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Verlag: Joachim Heitmann Verlag, Hamburg, 1978
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Paperback. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Kein Schutzumschlag. Erstausgabe. 402 S., geringe Altersspuren, wenig benutzt, Format: 23,5 x 15,5 cm, G-6.
Verlag: München : Goldmann, 1974
ISBN 10: 3442600456ISBN 13: 9783442600458
Anbieter: art4us - Antiquariat, Bonn, Deutschland
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8°, Original-Broschur. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 208 S. Einband minimal berieben, Seiten sehr dezent lichtrandig, Vor- und Nachsatz mit sehr dezenten Flecken, insgesamt sehr gutes Exemplar! 01-06-87 9783442600458 Aufgrund der EPR-Regelung kann zur Zeit in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei. Bitte beachten Sie: Auf Grund der vorgegebenen Versandkosten von AbeBooks / ZVAB kann es bei Büchern über 1 kg oder bei mehrbändigen Werken zu höheren Versandkosten kommen. Please note: Due to the shipping costs specified by AbeBooks / ZVAB, there may be higher shipping costs for books over 1 kg or for multi-volume works. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260.
Verlag: Wien, Manzsche Verlagsbuchhandlungen, 1987
Anbieter: Antiquariat Deinbacher, Murstetten, Österreich
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8°, Obr. 1. Aufl. 104 Seiten, fast neuwertiger Zustand, mit persönlicher Widmung der Autoren an Prof.Dr.Walter Antoniolli (Verfassungsgerichtshofpräsident), signiert Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 210.
Verlag: Hamburg, Joachim Heitmann Verlag, Hansischer Gildenverlag, 1978
Buch Erstausgabe
23 x 15,5 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 4 Blatt, XXXXI, 402 Seiten Innen sauberer, guter Zustand. Softcover, Paperback, mit den üblichen Bibliotheks-Markierungen, Stempeln und Einträgen, innen wie außen, siehe Bilder. Untere Ecke etwas gestaucht. Kanten leicht berieben. (Evtl. auch Kleber- und/oder Etikettenreste, sowie -abdrücke durch abgelöste Bibliotheksschilder). - Schriften zum Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrecht, Band 14. MIG-12-04A|A44 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 680.
Verlag: Nomos, 1994
ISBN 10: 3789036463ISBN 13: 9783789036460
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22,5 x 15 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 112 Seiten Softcover. Original Broschur. Bibliotheksrückenschild mit Klebeband am unteren Buchrücken. Barcodelabel am Rückendeckel. Vorderdeckel etwas abstehend, sonst gut. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Obere Buchecken minimal knittrig. Innen sauberer, guter Zustand. Reihe: Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft, Band 6. MIG-32-02A|R62 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 176.
Verlag: Berlin, Duncker & Humblot, 2007
ISBN 10: 3428125843ISBN 13: 9783428125845
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23,5 x 15,5 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 183 Seiten Softcover. Original Broschur. Bibliotheksrückenschild mit Klebeband am unteren Buchrücken. Untere Ecke mit leichter Knickspur, sonst gut. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Sonst innen sauberer, sehr guter Zustand. - Schriften zum Europäischen Recht, Band 131. B11-03-07A Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260.
Verlag: Wien, Orac Verlag, 1991
ISBN 10: 3700702361ISBN 13: 9783700702368
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24 x 17 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. XXIX, 455 Seiten, 1 Blatt Softcover. Original Broschur. Bibliotheksschild auf Vorderdeckel. Kanten und Ecken etwas berieben bzw. bestoßen. Sehr leicht angestaubt. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Sonst innen sauberer, sehr guter Zustand. Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Europafragen, Band 4. B11-03-06G|A02 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 830.
