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  • Unknown Author

    Verlag: Chronos Verlag Mär 2006, 2006

    ISBN 10: 3905315378ISBN 13: 9783905315370

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Untersucht werden drei Ebenen des Phänomens Philanthropie: Die philanthropischen Praktiken, Institutionen und Gesellschaften, insofern diese, wie so oft, einem Legitimitätsbedürfnis von Individuen entspringen oder (was für entmachtete Eliten charakteristisch zu sein scheint) das Ergebnis eines Versuchs sind, neue Beziehungsnetze zu knüpfen und Einfluss zu gewinnen. Die Philanthropie in Bezug auf soziale Konflikte und deren Regelung, aber auch im Verhältnis zum Staat - auf der Ebene der Sozialpolitik, des Bildungswesens, der Kultur- und Fiskalpolitik. Die Philanthropie als Mittel zur Ausdehnung des «Marktes», wobei die löblichsten Absichten oft mit puren Machtstrategien kombiniert werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Berufstätige in der Krankenpflege sehen sich auch heute noch täglich mit vielschichtigen Erwartungen an ein 'Schwesterntum' konfrontiert. Welche Wurzeln hat das Bild der edlen Krankenschwester Der Autor beleuchtet den Übergang vom konfessionell dominierten Krankenpflegewesen des 19. Jahrhunderts zum bürgerlichen Frauenberuf 'Krankenschwester' des 20. Jahrhunderts. Er fragt nach den Interessen und dem Vorgehen der sozialen Kräfte und Institutionen, die an dieser Entwicklung massgeblich beteiligt waren. Das Berufsbild der 'Krankenschwester', wie es die Pflegerinnen selbst, ihre ärztlichen Vorgesetzten und eine breite Öffentlichkeit in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts formten und hochhielten, wird zugänglich gemacht für ein umfassendes sozialgeschichtliches Verständnis.Zum ersten Mal wird mit diesem Buch die Sozial- und Ideologiegeschichte des Krankenpflegeberufs in der Schweiz aufgearbeitet.

  • Unknown Author

    Verlag: Chronos Verlag Mär 2006, 2006

    ISBN 10: 3034007671ISBN 13: 9783034007672

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Jakob Rufs Werk erlaubt den Lesern einen 360-Grad-Blick in eine vergangene, fremd-vertraute Zürcher Alltagswelt. Die Jahrzehnte zwischen 1500 und 1560 bringen für die Stadt Zürich und die Eidgenossenschaft unerhörte Umwälzungen. Das OEuvre dieses praktisch unbekannt gebliebenen Publizisten vergegenwärtigen sie aus einer aktiv-mitgestaltenden und einer reflektorischen Optik. Der biografisch orientierte erste Band der Gesamtausgabe Leben, Werk und Studien erscheint als Begleitpublikation zur Ausstellung botz. Jakob Ruf, ein Zürcher Stadtchirurg und Theatermacher im 16. Jahrhundert, Strauhof Literatur Ausstellungen Zürich (14. März 2006 bis 21. Mai 2006). Meister Jakob Ruf (um 1505-1558) gehörte zu jenen gelehrten Handwerkschirurgen der frühen Neuzeit, die einer Stadt erhebliches Prestige verschaffen konnten, die gleichzeitig aber auch ihre kulturelle und politische Szenerie beobachteten und mitzuformen suchten. Sein Engagement als gelehrter Autor medizinischer Schriften auf Deutsch und Lateinisch, als Theaterautor und -regisseur steht in einer Wechselwirkung mit der Autorität, die er als Stadtchirurg im städtischen Spital, als amtlicher Ausbildner und Prüfer der Stadtzürcher Hebammen erwirbt. Rufs öffentliche Freilichttheater, seine Spieldrucke und Lieder befassen sich mit den politischen Mythen der Eidgenossenschaft und religiösen Verhaltens- und Erziehungsmodellen, seine Flugblätter, Kalender und Prognostiken mit astrologisch-medizinischen Praktiken sowie Wunder- und Zeichendeutungen. Sein Selbstverständnis orientierte sich am Modell des humanistischen Gelehrten, was den Handwerkschirurgen zu einer sozial-, medizin- und literaturhistorischen Schwellenfigur seiner Zeit und zu einem bislang kaum wahrgenommenen Mitglied der Kommunikationsgemeinschaft der Zürcher Gebildeten macht.

