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  • Zustand: New. Print on Demand pp. 32.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll verschiedene Aspekte des Algerienkrieges beleuchten. Wenn man heute durch die Straßen von Paris schlendert, fallen neben den zahllosen Touristen auf den ersten Blick viele Asiaten, Nord- und Schwarzafrikaner auf. Dass die multikulturelle Gesellschaft in Paris aber alles andere als spannungsfrei ist, haben spätestens die Unruhen in den Banlieue, den Pariser Vorstädten, im Jahre 2005 gezeigt. In diesem Jahr war die Massenarbeitslosigkeit und Resignation in den Pariser Vorstädten in einer 20-tägigen Gewaltorgie explodiert.Die Jugendlichen, die in den Banlieues randalierten, waren überwiegend nordafrikanischer Herkunft. Ihre Eltern oder vielleicht auch schon Großeltern waren aus den ehemaligen Kolonien Frankreichs ins französische Mutterland eingewandert und vielfach in eben jeden Banlieues gestrandet. Man schätzt die Anzahl der arabischstämmigen Einwanderer heute auf etwa 4,5 Millionen. Die Randale in den Vorstädten hat so auch ein Schlaglicht auf die koloniale Vergangenheit Frankreichs geworfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Frankreich seine beiden größten Kolonien Algerien und Vietnam in mehrjährigen blutigen Kriegen in die Unabhängigkeit entlassen müssen. Der für Frankreich bis heute traumatischste und als schmerzhaft empfundene Kolonialkrieg war der Algerienkrieg von 1954 bis 1962, lange Zeit der 'Krieg ohne Namen'. In der vorliegenden Arbeit sollen verschiedene Aspekte des Algerienkrieges beleuchtet werden.Der Text gliedert sich nach der Einleitung in 3 wesentliche Abschnitte. Der erste Abschnitt ist eine kurze Einführung zu Algerien. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Konflikt selbst. Nach einer kurzen Darstellung des französischen Kolonialreiches nach dem zweiten Weltkrieg wird die Entwicklung des algerischen Nationalismus aufgezeigt bis hin zur Gründung von FLN und ALN dargestellt. Anschließend werden die beiden wesentlichen Akteure, die französische Armee auf der einen und ALN/FLN auf der anderen Seite, vorgestellt. Der letzte Abschnitt, das Fazit, soll neben einer Bilanz des Krieges Aufschluss darüber geben, welche Rolle Algerien für Frankreich spielte und damit auch die Frage beantworten, warum der Algerienkrieg sich über immerhin 8 Jahre hinzog und bis in die jüngste Vergangenheit in der französischen Öffentlichkeit lediglich als 'Operation um die Aufrechterhaltung der Ordnung' bezeichnet wurde. Hier werden ebenso die Taktiken bewertet, die beide Seiten in Algerien angewendet haben. 32 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll verschiedene Aspekte des Algerienkrieges beleuchten. Wenn man heute durch die Straßen von Paris schlendert, fallen neben den zahllosen Touristen auf den ersten Blick viele Asiaten, Nord- und Schwarzafrikaner auf. Dass die multikulturelle Gesellschaft in Paris aber alles andere als spannungsfrei ist, haben spätestens die Unruhen in den Banlieue, den Pariser Vorstädten, im Jahre 2005 gezeigt. In diesem Jahr war die Massenarbeitslosigkeit und Resignation in den Pariser Vorstädten in einer 20-tägigen Gewaltorgie explodiert.Die Jugendlichen, die in den Banlieues randalierten, waren überwiegend nordafrikanischer Herkunft. Ihre Eltern oder vielleicht auch schon Großeltern waren aus den ehemaligen Kolonien Frankreichs ins französische Mutterland eingewandert und vielfach in eben jeden Banlieues gestrandet. Man schätzt die Anzahl der arabischstämmigen Einwanderer heute auf etwa 4,5 Millionen. Die Randale in den Vorstädten hat so auch ein Schlaglicht auf die koloniale Vergangenheit Frankreichs geworfen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Frankreich seine beiden größten Kolonien Algerien und Vietnam in mehrjährigen blutigen Kriegen in die Unabhängigkeit entlassen müssen. Der für Frankreich bis heute traumatischste und als schmerzhaft empfundene Kolonialkrieg war der Algerienkrieg von 1954 bis 1962, lange Zeit der 'Krieg ohne Namen'. In der vorliegenden Arbeit sollen verschiedene Aspekte des Algerienkrieges beleuchtet werden.Der Text gliedert sich nach der Einleitung in 3 wesentliche Abschnitte. Der erste Abschnitt ist eine kurze Einführung zu Algerien. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Konflikt selbst. Nach einer kurzen Darstellung des französischen Kolonialreiches nach dem zweiten Weltkrieg wird die Entwicklung des algerischen Nationalismus aufgezeigt bis hin zur Gründung von FLN und ALN dargestellt. Anschließend werden die beiden wesentlichen Akteure, die französische Armee auf der einen und ALN/FLN auf der anderen Seite, vorgestellt. Der letzte Abschnitt, das Fazit, soll neben einer Bilanz des Krieges Aufschluss darüber geben, welche Rolle Algerien für Frankreich spielte und damit auch die Frage beantworten, warum der Algerienkrieg sich über immerhin 8 Jahre hinzog und bis in die jüngste Vergangenheit in der französischen Öffentlichkeit lediglich als 'Operation um die Aufrechterhaltung der Ordnung' bezeichnet wurde. Hier werden ebenso die Taktiken bewertet, die beide Seiten in Algerien angewendet haben.