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Mehr entdecken Softcover Erstausgabe
Verlag: München, C. H. Beck sche Verlagsbuchhandlung,, 1976
ISBN 10: 3406063748ISBN 13: 9783406063749
Anbieter: Fabula Antiquariat, Haren, NI, Deutschland
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kartoniert. 8°, S. 189, Schriftenreihe der Juristischen Schulung, Bezahlung per PayPal möglich, we accept PayPal, Name a. Vorsatz, Einband ger. beschabt und ger. bestoßen, altersbedingte Bräunungen, sonst ger. Gebr.sp.,
Verlag: Pedell Wissenschaftsverlag, 2013
ISBN 10: 3902883030ISBN 13: 9783902883032
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
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1. Auflage. 331 Seiten Ehemaliges Bibliotheksex. mit Stempel und Rückensignatur. Leichte bis Moderate Gebrauchsspuren, Text Sauber, ohne Anstreichungen, in sehr gutem Zustand. 9783902883032 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Hamburg, Hansischer Gildenverlag, Joachim Heitmann & Co., 1977
Buch Erstausgabe
24 x 16 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 3 Blatt, VIII, 280 Seiten, XIII Softcover. Original Broschur. Bibliotheksrückenschild mit Klebeband am unteren Buchrücken. Kapitale, Ecken und Kanten etwas berieben bzw. bestoßen. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Sonst innen sauberer, guter Zustand. Als Typoskript gedruckt. - Wirtschaftsverfassungsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht, Band 12. B07-01-04A|A31 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Berlin, Duncker & Humblot, 1997
ISBN 10: 3428091299ISBN 13: 9783428091294
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23 x 15,5 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 533 Seiten Softcover. Original Broschur. Bibliotheksrückenschild mit Klebeband am unteren Buchrücken. Kanten und Ecken etwas berieben. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Sonst innen sauberer, sehr guter Zustand. - Schriften zum Öffentlichen Recht, Band 732. B16-03-05A|A15 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 710.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2010
ISBN 10: 3830048459ISBN 13: 9783830048459
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Schriften zur Praxis des Wirtschaftsrechts, Band 1 130 pages. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat vor den Unternehmen der Exportwirtschaft nicht Halt gemacht. Unter den krisenbedingt veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist das Exportrecht in den letzten Monaten zunehmend in den Blickpunkt nicht nur der juristischen Fachà ffentlichkeit geraten. Die rechtlichen Varianten vorbeugenden oder nachfolgenden Krisenmanagements im Bereich des Exportgeschäftsrechts, der Exportkreditssicherung, der sachgerechten Rechts- und Konditionenwahl sind noch stärker als zuvor in das Zentrum der Aufmerksamkeit und der sorgfältigen Vorbereitung und Begleitung von Exportgeschäften gerückt. Die Handelskammer Hamburg und die Universität Hamburg haben vor diesem Hintergrund den 12. Hamburger Wirtschaftsrechtstag unter das Thema: "Brennpunkt Exportrecht" gestellt. Der Sammelband verà ffentlicht die schriftlichen Fassungen der auf diesem Wirtschaftsrechtstag im Juni 2009 gehaltenen Vorträge. Die sich den Referaten anschlieÃenden Diskussionen mit den Tagungsteilnehmern wurden zusammengefasst und ebenfalls zum Abdruck gebracht.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2009
ISBN 10: 3830043929ISBN 13: 9783830043928
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Schriften aus dem Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Hamburg, Band 5 172 pages. Der Tagungsband gibt die Referate wieder, die auf dem Hamburger Wirtschaftsrechtstag am 2. Juli 2008 zum Thema "Die europäische Dienstleistungsrichtlinie: Turbo für die Wirtschaft oder Sturm im Wasserglas?" gehalten wurden. Der Wirtschaftsrechtstag hatte sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie für die Fortentwicklung des Europäischen Binnenmarktes und ihre Auswirkungen auf die Dienstleistungswirtschaft aus den verschiedenen Blickwinkeln der Wirtschaftswissenschaften, des à ffentlichen und privaten Wirtschaftsrechts und nicht zuletzt der Kammerwirtschaft zu betrachten. Im Mittelpunkt der Tagung und der Referate standen die Verfahrensregelungen und organisatorischen Aspekte der Richtlinie. Neben dem geforderten Normenscreening durch die Mitgliedstaaten bewegte vor allem die Frage die Tagung, wie die Mitgliedstaaten ihrer Verpflichtung nachkommen, dass die Dienstleistungserbringer künftig erforderlich werdende Zulassungsverfahren über einen "einheitlichen Ansprechpartner" abwickeln kà nnen. Behandelt wurden Fragen nach den Mà glichkeiten und Perspektiven der Umsetzung gerade dieser Richtlinienvorgaben. Die in Hamburg und Schleswig-Holstein favorisierten unterschiedlichen Modellvarianten bildeten den Schwerpunkt der Tagungsdiskussion. Unter den Referenten aus Wissenschaft und Praxis waren Prof. Dr. Dr. h.c. Marian Paschke (Universität Hamburg, Seminar für Handelsrecht), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober (Universität Hamburg, Institut für Recht der Wirtschaft), Prof. Dr. Thomas Straubhaar (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut), Martin Frohn (Europäische Kommission), Jean-Martin Maurer (Handelskammer Colmar, Frankreich), Dr. Sven Eisenmenger (Handelskammer Hamburg), Frank Platthoff (Finanzministerium Schleswig-Holstein) und Ministerialdirigent Prof. Dr. Utz Schliesky (Finanzministerium Schleswig-Holstein).