  • Verlag: Chronos Verlag Mär 2006, 2006

    ISBN 10: 3034007787ISBN 13: 9783034007788

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Angesichts der rasanten Veränderungen in den letzten Jahrzehnten erinnert der vorliegende Band zu Seens Ortsgeschichte in der Frühen Neuzeit an eine fast verschollene Welt: An Jahrhunderte, in denen ohnmächtige Abhängigkeit von der Natur die «Lebens-erwartung» be-stimm--te, Hunger und Seuchen die Bevölkerung heimsuchten und allgegenwärtige Armut viele in die Fremde trieb. Ihre vielfältigen Schicksale lassen sich in den Quellen oft bis ins Einzelne fassen. Zugleich führt die Frage nach den Lebens--bedingungen in weitere wirt-schaft-liche und soziale Zusammenhänge. Der Weg und der Abstand zur Gegenwart zeigt sich im Wachstum und Verschwinden der 17 Siedlungen oder in den Er-run-gen-schaften einer eigenen Kirche und Schule. Werden und Wirken der alten Dorf-ge-mein-den bilden Wurzeln unserer kommunalen Autonomie und direkten Demokratie und das Regiment der «Gnädigen Herren», verkörpert durch den Land-vogt auf der nahen Kyburg und vermittelt durch den Untervogt, entwickelt Ansätze moderner Staatlichkeit. Der Band bietet vielfältige Einblicke in eine dörfliche Gesellschaft vor den Toren der Stadt Winterthur und trägt dazu bei, diese zugleich ferne und nahe Welt vor dem Vergessen zu bewahren.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Ernst Derendinger (1883-1972) suchte nach Abschluss der Ausbildung zum Graphiker sein berufliches Glück in Deutschland und Finnland. Seit 1910 in Moskau tätig, hielten ihn die Zeitumstände (Erster Weltkrieg, Revolution, Bürgerkrieg und das schwierige Berufsumfeld in der Schweiz der Nachkriegszeit) davon ab, wieder in die Heimat zurückzukehren, bis er 1938 wie alle Ausländer die Sowjetunion doch noch verlassen musste. Seine ausführlichen Lebenserinnerungen, die er bald darauf niederschrieb, sind ein Zeitzeugnis von besonderem Wert. Einerseits zeichnen sie die Veränderungen des täglichen Lebens in Russland, vor allem in Moskau, von der ausgehenden Zarenzeit über die Not- und Hungerjahre von 1917 bis 1921, die 'goldenen Zwanziger' während der Zeit der Neuen Ökonomischen Politik bis hin zu den Aufbau-, Mangel- und Terrorjahren der frühen Stalinära detailliert nach. Andererseits porträtieren sie mit dem fotografischen Blick des Zeichners das Leben der 'kleinen Leute', die selten Selbstzeugnisse hinterlassen haben. Als Graphiker, der teils selbständig, teils im Lohnverhältnis arbeitete, kennt Derendinger sich auch in der Druckbranche bestens aus und vermag die Veränderungen innerhalb dieses Gewerbezweiges während der sowjetischen Zeit, die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima aus eigener Anschauung eingehend zu beleuchten. Aber auch hochrangigen Vertretern der Sowjetmacht kam er zeitweise nahe: 1921 nahm er an Agitationskampagnen mit Propagandazügen teil und begleitete sogar den Staatspräsidenten Michail Kalinin auf einer Wolgafahrt. Über Ferienreisen und Kuraufenthalte erschloss er sich Teile des europäischen Russland sowie den Kaukasus und beschreibt eingehend auch seine dortigen Beobachtungen und Erlebnisse. Der Widerspruch zwischen den hehren Schlagworten sowjetischer Propaganda und dem Leben der hohen Funktionäre, wie er es kennen lernte, hat ihn - den Sozialisten - zu einem unerbittlichen Kritiker des Sowjetkommunismus, insbesondere des Stalinismus gemacht. Derendingers Rückblick auf seine Russlandjahre besticht durch Detailreichtum, erzählerische Kraft, weitgehende kulturelle Unvoreingenommenheit, die Fähigkeit, politischen Schein und reales Sein strikt zu trennen sowie durch seine Offenheit auch solchen Alltagsphänomenen gegenüber, die wie die Sexualität oder das Schlachten von Hunden und Katzen während der Hungerjahre in Selbstzeugnissen normalerweise tabuisiert bleiben.