T. in deutscher Sprache. - Vorliegendes Heft enthält neben zahlr. Architekturentwürfen u.a. einen umfangreichen Beitrag über den französischen Architekten André Lurcat, der von 1934 bis 1937 in der Sowjetunion arbeitete. - Karton leicht fleckig, untere Ecke mit kleinem Abrieb. - Kat. MoMA 641. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE24942

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    S. (79) - 110. Mit zahlr. Abbildungen. 30 x 23 cm. Orig.-Karton. Unter der Redaktion von A. Vesnin und M. Ginzburg von 1926 bis 1930 erschienene konstruktivistische sowjetische Architekturzeitschrift. - Gestaltet von Aleksandr Gan. - Überschriften z.T. in deutscher Sprache. - Vorliegendes Heft enthält neben zahlr. Architekturentwürfen u.a. Beiträge über die erste Ausstellung der Internationalen Architektur, welche von der Vereinigung der gegenwärtigen Architekten , die Ende 1925 aus der Linken Front der Kunst (LEF) hervorgegangen war, organisiert wurde und an der auch internationale Architekten und das Bauhaus Dessau teilnahmen. Desweiteren mit Beiträgen über moderne amerikanische Architektur u.a von Martin Wagner. - Karton leicht fleckig u. mit angesetzter oberer Ecke (ohne Textverlust). - Kat. MoMA 641. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE24943

  • S. 129 - 160. Gr.-8°, illustr. Orig.-Broschur. Herausgegeben von Karel Teige. - Diese Nummer bespricht u.a. Le Corbusier u. Pierre Jeannerets Entwurf für den Völkerbundpalast in Genf, die Piscator-Bühne in Berlin in einem Artikel von F.C. Weiskopf und die Erfindung des Theremins in dem Artikel Neue Wege des Musizierens von Lev Theremin selbst. - Abgebildet sind Kunstwerke u.a. von Hans Arp, Constantin Brancusi, Willi Baumeister, Max Ernst, Lyonel Feininger, El Lissitzky, Laszlo Moholy-Nagy, T. Murajama, Francis Picabia, Man Ray, Yves Tanguy u. Tatlin. - Weiters mit Lyrik von Tristan Tzara und Konstantin Biebel. - In der Zeitschrift erschienen mehrere wichtige Manifeste, etwa Toyen und Jind?ich ?tyrskýs Artificielisme (Jahrg. 1, Nr.1, 1927), Karel Teiges zweites Manifest des Poetismus (Jahrg. 1, Heft 9, 1928) sowie das Gründungsmanifest der Levá fronta (Jahrg. 3, Nr. 2, 1929). - Der Name der Zeitschrift, nach Disk und Pismo die dritte, die von der Gruppe Devetsil herausgegeben wurde, steht für REvue Devetsil, gleichzeitig soll mit der Farbe Rot auch die ideologische Positionierung deutlich werden. Die Zeitschrift fungierte auch als Brücke zwischen der Moderne und der Avantgarde-Kunst der Zwischenkriegsjahre. (Vgl. Nicholas Sawicki, Signals of the Revolution. Disk, Pismo and ReD, in: Oxford Critical and Cultural History of Modernist Magazines, hrsg. v. Peter Brooker et al., Oxford 2013, S. 1095-1098.) - Broschur etwas gebräunt u. unten bestoßen, Bll. schwach gebräunt, sonst gut erhalten. 200 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE41405

  • Van Ostaijen, Paul:

    Verlag: Antwerpen., De Driehoek, 1925

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    1 Bl., 32 S., 1 Bl. Mit Frontispizporträt des Verfassers von Arnold Topp. 8°, Orig.-Broschur. Cahiers van de Driehoek, 2. - Erste Ausgabe. - Eins von 300 numm. Exemplaren. Neben der vorliegenden Normalausgabe erschienen 30 Expl. als Vorzugsausgabe h.c. auf englischem Zeichenpapier. - Paul van Ostaijen spielte eine Schlüsselrolle in der Vernetzung belgischer Künstler mit der deutschen Avantgarde, insbesondere mit der Zeitschrift Der Sturm . Er verbrachte die Jahre 1918 bis 1921 in Berlin in Gesellschaft von Persönlichkeiten wie Erich Heckel, Paul Klee und Lyonel Feininger, den er in einem Brief als einflussreich, aber lahm beschrieb. Ähnlich Adolf Behne, er war für Van Ostaijen auch richtig lahm . Diese Ressentiments gegenüber seinen Künstlerkollegen rührten wahrscheinlich daher, dass Der Sturm wenig Interesse an Van Ostaijens Arbeit zeigte. Es dauerte bis 1924, bis ein Gedicht von ihm abgedruckt wurde. (Vgl. Johan De Smet, Modernisme. Belgische abstracte kunst en Europa, Gent 2013, S. 171.) - In den 1920er-Jahren spaltete sich die Kuntszene in Belgien in Dadaisten einerseits und andererseits Vertreter einer entindividualisierten , anonymen Kunst, wie Van Ostaijen einer war. Seine Gedichte sind vor allem aus formalen Gründen für die niederländische Lyrik und deren Entwicklung von Bedeutung. Besonders in den längeren Gedichten wird die strophische Form gelockert: Kurz- und Langzeilen wechseln sich ab, es gibt kein festes Metrum mehr, das Gedicht wird nach musikalischen Strukturprinzipien aufgebaut. (Hierzu u. zum Folgenden: vgl. Ludo Simons, Geschiedenis van de uitgeverij in Vlanderen II, Tielt 1987, S. 143.) - Bei De Trust der Vaderlandsliefde handelt es sich um eine Groteske, in der Van Ostaijen anklagt, wie die Internationalisten den belgischen Staat seiner Meinung nach schwächen. Auch dem Schiedsgericht in Den Haag spricht er starkes Misstrauen aus. - Der Verlag De Driehoek wurde 1924 von dem Maler Jozef Peeters gegründet. Nach Einstellung der Zeitschrift Het Overzicht übernahm die Zeitschrift De Driehoek die Position der führenden belgischen Avantgarde-Publikation. In der Reihe Cahiers van de Driehoek erschien 1926 eine weitere Groteske Van Ostaijens, Het Bordell van Ika Loch . - Arnold Topp zählte zu den Gründungsmitgliedern des 1919 entstandenen Arbeitsrates für Kunst . Im selben Jahr erschien im Kurt-Wolff-Verlag die Monografie Wiederkehr der Kunst von Adolf Behne mit einer Deckelillustration von Topp. Auch für die Zeitschrift Das Hohe Ufer fertigte Topp Illustrationen an. 1926 stellte er mit Kurt Schwitters und Lajos d Ebneth in der Sturm -Galerie aus. Topp wurde von den Nazis als entarteter Künstler diffamiert und galt nach einem Kriegseinsatz als verschollen, er verstarb vermutlich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. (Vgl. Rainer Enders, Arnold Topp. Ein Lebensbild, Weimar 2007.) - Unbeschnittenes Exemplar. - Blätter gebräunt, Broschur minimal fleckig, sonst sehr gut erhalten. - KNLL, S. 797f. 500 gr.

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  • Avantgarde. - Linie. - Vopátka, K[arel] (Gestaltung). - Donat Sajner:

    Verlag: Budweis. 1935.), (Klubu mladých, 1935

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    19 S., 2 Bll. Mit abstrakter Arbeit von Karel Vopátka. 8°, Orig.-Broschur Erste Ausgabe der ersten Buchpublikation Donat Sajners. - Eins von 300 Exemplaren. - Die typografische Gestaltung, die abstrakte Figur auf dem Frontispiz und den Umschlag entwarf Karel Vopátka, der Mitglied der Linie-Gruppe war. - Broschur mit Randläsuren, sonst gut erhaltenes Exemplar. 400 gr.

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    63 S. Mit 12 ganzs. Illustr. (Richard Lander.) 8°, Illustr. Orig.-Karton (Richard Lander). - Widmungsexemplar. Edition Linie, 436. - Titelblatt mit eigenh. Widmung Miroslav Hallers: Panu rediteli V. Tibitanzlovi uctivé [Dem Herrn Direktor V. Tibitanzl hochachtungsvoll], signiert und datiert 27.10.1932. - Der avantgardistische Künstlerverband Linie , dem vor allem Künstler, Literaten, Kulturjournalisten und Lehrer angehörten, bestand von 1931-1938; durch Ausstellungen und Präsentationen von Malerei, Literatur, Fotografie, Architektur und Theater sollten die Impulse der modernen Kunst in die Öffentlichkeit bringen. Die dazugehörige Verlagsgenossenschaft brachte das Linie-Magazin sowie die Buchreihe Linie heraus, deren Profil besonders von den Vereinsmitgliedern, darunter Josef Bartuska, Karel Fleischmann und Jirí Linhart, geprägt wurde. (Vgl. Jaroslav Andel, The Avant-garde across Media. Josef Bartu?ka and Linie Group 1931-1939, Prag 2004.) - Titelbl. mit Besitzstempel, sonst gut erhaltenes Exemplar. 400 gr.

    Bestandsnummer des Verkäufers KNE34287