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2010
ISBN 10: 3830049692ISBN 13: 9783830049692
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Schriften aus dem Forschungsinstitut für Compliance, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI), Band 1 250 pages. Die Schutzrichtung der Wirtschaftsüberwachung verändert sich auf Grund fundamentaler ordnungspolitischer Entwicklungen zunehmend. Verstärkt geht der Trend in Richtung Privatisierung, Stärkung der unternehmerischen Eigenverantwortung und Rückzug des Staates aus bestimmten Aufgabenbereichen. Die Hauptursache für diese Entwicklung liegt in der desolaten finanziellen Lage der à ffentlichen Haushalte. Die Verantwortungsverlagerung auf freie Marktmechanismen soll daher den staatlichen Apparat entlasten, die Kosten reduzieren und zu guter letzt die Effizienz der Aufgabenerledigung steigern. Vor diesem Hintergrund geht die Autorin der Frage nach, ob und ggf. inwieweit sich das Customer Relationship- und das Risikomanagement als marktwirtschaftliche Instrumente gemeinsam mit dem CE-Zertifizierungs-, GS-Kennzeichnungsmanagement sowie dem Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2008 als ein umfassendes unternehmerisches Eigenüberwachungskonzept begreifen lassen, einen wirtvschaftsverwaltungsrechtlich relevanten Beitrag zur Gewährung eines angemessenen Verbraucher- und Gesundheitsschutzes erbringen und daher die staatliche Wirtschaftsüberwachung und insbesondere Doppel- und Dreifachkontrollen ersetzen oder reduzieren kà nnen. Angedacht ist die Gewährung von Ãberwachungserleichterungen nach dem Vorbild des § 58e BImSchG, damit den praktizierenden Unternehmen nicht noch einmal abverlangt wird, was sie im Rahmen unternehmensinterner und -externer ManagementmaÃnahmen ohnehin schon leisten. Als Referenzgebiet für die Untersuchungen wurde das Geräte- und Produktsicherheitsrecht ausgewählt. Dieses ist auf Grund seiner Zielrichtung und seiner dogmatischen Ausreifung besonders geeignet, die zu analysierende und zu là sende Problematik zu demonstrieren. Die Verfasserin beleuchtet ein Problemfeld, das bisher nur wenig Aufmerksamkeit gefunden hat und sich für den Juristen nur schwer erschlieÃt. Es handelt sich um eine inter- und intradisziplinäre Studie, die in gelungener Weise Erkenntnisse der Managementwissenschaften und des Wirtschaftsüberwachungsrechts analysiert, bündelt und Là sungen zusammenführt. Ãber die hoch ausdifferenzierten betriebswirtschaftlichen Instrumente wird ein umfassender Ãberblick gegeben. Das komplizierte Geflecht des GPSG wird sorgfältig und übersichtlich aufgedrà selt und für die Managementsysteme fruchtbar gemacht. Beeindruckend detailliert setzt sich die Verfasserin mit den einzelnen Erscheinungsformen der Managementsysteme und ihrer Gleichwertigkeit mit behà rdlichen und Audit-MaÃnahmen auseinander. Die Managementsysteme werden präzise und detailliert an parallelen gesetzlichen Vorgaben gemessen. Den Abschlusshà hepunkt bilden die rechtspolitischen Schlussfolgerungen, die in einen sorgfältig begründeten Gesetzesvorschlag münden. Das zeigt nicht nur die kreative Leistung, sondern auch das Weiterentwicklungspotential für den Gesetzgeber, das dieser Dissertation innewohnt.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2013
ISBN 10: 3830073941ISBN 13: 9783830073949
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zum Verwaltungsrecht, Band 59 204 pages. Die Einrichtung einheitlicher Ansprechpartner (EA) ist bereits Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Abhandlungen gewesen. Stand zunächst neben dem Aufgabenprofil die hochpolitische Frage der institutionellen Verortung im Vordergrund, richtete sich der Fokus später auf die verfahrensrechtliche Umsetzung, wobei wiederum die weitgehend einheitliche Regelung in den Verwaltungsverfahrensgesetzen mehr Aufmerksamkeit fand als die rechtspolitischen Differenzierungen deutlich zugänglicheren "EA-Gesetze" der Länder. Weniger beleuchtet wurden (z. T. auch im Umsetzungsprozess nicht hinreichend gelà ste) praxisrelevante Fragenkomplexe wie die verbandsebenenübergreifende Tätigkeit der einheitlichen Ansprechpartner sowie Haftung und Kostenerhebung. Ferner weisen die Beiträge - vor Arbeitsaufnahme der einheitlichen Ansprechpartner unvermeidlich - eine rein prospektive Betrachtungsweise auf und ermangeln der empirischen Fundierung oder Bestätigung durch Datenmaterial zu Arbeitsweise und -aufkommen der einheitlichen Ansprechpartner. Der Autor greift diese Desiderate auf und stellt im theoretischen Teil seiner Abhandlung unter entsprechender Schwerpunktbildung die Vorgaben der Dienstleistungsrichtlinie ihrer Umsetzung in Deutschland auch und vornehmlich unter vergleichender Analyse der Einheitlicher-Ansprechpartner-Gesetze der Länder gegenüber. Sodann spiegelt er seine theoretische Grundlegung an den Ergebnissen einer eigenen Behà rdenumfrage sowie eines Quasi-Experiments in der Rolle eines fiktiven Dienstleisters. Die gesamte Untersuchung nimmt die Perspektive der kleineren und mittleren Unternehmen als Hauptzielgruppe der mit der Dienstleistungsrichtlinie verfolgten Erleichterungen ein.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2010
ISBN 10: 3830046901ISBN 13: 9783830046905
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zum Và lker- und Europarecht, Band 78 302 pages. Die europäische Integration schreitet stetig voran. Mit dieser Entwicklung einhergehend steigt nicht nur der Einfluss des Europarechts auf das nationale Recht, sondern auch auf dessen Anwender. Dies ist eindrucksvoll an einem seit Jahrhunderten in nahezu unveränderter rechtlicher Ausgestaltung agierenden Wirtschaftszweig wie dem deutschen Schornsteinfegerhandwerk festzumachen. So bedurfte es erst des Einflusses des Europarechts, die überkommene rechtliche Ausgestaltung des deutschen Schornsteinfegerwesens - einem der letzten Vollmonopole - ins Wanken zu bringen. Die europarechtliche Dynamik ist sozusagen an diesem Wirtschaftszweig ablesbar. Obgleich das Gesetz zur Neureglung des deutschen Schornsteinfegerwesens bereits in Kraft getreten ist, ist eine intensive Auseinandersetzung mit der alten Rechtslage unumgänglich. Sie war und ist der Grund und der Ausgangspunkt für die Neuregelung. Doch wird das Monopol durch diese Neuregelung keineswegs vollständig beseitigt. Der Autor untersucht vor diesem Hintergrund zunächst die alte Rechtslage auf ihre europarechtliche Vereinbarkeit, um hieraus für die Betrachtung einer Neuregelung die notwenigen Schlüsse ziehen zu kà nnen und Alternativen aufzuzeigen.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2011
ISBN 10: 3830053533ISBN 13: 9783830053538
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht, Band 74 364 pages. Urheberrechte und verwandte Schutzrechte werden von privatrechtlich organisierten Verwertungsgesellschaften treuhänderisch wahrgenommen. Erstmals wird mit dieser Studie die staatliche Aufsicht über Verwertungsgesellschaften nach dem UrhWG monographisch in einen grà Ãeren systematischen Zusammenhang mit den Regularien der Staatsaufsicht anderer Wirtschaftsbereiche gestellt. Innovativ ist der konzepttragende Gedanke, über eine Systembildung die maÃgeblichen Beurteilungsmerkmale für eine kritische Institutionsbetrachtung zu entwickeln. Die Analyse erà ffnet den fundierten Blick auf die Erfordernisse einer systemgerechten Normierung. Im Einzelnen arbeitet der Verfasser die besonderen Strukturen der Aufsicht über Verwertungsgesellschaften im Vergleich zu anderen Konstellationen der Staatsaufsicht heraus. Dazu werden zunächst Bedeutung und Stellung der Verwertungsgesellschaften in ihrer Funktion sowohl für die Gewährleistung der Urheber- und verwandten Schutzrechte generell als auch in ihrer Rolle als Treuhänder der einzelnen Berechtigten anschaulich verdeutlicht. AnschlieÃend werden die dogmatischen Grundlagen staatlicher Aufsicht allgemein entwickelt, um dann - darauf aufbauend - die Interdependenzen zwischen der besonderen Aufgabenstellung der Verwertungsgesellschaften und der damit korrespondierenden Aufsichtsstruktur aufzuzeigen. Die staatliche Aufsicht über Verwertungsgesellschaften legitimiert sich über eine Differenzierung der aufsichtsrechtlichen Funktionen im Kräftedreieck Wirtschaftsaufsicht - Wirtschaftsüberwachung - Wirtschaftslenkung als Residualkompetenz der Gewährleistungsverantwortung des Staates, da der Staat seine Pflicht, für wirksamen Urheberrechtsschutz zu sorgen, auf die Wahrnehmungsgesellschaften als quasi staatliche Erfüllungsgehilfen übertragen hat. Folgend werden die Aufsichtsstrukturen und -maÃnahmen der Verwertungsgesellschaftsaufsicht vergleichbaren Teilen anderer Aufsichtsformen des Wirtschaftverwaltungsrechts gegenübergestellt: der Aufsicht innerhalb der infrastrukturgebundenen Wirtschaftsbereiche des Energierechts, des Telekommunikationsrechts und des Eisenbahnrechts sowie der versicherungsrechtlichen und kreditgewerblichen Aufsicht. Im Ergebnis bietet das Werk eine rechtstheoretische Präzisierung des allgemein konturenschwachen Begriffs der Staatsaufsicht sowie eine gehaltvolle Systematisierung seiner Erscheinungsformen, die über den bis dato gegebenen Kenntnisstand hinausweist. Durch den prüfenden Vergleich des gegebenen Normenbestandes des Urheberwahrnehmungsgesetzes mit den Regularien der Staatsaufsicht erschlieÃen sich die normativen Defizite des geltenden Rechts. Diese Erkenntnisse werden für eine rechtspolitische Forderung nach entsprechender Gesetzesreform nutzbar gemacht. Zum Urheber Arne Christian Heindorf war nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Gà ttingen und Bologna als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ãffentliches Recht von Prof. Dr. Thomas Mann, Universität Gà ttingen, und danach als Publikationsreferent der Akademie der Wissenschaften zu Gà ttingen tätig. Nunmehr ist er Syndikus Rechtsanwalt bei der Deutschen Bahn AG.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2014
ISBN 10: 3830078188ISBN 13: 9783830078180
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Umweltrecht in Forschung und Praxis, Band 64 204 pages. ---------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ ---------------------------------------- REZENSION in: Elektropraktiker, ep 10/2014: "[.] Das Buch gibt wertvolle Hinweise zur rechtlichen Situation bei der Lichtimmission, die, über die Eingrenzung auf Stadionflutlichtanlagen hinaus, vielfach auch auf andere Beleuchtungsanlagen bezogen werden kà nnen. Es ist deshalb Errichtern und Betreibern von Beleuchtungsanlagen betreffs der rechtlichen Aussagen unbedingt zu empfehlen." --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------- Lichtimmissionen gehà ren zu den schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), sofern sie unter anderem geeignet sind, erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft herbeizuführen. Die Einwirkung künstlicher Lichtquellen auf die Umwelt kann zu einer unerwünschten Aufhellung von Wohnräumen, zu einer Verschlechterung oder Stà rung der Sehleistung durch Blendung sowie zu einer Beeinträchtigung der Tier- und Pflanzenwelt oder auch der Aufhellung des Nachthimmels ("Lichtverschmutzung") führen. Es gibt bis heute keine verbindlichen Grenzwerte für die Erheblichkeit von Lichtimmissionen. Die à ffentliche Hand stellt über die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI) lediglich "Hinweise zur Messung und Beurteilung von Lichtimmissionen" zur Verfügung. Trotz der praktischen und weiter steigenden Bedeutung von Lichtimmissionen fanden die damit einhergehenden Fragen in der Rechtswissenschaft bisher wenig Beachtung. Das Buch schlieÃt sowohl verfassungsrechtlich als auch im Hinblick auf die Vorschriften des BImSchG und des bayerischen Landesrechts eine Forschungslücke. Der Verfasser zeichnet zunächst die Entwicklung des Schutzes vor Lichtimmissionen in der Moderne nach und untersucht sodann am Referenzbeispiel flutlichtbeleuchteter Sportstätten die Grundlagen und den Regelungsbereich der einschlägigen immissionsschutzrechtlichen Vorschriften des Bundes. Dabei werden auch internationale Richtlinien sowie unionsrechtliche Vorgaben berücksichtigt. Die bislang ungeklärte Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen für diesen Bereich bildet einen der beiden Kernpunkte der Untersuchung. Hierfür werden neben der Rechtsgeschichte die Fortentwicklung des Grundgesetzes sowie des Umweltrechts und auch die Auffassungen der zeitgenà ssischen politisch und ministeriell Verantwortlichen in den Blick genommen. Das Ergebnis gebietet letztlich eine veränderte Sicht auf die einschlägigen Vorschriften des BImSchG. Der zweite Kernpunkt der Untersuchung ist die Analyse und Konkretisierung der Betreiberpflichten des § 22 Abs. 1 Satz 1 BImSchG für den Betrieb von Flutlichtanlagen. Der Schwerpunkt liegt hier auf Ausführungen zur Erheblichkeit von Lichtimmissionen, deren Vermeidbarkeit sowie deren belästigendem Charakter.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2008
ISBN 10: 3830040431ISBN 13: 9783830040439
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zur Rechtswissenschaft, Band 227 354 pages. Unter Berücksichtigung der Entwicklungen des Sparkassenwesens in den letzten Jahren geht die Untersuchung der Frage nach, ob das Verkaufsverbot im niedersächsischen Sparkassengesetz - bislang ist in keinem anderen Sparkassengesetz ein derartiges Verbot verankert - mit der Garantie der kommunalen Selbstverwaltung vereinbar ist. Während die Frage, ob einer Kommune die freiwillige Selbstverwaltungsaufgabe des Sparkassenbetriebs entzogen werden kann, bereits eingehend untersucht worden ist, existiert bislang keine Antwort auf die Frage, ob eine Kommune diese Tätigkeit freiwillig aufgeben kann. Das Verkaufsverbot stellt einen Eingriff in das Selbstverwaltungsrecht dar, der allerdings dadurch gerechtfertigt sein soll, dass die Sparkassen einen besonderen à ffentlichen Auftrag erfüllen. Es wird untersucht, ob die Sparkassen tatsächlich noch diesen Auftrag erfüllen. In diesem Zusammenhang stellt sich unter anderem die Frage, ob sich das Verkaufsverbot überhaupt an die zutreffenden Adressaten richtet - wer kà nnte überhaupt eine Sparkasse - eine Anstalt des à ffentlichen Rechts - verkaufen? Mehrere Beispiele zeigen, dass in den anderen Bereichen der Daseinsvorsorge ein Verkauf dieser Einrichtungen durchgeführt wurde. Als Ergebnis wird festgestellt, dass die Sparkassen im Verhältnis zu den anderen am Markt tätigen Kreditinstituten keine besonderen Aufgaben wahrnehmen. Sie unterscheiden sich in Ihrer Tätigkeit nicht mehr von der Konkurrenz und erfüllen den ihnen obliegenden Auftrag nicht. Das Verkaufsverbot ist daher unverhältnismäÃig und ist nicht mit der Garantie der kommunalen Selbstverwaltung aus Art. 28 Abs. II GG bzw. Art. 57 NV vereinbar.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2010
ISBN 10: 3830051069ISBN 13: 9783830051060
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zum Và lker- und Europarecht, Band 77 352 pages. Die Dienstleistungsrichtlinie gehà rt zu den wichtigsten wirtschaftspolitischen Reformvorhaben der Europäischen Union in den letzten Jahren. Bereits ihr Gesetzgebungsprozess war von äuÃerst kontrovers geführten Diskussionen begleitet. Gewerkschaften und Sozialverbände gingen auf die StraÃe und protestierten gegen ein ihrer Ansicht nach mit der Umsetzung der Richtlinie verbundenes Lohn- und Sozialdumping. Erst nach der Aufnahme mehrerer Ãnderungsvorschläge konnte die Dienstleistungsrichtlinie am 12. Dezember 2006 in Kraft treten. Ziel der Dienstleistungsrichtlinie ist es, durch einen Abbau rechtlicher und administrativer Hindernisse den Zugang von Dienstleistern zu den Märkten aller EU-Mitgliedstaaten im Sinne eines einheitlichen Binnenmarktes zu erleichtern. Mit der Studie wird untersucht, ob durch die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie eine Stärkung der Rechte von Dienstleistungserbringer und -empfängern erreicht werden kann. Hierzu werden die zentralen Vorschriften der Dienstleistungsrichtlinie dargestellt und auf ihre rechtlichen Wirkungen hin überprüft. Im Rahmen dieser Untersuchung wird herausgearbeitet, in welcher Form der nationale Gesetzgeber die bisher bestehende Verwaltungsorganisation und das bisherige Verwaltungsverfahren anzupassen hat, um den Richtlinienzielen zu entsprechen. Dabei wird auch auf aktuelle UmsetzungsmaÃnahmen des deutschen Gesetzgebers - insbesondere auf das "Gesetz zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie im Gewerberecht und in weiteren Rechtsvorschriften" sowie das "Vierte Gesetz zur Ãnderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften" - eingegangen.