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Traditionellerweise herrscht die Vorstellung vor, die Generation, die den Zweiten Weltkrieg in der Schweiz miterlebt hat - die so genannte Aktivdienstgeneration - sei eine homogene Einheit gewesen: abwehrbereit und geschlossen. Doch war dies wirklich der Fall Die vorliegende Studie zeigt durch eine Analyse von Interviews, Erinnerungsschriften, militärtheoretischer Literatur, Propagandatexten und Archivquellen, dass das traditionelle Bild der Aktivdienstgeneration im wesentlichen durch die Propaganda der geistigen Landesverteidigung geprägt war. Die gegen Ende der dreissiger Jahre zunehmend polarisierte Geschlechterordnung spielte dabei eine zentrale Rolle. Das Bild des Wehrmannes, der mit dem Karabiner in der Hand die daheim gebliebene Familie beschützt, sowie das Bild der Schweizerin als Hausfrau und selbstlose Unterstützerin ihres wehrpflichtigen Mannes wurden zu normativen Leitbildern. Doch hinter diesen Propagandabildern verbarg sich ein höchst widersprüchlicher Alltag. Die Soldaten im militärischen Aktivdienst klagten über den andauernden Drill und verdächtigten ihre Offiziere, die von 'wahrem Soldatentum' und totalem Gehorsam träumten, der Sympathie mit dem Nationalsozialismus. Im Offizierskorps entbrannte während des Krieges ein Machtkampf, bei dem es unter anderem um konkurrierende Vorstellungen der militärischen Ausbildung ging und in dem sich unterschiedliche Ansichten zur gesellschaftlichen Positionierung der Armee mit unterschiedlichen Männlichkeitskonzepten vermischten. Der Rückzug der Armee ins Alpenreduit schliesslich, nach dem Krieg das Sinnbild des schweizerischen Widerstandswillens, stellte während des Krieges die bis dahin bestehende identitätsstiftende Balance zwischen der schützenden Armee und der zu beschützenden Zivilbevölkerung auf den Kopf. Erstmals wird in dieser Studie deutlich, mit welchen diskursiven Mitteln die Armeeführung die Reduitstrategie sinnhaft machte, und erstmals wird gezeigt, dass der wahre Inhalt der Reduitstrategie bis gegen Ende des Krieges vor der Zivilbevölkerung geheim gehalten wurde. Als eines der wenigen Länder war die Schweiz zwischen 1939 und 1945 von den Folgen der kriegerischen Gewalt weitgehend verschont geblieben. Die Propagandabilder der Kriegszeit, insbesondere die polarisierten Geschlechtervorstellungen blieben deshalb noch jahrzehntelang wirkungsmächtig. Dies war einer der Gründe, warum in der Schweiz die Frauen als letzte in Europa die politischen Rechte zugesprochen erhielten. Das traditionelle Geschichtsbild der Nachkriegszeit stabilisierte die bestehenden sozialen Machtverhältnisse und wirkte als Deckerinnerung für die disparaten Erfahrungen der Kriegszeit.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Mit seinen Schweizer Reportagen für die Basler 'National-Zeitung' erregte Arnold Künzli in den späten 1950er Jahren erstmals öffentlichen Widerspruch. Die bissige Kritik an einer Schweiz, die sich im Kalten Krieg gemütlich eingerichtet hatte, galt als unstatthaft. Wer sich nicht dem helvetischen Konsens unterwarf, wurde als 'Nonkonformist' verschrien. Als Künzli vom Journalismus in die Wissenschaft hinüberwechselte und als Basler Professor für politische Philosophie das alternative Gesellschaftsmodell des demokratischen Sozialismus propagierte, stand er im Verdacht, ein nützlicher Trottel Moskaus zu sein. Die Kontroversen mit den Verteidigern der alten Ordnung wurden härter, die Bundespolizei fichierte fleissiger. Dabei warb Arnold Künzli in den 1930er und 40er Jahren für die Kulturpolitik von Bundesrat Etter, die unter dem Schlagwort 'geistige Landesverteidigung' die Verteidigungsbereitschaft und den Selbstbehauptungswillen der Schweizer und Schweizerinnen stärken wollte. Künzli trat in Widerstandsorganisationen ein. Entschlossen kämpfte er gegen Anpassung und Defätismus. Er glaubte an die Demokratie und stand für sie ein. Die Lebensgeschichte von Arnold Künzli ist auf vielfältige Weise mit der Geschichte der 'geistigen Landesverteidigung' verknüpft. Sein gesellschaftspolitisches Engagement nahm hier seinen Anfang. Mit ihren Vorstellungen setzte er sich immer wieder aus unterschiedlichen Positionen auseinander. Und heute blickt er auf ein mittlerweile historisches Selbstbildnis der Schweiz zurück, das spätestens in den Debatten der Jahre 1989 bis 1992 jede Überzeugungskraft verloren hat. Die Fragen, was ihn zeitlebens angetrieben hat, wie sein Denken einzuordnen ist und wie es dazu kam, dass er sich vom alten Konsens verabschiedete, stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie.