Search preferences

Produktart

Zustand

  • Alle
  • Neu
  • Antiquarisch/Gebraucht

Einband

Weitere Eigenschaften

  • Erstausgabe
  • Signiert
  • Schutzumschlag
  • Angebotsfoto
  • Kein Print-on-Demand

Land des Verkäufers

Verkäuferbewertung

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Theoretische Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Im Zuge des Wandels von einer Industriegesellschaft hin zu einer Informations- und Dienstleistungsgesellschaft hängt der ökonomische Erfolg von Unternehmen heute nicht mehr allein von den traditionellen materiellen Ressourcen ab, sondern wird vielmehr von den immateriellen Werten, dem sog. Intellectual Capital, bestimmt. Während sich die Quelle der Wertschöpfung im Laufe der Zeit von Investitionen in Sachanlagen hin zu Investitionen in immaterielle Werte verlagert hat, entstand für die traditionelle Rechnungslegung immer mehr das Problem, mit dieser rasanten Entwicklung Schritt zu halten.Ein Indiz hierfür ist die seit Jahren in nahezu allen Branchen zu konstatierende Lücke zwischen dem Börsenwert und dem aus der Bilanz ersichtlichen Buchwert vieler Unternehmen. Dies zeigt sich am Beispiel der Differenz zwischen Marktwert und Buchwert der im Standard & Poor s-500-Index gelisteten Unternehmen, welche in der Zeit von 1981 bis 2002 eine Verdoppelung erfahren hat. Obwohl diese Differenz teilweise mit stillen Reserven oder bilanziellen Bewertungsspielräumen erklärbar ist, geht ein großer Anteil dennoch auf das Konto immaterieller Werte.Ein weiteres Indiz dafür ist der in der Vergangenheit bei Großakquisitionen zu beobachtende milliardenschwere Unterschiedsbetrag zwischen Kaufpreis und bilanziertem Eigenkapital, der sog. Goodwill, welcher insbesondere durch nicht bilanzierte immaterielle Werte determiniert wurde. Moxter bezeichnete immaterielle Werte einst als ewige Sorgenkinder des Bilanzrechts und machte damit auf eine unzureichende Erfassung dieser weichen Erfolgsfaktoren aufmerksam. Allerdings haben diese ihren Status als Sorgenkinder bis jetzt nicht abschütteln können, so dass sich die Lücke zwischen Marktwert und Buchwert vieler Unternehmen, Edvinssons Bezeichnung folgend, immer mehr zu einem Abgrund entwickelt hat.Grund für diese Entwicklung ist ein dem Intellectual Capital bzw. den immateriellen Werten zugrunde liegendes Spannungsverhältnis zwischen Relevanz und Verlässlichkeit, welches eine Abbildung in der Bilanz im Vergleich zu materiellen Vermögenswerten erheblich erschwert. Zwar handelt es sich bei immateriellen Werten aufgrund ihrer Entscheidungsnützlichkeit um relevante Informationen, dennoch scheitert der Versuch einer monetären Abbildung in Form eines Bilanzpostens häufig an einer fehlenden Objektivität.Da durch eine unzureichende bilanzielle Erfassung von Intellectual Capital dem Rechnungslegungsadressaten jedoch wichtige entscheidungsrelevante Informationen vorenthalten werden, haben sich in der Literatur und Praxis eine Vielzahl von Konzepte entwickelt, die durch zusätzliche Informationen mittels qualitativer Abbildungen und Beschreibungen über das Potenzial der in einem Unternehmen vorhandene immateriellen Ressourcen informieren wollen. Aus theoretischer Sicht sind diese Konzepte jedoch aufgrund ihrer Manipulationsanfälligkeit und fehlenden Standardisierung nur als eine Art Notlösung zu betrachten. Weiterhin belegt die empirische Kapitalmarktforschung, dass derart zusätzliche Informationen nicht die gleiche Relevanz besitzen wie monetäre Informationen aus den traditionellen Rechenwerken Bilanz und GuV.Im Hinblick auf die Zwecke der Rechnungslegung bieten die auf einer qualitativen Informationsvermittlung aufbauenden, neben der Bilanz und GuV existierenden, Ansätze nach Auffassung des Verfassers der vorliegenden Arbeit somit keine adäquate Lösung einer unzureichenden Beachtung immaterieller Werte im Rahmen der Intellectual Capital-Thematik. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, über eine Darstellung und Analyse ausgewählter Ansätze. 104 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,5, Hochschule Merseburg (Soziale Arbeit. Medien. Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Im Rahmen seines Studiums der Kultur- und Medienpädagogik leistete der Autor dieser Arbeit ein frei organisiertes Praktikum in Südamerika ab, dessen Inhalt das Erstellen von Material für einen Dokumentarfilm über die Minenarbeit in Bolivien war.Auf dieses Thema stieß der Autor durch das Lesen des Buches von Domitila Barrios de Chungara, in dem die unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen der Minenarbeiter Boliviens beschrieben wurde. Da das Buch vor über 20 Jahren veröffentlicht wurde, wuchs der Wunsch, mit eigenen Augen zu sehen, wie sich die Situation der Minenarbeiter in Bolivien heute darstellt, um dies zu dokumentieren.Der Dokumentarfilm wurde in diesem Jahr an der Fachhochschule Merseburg fertiggestellt. Dabei entschied sich der Autor für eine kommentarfreie Umsetzung, um die Kraft der Bilder nicht zu überdecken, sie auf den Zuschauer wirken zu lassen und zum Nachdenken anzuregen.Diese Art der filmischen Umsetzung entspricht jedoch nicht den Konventionen der aktuell in der Medienwelt vorrangigen Formate. Da ein (medien)pädagogischer Einsatz des erstellten Dokumentarfilms Minenalltag in Potosí, Bolivien angedacht ist, soll die Wirkungsweise einer ersten Untersuchung unterzogen werden. Folgende Fragestellungen sollen bearbeitet werden:- Wie wirkt die filmische Neubearbeitung des Bergarbeiterthemas auf die Probanden - Wirft der Film aufgrund des fehlenden Kommentars Fragen auf, die die Probanden beantwortet wissen möchten - Werden die Probanden zu einer selbständigen Auseinandersetzung mit dem Thema animiert Im ersten Kapitel beschäftigt sich der Autor mit den Grundlagen des Dokumentarfilms. Besonders wichtig ist die Frage nach der Möglichkeit einer authentischen Darstellung der Wirklichkeit im Film, die seit der Entstehung des Films immer wieder diskutiert wird.Der zu untersuchende Dokumentarfilm Minenalltag in Potosí, Bolivien besitzt einen hohen ethnographischen Anteil, weil detailliert eine bestimmte Arbeit einer bestimmten Gruppe gezeigt wird. Deshalb werden ebenfalls die Grundlagen des ethnographischen Films behandelt und dieser als eine Untergruppe des Dokumentarfilms eingeordnet.Kapitel zwei ist dem (Zinn-)Bergbau in Bolivien gewidmet. Dieser hat sich durch die Reprivatisierung des hochverschuldeten staatlichen Bergbaus seit dem Jahre 1985 grundlegend in seiner Struktur geändert. Der Preisverfall des Zinns seit dem großen Zinncrash, also dem Zusammenbruch des internationalen Zinnabkommens im selben Jahr, verstärkte die Probleme innerhalb der bolivianischen Montanindustrie.Vielen Bergarbeitern in Bolivien bleibt durch diese Entwicklungen oft nur die Möglichkeit, eine Tätigkeit innerhalb des sogenannten informellen Bergbausektors anzunehmen, die mit einer fehlenden sozialen Absicherung und somit weiterhin sehr schwierigen Arbeits- und Lebensbedingungen verbunden ist.Kapitel drei ist der Hauptteil der Arbeit und betrifft die Untersuchung über die Wirkungsweise des Dokumentarfilms Minenalltag in Potosí, Bolivien .Vor der eigentlichen Untersuchung wird sich mit dem Dokumentarfilm Bergarbeiter im Hochland von Bolivien aus dem Jahre 1966 auseinandergesetzt, da er in seiner filmischen Umsetzung mit durchgängigem Kommentar ein Gegenstück zum Dokumentarfilm des Autors darstellt. Bergarbeiter im Hochland von Bolivien wurde über Jahre in den Schulen der BRD verwendet. Bernward Wember hat sich mit dem manipulativen Charakter vor allem des Kommentars dieses Filmes auseinandergesetzt und Fehlleistungen aufgezeigt. Der Autor dieser Arbeit betrachtet im speziellen das beigefügte Begleitheft des Filmes näher, da zum möglichen (medien)pädagogischen Einsatz des eige. 220 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Marketing für Kunst und Kultur entstand aus klassischem Wirtschaftsmarketing für Konsumgüter und Dienstleistungen. Jedoch benötigt der Kultursektor sein ganz eigenständiges Marketing, auf dessen Besonderheiten im Folgenden eingegangen werden soll. Während bei wirtschaftlichen Unternehmen die Zielsetzungen primär auf finanziellen Gewinn ausgerichtet sind, verfolgen öffentliche Kulturunternehmen vor allem die Durchsetzung des künstlerischen und kulturellen Anspruchs.Eine Besonderheit im Kultur-Marketing ist der Umgang mit der kulturellen Dienstleistung. Eine Theateraufführung oder eine Ausstellung ist ein vergängliches Kultur- bzw. Kunstprodukt, dessen Anspruch Unterhaltung oder ein Bildungsauftrag sein kann je nach dem, welchem Mission Statement sich die jeweilige Institution verpflichtet hat.Ein Kulturprodukt kann als materielles Gut oder als immaterielle Dienstleistung konsumiert werden. Von materiellem Gut spricht man bei einer Fotografie, einer Schallplatte oder einem Buch, während die kulturelle Dienstleistung eine Ausstellung, eine Theaterinszenierung oder ein Konzert meint. Das Kulturprodukt im öffentlichen Betrieb ist Ausdruck des Künstlers und passt sich nicht dem Markt an. Der Kulturvermittler soll das Publikum an das Kulturprodukt heranführen und nicht umgekehrt. Dieses Heranführen kann durch eine geschickte Kommunikationspolitik erreicht werden, womit verdeutlicht wird, warum der Kommunikationspolitik im Kulturmarketing eine sehr hohe Gewichtung zugesprochen wird. Dies ist ein entscheidender Unterschied von Kultur-Marketing gegenüber kommerziellem Wirtschaftsmarketing.Kreative Maßnahmen entstehen oftmals aus Notsituationen, in denen gewohnte Lösungsansätze nicht ausreichend fruchten. Beschränkte Mittel und Möglichkeiten bedeuten vermeintliche Schwäche eines Gegners, jedoch nicht zwangsläufig seine Unterlegenheit der Kampf zwischen David und Goliath ist eines der historisch relevantesten Beispiele. Die Schlagworte Kreativität, Notsituation und Schwäche finden sich sinngemäß im Kulturbetrieb wieder: fehlende Besucher und knappes Budget sind vor allem in öffentlichen Kultureinrichtungen als Notlage definierbar. Finanziell belastete Kultureinrichtungen stehen im allgemeinen, wachsenden Wettbewerb oftmals schwach da. Kreative Ideen im Kultur-Marketing könnten in diesem Zusammenhang ein hilfreicher Lösungsansatz sein. Trotz einer erkennbar steigenden Anwendungstendenz von Kultur-Marketing klagt der Kultursektor über die genannten Probleme. Um diesen entgegenzuwirken, können innovative Maßnahmen in der Kommunikationspolitik einer Kultureinrichtung einen möglichen Ansatz der Hilfestellung bieten. Kultur-Marketing als spezifisches Marketing-Konzept entspringt der Entwicklung des Wirtschaftsmarketings und bietet die Grundlage für die Überlegung Guerilla-Marketing als innovative Strategie in den Kultursektor zu adaptieren. Bislang nur aus der Wirtschaft bekannt wird Guerilla-Marketing als Trend beschrieben, der Aufsehen bei Zielgruppen hervorruft. Guerilla-Marketing ist eine Marketingstrategie, die mit kreativen, überraschenden und teilweise spektakulären Maßnahmen vor allem als Kommunikationsinstrument eingesetzt wird. Gang der Untersuchung:Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit beschäftigt sich damit, ob und inwiefern Guerilla-Marketing als neue Strategie für Kultur-Marketing sinnvoll sein könnte. Da Guerilla-Marketing ein bisher ausschließlich von der Wirtschaft angewandtes Instrument ist, soll Kapitel 2 einen kurzen Überblick in die Bedeutung und Entwicklung des Marketings bis heute verschaffen. . 56 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Inhaltsangabe:Einleitung:Im Rahmen meines Studiums der Sozialarbeit/Sozialpädagogik wollte ich mein 1. Praxissemester in Russland ableisten. Aufgrund von Visumproblemen wurde nichts aus diesem Auslandspraktikum und in den folgenden Recherchen für das 2. Praktikum stieß ich durch Umwege auf Nepal und arbeitete dort auf der Leprastation Shanti Sewa Griha . Ich fragte mich bei den Vorbereitungen oft, wie es wohl in der Fremde sein würde, wie man dort lebt, was da passiert. Russland war mir z. T. bekannt - ich interessierte mich seit längerem für die Sprache, das Land, die Kultur. Die asiatische Kultur dagegen war mir unbekannt, das Land Nepal fast mystisch. Trotz intensiver Vorbereitungen stieß ich in Nepal bis an die Grenzen meiner Selbst. Oft stellte ich mich vollkommen in Frage, durchlebte Unmengen an Neuem, jedoch auch Unmengen an Missverständnissen und Krisen. Aufgrund meiner dortigen Tätigkeit arbeitete und lebte ich außerdem für einen Monat in Bangladesch - die Erfahrungen, das Erlebte war kaum mehr zu fassen. Ich lebte mit den verschiedensten Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Islam, Christentum) und lernte verschiedenste Menschen bzw. Völker kennen.Trotz aller Probleme und Entbehrungen war dieser Auslandsaufenthalt sehr produktiv für mich. Ich hatte Zeit, über mein Leben nachzudenken, mich sozusagen von außen zu sehen. Viele Ereignisse zwangen mich, meine eigene Kultur zu hinterfragen und neue Wege zu finden. Auf meiner Landreise von Nepal nach Bangladesch traf ich viele Rucksacktouristen aus allen Teilen der Welt. Sie hatten die verschiedensten Wege und Ziele. Warum ziehen eigentlich so viele Menschen durch die Welt Diese Reise ließ einen Teil meiner Fragen offen. Ich möchte sie im Folgenden benennen und in meiner Diplomarbeit versuchen, sie zu beantworten. Warum ziehen Menschen in die Ferne Was ist der Reiz des Erlebens Was geschieht, wenn sich Menschen verschiedener Kulturen begegnen Wie entstehen die Missverständnisse im Miteinander der Menschen verschiedener kultureller Herkunft Wie kann ich der Entstehung der Missverständnisse entgegenwirken Kann ich aus meiner Kultur ausbrechen oder ist ein Teil davon untrennbar mit meiner Persönlichkeit verbunden Die Entstehung von Missverständnissen in der interkulturellen Begegnung soll der zentrale Punkt meiner Arbeit sein.In vielen Situationen war ich mir nicht sicher, ob ich meinen Gegenüber verstanden habe oder er mich. Nicht nur die andere Sprache, [¿] 72 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,3, Fachhochschule Flensburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:In der seit dem 04. Juni 2002 vorliegenden Tourismuskonzeption des Landes Schleswig-Holstein, herausgegeben durch das Ministerium für ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus (MLR), wird die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus hervorgehoben:Schleswig-Holstein ist wie kaum ein anderes Bundesland vom Tourismus geprägt: Der Tourismus hat für das Land eine herausragende Bedeutung als Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Struktur- und Imagefaktor. Eine Besonderheit dieses Wirtschaftszweiges ist die Vielzahl verschiedenartiger und häufig kleiner Anbieterinnen und Anbieter, die an der Produkterstellung beteiligt sind. Die öffentliche Hand ist zudem im Gegensatz zu anderen Branchen Mitproduzent des touristischen Angebotes und steht wegen der genannten strukturellen Gegebenheiten des Tourismus in einer besonderen Verantwortung für die Weiterentwicklung dieses Wirtschaftszweiges.In Anlehnung an die qualitativen sowie quantitativen Leitziele der Tourismuspolitik wird die Forderung gestellt, die Qualität der öffentlichen touristischen Infrastruktur an die sich verschärfenden nationalen sowie internationalen Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Ähnlich äußert sich Prof. Dr. Georg Bleile in seinen 10 Thesen zur Vermarktung von touristischen Destinationen. Der kontinuierliche Verlust von Marktanteilen im Deutschland-Tourismus an das Ausland sei zurückzuführen auf eine Überorganisation des deutschen Tourismus, der nicht markt- und nachfrageorientiert, sondern mitgliederzentriert arbeite. Bleile selbst schlägt eine Re-Organisation des Destinationstourismus in privatrechtlicher Unternehmensform als private-public-partnership' vor. Die Privatisierung und Kommerzialisierung einer Tourismusorganisation sei am Beispiel der Tourismus Zentrale Hamburg GmbH (TZH) bereits erfolgreich umgesetzt worden.Problemstellung:Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabenerfüllung und der Tourismusentwicklung im kommunalen Fremdenverkehr in Schleswig-Holstein auseinander. Sie belegt die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus in Schleswig-Holstein und untersucht dabei kritisch die touristischen Strukturen auf kommunaler Ebene. Es wird dabei der Fragestellung nachgegangen, inwieweit die gegenwärtige Organisationsstruktur marktkonform ist und ob sie den wachsenden Wettbewerbsanforderungen in nationalen Fremdenverkehr gerecht werden kann. Es wird weiterhin geprüft, inwieweit eine qualitative Aufgabenteilung zwischen privater und öffentlicher Hand sinnvoll ist. Es werden unterschiedliche Lösungswege dargestellt und diskutiert, u.a. das Konzept einer public-private-partnership und die Privatisierung durch die Vergabe der touristischen Vermarktung an ein externes Dienstleistungsunternehmen im Sinne des Contracting-out.Die Arbeit basiert auf einem Projekt der Glücksburger Konzepte GmbH. Der gemeindeeigne Betrieb der Kurverwaltung steht vor der Liquidation; in diesem Zusammenhang soll die öffentlich-rechtlich organisierte Touristinformation in ein privatwirtschaftlich strukturiertes Tourismus-Service-Center umgewandelt werden. Aus der eigenen Beteiligung an dem Privatisierungsvorhaben stammt die Motivation, den Projektverlauf theoretisch fundiert im Rahmen dieses Werkes darzustellen.Das Projekt befindet sich zur Zeit in einer Frühphase der Umsetzung, so dass ein abschließender Soll-Ist-Vergleich vorerst nicht möglich sein wird. Trotzdem schließen sich im Rahmen einer detaillierten Projektanalyse die kritische Auseinandersetzung und die Bewertung des Glücksburger Modells an. Hier liegt ein Schwerpunkt im Aufzeigen von Chancen und Risiken, die aus der Privatisierung der vormals öffentlich-rechtlich betriebenen touristischen Leistungserbringung resultieren.D. 132 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (07: Mathematik, Physik und Geographie, Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:Wenn von Nachhaltigem Tourismus als zukunftsorientierte Form des Ferntourismus die Rede ist, so stellt sich zuerst einmal ein Definitionsproblem dar. Das gilt nicht unbedingt für die theoretischen Anforderungen, die an das ambivalente Gebilde des Nachhaltigen Tourismus gestellt werden, denn diese sind im Allgemeinen sehr konform. Was jedoch die Schwierigkeit der Thematik ausmacht, ist eher die Praxis, der im Speziellen betrachtete Einzelfall. In ganz konkreten touristischen Destinationen1, wie am Titicacasee, muss permanent entschieden werden, wo die Grenzen der Nachhaltigkeit liegen: Welche Formen des praktizierten Fremdenverkehrs werden einer zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise gerecht und wo überwiegen ökonomische Interessen zum Leitwesen der Ökologie und der Soziokultur Zudem ergibt sich aus der Komplexität des Ferntourismus eine gewisse Betrachtungsproblematik. Das verflochtene Zusammenspiel zwischen globaler Makroebene und lokaler Mikroebene wird von zahlreichen Entwicklungsfaktoren bestimmt, die oft nicht vorhersehbar sind. Betrachtet man auf der Makroebene eher ökonomische, politische und klimatische Faktoren mit globaler Vernetzung, so scheinen auf der Mikroebene sehr spezielle soziokulturelle, wirtschaftliche und physische Gegebenheiten in den touristischen Destinationen eine allgemeine Konzeption zu erschweren.Dieser Problematik bewusst, sollen zwei Fragestellungen den Verlauf der Arbeit bestimmen:- Kann der Ferntourismus neben seinen Belastungen auch eine Chance für Ressourcenmanagement, Naturerhaltung und Überlebensstrategien einheimischer Bevölkerungsgruppen darstellen - Existiert in den Fallbeispielen Isla de Taquile und Península de Capachica2 eine derartige bewahrende Form von Nachhaltigem Tourismus und wo liegen die konkreten Probleme In dieser Diplomarbeit soll es weniger darum gehen, ob sich der Nachhaltige Tourismus in den untersuchten Destinationen für die Partizipanten (insbesondere die lokale Bevölkerung) und den Schutz der Naturreservate finanziell rechnet. Angesichts der langen und bislang erfolgreichen Vermarktung des Kulturtourismus auf der Isla de Taquile und dem sich mittlerweile wirtschaftlich lohnenden naturtouristischen Gewerbe in Llachón (auf der Halbinsel Capachica) steht dies nicht zwingend zur Diskussion. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vielmehr darauf, welche Probleme in der Planung, Organisation und Durchführung des Tourismus in den zwei Fallbeispielen auftauchen.Welche Stärken und Schwächen, welche Risiken und Chancen bestehen hinsichtlich zukunftsorientierten und ressourcenschonenden Wirtschaftens Wer oder was lenkt die Reiseströme der Besucher und wie groß ist in etwa der Anteil des Tourismuskuchens, der für die lokale Bevölkerung und die Schutzbemühungen der Landschaften übrig bleibt Letzten Endes soll eine Bewertung vorgenommen werden, ob und inwieweit die konkreten Probleme in den untersuchten Zielgebieten eine Bewahrung der Natur- und Kulturpotentiale am Titicacasee zulassen. Darüber hinaus soll die Übertragbarkeit dieser Probleme und möglichen Lösungen auf andere touristische Unternehmungen diskutiert werden.Gang der Untersuchung:In dieser Arbeit sollen nach Möglichkeit Theorie und Praxis des Nachhaltigen Tourismus übergreifend behandelt werden. Dazu dient eine Unterteilung in zehn Kapitel, die für sich jeweils abgeschlossene Module bilden, jedoch inhaltlich aufeinander aufbauen. Ein umfassendes Theoriekapitel soll der Komplexität des Themas auf den Grund gehen. Der praxisorientierte Schwerpunkt liegt auf den Kapiteln 5 und 6, welche explizit die beiden touristischen Fallbeispiele in Perú f. 176 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware 148 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware 136 pp. Deutsch.

