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  • Friedrichs, Horst und Jurek Becker:

    Verlag: Berlin : Ullstein Verlag, 1997

    ISBN 10: 3548241476 ISBN 13: 9783548241470

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 190 Seiten mit vielen Abbildungen. Mit 16 Fotos im Innenteil. Guter Zustand. Rechtsanwalt Liebling, der vom schlanken Zigarillo bis zur dicken Havanna alles pafft, was qualmt, raucht der Kopf - vor Wut! Ein Paragraphenhengst, seines Zeichens Gerichtsvollzieher, hat ihn von der Polizei ziemlich unsanft und in Handschellen abführen lassen, weil er juristisch das Jugendamt befehdet. - Jurek Becker (* vermutlich 30. September 1937 in Lódz, Polen; 14. März 1997 in Sieseby, Schleswig-Holstein) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und DDR-Dissident. Leben - Kindheit und Jugend: Jurek Becker wurde in Lódz in Polen geboren. Sein Geburtsdatum ist unbekannt, da sein Vater ihn im Ghetto als älter angab, als er war, um ihn vor der Deportation zu bewahren. Später erinnerte er sich nicht mehr an das richtige Geburtsdatum. Wahrscheinlich war Jurek Becker einige Jahre jünger als überall verzeichnet ist. Beckers Eltern waren Juden; sein Vater Max Becker (19001972), der ursprünglich aus Bayern stammte, arbeitete als Angestellter und später als Prokurist in einer Textilfabrik. 1939 wurde Jurek Becker zusammen mit seinen Eltern ins Ghetto von Lódz deportiert. Im Alter von fünf Jahren kam er, getrennt von seinen Eltern, zunächst in das KZ Ravensbrück und später nach Sachsenhausen bzw. ins KZ- Außenlager Königs Wusterhausen. Nach Ende des Krieges fand ihn sein Vater, der in Auschwitz überlebt hatte, mit Hilfe einer amerikanischen Suchorganisation wieder. Seine Mutter sowie ungefähr 20 weitere Familienmitglieder waren umgebracht worden. Eine Tante, die vor dem Einmarsch der Deutschen in die USA geflüchtet war, sowie Jurek und sein Vater waren die einzigen Überlebenden der Familie. 1945 zog Becker mit seinem Vater in die Lippehner Straße 5 (heute Käthe-Niederkirchner-Straße) nach Ost-Berlin. Diese Entscheidung begründete der Vater damit, dass in der sowjetischen Besatzungszone Antifaschisten an die Macht kamen und nirgends so gründlich gegen den Antisemitismus vorgegangen wurde wie an der Stelle, an der er die größte Ausprägung erfahren hatte. Max Becker unterschied auch später stark zwischen sich und den Deutschen. Becker lebte nach 1945 in Ost-Berlin, unter anderem in einer Wohngemeinschaft mit Manfred Krug, den er seit 1957 kannte,[1] in der Cantianstraße in Berlin-Prenzlauer Berg.[1] 1955 machte Jurek Becker das Abitur und meldete sich anschließend freiwillig zwei Jahre zur Kasernierten Volkspolizei, dem Vorläufer der Nationalen Volksarmee. Außerdem wurde er Mitglied der FDJ. Gegen den Willen seines Vaters, der wollte, dass er Arzt würde,[1] entschied er sich 1957 für das Studium der Philosophie und wurde Mitglied der SED. Nach sechs Semestern wurde er 1960 aus politischen Gründen von der Universität relegiert und wurde freier Schriftsteller. Sein Leben als freier Schriftsteller: Jurek Becker mit Günter Grass, 19811960 begann er ein kurzes Film-Szenariums-Studium im DDR-Filmzentrum Babelsberg und schrieb mehrere Kabarett-Texte. 1962 war er fest angestellter Drehbuchautor bei der DEFA und schrieb einige Fernsehspiele und Drehbücher. Als 1968 sein Drehbuch Jakob der Lügner abgelehnt wurde, arbeitete er es zu seinem ersten Roman um, der 1969 erschien und 1974 doch noch verfilmt wurde. 1971 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis und den Charles-Veillon-Preis. Sein berühmtestes Buch, Jakob der Lügner, wurde bisher zweimal verfilmt. Die Verfilmung durch die DEFA war für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert (1974, DEFA-Studio der DDR, Regie: Frank Beyer, Darsteller: Vlastimil Brodský, Erwin Geschonneck, Henry Hübchen). 1972 starb sein Vater. 1973 erschien sein zweiter Roman, Irreführung der Behörden. Außerdem wurde er in den Vorstand des Schriftstellerverbandes gewählt. 1974 erhielt er für Irreführung der Behörden den Literaturpreis der Freien Hansestadt Bremen und 1975 den Nationalpreis der DDR für Literatur. 1976 unterzeichnete der politisch engagierte Jurek Becker mit elf weiteren Schriftstellern einen Brief gegen die Ausbürgeru.