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2017
ISBN 10: 3830093888ISBN 13: 9783830093886
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zur Rechtswissenschaft, Band 389 258 pages. Der Autor geht der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen die wirtschaftliche Betätigung der à ffentlichen Hand den Anforderungen des Demokratieprinzips des Grundgesetzes genügt, wenn sie in den privatrechtlichen Kapitalgesellschaftsformen der Aktiengesellschaft und der Gesellschaft mit beschränkter Haftung erfolgt. Ausgehend von der Prämisse, dass die unternehmerische Betätigung der à ffentlichen Hand auch dann verfassungsgebundenes Staatshandeln bleibt, wenn sie mittels privatrechtlich organisierter à ffentlicher Unternehmen erfolgt, gelangt der Autor zu der Erkenntnis, dass auch die Unternehmenstätigkeit à ffentlich beherrschter Unternehmen in Privatrechtsform demokratisch legitimiert werden muss. Hieran anknüpfend wird erà rtert, ob und inwieweit die aus dem Demokratieprinzip folgenden Einwirkungspflichten der à ffentlichen Hand auf ihre privatrechtlich organisierten à ffentlichen Unternehmen im geltenden Aktien- und GmbH-Recht umgesetzt werden kà nnen. Untersucht werden dabei nicht nur die klassischen Einwirkungsmà glichkeiten von Staat und Kommunen in Gestalt von Weisungs- und Informationsrechten, sondern auch die weitergehenden Einwirkungsmà glichkeiten die das Satzungs-, Vertrags- und Konzernrecht erà ffnen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass es entgegen der Lehre vom Verwaltungsgesellschaftsrecht keiner Modifizierung des Gesellschaftsrechts bedarf, um ein hinreichendes demokratisches Legitimationsniveau in Eigen- und Beteiligungsgesellschaften der à ffentlichen Hand sicherzustellen. Sowohl das geltende Aktien- als auch GmbH-Recht erà ffnen der à ffentlichen Hand hinreichende Steuerungs- und Kontrollmà glichkeiten zur Erfüllung der unter dem Blickwinkel des Demokratieprinzips gebotenen Einwirkungspflichten.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2021
ISBN 10: 3339122067ISBN 13: 9783339122063
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zum Verwaltungsrecht, Band 71 264 pages. Die Autorin befasst sich mit der EG-Dienstleistungsrichtlinie und deren Umsetzung in das deutsche Wirtschaftsverwaltungsrecht. Die Richtlinie wurde im Jahr 2006 verabschiedet. Zu dieser Zeit galt der EG-Vertrag von Nizza, der am 1. Februar 2003 in Kraft trat. Während der Umsetzung der Richtlinie wurde mit dem Vertrag von Lissabon zur Ãnderung des Vertrages über die Europäische Union und des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft der EG-Vertrag in den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) umbenannt. In der Studie werden die aktuellen Fundstellen im AEUV im Text aufgeführt. Bei der Darstellung der Rechtsgrundlage und im weiteren Verlauf der Studie wird die Fundstelle im EGV angegeben, soweit die Regelungen des EGV nicht inhaltsgleich in den AEUV übernommen wurden. Die im Rahmen des Rechtsetzungsverfahrens oder den Beratungen verwendeten Referenzen werden in den FuÃnoten wiedergegeben. Weiterhin wird von der Union gesprochen. Der Begriff bezeichnet in dieser Studie die Europäische Union i. S. d. des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) gemäà Art. 1 Abs. 1 AEUV. Mit der Zusammenfassung des EUG und EGV ist die Europäische Union auch als Rechtsnachfolgerin der Europäischen Gemeinschaft zu sehen (Art. 1 EGV).
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2014
ISBN 10: 3830077408ISBN 13: 9783830077404
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zur Rechtswissenschaft, Band 319 294 pages. Das Buch beschäftigt sich mit den zwischen Bà rse, Bà rsenträger, Handelsteilnehmern, Emittenten und Anlegern bestehenden Rechts- und Haftungsbeziehungen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaftsverwaltungsrecht und Zivilrecht. Die rechtliche Einordnung des Beziehungsgeflechts zwischen den Teilnehmern an einer Bà rse und der Bà rse selbst ist dabei bisher kaum beleuchtet worden. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Verhältnis zwischen den Handelsteilnehmern und der Bà rse als Anstalt des à ffentlichen Rechts gelegt. Zwar wird dieses Benutzungsverhältnis durch à ffentliches Recht begründet, zugleich stellt sich das Benutzungsverhältnis von Handelsteilnehmern und Bà rse als Leistungsverhältnis dar, weil es überwiegend durch einen Austausch verschiedener Leistungen geprägt ist. Es handelt sich daher um ein verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis. Hieran knüpft die weitere Untersuchung und zeigt Wege auf, wie privatrechtliche Vorschriften auf dieses durch à ffentliches Recht begründete Benutzungsverhältnis angewendet werden kà nnen. Dies gibt zugleich den Anlass dafür zu untersuchen, ob sich die Beziehungen der Teilnehmer zur einer Bà rse bei einem multilateralen Handelssystem in ähnlicher Weise ausgestalten oder ob lediglich formale Unterschiede existieren. Dabei erfolgt eine Beschreibung der rechtlichen Ausgestaltung des Benutzungsverhältnisses von einem multilateralen Handelssystem und deren Benutzern am Beispiel der Betreiberin der Handelsplattform Eurex Bonds. Ferner geht der Autor der Frage über eine Haftung von Bà rsen und von Betreibern multilateraler Handelssystemen nach. Am Beispiel einer rechtswidrigen Aussetzungen des Bà rsenhandels durch die Bà rsengeschäftsführung gemäà § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Bà rsG wird untersucht, ob einzelnen Anlegern Schadensersatzansprüche gegen die Bà rse als Anstalt des à ffentlichen Rechts zustehen. Sodann erfolgt eine nähere Betrachtung mà glicher Schadensansprüche einzelner Anleger gegen die Betreiber von multilateralen Handelssystemen. AbschlieÃend wird unter ordnungspolitischen Erwägungen eine Haftung von Bà rsen und Betreibern multilateraler Handelssysteme gegenüber privaten Dritten behandelt.
Verlag: Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 2010
ISBN 10: 3830048238ISBN 13: 9783830048237
Anbieter: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Softcover. Zustand: neu. 1. Auflage. Studien zur Rechtswissenschaft, Band 249 430 pages. Die Rolle der Sparkassen in der deutschen und europäischen Bankenlandschaft ist seit längerer Zeit Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen. Die Befürworter einer eher marktliberalen Position sehen in der Existenz von Sparkassen einen Eingriff in den freien Wettbewerb, während auf der anderen Seite die Gemeinwohlaufgaben der Sparkassen herausgestellt werden. Dieser Streit eskalierte im Zuge des Vorhabens der Hansestadt Stralsund, die kommunale Sparkasse im Jahr 2003 zu verkaufen. Im Zuge der Ãnderung des mecklenburg-vorpommerischen Sparkassengesetzes stellte sich als - vermeintliche - Lehre dieser Kontroverse heraus, dass sich ohne landespolitischen Willen ein Sparkassenverkauf in Deutschland nicht realisieren lässt. Es fehlt nicht an Untersuchungen, inwieweit es allgemein mà glich ist, à ffentliche Unternehmen bzw. kommunale Sparkassen zu privatisieren. Mit dem Buch soll vielmehr der Frage nachgegangen werden, ob es dem kommunalen Träger einer Sparkasse untersagt werden kann, "seine" Sparkasse zu verkaufen, und es tatsächlich entscheidend auf den politischen Willen des beteiligten Landes ankommt. Die Untersuchung "Sparkassenprivatisierungsverbot durch den Landessparkassengesetzgeber" geht hierbei auf die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Rahmenbedingungen sowie auf die Garantie der kommunalen Selbstverwaltung aus Art. 28 Abs. 2 GG bzw. Art. 72 Verf MV ein und leitet - letztlich - über das kommunale Bankverbot des § 68 Abs. 4 KV MV her, dass es einer Kommune mà glich ist, sich gegenüber einem landessparkassengesetzlichen Verkaufsverbot durchzusetzen.