  • EUR 23,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 2

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Angewandte Mathematik, Note: 1,0, Technische Universiät Wien (Fakultät für Mathematik und Geoinformation, Wirtschaftsmathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:Seit ihren Anfängen beschäftigt sich die Ökonomie mit der Frage, wie sich in allen Kulturen ein einheitliches Tausch- und Zahlungsmittel entwickeln konnte. Auf den ersten Blick erscheinen die unmittelbaren Vorteile einleuchtend: Ohne Geld müssten sich immer zwei Personen zufällig treffen, die dann jeweils genau das besitzen, was der andere gern hätte. Offen bleiben jedoch folgende Punkte: Welches Gut entwickelt sich zum Tauschgut und unter welchen Bedingungen Warum wird auch ein Gut, das selbst keinen intrinsischen Nutzen oder Wert besitzt, von allen als Tauschgut akzeptiert Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, Erklärungen für diese Fragestellung zu geben, die allgemein als Hahn-Problem bekannt ist, und diese Ergebnisse mit Hilfe von Simulationen und ökonomischen Experimenten zu verifizieren.In Kapitel 2 beginne ich zur Erläuterung der Problemstellung mit einer Definition von Geld und gehe näher auf das Hahn-Problem ein. Danach stelle ich zwei Modelle vor, das Overlapping Generations Model (OLG-Modell) von Paul Samuelson und das Cash-In-Advance Model (CIA-Modell) von Robert Clower, die teilweise Erklärungsansätze für das beschriebene Problem bieten. Beide Modelle haben Vorteile, aber auch bedeutende Schwächen: So lässt das OLG-Modell die Tauschfunktion des Geldes völlig außer Acht, während es dem CIA-Modell nicht gelingt, die Entstehung des Geldes endogen zu erklären. Kiyotaki/Wright schafften es 1989 mit ihrem viel beachteten Suchkostenmodell, die meisten Schwächen der vorhandenen Theorien zu überwinden: Sie setzen den Schwerpunkt auf die Tauschfunktion des Geldes und erklären die Entstehung von Geld endogen. Kapitel 3 beschreibt ihr Modell und bildet die theoretische Grundlage für meine Arbeit. Die Autoren gehen zunächst von einer reinen Tauschwirtschaft aus und untersuchen, welches Gut im stationären Gleichgewichtszustand als Warengeld verwendet wird.Es zeigt sich, dass nicht nur die Lagerkosten, sondern auch die Vermarktbarkeit eines Gutes entscheidend für dessen Einsatz als Tauschmittel ist. Im nächsten Schritt wird Rechengeld in die Tauschwirtschaft eingeführt, dessen Lagerkosten zwar null sind, das aber auch keinen direkten Wert für die Marktteilnehmer darstellt. Wenn die Marktteilnehmer darauf vertrauen, dass die anderen das Rechengeld als Bezahlung für ein Gut annehmen, wird sich Rechengeld zum allgemein akzeptierten Tauschmittel entwickeln. Die Marktteilnehmer bewerten dann den Wert des Rechengeldes mit dem Wert des Gutes, das sie dafür eintauschen können.In ihren Arbeiten behandeln Kiyotaki und Wright nur den stationären Gleichgewichtszustand, gehen aber nicht darauf ein, ob und wie dieses Gleichgewicht tatsächlich erreicht wird. Mit meiner Arbeit habe ich versucht, diesen Fragestellungen auf den Grund zu gehen und dazu zwei verschiedene Methoden verwendet: ökonomische Experimente mit Studenten und Computersimulationen mit genetischen Algorithmen.Für das erste Szenario, den Übergang der reinen Tauschwirtschaft zum Warengeld, habe ich in Kapitel 4 der Arbeit versucht, durch Experimente und Computersimulationen die Ergebnisse von Kiyotaki und Wright zu verifizieren und das Verständnis für das Zustandekommen der Nash-Gleichgewichte zu verbessern.Zunächst habe ich zwei ökonomische Laborexperimente mit Studenten der TU Wien durchgeführt. Die beiden Experimente unterschieden sich in der Wahl der Parameter: Im ersten Experiment legte ich die Versuchsvariable so fest, dass sie ein fundamentales Gleichgewicht vorher sagte, während im zweiten Experiment die Parameterspezifikation ein spekulatives Gleichgewicht induzierte. Außerdem habe versucht, durch me. 100 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Fachhochschule Worms (Wirtschaftswissenschaften, Internationale Betriebs- und Außenwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Wir leben in einem globalen Markt. Die Globalisierung bekommen wir alle zu spüren. Das fängt schon beim täglichen Frühstück an. Kaffee, Tee, Orangensaft, alles Produkte, die aus Afrika, Lateinamerika oder Asien zu uns gelangen. Wir besitzen Möbelstücke von Ikea, dem weltweit tätigen Unternehmen aus Schweden. Unsere Garderobe ist global, denn 45 % der Kleider, die über deutsche Ladentische gehen, werden in Asien, Osteuropa und Mittelamerika genäht. Der Computer auf unseren Schreibtischen ist entweder ein preisgünstiger PC-Klon aus Taiwan oder aber auch ein in den USA entwickelter und in Irland gefertigter Apple Macintosh. In unserem CD-Ständer finden wir die neueste CD der Wiener Philharmoniker, die in der New Yorker Met unter einem italienischen Dirigenten das Werk eines russischen Komponisten spielen. Die Uhr an unserem Handgelenk: Made in Japan, Hongkong, Singapur, Schweiz. Mit großer Selbstverständlichkeit hat sich eine globale Arbeitsteilung etabliert, die es bspw. einem koreanischen Autohersteller erlaubt, sich bei der Entwicklung eines neuen Autos die Finanzierung aus Japan, das Design aus Italien und Motor und Getriebe aus Deutschland zu holen. Zusammengebaut wird der Wagen in England mit lohnintensiven Schlüsselkomponenten aus Korea und elektronischen Einrichtungen, die in den USA entwickelt und in Taiwan produziert werden.Mit solchen Beispielen wird deutlich, wie sehr die Globalisierung den Alltag in unserem Land prägt. Die Welt hat sich in ein globales Dorf verwandelt. Während vor 20 Jahren das Konzept des globalen Marketings nicht einmal existierte, hat es jetzt einen festen Stellenwert in Unternehmen von heute. Vor dem Hintergrund einer aktuell stagnierenden Binnenwirtschaft in Deutschland und den zumeist gesättigten westlichen Märkten wird es für nationale und internationale Unternehmen zunehmend schwieriger, ihre Produkte abzusetzen und Gewinne zu realisieren. Aus diesem Grund erkennen heutzutage immer mehr Unternehmen, dass sich der Wettbewerb aufgrund der Internationalisierung der Märkte und den damit einhergehenden Veränderungen, wie die Öffnung Osteuropas und der Abbau von Handelsbarrieren in fast allen Kontinenten, nachhaltig verstärkt.Eben durch diese zunehmende Konkurrenz, einem hohen Kostendruck und der steigenden Marktsättigung wird nach einer strategischen Ausrichtung der Unternehmen auf den Auslandsmärkten verlangt. Der entscheidende Grund, warum also Unternehmen globale Marketingstrategien einsetzen müssen ist, ihr wirtschaftliches Überleben sicherzustellen. Die Internationalisierung der Wirtschaft ist nicht mehr aufzuhalten. Eine Konzentration auf den Heimatmarkt ist zunehmend auch für mittelständische Unternehmen nicht mehr ausreichend, um eine langfristige Existenz des Unternehmens am Markt zu sichern. Ein Unternehmen, dass es versäumt hat global zu denken und zu handeln, setzt sich der Gefahr aus, den Heimatmarkt an Mitbewerbern zu verlieren, die geringere Kosten, mehr Erfahrung und bessere Produkte bieten. Somit sind Aktivitäten auf internationalen Märkten für Unternehmen von eminenter Bedeutung für die Erreichung ihres maximalen Wachstumspotentials. Viele Unternehmen haben die Bedeutung von globalen Aktivitäten schon erkannt. Branchen, die noch vor wenigen Jahren ausschließlich auf den lokalen Markt beschränkt waren, werden heute von einer Handvoll globalen Unternehmen dominiert. Die Automobilindustrie bietet sich dabei als plakatives Beispiel an. Zu Beginn unseres Jahrhunderts gab es tausende Automobilhersteller weltweit. Heute dominieren weniger als 20 Unternehmen den weltweiten Markt. Die Entwicklung geht dahin, dass jene Unternehmen, di. 196 pp. Deutsch.

  • EUR 23,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 2

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophische Fakultät, Sprach- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Während einer TV-Sendung ist zwar noch nie ein Mord geschehen, wohl aber schon einige Male nach einer Sendung Weil etwa ein Homosexueller in den USA bei Jenny Jones geoutet wurde, hatte dieser den Verräter später erschossen.Jetzt ist in New York abermals aufgrund einer Aufzeichnung von Forgive and Forget mit Robin Gives kurz vor der Live-Ausstrahlung ein weiblicher schwangerer Gast umgebracht worden. Der Titel des Daily Talks lautete You re 17, Quit having babies .Das Format des Daily Talks, das in den neunziger Jahren von den USA nach Deutschland importiert wurde, bringt teilweise Aggressionen in den beteiligten Akteuren hervor, die schlimmstenfalls sogar letale Folgen haben können. Zwar sind in Deutschland Mordfälle dieser Art nicht bekannt. Doch so manch verbaler Vernichtungszug endet auch hier in physischer Gewalt. Woher stammen diese Aggressionen Werden sie von diesem Format gefördert Das Zusammenspiel der kommunikativen Spezifika des Daily Talks trägt zu derlei kommunikationsfeindlichen emotionalen Zuständen bei. Sie resultieren in der Äußerung typischer Sprechakte, die weitreichende Konsequenzen für die beteiligten haben können.Da der Daily Talk in den neunziger Jahren seinen Höhepunkt erlebte und danach das Interesse wieder abebbte, beschäftigen sich die meisten Forschungsarbeiten mit den großen Gesprächsrunden der sogenannten Bekenntnisshows . Mittlerweile werden diese jedoch immer mehr vom Typ des Konfro-Talks abgelöst, wo zwei Streitparteien ihren Konflikt vor Publikum austragen (vgl. Kap. 2.1). Dabei werden sensible Themen aus dem Privat- und Intimbereich gewählt (vgl. Kap. 2.2), die möglichst unterhaltsam dargeboten werden. In Kapitel 2.3 wird auf die möglichen Gefahren einer solchen Vorgehensweise hingewiesen.Die Banalität der Themen sowie die Selbstentblößung der Gäste hat viele Autoren zur Frage nach der Motivation von Gast und Zuschauer veranlasst. Doch bisher fehlt eine befriedigende Analyse, denn die Motive der Gäste auf Exhibitionismus und die Motive der Zuschauer auf Voyeurismus zu reduzieren, erscheint zu simplifizierend. Vielmehr spielen kollektive und individuelle Identitätsbildungsprozesse eine Rolle, wie in Kapitel 2.4 näher erläutert wird. Daraus resultiert die Frage, ob Talkshows einen Beitrag zur soziopolitischen Meinungsbildung leisten können (vgl. Kap. 2.5).Durch ihre Redundanz wirken die Themen trotz ihrer Intimität und Affektbeladenheit längst nicht mehr sensationell. Um dennoch eine akzeptable Einschaltquote sichern zu können, greifen die Produzenten der Daily Talks zu dramaturgischen, teils theatralischen Mitteln. Dies ist besonders bei den privaten Anbietern RTL und Sat.1 zu beobachten, während die öffentlich-rechtliche ARD sich mit Fliege. Die Talkshow weiterhin am Typ der Bekenntnisshow orientiert. Der Umfang dieser Arbeit lässt nur die detaillierte Untersuchung eines Typs zu, weshalb ausschließlich solche Formate berücksichtigt werden, die den Typ des Konfro-Talks integriert haben.Als institutionelle Form der Kommunikation hat der Daily Talk einen festen Ablauf, insbesondere einen festen Gesprächsverlauf und festgelegte Rollen für die Teilnehmer (vgl. Kap. 3). Indem Gäste an einer Talkshow teilnehmen, lassen sie sich auf deren Spielregeln ein. Doch gerade diese Spielregeln verhindern eine fruchtbare Diskussion.Verschiedene Standpunkte, die sich in der Gesellschaft finden, sollen in einer Talkshow präsentiert werden. Deshalb werden den Gästen pointierte Rollen zugewiesen. Gestaltet sich der Gesprächsverlauf in den meisten Alltagsgesprächen kompromissorientiert, äußern die T. 140 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Organschaft ist die steuerliche Lehre von der wirtschaftlichen Einheit mehrerer rechtlich selbständiger Unternehmen . Doch die Einheit endet an der Grenze. Der doppelte Inlandsbezug für Organgesellschaften und das Erfordernis eines Ergebnisübernahmevertrages im Sinne des 291 Abs. 1 AktG machen eine grenzüberschreitende Organschaft unmöglich. Aus steuerlicher Sicht verringert dieser Umstand die Attraktivität eines Auslandsengagements deutscher Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit über eine ausländische Tochtergesellschaft erweitern wollen: Die ausländischen (Anlauf-)Verluste können nicht mittels Organschaft mit dem Gewinn der deutschen Muttergesellschaft verrechnet werden. Da eine ertragsteuerliche Ergebniskonsolidierung somit ausbleibt, führt die Auslandsinvestition gegenüber einer Konzernerweiterung im Inland zu einer insgesamt höheren Steuerbelastung. Im Fehlen einer grenzüberschreitenden Verlustverrechnung sieht auch die Europäische Kommission schon lange ein Hindernis auf dem Weg zu einem gemeinsamen europäischen Binnenmarkt.Diese Schlechterstellung der grenzüberschreitenden Unternehmenstätigkeit steht in einem Spannungsverhältnis zur Niederlassungsfreiheit des EG-Vertrages und bedarf daher der Überprüfung. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus aktuellem Anlass. Erst jüngst am 13.12.2005 hatte der EuGH in der Rs. Marks & Spencer speziell über die Beschränkung einer britischen Regelung über den konzernweiten Verlusttransfer ( group relief ) auf Verluste inländischer Konzergesellschaften zu entscheiden. Das Gericht befand, dass es sich bei dieser Beschränkung nicht um einen Verstoß gegen die Niederlassungsfreiheit handele, soweit die Verluste ausländischer Tochtergesellschaften in deren Sitzstaaten genutzt werden könnten.Damit hat der EuGH einer grenzenlosen Verlustberücksichtigung zwar eine Absage erteilt. Trotzdem wird nach Meinung des BMF zu prüfen sein, ob wegen möglicher Parallelen zur körperschaftsteuerlichen Organschaft die deutschen Steuerregelungen entsprechend anzupassen sind . Wegen der Unterschiede zum group relief ist zudem die Vorlage der Verlustverrechnungsbeschränkung bei der Organschaft in eigener Sache beim EuGH denkbar. Vor dem Hintergrund einer möglichen Europarechtswidrigkeit hat Österreich seine der deutschen entsprechenden Organschaft bereits letztes Jahr angepasst.Dass das Thema der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung mit dem Urteil in der Rs. Marks & Spencer noch nicht abschließend behandelt ist, zeigt u.a. das Ersuchen des finnischen Obersten Verwaltungsgerichts um Vorabentscheidung in der Rs. Oy Esab. Hier soll die Nichtanerkennung des Abzugs von zum Verlustausgleich geleisteter sog. Konzerbeiträge einer finnischen Gesellschaft an ihre ausländische Muttergesellschaft überprüft werden.Ausgehend von diesen Überlegungen ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, die Versagung der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung bei der deutschen körperschaftsteuerlichen Organschaft auf Vereinbarkeit mit der Niederlassungsfreiheit zu überprüfen und Regelungsalternativen für eine europarechtskonforme Gruppenbesteuerung zu entwickeln.Dazu werden in einem ersten Schritt (Teil B) die Voraussetzungen der Organschaft sowie die Ursachen für deren Begrenzung auf das Inland aufgezeigt. Dem folgt eine Darstellung der grundlegenden dogmatischen Zusammenhänge und Wirkungsweisen der EG-Grundfreiheiten im Bereich der direkten Steuern.In einem zweiten Schritt (Teil C) wird anschließend an eine Übersicht über den Stand der EuGH-Rechtsprechung zur Verlustverrechnung ausführlich geprüft, ob die Niederlassungsfreiheit dem Ausschluss ausländischer Tochtergesellschaften als Organ. 132 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:Die seit einigen Jahren in Deutschland herrschende schwierige allgemeine wirtschaftliche Lage erlegte vielen Unternehmen eine nahezu zwanghafte Notwendigkeit zu rigidem Sparverhalten und egoistischer Ertragsmaximierung auf.Grundsätzliche Gegnerschaft und ein Verhandlungswesen, bei dem der eigene Profit automatisch äquivalente Verluste beim Geschäftspartner bedeutet, stellen die Relevanz eines Modells heraus, aus dessen konsequenter Anwendung Win-Win-Teams hervorgehen. Die Geiz ist geil -Haltung, wie sie von einem in Deutschland führenden Elektronikdiscounter propagiert wird, gehört danach ebenso veralteten und nicht langfristig tragbaren Geschäftsstrategien an wie eine die eigene Übermacht ausnutzende Einkaufsmanier, die Deutschlands größter Lebensmitteldiscounter praktiziert.Ein entsprechendes Modell zur Erreichung von Win-Win-Situationen ist das Partnering . Es stellt ein Umdenken von der gegnerischen Haltung in vertraglichen Beziehungen hin zur Partnerschaft dar. Dispute sollen damit vermieden und Synergien einer partnerschaftlichen Kooperation aufgebaut werden.Diese Darstellung zeigt auf, dass Partnering im Grunde keine neue Erfindung ist und man sogar dazu neigen könnte, es als modernere Bezeichnung für bekannte Phänomene abzutun. Anders ausgedrückt wird aber deutlich, dass Partnering mehr als das ist: Partnering benennt ein Konzept, das sich seit Anbeginn von Geschäftstätigkeiten immer wieder bewährt hat, unter den gegenwärtigen Bedingungen ganz besonders bedeutsam ist und sich deswegen als bedeutsames wirtschaftsethisches Forschungsgebiet erweist.Nur durch solche strategisch ausgerichteten Partnerschaften sind künftig hohe Standards von technischem Know-how und hohe Produktqualität zu erzielen.Diese Merkmale sind für Deutschland derzeit in Bezug auf die Binnenwirtschaft und dessen konjunkturelle Entwicklung sehr wichtig. Noch bedeutender sind sie allerdings für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen am internationalen Markt, dessen Relevanz mit fortschreitender Globalisierung sogar kontinuierlich zunimmt.Gang der Untersuchung:Die Zielsetzung des Partnering-Modells, die in dieser Arbeit aufgezeigt wird, zeigt eine deutliche Orientierung hin zu einem Ausweg aus dem aktuellen ruinösen Preiskampf und das Durchbrechen der Abwärtsspirale, die ausgehend von einer schlechten konjunkturellen Lage über schlechte Betriebsergebnisse zu vernichtendem Wettbewerb und fortschreitender Rezession verläuft.Basierend auf vorwiegend englischer Literatur wird deshalb zunächst das Modell beschrieben und mit seinen Besonderheiten gegenüber anderen Kooperationsformen abgegrenzt. Außerdem wird es als Prozessmodell gegenüber vertraglichen Geschäftsbeziehungen eingeordnet. Danach werden Wirkungen und strategische Umsetzungsmöglichkeiten des Partnering in deutschen Unternehmen aufgezeigt.Um ein konkretes Anwendungsbeispiel aufzuzeigen, wird darauf folgend die Implementierung des Modells bei der Holtmann Messe + Event GmbH beschrieben.Dieses Unternehmen eignet sich u.a. deshalb gut, weil die Messebaubranche sich derzeit mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert sieht, aus denen in England und Amerika im vergangenen Jahrzehnt das Partnering erwuchs.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:AbkürzungsverzeichnisVAbbildungsverze ichnisVI1.Einführung in die Problemstellung11.1Ausgangslage11.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit22.Partnering42.1Begriffsabgrenzung42.1.1Definition42.1.2Gegenüber anderen Kooperationsformen52.1.2.1Joint Venture62.1.2.2Strategische . 84 pp. Deutsch.

  • EUR 23,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 2

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften, Medienökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:In dieser Arbeit soll das Phänomen Make-and-Buy auf seine Anwendung in der Medienbranche untersucht werden. Obwohl Make-and-Buy immer häufiger in den Fokus der Betrachtungen rückt, sind empirische und theoretische Untersuchungen nur vereinzelt vorhanden: Notably, although plural forms are integral and permanent parts of many firms strategies, they are not well documented from a theoretical standpoint. [ ] the plural forms phenomenon has generated little empirical research. Auch eine Untersuchung des Auftretens von Make-and-Buy Phänomenen in der Medienbranche liegt bis zum heutigen Stand der Forschung noch nicht vor. Daher soll diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten, das Phänomen Make-and-Buy weiter zu beleuchten sowie sein Vorkommen innerhalb eines Medienunternehmens zu prüfen. Der hierfür gewählte Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist der TV-Bereich des Westdeutschen Rundfunks. Ziel ist es, anhand von Interviews in zwei Programmgruppen, konkrete Situationen und Beispiele innerhalb des Produktionsprozesses von TV-Sendungen des Westdeutschen Rundfunks aufzudecken.Damit ist die Absicht dieser Arbeit zweigeteilt: Einerseits soll sie allgemein zeigen, dass Make-and-Buy Entscheidungen ein Phänomen sind, das nicht so wie es die Literatur andeutet einzig und allein auf klassischen Märkten zu beobachten ist, sondern auch auf Medienmärkten. Andererseits soll sie im Speziellen aufzeigen, in wie weit Make-and-Buy als Beschaffungsentscheidung innerhalb des Westdeutschen Rundfunks eine Rolle spielt, in welchen Prozessen sie anzutreffen ist, welche Motive dahinter stecken und welche Effekte damit erzielt werden sollen.Im Rahmen der Gliederung der vorliegenden Arbeit wird im Folgenden zunächst auf die notwendige Wissensgrundlage über die Medienbranche eingegangen. Es wird dargelegt, was unter dem Medienbegriff zu verstehen und wie dieser einzuordnen ist. Des Weiteren wird eine Beschreibung der Mediensektoren und des Wertschöpfungsflusses innerhalb eines Medienunternehmens erfolgen. Damit soll eine Verständnisgrundlage über die Prozessketten und Produktionsprozesse in der Medienbranche geschaffen werden. Dieses Kapitel soll dem Leser eine Hilfestellung geben, um die Sonderstellung ebenso wie die Spezifika der Medienbranche und die in ihr gehandelten Mediengüter zu verstehen.Anschließend liefert das dritte Kapitel eine ausführliche Darlegung der theoretischen Grundlagen zum Phänomen Make-and-Buy. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Abgrenzung von Make-and-Buy Entscheidungen zu Make-or-Buy Entscheidungen vorgenommen, um deutlich zu machen, welche Erweiterungen an strategischen Optionen ein Unternehmen erst durch Anwendung von Make-and-Buy erreichen kann. Daraufhin erfolgt eine Übersicht über die möglichen Ausprägungen von Make-and-Buy Entscheidungen. Abschließend werden die Motive, die Determinanten und die Risiken anhand einer relevanten Auswahl der bisher veröffentlichten Schriften zum Make-and-Buy Phänomen kategorisiert und zusammengestellt.Die gewonnenen Erkenntnisse über die Medienbranche werden im vierten Kapitel um die für die Fragestellung relevanten Erweiterungen aus dem öffentlich-rechtlichen TV-Sektor ergänzt. Damit sollen die speziellen Bedingungen einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt aufgezeigt werden, die maßgeblichen Einfluss auf strategische Entscheidungen haben. Unter Zuhilfenahme der Wertschöpfungs- und Prozesskette werden die aus dem vorherigen Kapitel gewonnenen Erkenntnisse dazu verwendet, anhand von bestimmten Situationen Beispiele für Make-and-Buy Konstellationen innerhalb des Westdeutschen Rundfunks aufzuzeigen, um anschließend aus diesen Konstellationen die Motive und Determinanten vo. 112 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Biologie und Geographie, Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Im Sommer 2005 durchbrach der Ölpreis die Marke von 65 USD/Barrel Rohöl; das Fernsehen, Radio und Zeitungen waren geprägt von Berichten, Analysen und Prognosen über die steigenden Ölpreise. Nach wenigen Tagen schien für die Experten die Antwort gefunden: Die Schwellenländer Ost- und Südasiens, insbesondere Indien und China wurden für diesen Preisschub verantwortlich gemacht. Nachdem man jahrelang nur das wachsende chinesische BIP vor Augen hatte, schien diese Erklärung auch nahe zu liegen, doch übersahen viele Kommentatoren Faktoren wie Spekulationen am Kapitalmarkt, ein Nachlassen der Produktion oder versuchte Preispolitik durch die OPEC.Tatsächlich betrug der chinesische Ölverbrauch, für 1,4 Mrd. Menschen, 2003 gerade einmal 7,6% des weltweiten Konsums (Indien 3,1%); während Japan mit 110 Millionen Einwohnern 6,8% und die USA mit 260 Millionen 25,1% bestritten.Das Entscheidende dabei ist jedoch, dass der chinesische Rohölkonsum innerhalb eines Jahres um 11,5% gestiegen war und trotz einer leichten Abkühlung des chinesischen Wirtschaftswachstums, nicht mit einem starken Nachlassen des Erdölbedarfs zu rechnen ist. Dieser ganze Prozess, mit seinen weltweiten Auswirkungen, ist nur eines wenn auch ein sehr deutliches Symptom dass sich die Machtverteilung auf der Erde in einer Umbruchsphase befindet. Mit der Rückkehr des bevölkerungsreichsten Landes in die Weltpolitik und Weltwirtschaft vollzieht sich ein Umbruch, welcher in seiner Tiefe und seiner Entwicklung die Rahmenbedingungen für die nächsten 100 Jahre vorgeben kann. Da der Wiederaufstieg Chinas ohne eine starke Wirtschaft undenkbar ist und eine moderne Wirtschaft auch heute noch von einem starken Ölkonsum gekennzeichnet ist, wird die Beschaffung und Sicherung dieser Ressource für das Reich der Mitte von entscheidender Bedeutung sein. Da andererseits die Ölvorkommen unter den Großmächten (und den ihnen nahe stehenden Konzernen) schon aufgeteilt sind, ist China durch seinen Aufstieg dazu gezwungen, die bestehenden Machtverhältnisse in Frage zu stellen und in fremde Interessenssphären vorzustoßen. Inwieweit das bereits der Fall ist und welche Chancen und Probleme sich daraus ergeben, dieser Analyse dient der Zweck dieser Arbeit.Allein schon wegen der Bedeutung der Thematik für die betroffenen Länder ist es verständlich, dass die Ansichten zu diesem Thema, je nach der politischen Ansicht, scharf voneinander abweichen. Um deshalb eine möglichst objektive Analyse zu erstellen, wurde bei der Arbeit Wert darauf gelegt, die verschiedenen Standpunkte der Akteure anhand ihrer eigenen Äußerungen durch Primärquellen zu sichten und herauszuarbeiten.Gang der Untersuchung:Der Frage nach den Problemen des wachsenden chinesischen Rohölbedarfs für die Außenwirtschafts- und Sicherheitspolitik stelle ich folgende These voran: Der steigende chinesische Importbedarf an Öl zwingt die Volksrepublik zunehmend in fremde Einflusssphären vorzudringen. Ich werde diese These und die sich aus ihr ergebenden Konsequenzen anhand des neorealistischen Theoriegebäudes untersuchen, welches zur besseren Operationalisierung um den Hegemonie- und Macht-, bzw. Gleichgewichtsansatz ergänzt wird. Zusätzlich werde ich untersuchen, inwieweit die VR China eine Macht des Wandels ist und was dies im Bezug auf ihr Verhältnis zu den bestehenden Großmächten bedeutet. Als wirtschaftstheoretischen Rahmen der gesamten Untersuchung werde ich den Grenzen des Wachstums Ansatz setzen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Vorwort1I.These und theoretische Einordnung4a)Der Neorealismus4Großmachtsyste. 124 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:In der überwiegenden Mehrheit aller Industrienationen war in den vergangenen Jahrzehnten ein stetiger Rückgang der Erwerbstätigkeit älterer Menschen zu beobachten, verursacht durch eine gestiegene Arbeitslosigkeit vieler Mitglieder der entsprechenden Altersgruppen oder einen immer vorzeitigeren Rückzug aus dem Erwerbsleben.Erwerbslosigkeit älterer Menschen und eine zunehmende Inanspruchnahme von Frühverrentungsoptionen haben, neben zahlreichen anderen individuellen und gesellschaftlichen Konsequenzen, typischerweise negative Auswirkungen auf makroökonomischer Ebene. Zu nennen sind dabei insbesondere der durch ungenutzte Produktionskapazitäten verringerte Output, die zusätzliche Belastung der staatlichen Renten- und sonstigen Sicherungssysteme sowie die fiskalischen Folgen einer reduzierten Steuerbasis. Die Existenz möglicher positiver Auswirkungen zunehmender Frühverrentung auf die Beschäftigungschancen jüngerer Menschen sind hingegen auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit stark umstritten.In fast alle Industrienationen ist zudem durch eine steigende Lebenserwartung und gesunkenen Geburtenraten ein doppelter Alterungsprozess zu beobachten. Betriebe werden daher langfristig auf immer ältere Belegschaften zurückgreifen müssen. Hieraus ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen für die Personalpolitik.Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung der gestiegenen Erwerbslosigkeit älterer Menschen sowie mögliche betriebliche Strategien zu deren besseren Eingliederung sollen Thema dieser Arbeit sein. Dabei werden die beschriebenen ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen einer reduzierten Teilnahme älterer Menschen am Erwerbsleben zugunsten einer eher betriebswirtschaftlichen Schwerpunktsetzung nicht ausführlich thematisiert, vielmehr stehen anstelle der Folgen von Altersarbeitslosigkeit und Frühverrentung deren Ursachen und betriebliche Lösungsansätze im Mittelpunkt.Auf einige einführende Begriffsklärungen in Kapitel 2 folgt in Kapitel 3 eine Beschreibung der gegenwärtigen Beschäftigungssituation älterer Menschen in Deutschland und den Mitgliedsstaaten der OECD im Kontext der vorangegangenen Entwicklungen. Dies geschieht auf eine rein deskriptive Art und Weise anhand einer einfachen Datenanalyse, Ursachenforschung wird in diesem Abschnitt also noch nicht betrieben.Kapitel 4 stellt in ausführlicher Form verschiedene theoretische Erklärungsansätze für die bei älteren Menschen erhöhte Betroffenheit von Erwerbslosigkeit dar. Dabei kann grob zwischen zwei verschiedenen Gruppen von Argumenten unterschieden werden. Zum einen können betriebliche Anreize zur Entlassung oder Nichteinstellung älterer Mitarbeiter bestehen. Dies kann zu einem unfreiwilligen Ausscheiden der Betroffenen aus dem Erwerbsleben führen (Kapitel 4.2.), in diese Gruppe fallen demnach alle Ursachen für eine Benachteiligung älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt. Davon unterschieden werden können verschiedene Anreize für die betroffenen Personen selbst, sich frühzeitig aus dem Arbeitsmarkt in eine freiwillige Frühverrentung zurückzuziehen (Kapital 4.3.).Kapitel 5 beschreibt verschiedene betriebliche Herausforderungen und Strategien zum Umgang mit älteren Beschäftigten. Schwerpunkte werden dabei in den Bereichen der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung sowie der Weiterbildung, der Personalführung und der intergenerativen Zusammenarbeit gesetzt.Das abschließende Kapitel 6 beinhaltet eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit.Politische Weichenstellungen zur besseren Integration älterer Menschen am Arbeitsmarkt sollen in dieser Arbeit aufgrund der betriebswirtschaftlichen Schwerp. 76 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Plauen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Ein gesundes Unternehmen braucht gesunde Mitarbeiter! Dieses vielfach verwendete Zitat ist unstrittig für alle Wirtschaftszweige zutreffend. In einer sowohl sehr arbeits- als auch produktionsintensiven Branche wie der Automobilindustrie gewinnt dieser Fakt noch größere Bedeutung. Nur die Unternehmen, welche über eine leistungsfähige, motivierte und produktive Belegschaft verfügen, werden sich dauerhaft Wettbewerbsvorteile sichern können.Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit einer Analyse auseinander, in welcher der Nutzen des Einsatzes eines relativ neuen physiotherapeutischen Behandlungsverfahrens, der sog. Matrix-Rhythmus-Therapie für das Unternehmen und die Mitarbeiter innerhalb der DaimlerChrysler AG untersucht wurde. Die Arbeit betrachtet dabei u. a. im Rahmen einer Evaluation mittels Fragebögen eines Projektes der betrieblichen Gesundheitsförderung in der Automobilindustrie die Kosten und den evtl. daraus resultierenden Nutzen für das Unternehmen und gibt Empfehlungen für den weiteren Ausbau und der Effektivitätssteigerung dieser Form des Gesundheitsmanagements im Unternehmen.Neben einer humanitären Zielsetzung zur Gesunderhaltung der Physis und Psyche des Individuums (hier: des Arbeitnehmers) müssen solche Maßnahmen des Arbeitgebers im Rahmen unternehmerischer Entscheidungen zur kostenminimalen Gestaltung der Produktion beitragen. Um ein möglichst gutes Unternehmensergebnis zu erreichen, müssen alle Ressourcen optimal genutzt werden. Für das Unternehmen ist daher entscheidend, dass Investitionen in eine solche Maßnahme mehr Nutzen als Kosten verursachen. Damit rückt im unternehmerischen Umfeld auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis von betrieblicher Gesundheitsförderung in den Mittelpunkt.Nur jene Aktionen, die effektiv die Gesundheitsprozesse verbessern und dem Unternehmen, welches die Maßnahmen finanziert, eine positive Relation liefern, haben eine Chance, auf Dauer durchgeführt zu werden. Die Auswertung des neuen Verfahrens mitsamt seinem Behandlungsprozess, sowie dieses positive Verhältnis zu belegen bzw. zur Weiterentwicklung der entsprechenden Maßnahmen beizutragen, ist Aufgabe der Arbeit und der Evaluation.Oberstes Ziel der DaimlerChrysler AG ist es dabei, den überdurchschnittlich hohen Krankenfehlstand bzw. die Arbeitsunfähigkeitszeiten am Standort Deutschland bzw. speziell im Werk Sindelfingen, mittel- und langfristig zu senken, denn: Durch krankgeschriebene Mitarbeiter gehen der deutschen Wirtschaft jährlich rund 47,5 Mrd. Euro verloren auf diesen Betrag summieren sich die Kosten für die Entgeltfortzahlung, das Krankengeld und eventuelle Vertretungskräfte. Dazu kommen diejenigen Kosten, welche durch die Krankenkassen getragen werden müssen (Diagnose, Therapie, Medikamente, usw.), wobei diese im Falle von Betriebskrankenkassen ebenfalls zu Lasten der Unternehmen gehen. Anliegen der Diplomarbeit ist es deshalb, die unterschiedlichen Effekte aufzuzeigen und einen Zusammenhang zwischen Gesundheit der Mitarbeiter, betrieblichen Maßnahmen und dem betriebswirtschaftlichen Erfolg herzustellen.Da die MaRhyThe Schmerzursachen bereits in funktionellen Prozessstörungen sieht und in der Lage ist, diese direkt auch therapeutisch zu readaptieren, könnte somit auf bildgebundene Diagnostik weitgehend verzichtet und somit bereits Diagnosekosten (z.B. für Röntgen, Kerspintomographie, etc.) gespart werden.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.Einleitung11.1Problem stellung11.2 Aging workforce Alternde Belegschaft und Demographie im Wandel22.Die DaimlerChrysler AG52.1Der Gesamtkonzern52.2Das Werk Sindel. 96 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universität München (Studiengang Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Nach einer von Start-up-Unternehmen dominierten Zeit der Internet-Euphorie ist die neue Wirtschaft von den Regeln der alten eingeholt worden. Dennoch haben gravierende Veränderungen in den Unternehmen dazu geführt, dass der Einsatz digitaler Technologien verstärkt auch in den etablierten Wirtschaftsbereichen Einzug hält. Dies bleibt nicht ohne Folgen auch nicht für den Bausektor, der mit einem Bauvolumen im Jahr 1999 von mehr als 520 Milliarden DM in der Bundesrepublik Deutschland zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen unserer Gesellschaft gehört.Der Funktions- und Leistungsbereich rund um den Lebenszyklus von Bauwerken zählt jedoch auch zu den Wirtschaftssektoren mit den größten Effizienzpotenzialen. Digitale Technologien sind daher als Chance zu sehen, die Baubranche nach dem Motto make the elephant dance in einen effizienten Wirtschaftsbereich zu transferieren.Verstärkte Nutzung der Internettechnologie und das Aufkommen innovativer Prozessmodelle verändern bereits heute das Umfeld der Beteiligten und unterstreichen die Aktualität und Notwendigkeit, dieses Themengebiet ganzheitlich zu erforschen.Problemstellung:Die Arbeit adressiert diese Herausforderungen mit Hilfe der Einteilung des Lebenszyklus von Bauwerken in vier Phasen. Zusammen mit einer fundierten Beschreibung der beteiligten Funktions- und Leistungsträger sowie der Zusammenstellung eines Portfolios digitaler Technologien bildet das Lebenszykluskonzept die Basis für die sich anschließende Untersuchung der Einflüsse dieser Technologien auf Prozesse der Bauherrn, Ingenieurdienstleister, Projektsteuerer, Aufsichtsbehörden und andere Beteiligte am Lebenszyklus von Bauwerken. Die gewonnenen Ergebnisse wurden als Prüfbasis für die Durchführung einer Unternehmensstudie mit einem Ingenieurdienstleister, einem Logistikunternehmen sowie einem Technologieunternehmen verwendet. Auf Basis der theoretischen und praktischen Erkenntnisse wurde ein Modell einer Internetplattform für die erforderlichen Tätigkeiten im Lebenszyklus von Bauwerken entwickelt, anhand dessen Trends zu möglichen Veränderungen des Umfeldes der Beteiligten am Lebenszyklus von Bauwerken erläutert werden konnte.Gang der Untersuchung:Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss digitaler Technologien auf die Leistungsbereiche der Beteiligten am Bauprozess. Dabei wird das Transformationspotenzial in der Baubranche untersucht und den Beteiligten rund um den Lebenszyklus von Bauwerken in Form einer Situationsanalyse zur Verfügung gestellt. Der erste Abschnitt des theoretischen Teils ist die strukturierte Definition und Erläuterung der Funktionen und Leistungen der Beteiligten anhand der Darstellung des Lebenszyklus eines Bauwerks als Prozess in vier Phasen. Anschließend erfolgt die Beschreibung der Leistungs- und Funktionsträger, womit Ansatzpunkte für die Transformation mittels digitaler Technologien dargelegt werden. Die Untersuchung und Darstellung des bauspezifischen Technologieportfolio ermöglicht eine Übersicht, welche digitalen Technologien bislang zur Optimierung bestehender Prozesse verwendeten werden und welche Trends sich bei neuartigen Prozessmodellen abzeichnen. Zur Erläuterung des Einflusses digitaler Technologien auf die Baubranche werden die mit den Technologieentwicklungen zusammenhängenden Veränderungen in den verschiedenen Leistungs- und Funktionsbereichen der Beteiligten am Lebenszyklus erläutert. Sie bilden den Abschluss des theoretischen Teils. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden im Rahmen von Fallstudien aktuelle Tendenzen sowie Unternehmensstrategien einiger am Bauproz. 132 pp. Deutsch.

  • EUR 23,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 2

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften I - Fachbereich 3, Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Risk and uncertainty are key features of most business and government problems and need to be understood for rational decisions to be made. Das Betreiben eines Geschäftes oder einer Unternehmung ist untrennbar mit dem Eingehen von Risiken verbunden. Die zunehmende Umweltdynamik und -diskontinuität sowie die steigende Komplexität der Unternehmensstrukturen erhöhen das Risikopotenzial unternehmerischer Aktivitäten.Unternehmen müssen in dynamischen Märkten und in einer dynamischen Umwelt Entscheidungen auf Basis unvollkommener Informationen treffen darin besteht ihr unternehmerisches Risiko. Für Marktakteure ist es unerlässlich, sich kritisch mit der eigenen Unternehmensplanung und insbesondere mit ihren künftigen Entwicklungen auseinander zu setzen. Die damit verbundenen Fragen nach den Chancen und Risiken sind intensiv zu diskutieren. Welche Möglichkeiten besitzt die Unternehmensführung, um der wachsenden Ungewissheit und den daraus resultierenden Risiken zu begegnen Gefahren und Chancen zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten sowie ihre Auswirkungen auf die Kapitalkosten und damit auf den Unternehmenswert zu zeigen, ist Aufgabe des Risikomanagements. Die Einbeziehung der Risiken in einer komplexen Umwelt von mehreren einander beeinflussenden Faktoren kann mit Methoden der quantitativen Risikoanalyse erfolgen.Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, durch Techniken der Risikoanalyse und insbesondere der Risikoquantifizierung nach Identifizierung der unterspezifischen Einzelrisiken eine Zusammenfassung der Einzelrisiken zu einer Gesamtrisikoposition zu bestimmen. Zur Risikomodellierung stehen mehrere Techniken zur Verfügung, wobei eine in der Literatur häufig propagierte Methode zur Risikobewertung die Monte Carlo Simulation darstellt. Diese Gesamtrisikobestimmung erweist sich u.a. als problematisch, weil der Aspekt der Sicherheit ein abstraktes, hoch aggregiertes und schwer fassbares Konstrukt darstellt. Darüber hinaus erweist sich dieses Vorhaben als methodisch relativ schwierig. Die Bestimmung der Gesamtrisikoposition wird in der Praxis des Risikomanagements oft vernachlässigt oder mit ungeeigneten Methoden bearbeitet.Simulationsansätze stellen einerseits geeignete Methoden zur Risikoquantifizierung dar und erfordern andererseits ein hohes Maß an Know-how. Sie geben dem Risikomanager ein geeignetes Instrument an die Hand unter Prüfung der gewählten Annahmen im Modell, ein qualitatives Ergebnis einer quantifizierten Risikoposition zu bestimmen. Der Monte Carlo Simulation als Instrument zur Risikoquantifizierung und geeignetes Werkzeug zur Bestimmung einer unternehmensweiten Gesamtrisikoposition kommt im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein wesentlicher Schwerpunkt zu. So ist aus Sicht des Risikomanagements beispielsweise der Gewinn oder Verlust vor Steuern eines wirtschaftlich tätigen Akteurs weniger eine aus heutiger Sicht beste Schätzung, sondern vielmehr eine stochastische Größe, die vielen Einflussvariablen unterliegt.Die fortlaufende Beschäftigung der Betriebswirtschaftslehre mit Risiken ist auf der einen Seite eine Reaktion auf die in der Gegenwart andauernden gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Krisen im Mittelstand sowie Schieflagen bedeutender Großkonzerne. Auf der anderen Seite ist diese Entwicklung eine Reaktion auf die sich verändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen wie etwa die Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich. Eine präzise Quantifizierung aller Unternehmensrisiken zieht eine unbedingte Auseinandersetzung mit den für das Unternehmen tragfähigen Entscheidungen im Umgang mit diesen Risiken nach sich. Risikom. 180 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Fakultät VIII - Wirtschaft und Management, Bestriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Das Internet und die damit verbundenen Begriffe beherrschen seit Jahren die Themen in Wirtschaftszeitschriften und in wissenschaftlichen Aufsätzen. Dabei wird häufig von der digitalen Revolution gesprochen, die als unaufhaltbar gilt. Zudem bildet das Internet den Auslöser der fundamentalen Umwälzungen in den Unternehmen. Almost every business process can be improved or completely reconstructed by taking it online. Diese Aussage umreißt das gewaltige Veränderungspotential des Internets, das sich zu einem globalen, aber virtuellen Wirtschaftsraum entwickelt hat. Dabei wird die umfassende Palette der geschäftlichen Anwendungsmöglichkeiten unter dem Begriff Electronic Business, E-Business, subsumiert. In einer Studie der Gartner Group Inc. werden die Umsätze zwischen Unternehmen im Internet für das Jahr 2000 weltweit auf 403 Mrd. US Dollar beziffert. Im Jahr 2001 wird ein Gesamtumsatz von 953 Mrd. US Dollar erwartet. Für 2004 beträgt das geschätzte globale Umsatzvolumen 7.290 Mrd. US Dollar. Dies entspricht für die nächsten 3 Jahre einem angenommenen Wachstumspotential des E-Business von mehr als 760 %.Zudem müssen die Unternehmen durch die schnell voranschreitende logistische Vernetzung der Welt zunehmend flexibel und anpassungsfähig sein. Im globalen Wettbewerb steigt der Konkurrenzdruck. Die Folge ist eine stärkere Konzentration auf Kernbereiche innerhalb der unternehmerischen Wertschöpfung. Die Beschaffung ist dabei ein Bereich, der sehr stark vom Einsatz der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien profitiert.Die internetbasierte Form der Beschaffung wird als Electronic Procurement (E-Procurement), bezeichnet. Im Vordergrund stehen dabei in der Literatur Kosten- und Zeiteinsparungen durch Automatisierung und Verkürzung von Prozessabläufen. Einsatzmöglichkeiten werden dafür insbesondere bei der Beschaffung geringwertiger und standardisierter Güter, Waren und Dienstleistungen gesehen. Aufgrund der schnell realisierbaren Erfolgspotentiale wird der Einsatz des E-Procurement in Unternehmen derzeit massiv vorangetrieben.Problemstellung:Gegenwärtig übernimmt E-Procurement in der Beschaffung in Unternehmen insbesondere Funktionen der elektronischen Erfüllung. Analysen hinsichtlich der strategischen Nutzung der Potentiale des E-Procurement existieren in der wissenschaftlichen Literatur bisher kaum. Ebenso selten sind Veröffentlichungen über differenzierte Beschaffungsstrategien im E-Procurement. Es besteht daher die grundsätzliche Frage, wie das E-Procurement in Unternehmen effektiv und gezielt eingesetzt werden kann. Mit der vorliegenden Arbeit sollen dafür Lösungsansätze erörtert werden. Es soll gezeigt werden, daß E-Procurement weit mehr ist als ein operativer Beschaffungskanal. Ziel der Arbeit ist es, einen Kriterienkatalog für Beschaffungsstrategien im E-Procurement zu entwickelt. Bereits in der Offline-Welt bewährte Beschaffungsstrategien sollen damit in die Umgebung des Internets übertragen und daran angepasst werden. Im Ergebnis lassen sich, durch den gezielten Einsatz des Internets, die unterschiedlichen Kaufteile entsprechend ihrer jeweiligen Beschaffungsanforderungen beziehen. Der Leser erhält mit der Arbeit ein Analyseinstrument, um individuell angepasste Strategien für die Beschaffung in Unternehmen abzuleiten. Durch die Zielsetzung ist die Arbeit speziell auf Beschaffungsstrategien im E-Procurement ausgerichtet. Daher soll, mit Blick auf diesen inhaltlichen Rahmen, ausdrücklich kein Gesamtüberblick des Angebotes an Beschaffungsplattformen im Internet vermittelt werden. Gang der Untersuchung:Nach einer Einführung. 144 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung weicher Faktoren bei Auslandsinvestitionen und ist somit thematisch im Umfeld der Internationalisierung und Globalisierung angesiedelt. Unternehmen sehen sich in fernen Ländern im Vergleich zum Heimatmarkt teilweise ganz neuen Bedingungen gegenübergestellt. Zu diesen gehören insbesondere auch die sogenannten weichen Standortfaktoren. Ihre Wirkungsweise lässt sich gerade anhand von Asien mit seinen soziokulturellen Besonderheiten und dort wiederum speziell am Beispiel Thailands eindrucksvoll verdeutlichen. Das erste Kapitel hat zum einen die Aufgabe, den Leser auf die Thematik weicher Standortfaktoren und das Umfeld der internationalen Unternehmenstätigkeit einzustimmen; zum anderen wird die Notwendigkeit der eigenen Untersuchung, unter Vorwegnahme der Ergebnisse des zweiten Kapitels, mit den bestehenden empirischen Erkenntnislücken begründet.Im zweiten Kapitel wird nach erfolgter Definition grundlegender Begriffe der Stand der Forschung ( State of the Art ) zum engeren Thema der Arbeit dargestellt. Dieser lässt sich untergliedern in das Forschungsgebiet der weichen Standortfaktoren an sich und den Theoriekomplex der internationalen Standortwahl bei Auslandsinvestitionen. Dabei zeigt sich, dass es mit Grabow und Diller seit Mitte der 90er Jahre durchaus zu einer ernsthaften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit weichen Faktoren bei innerdeutschen Standortentscheidungen kam. Weiche Standortfaktoren haben dabei entweder direkte Auswirkungen auf die Unternehmenstätigkeit (weiche unternehmensbezogene Faktoren) oder sind primär für die Entscheidungsträger relevant (weiche personenbezogene Faktoren). Die Dissertationen von Goette, Truijens, Autschbach und Hummel, um nur einige zu nennen, beschreiben, wie Unternehmen internationale Standorte wählen. Gerade Goette nimmt auch sehr detailliert auf den zugrundeliegenden Entscheidungsprozeß Bezug. Inwieweit weiche Faktoren dabei eine Rolle spielen wird jedoch nur am Rande angedeutet. Ist schon die Theorie der Standortentscheidungen nicht völlig konsequent auf die internationale Fragestellung erweitert worden, so lassen sich bei den weichen Faktoren noch nicht einmal Versuche einer Übertragung erkennen. Des Weiteren zeigt sich in der Literatur in zahlreichen Faktorkatalogen eine uneinheitliche Begrifflichkeit von Standortbedingungen und Zielen der Standortwahl.Das dritte Kapitel knüpft zum Teil an die Erkenntnisse des zweiten an und hat den Titel Thesen, Bezugsrahmen und Methodik . Zuerst wird eine Reihe von Thesen aufgestellt, die durch die eigene empirische Untersuchung untermauert werden sollen: Weiche Standortfaktoren spielen bei Auslandsinvestitionen eine bedeutendere Rolle als bei inländischen Investitionen. Weiche Standortfaktoren können bei Auslandsinvestitionen eine ausschlag-gebende Rolle spielen und insbesondere auch harte Faktoren überkompensieren. Die Untersuchung weicher Faktoren bei Auslandsinvestitionen muss auf die zugrundeliegende Zielhierarchie zurückgreifen und eine einheitliche Begrifflichkeit verwenden. Bei der Erklärung weicher Standortfaktoren ist der Entscheidungsprozeß zu berücksichtigen. Die Bedeutung weicher Standortfaktoren hängt von der jeweiligen Phase des Entscheidungsprozesses ab. Die Bewertung weicher Faktoren unterliegt subjektiven Einschätzungen. Dadurch erscheint die Standortwahl oft nicht nachvollziehbar. Weiche Standortfaktoren im Sinne weicher Zielsetzungen werden häufig nicht offen formuliert und sind deshalb empirisch schwer nachzuweisen. Weiche Standortfaktoren lassen sich im Sinne einer hierarchischen Zielstrukturierung auf Metafaktoren reduzieren.Die Ergebnisse der Arb. 364 pp. Deutsch.

  • EUR 23,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 2

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Auf dem europäischen Softwaremarkt offerieren außerordentlich viele Systemhäuser ihre Produktlösungen für den FM-Bereich. In Deutschland rangeln sich rund 50 verschiedene Systeme um die Spitzenpositionen jährlicher Marktstatistiken. Nur wenige Anbieter setzen auf eine ansatzweise Lösung als Webapplikation und das enorme Potential des Mediums Internet. In diesem Zusammenhang scheint hier auch das Thema Open Source im Bereich der CAFM-Softwareentwicklung bisher ein generelles Fremdwort zu sein. Die weit verstreuten Entwicklungsteams heutiger CAFM-Softwareanbieter sind nicht in der Lage, Synergieeffekte zu bilden und auf gemeinsamen Erfahrungen aufzubauen. Dem gegenüber steht eine lange Liste von Erfolgsprojekten der mittlerweile etablierten Open Source Gemeinschaft, wie beispielsweise: GNU, FreeBSD und Linux, DNS, Bind und Sendmail, Apache, Tomcat und Samba, PHP, Perl, Python, Tcl/Tk und Typo3.Die durchaus positiven Erfahrungen und nutzbringenden Resultate dieser globalen Entwicklungsgemeinschaft konnten den CAFM-Markt bisher nicht dazu animieren, einen Schritt in diese Richtung zu gehen.Unter Kenntnis dieser Situation und der Begeisterung für Open Source Projekte entstand im Rahmen zweier Diplomarbeiten an der FHTW Berlin die Idee, eine Low Budget-Lösung für jedermann zu entwickeln. Das Vorhaben setzt hierbei voll und ganz auf den Open Source Gedanken und der Nutzung freier Ressourcen.Gang der Untersuchung:Kernziel des Projekts ist es, mit Hilfe der aktuellen und gängigen Web- und Internettechnologien, eine vollwertige, erweiterbare Anwendung für gängige Aufgabenbereiche des Facility Management zu realisieren. Die wesentlichen Vorteile und Möglichkeiten einer Browser basierten Lösung lassen sich recht kurz zusammenfassen: Senkung von Transaktionskosten, erleichterte Produktdifferenzierung, beschleunigte Wissensdiffusion, Zugriffsrecht gesteuerte Informationsbeschaffung, personalisierte, prozessgesteuerte Bedienoberfläche (mehrsprachig), schnelle Einarbeitungszeit durch vertraute Software (individueller Browser, z.B. Internet Explorer, Firefox, Safari), eine gesonderte Client-Installation ist nicht notwendig und hohe Sicherheitsstandards (HTTPS und SSL).Gepaart mit den Open Source Grundsätzen bildet dieser Ansatz im Bereich des FM ein ideales Fundament für die Entwicklung einer völlig neuartigen CAFM-Anwendung. Ein modularer Aufbau der Software ermöglicht den bedarfsgerechten Ausbau und die flexible Nutzung je nach FM-Gegebenheiten. Aus Entwicklersicht ergeben sich diesbezüglich die beiden Schwerpunkte: Entwicklung und Ausbau des Basissystems sowie Entwicklung von FM-Anwendungskomponenten.Die Software bietet Schnittstellen und Methoden, die es einer Entwicklungsgemeinschaft ermöglicht, das Funktionsspektrum der Software in alle Richtungen zu erweitern.Aufgabe des Basissystems sind hierbei übliche Grundfunktionalitäten, wie sie in jeder größeren Anwendung vor zu finden sind, u.a.: Personalisierung und Berechtigungssystem, Internationalisierung, Bereitstellung der Benutzeroberfläche,Infrastruktur für Datentransfer.Die einzelnen FM-Komponenten bauen auf diesem Basissystem auf und decken den Bedarf für das eigentliche Anwendungsfeld Facility Management ab (z.B. Flächenmangement).Ein wesentlicher Anspruch an das entstehende Softwaresystem ist die frei skalierbare, dynamische Abbildung von Objekten des Facility Managements sowie deren Eigenschaften und Beziehungen zueinander. Potentielle Nutzer der Webapplikation sollen nicht durch eine vorgegeben Objektstruktur eingeschränkt sein und befähigt werden, ihre speziellen FM-Gegebenheiten konkret abzubilden.Konsequent werden auch Lösun. 204 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Hochschule Offenburg (Technische Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Das Umsatzsteuerrecht befindet sich auch weiterhin in einer stürmischen Entwicklung: So wohl im Zuge der Reformen durch die Bundesregierung, als auch im Zuge der Harmonisierung des Umsatzsteuerrechts in der EU.Diese Diplomarbeit wurde auf Basis des Umsatzsteuergesetzes, der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung und der Umsatzsteuer-Richtlinien mit Stand zum 1.Januar 2004 erstellt. Da es jedoch zum 1.Januar 2005 erhebliche Änderungen im Bereich des Umsatzsteuerrechts gegeben hat, insbesondere durch Verabschiedung der Umsatzsteuer-Richtlinien 2005, wurde eine Modifizierung auf einen Stand zum 1. Januar 2005 vorgenommen.Diese Diplomarbeit ist als Seminargrundlage für ein Seminar zur Einführung in das deutsche Umsatzsteuerrecht aufgebaut. In dieser Arbeit wurde das deutsche Umsatzsteuergesetz mit Schnittstellen zu den Richtlinien, Verordnungen und anderen Gesetzen in Schaubildern visualisiert. Ziel dieser Arbeit ist es, die abstrakten Paragraphen aus dem Textformat in ein wesentlich verständlicheres und übersichtliches Schaubildformat zu transformieren und dabei den Seminarteilnehmer oder Leser in sachlogischen Zusammenhängen in das Umsatzsteuerrecht, mit dessen Rechten und Pflichten, hineinzuführen. Die Zielgruppe dieses Seminars sind insbesondere selbstständige Unternehmer und alle Personen die sich mit der Systematik des Umsatzsteuerrechts befassen wollen. Die Schaubilder sind auf eine Präsentation mit einem Overheadprojektor (Tageslichtprojektor) ausgelegt und im Format DIN A4 gehalten, auch wurde bewusst auf eine farbliche Ausgestaltung verzichtet, um eine verlustfreie Übersichtlichkeit beim Ausdruck mit einem Schwarz/Weiß-Laserdrucker zu gewährleisten.Diese Arbeit besteht aus einem Seminarteil und einem Dozententeil. Als Basis hat sie die Systematik des Lückentextes , das heißt, der Seminarteilnehmer bekommt den unvollständig ausgefüllten Seminarteil, den er dann im Laufe des Seminars und mit Hilfe der Präsentation des Referenten selbst ausfüllt. Der Referent hat stattdessen den vollständig ausgefüllten Dozententeil als Präsentationsgrundlage mit dem er das deutsche Umsatzsteuerrecht vermittelt.Diese Seminar hat es zum Ziel, den Teilnehmer sukzessive in die Materie der Umsatzbesteuerung heran- und einzuführen. Inhaltlich wurde bewusst auf exemplarische Spezialfälle des Umsatzsteuerrechts verzichtet um den Schwerpunkt auf die wesentlichen und am häufigsten vorkommenden Prozesse der Umsatzbesteuerung zu legen.Gang der Untersuchung:Im Ersten Kapitel wird der Teilnehmer an das Umsatzsteuerrecht herangeführt, sowie die Steuerhoheiten, die Rechtsgrundlage und die Zuständigkeiten erörtert. Im Zweiten Kapitel werden die wichtigsten, im Umsatzsteuergesetz verwendeten Begriffe, sowie die Steuersystematik abgegrenzt und erörtert. Insbesondere wird in diesem Kapitel geklärt, wer Steuerpflichtiger ist und was eine umsatzsteuerlich korrekte Rechnung alles beinhalten muss.Im Folgenden dritten Kapitel werden die im Umsatzsteuergesetz verwendeten territorialen Begriffe, wie Inland, Ausland, Gemeinschaftsgebiet etc. definiert und voneinander abgegrenzt. Auch der Gegenstand, die Umsätze, genauer betrachtet und abgegrenzt, welche Umsätze der Umsatzsteuer unterliegen und welche nicht. Es wird ebenfalls definiert, welches die eigentliche Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer ist.Im Vierten Kapitel wird die Umsatzsteuer im europäischen Binnenmarkt behandelt. Insbesondere der innergemeinschaftliche Warenverkehr mit Lieferschwellen und Erwerbsschwellen etc. erörtert. Auch wird ein genaueres Augenmerk auf die Umsatzsteueridentifikationsnummer in Verbindung mit dem Gemeinschaftsgebiet gelegt, sowie die Mel. 292 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Der deutsche Markt für Zertifikate ist der größte der Welt. Das in Deutschland in Zertifikaten verwaltete Vermögen wuchs im Jahr 2005 um über 50%. Die Anzahl der erhältlichen Zertifikate hat sich gegenüber Ende 2004 fast verdoppelt.Allein diese drei Sätze dokumentieren das enorme Wachstum und die Bedeutung des Marktes für strukturierte Anlageprodukte in Deutschland. Die Gründe für das Wachstum liegen zum einen in der Entwicklung der Kapitalmärkte der letzen Jahre und zum anderen in der Innovationskraft der Emittenten von strukturierten Anlageprodukten, so die formale Bezeichnung von Zertifikaten. Die Verluste vieler Anleger am Aktienmarkt, insbesondere nach der Jahrtausendwende, und ein seit Jahren im historischen Vergleich niedriges Zinsniveau bilden ein günstiges Umfeld für eine Gruppe von Anlageprodukten, die über ein klares Produktversprechen verfügt und mit denen Anleger in der Lage sind, jede Anlagestrategie mit nur einem oder wenigen Wertpapieren präzise umzusetzen.Ihren Ursprung besitzen strukturierte Anlageprodukte in den USA. In der Mitte der achtziger Jahre konnte dort die Etablierung von Produkten beobachtet werden, die die Eigenschaften von Finanzmarktanlagen und Terminmarktinstrumenten in einem einzigen Produkt kombinierten. In Deutschland wurde das erste strukturierte Anlageprodukt 1990 in Form einer Aktienanleihe von Trinkaus & Burkhardt emittiert. Ein regelrechter Markt entstand in Deutschland allerdings erst Mitte der neunziger Jahre mit zunehmender Produktvielfalt. Spätestens mit Beginn dieses Jahrzehnts entwickelte sich der Markt für Zertifikate zu einer Erfolgsgeschichte. Während Ende des Jahres 2000 etwa 2 Mrd. Euro in ca. 2000 erhältlichen Zertifikaten investiert waren, stieg das investierte Vermögen per Ende 2003 auf 30 Mrd. Euro und die Zahl der Zertifikate auf über 10.000 an. Heute sind über 30.000 strukturierter Anlageprodukte erhältlich, in denen ein Vermögen von über 80 Mrd. Euro investiert ist. Über 90 % des in strukturierten Anlageprodukten verwalteten Vermögens ist im Besitz von Privatanlegern. Der Markt für strukturierte Anlageprodukte wird somit eindeutig von Privatanlegern dominiert. Die gestiegene Bedeutung des Marktes manifestiert sich zudem durch die Gründung von zwei Interessenverbänden in den Jahren 2003 und 2004 und einer beinahe täglichen Berichterstattung in allen relevanten Wirtschaftsmedien. Problemstellung:Auch wenn die Anlageklasse Zertifikate in den letzten Jahren einen regen Zulauf erfahren hat, so sind diese Produkte für viele Anleger und Anlageberater noch immer eine Terra incognita . Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, einen Teil zur erforderlichen Aufklärung über das Thema Zertifikate beizutragen. Es soll durch die Vorstellung der jeweiligen Einsatzmöglichkeiten gezeigt werden, warum diese Produkte immer populärer werden.Um die Erfolgsgeschichte des Marktes für strukturierte Anlageprodukte vollständig nachvollziehen zu können, ist eine ganzheitliche Betrachtung des Marktgeschehens notwendig. Weiteres Ziel dieser Arbeit ist es demnach, dem Leser durch eine erstmalige Vorstellung der einzelnen Marktteilnehmer und der derzeit wichtigsten rechtlichen Aspekte ein umfassendes Verständnis des Marktes zu vermitteln. Gang der Untersuchung:In Kapitel 2 Begriffsbestimmung und Grundlagen werden zunächst die in dieser Arbeit regelmäßig verwendeten Begriffe strukturiertes Anlageprodukt und Zertifikat definiert bzw. vorgestellt sowie eine kurze Eingrenzung des Begriffes Retailmarkt vorgenommen. Da strukturierte Produkte auf Basis mindestens je einer Komponente des Kassa- und des Terminmarktes kombiniert werden, stellt Kap. 148 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Anpassungsfähig, günstig und vollkommen risikolos soll eine Finanzierung sein, das jedoch ist in der Praxis nicht möglich. Daher ergibt sich die Notwendigkeit für die Gesamtsumme ein Konzept aus vielen Bausteinen zu entwickeln und auf die Kundensituation abzustimmen. So kann der Kunde, sobald sich seine Lebenssituation unerwartet ändert, mit einer Anpassung seiner Finanzierung reagieren. Wird eine Finanzierung mit lang- oder kurzfristiger Zinsbindung ausgestattet, ergeben sich aus beiden Alternativen Vor- und Nachteile: Bei einer langfristig festgelegten Zinsvereinbarung, die den Vorteil von planbaren Zinsbelastungen hat, kann der Kunde während der Laufzeit weder eine Sondertilgung leisten, noch auf aktuell günstigere Konditionen umsteigen. Hat der Kunde am Kapitalmarkt angelehnte flexible Konditionen, besteht die Gefahr einen Zinsanstieg voll-ständig mittragen zu müssen. Reißerisch bezeichnet Discount-Banking , was schon in vielen anderen Lebensbereichen Einzug gehalten hat. Kunden wollen hohe Qualität zu erstklassigen Preisen. Konditionen sind verhandelbar und Geiz ist in Mode gekommen. Derzeit sind die Finanzierungskonditionen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung mit etwa 4,50% p.a., für Zinsvereinbarungen von einem Jahr bei 3,30% p.a. auf sehr niedrigem Niveau. Einem Angebot von 1,80% p.a. unterstellt man daher automatisch Unseriosität. Diese Kondition kann aber eine österreichische Großbank mit Hilfe eines Schweizer-Franken-Darlehens offerieren. Für deutsche Privatpersonen ist eine Finanzierung über ein Fremdwährungs-Darlehen (auch FX-Darlehen genannt) noch exotisch, doch die Österreicher sind damit schon gut vertraut: 40% aller in der EU vergebenen Yen-Kredite entfallen auf Österreich. Yen- oder Schweizer-Franken-Darlehen sind dort im Standardproduktsegment vertreten; jeder vierte Immobilienbesitzer hat sich in einer Fremdwährung verschuldet und jeder fünfte Privatkredit ist ein Währungsdarlehen (hauptsächlich in Schweizer Franken, US-Dollar oder Japanischem Yen).Insgesamt beträgt der Anteil der Währungskredite in Österreich 24% des gesamten Kreditvolumens. Bislang ist die Nachfrage in Deutschland nicht annähernd so groß, sie wächst aber stetig. Aufgrund der Konkurrenzsituation aus dem Nachbarland sind deshalb auch zunehmend deutsche Kreditinstitute vorwiegend in Bayern und Baden-Württemberg bereit Fremdwährungskredite zu vergeben. Aktiv werden Finanzierungskonstruktionen mit Fremdwährungen jedoch nur vereinzelt von Kreditinstituten angeboten.Problemstellung:Es erscheint jedem Kapitalanleger sinnvoll, eine Vermögensanlage in die verschiedenen Anlageklassen: Aktien, Renten, Rohstoffe, Immobilien und auf verschiedene Anlageorte und Währungen zu diversifizieren. Diese Streuung von spezifischen Marktrisiken innerhalb eines Depots geht auf die Portfoliotheorie von Markowitz zurück. Aus oben genanntem Problem stellt sich die Frage, ob mit einer auf den Kunden abgestimmten Kreditzusammenstellung, d.h. der Streuung der Kreditarten und Konditionsvarianten, nicht ebenfalls verbesserte Gegebenheiten einhergehen und wie sich diese mit Hilfe von Fremdwährungskrediten beeinflussen lassen. 56,1% aller Wertpapierbestände der Kunden, mit insgesamt 4,4 Bill. Euro Depotgegenwert, werden in Deutschland von Privatbanken betreut; ein Indiz dafür, dass Vertrauen in die Kompetenz von Strukturberatung bei dieser Bankengruppe vorliegt und sich dies auch auf den Kreditbereich ausweiten ließe. Leider ist jedoch in der gebundenen Literatur wenig über Währungskredite für Privatkunden zu finden. Da die Attraktivität eines solchen Darlehens an die a. 124 pp. Deutsch.

  • EUR 23,00 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 2

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Masterstudiengang Real Estate Management & Construction Project Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Wurde Leasing bisher oft nur als reine Finanzierungsalternative betrachtet, so stehen nunmehr Steuereffekte, die Einflussnahme auf Bilanzen, Generierung von Liquidität, Hebung stiller Reserven und nicht zuletzt die Flexibilisierung der von Unternehmen genutzten Flächen im Fokus der Betrachter. Veränderte Rahmenbedingungen und vom Kapitalmarkt gegebene Anreize bestimmen zunehmend das Geschehen. Immobilienportfolioverkäufe in Milliardenhöhe durch Konzerne oder auch von Ländern und Kommunen in der jüngsten Vergangenheit, gelten als Vorläufer einer möglichen, neuen Welle von Immobilienverkäufen mit anschließender Rückmietung, dem Sale & Leaseback. Doch so vorteilhaft derartige Modelle mit einem scheinbaren Höchstmaß an Flexibilität auch sein mögen, allein die wirtschaftliche Nachhaltigkeit von Konstruktionen wie Sale & Leaseback wird über die Weiterentwicklung dieser Lösungen und den daraus resultierenden Erfolg entscheiden. Diskussionen verschärfen sich dann vor allem bei der Frage nach dem Ausmaß der bilanz- und steuerrechtlichen Vorteile von Sale & Leaseback und bei der Frage nach einer bilanzneutralen Gestaltung (Off-Balance) von Immobilienleasingverträgen. Dies betrachtend soll in der Arbeit zunächst die Frage beantwortet werden, welche Motivationen für Sale & Leasebacks bestehen. Was also bewegt Unternehmen zu derartigen Transaktionen und was sind dabei wahre und was eher dubiose Gründe. Im Anschluss daran soll geklärt werden, welche der wahren Beweggründe hinsichtlich ihrer Realisierung letztlich und überhaupt eines bilanziellen Einflusses bedürfen. Es soll zudem gezeigt werden, was Sale & Leaseback unter HGB bzw. IFRS so speziell macht und wo es tatsächlich zu veränderten Rahmenbedingungen und einer möglichen Verschlechterung der Bedingungen für die Bilanzneutralität von Leasingverträgen eben durch IFRS kommen kann. Eine finale Analyse des IFRS 17 Leasingverhältnisse soll dann zeigen, wie selbiger auszuhölen ist und ein Off-Balance Status auch unter den IFRS realisiert werden kann. Gang der Untersuchung:Die Ausführungen dieser Arbeit werden durchlaufend von Beispielen aus und Bezügen zur Praxis sowie eigenen praktischen Erfahrungen aus Sale & Leaseback Transaktionen begleitet. Ziel dieser Arbeit ist es zunächst, folgende Aussagen zu verifizieren bzw. zu falsifizieren: Die Mehrheit der Gründe für Sale & Leaseback bleibt von bilanziellen Änderungen durch die IFRS im Wesentlichen unberührt. Einem der scheinbar hauptsächlichsten Anliegen für Sale & Leaseback, der Bilanzoptimierung durch bilanzneutrale Gestaltung der anschließenden Miet- bzw. Leasingverträge, kann nur noch bedingt nachgekommen werden. Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich im Vergleich zur HGB-Bilanzierung. Es gibt Lösungsansätze, um Immobilien bzw. entsprechende Verträge trotz der IFRS nicht in der Bilanz des Leasingnehmers konsolidieren zu müssen und diese damit Off-Balance zu führen. Sale & Leaseback verliert, trotz der IFRS, kaum an Attraktivität.Darüber hinaus soll es das Ziel dieser Arbeit sein, eine Art Anleitung für die Bilanzierung von Leasingverträgen bei Sale & Leaseback für all diejenigen Entscheidungsträger in Unternehmen zu erstellen, die sich für den Umgang mit unternehmenseigenen Immobilien verantwortlich zeigen. Damit sind u.a. Corporate Real Estate Manager, Chief Executive Officers bzw. Chief Financial Officers gemeint. Aber auch Vertreter der beratenden Zunft gelten als potenzielle Zielgruppe für die nachfolgenden Ausarbeitungen. Die Thesis soll eine möglichst fundierte Grundlage zur Beher. 112 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: The optimum currency area is not the world diese Aussage des Vaters der Theorie optimaler Währungsräume und Nobelpreisträgers für Wirtschaft Robert A. Mundell markierte im Jahr 1961 den Auftakt zur Diskussion über die optimale Abgrenzung eines Währungsgebietes aus ökonomischer Perspektive. Nach anfänglich geringer Aufmerksamkeit gewann die Debatte durch die Perspektive der Einführung einer einheitlichen Europäischen Währung an politischer und wissenschaftlicher Relevanz. Bereits 1962 wurde eine Währungsunion in Europa von der Europäischen Kommission in ihr Aktionsprogramm zur Europäischen Wirtschaft- und Währungsunion aufgenommen und mit der Beauftragung des damaligen Luxemburger Ministerpräsidenten Pierre Werner zur Erstellung eines Stufenplans zur Einführung einer gemeinsamen Europäischen Währung konkretisiert. Neue theoretische Erkenntnisse und die Erfahrungen mit dem Euro haben neue Einsichten in die Wohlfahrtseffekte einer Währungsunion ermöglicht. Dies veranlasste Mundell mehr als 40 Jahre nach der Veröffentlichung seiner Pionierarbeit zur Revidierung seiner Hypothese: the global economy needs a global currency .Mit der Aufnahme zehn neuer Mitgliedsstaaten aus Mittel- und Osteuropa in die Europäsche Union am 1. Mai 2004 sind diese Länder zugleich auch der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion als Bestandteil des acquis communautaire beigetreten. Damit ist die Einführung des Euros in den Beitrittsländern mit der Erfüllung der im EG-Vertrag festgelegten rechtlichen und ökonomischen Bedingungen obligatorisch, lediglich der Zeitpunkt der Euro-Einführung ist noch offen. Bereits heute nehmen die Länder Estland, Litauen, Slowenien, Lettland, und die Slowakei am Wechselkursmechanismus II teil, der in zwei Jahren die Aufnahmefähigkeit eines Beitrittskandidaten unter Beweis stellen und damit die Einführung des Euros ermöglichen soll. Damit wäre ein Beitritt der drei erstgenannten Staaten bei Erfüllen der anderen Konvergenzkriterien bereits ab Mitte des Jahres 2006 möglich. Aus ökonomischer Perspektive stellt sich die Frage, inwieweit die Aufnahme weiterer Länder in die Europäische Währungsunion Vor- und Nachteile für die bisherigen Mitgliedsländer und die beitretenden Länder mit sich bringen wird und ob die Maastrichter Konvergenzkriterien einen Garanten für einen erfolgreichen Aufnahmeprozess und die Bestimmung des Beitrittszeitpunktes darstellen.Die vorliegende Arbeit befasst sich aus ökonomischer Perspektive mit den Chancen und Risiken der Einführung des Euros in den Mittel- und Osteuropäischen Beitrittsländern (MOEL). Ziel ist dabei einerseits die Beurteilung, inwieweit die im Maastrichter Vertrag festgelegten Konvergenzkriterien als Aufnahmebedingungen geeignet und ausreichend sind und mit den theoretischen Überlegungen zur Abgrenzung eines optimalen Währungsraumes konform gehen. In diesem Kontext wird ebenso untersucht, welche Risiken sich bei einer Aufnahme ergeben können, falls diese zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem noch keine ausreichende Konvergenz erreicht ist. Dabei ist auch zu beachten, dass sich die Beitrittsländer nach wie vor in einem wirtschaftlichen Transformationsprozess von der Zentralverwaltungswirtschaft zu Zeiten der Sowjetunion zur Marktwirtschaft befinden.Andererseits wird der bisherige Stand der Konvergenzerfüllung aus Sicht der Konvergenzkriterien und auf der Basis empirischer Studien der Theorie optimaler Währungsräume untersucht, um eine Bewertung der Beitrittsfähigkeit vornehmen und eine Einschätzung der Chancen und Risiken einer baldigen Aufnahme der Mittel- und Osteuropäischen Länder in di. 100 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Wirtschaft und Public Management, Studiengang Technische Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Die Zukunft der demografischen Entwicklung in Deutschland kann nahezu sicher vorhergesagt werden. Die Bevölkerung in Deutschland wird zunehmend älter. Die Auswirkungen auf das Sozialversicherungssystem, aber vor allem auf die zu-künftigen Arbeits- und Beschäftigungsstrukturen sind gravierend. So wird der Anteil der über 50-Jährigen an der Bevölkerung im Erwerbsalter nach 2010 deutlich weiter steigen, derjenige der 20- bis 30-Jährigen weiter abnehmen. Bis zum Jahr 2020 wird es mehr über 50-jährige als unter 30-jährige Erwerbstätige geben, da die geburtenstarken Jahrgänge (1946 bis 1964) älter werden. Die Unternehmen in Deutschland müssen sich daher mit einem steigenden Durchschnittsalter der Beschäftigten auseinandersetzen und entsprechende Personalentwicklungsmaßnahmen einleiten, die die Probleme der demografischen Entwicklung berücksichtigen.Die Diplomarbeit mit dem Thema Darstellung und Bewertung personalpolitischer Entwicklungsmaßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung wird sich mit dem Problem des demografischen Wandels in der Arbeitswelt auseinandersetzen. Dabei wird aufgezeigt, dass damit verbundene Gefahren, wie das Erlahmen der wirtschaftlichen Dynamik, Verlust von Innovationskraft und Einschränkung der Leistungsfähigkeit für Unternehmen, Verknappung von qualifizierten Arbeitskräften und wachsende Arbeitslosigkeit, keine unmittelbaren Folgen der demografischen Entwicklung sein müssen, sondern dass sich Unternehmen und Staat durch eine rechtzeitige und angemessene Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik dem demografischen Wandel erfolgreich anpassen können.Gang der Untersuchung:Die zentrale Fragestellung der Diplomarbeit lautet daher wie folgt: Welche personal- und arbeitsmarktpolitischen Entwicklungs- bzw. Beschäftigungsmaßnahmen können durch Betriebe und die Politik in Deutschland eingesetzt werden, um die Unternehmen in Zukunft unter Berücksichtigung des demografischen Wandels erfolgreich auszurichten Ziel der Diplomarbeit ist es, diese Fragestellung eingehend zu analysieren, um in Form eines Fazits am Ende der Diplomarbeit eine konkrete Antwort auf die o. g. Frage geben zu können und damit die Diplomarbeit abzuschließen. Die vorliegende Diplomarbeit wurde in sieben Kapitel unterteilt. Nach einer Einleitung und Heranführung an das Thema der Diplomarbeit, der Formulierung der zentralen Fragestellung und einer kurzen Anmerkung des Autors, folgt im zweiten Abschnitt die Beschreibung der demografischen Entwicklung. In diesem Abschnitt werden verschiedene Einflussfaktoren, deren vergangene und zukünftige Entwicklung und die Folgen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt näher erläutert.Im dritten Kapitel werden Ziele, Anlässe und Methoden von Personalentwicklung als Element des modernen Personalmanagements beschrieben. Die Abschnitte vier und fünf enthalten mögliche Maßnahmen der Unternehmen, den Problemen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben, entgegenzuwirken und sich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. In Kapitel sechs erfolgt eine kurze Beschreibung von Lösungsansätzen der Arbeitsmarktpolitik, bevor im siebten Kapitel die zentrale Fragestellung in Form eines Fazits beantwortet und damit die Diplomarbeit abgeschlossen wird.Vorab wird darauf hingewiesen, dass unter den Begriffen Beschäftigte, Arbeitnehmer und Mitarbeiter, Menschen verstanden werden, die in öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Organisationen als Angestellte, Führungskräfte oder in der Produktion tätig sind. 128 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Arbeits- und Wirtschaftsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:Die Wahl der optimalen Rechtsform stellt ein klassisches betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem für den Unternehmensgründer dar. Aufgrund der mit der Entscheidung verbundenen langfristigen Konsequenzen ist es notwendig, sich frühzeitig mit den relevanten Auswahlkriterien auseinanderzusetzen und diese mit den individuellen Zielvorstellungen abzugleichen. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist die am meisten verbreitete und bei Unternehmensgründungen bevorzugte Gesellschaftsform in Deutschland. Insbesondere der Mittelstand profitiert von den Vorteilen der Haftungsbeschränkung und dem hohen Formalisierungsgrad der Gesellschaft. Allerdings wirkt sich die bestehende Mindestkapitalausstattungspflicht von 25.000 Euro für einige Existenzgründer nachteilig aus, da sie oftmals eine unüberwindbare Hürde darstellt.Dieser und noch weitere Gründe wie z. B. die Bestimmungen des deutschen Steuerrechts führen zu einer verstärkten Suche nach alternativen Rechtsformen, welche neben der Haftungsbeschränkung zusätzlich über flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten verfügen. Durch seine jüngsten Rechtsprechungen zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Internationalisierung des Gesellschaftsrechts weiter vorangetrieben. Demnach sind beispielsweise Kapitalgesellschaften, die nach dem Recht eines EU-Mitgliedsstaates gegründet wurden, in allen anderen Mitgliedsstaaten als solche anzuerkennen, auch wenn sich deren Sitz weiterhin im Ausland befindet. Die Erweiterung des Spektrums der zur Verfügung stehenden Rechtsformen hat zu einem verschärften Wettbewerb der Gesellschaftsformen innerhalb der Europäischen Union (EU) geführt. Zukünftig hat ein deutscher Gründer anstelle der klassischen deutschen Rechtsform die Wahlmöglichkeit zwischen 25 vergleichbaren europäischen Gesellschaften sowie zahlreicher gesellschaftsrechtlicher Mischformen, wie z. B. die der ausländischen Kapitalgesellschaft & Co. KG. Dies eröffnet einem mittelständischen Unternehmer vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, welche mit erheblichen Chancen aber auch Risiken verbunden sein können. Die englische private company limited by shares (Ltd.) liegt im Wettbewerb der europäischen Rechtsformen in jüngster Zeit weit vor der deutschen GmbH und den anderen europäischen Gesellschaftsformen. Damit stellt sich vermehrt die Frage, worin die Vor- und Nachteile dieser Gesellschaftsform im Vergleich zur GmbH liegen. Erst nach einer Gesamtbetrachtung der wesentlichen Unterschiede beider Gesellschaftsformen und deren Konsequenzen lässt sich eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welche Rechtsform vorzuziehen ist. Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, dem deutschen Gründer einen Überblick über ausgewählte praxisrelevante Aspekte sowie die damit verbundenen wesentlichen Vor- und Nachteile beider Gesellschaftsformen zu geben. Der Leitfaden soll eine Entscheidungshilfe für die richtige Wahl einer Rechtsform darstellen, eine individuelle rechtliche Beratung kann er jedoch nicht ersetzen. Die veröffentlichte Rechtsprechung und Literatur wurde bis einschließlich Januar 2006 berücksichtigt.Gang der Untersuchung:Ziel der Arbeit ist es, die Rechtsform der deutschen GmbH der Rechtsform der englischen private company limited by shares (Ltd.) gegenüberzustellen und anhand ausgewählter Kriterien bestehende Vor- und Nachteile einer jeden Gesellschaftsform herauszuarbeiten und zu bewerten. Zu Beginn werden die Rechtsgrundlagen beider Gesellschaftsformen kurz dargestellt . 156 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Pforzheim (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:Durch den Wandel der Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft hat die Bedeutung immaterieller Vermögenswerte für die Unternehmen innerhalb der letzten Jahrzehnte stetig zugenommen. Flossen in den Achtziger Jahren die Gelder der Unternehmen noch überwiegend in Sachanlagen, wird heute mehr als 50 % des Kapitals in immaterielle Vermögenswerte investiert. Diese Vermögenswerte stellen heutzutage einen großen Anteil der unternehmerischen Ressourcen dar. In der Biotechnologiebranche sind sie sogar die wichtigste Ressource überhaupt. Bei der Morphosys AG bspw. übersteigt der Wert des immateriellen Anlagevermögens den des Materiellen um ein vielfaches.Nicht nur für Firmen der New Economy haben die immateriellen Werte eine wichtige Bedeutung. Auch die klassischen Industriebranchen haben den Stellenwert der immateriellen Vermögenswerte erkannt. In Zeiten gesättigter Märkte, weltweiten Wettbewerbs, weitgehender Homogenisierung der Güter und kürzer werdender Produktlebenszyklen, werden sie zu Indikatoren des jetzigen und zukünftigen Unternehmenserfolges.Einer dieser Faktoren ist die Fähigkeit der Unternehmung seinen Kunden innovative und maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können. Mit Forschung und Entwicklung (F&E) legen die Unternehmen den Grundstein für ihre Produkt- und Prozessinnovationen. Gleichzeitig besteht aber auch ein enger Zusammenhang zwischen F&E-Aktivitäten und der Entstehung immaterieller Güter. Analog zur Bedeutung der immateriellen Vermögenswerte sind auch die damit verbundenen F&E-Aufwendungen kontinuierlich angestiegen. So erhöhten sich die gesamten F&E-Ausgaben der deutschen Unternehmen von 64.667 Mio. DM im Jahr 1997 auf 43.890 Mio. Euro im Jahr 2003. Davon entfielen in 2003 allein 16.750 Mio. Euro auf den Fahrzeugbau.Da durch F&E-Aktivitäten neue immaterielle Vermögenswerte geschaffen werden können stellt sich die Frage, wie die damit verbundenen Kosten zu behandeln sind. Stellen die getätigten Ausgaben einen Aktivierungstatbestand dar oder sind sie als Betriebsausgabe zu erfassen F&E-Aktivitäten und immaterielle Werte entfalten erst sehr spät ihr volles Nutzenpotential und deshalb sind sie mit einem hohen Risiko behaftet. Nach den deutschen Rechnungslegungsnormen ist der Bilanzansatz von selbst geschaffenen immateriellen Vermögenswerten des Anlagevermögens untersagt. Diese restriktive Vorgehensweise ist darauf zurückzuführen, dass sich die Rechnungslegung und die Funktion des Jahresabschluss stark am Gläubigerschutz und am Prinzip der kaufmännischen Vorsicht orientiert.Mit der Verabschiedung des KapAEG 1998 wurde es auch für deutsche börsennotierte Konzernunternehmen möglich, einen Konzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften zu erstellen. Mit der Einführung des 292a HGB reagierte der Gesetzgeber auch auf eine deutliche Veränderung in der Eigenkapitalstruktur deutscher Unternehmen. So gewinnt die Finanzierung über den internationalen Kapitalmarkt immer mehr an Bedeutung. Hier verlangt der Abschlussadressat einen transparenten Einblick in die Vermögens- Finanz- und Ertragslage und in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.Für kapitalmarktorientierte Unternehmen kommen neben den Normen der US-GAAP auch die Regelungen der IAS/IFRS in Frage. Die Ausgestaltung beider Rechnungslegungsgrundsätze orientiert sich ausschließlich an den Anforderungen des Kapitalmarktes. So ist das Ergebnis eine True and Fair View bzw. eine Fair Presentation der tatsächlichen Lage der Unternehmung. Damit soll dem Abschlussadressaten ein transparenter Einblick in die Situation des Unternehmens und seiner zukünftigen Entwicklung ermöglicht werden. 120 pp. Deutsch.