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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -El premio Nobel Gabriel García Márquez es uno de los escritores más destacados de nuestro tiempo. En sus novelas Cien años de soledad, El general en su laberinto y Noticia de un secuestro, la presencia de la historia es sin duda el elemento más importante. Cien años de soledad es una nueva novela que mezcla lo real-histórico con el mundo mítico, mientras que El general en su laberinto es una novela histórica y biográfica con el protagonista Simón Bolívar. En Noticia de un secuestro, García Márquez regresa a sus orígenes y recupera el reportaje refiriéndose a fuentes que prueban que su novela-reportaje cuenta la pura verdad sobre la realidad asustante colombiana, aunque los límites entre realidad y ficción no estén siempre muy claros. El presente estudio analiza el carácter de proceso de la representación histórica que empieza con un mundo universal e inconcreto en Cien años de soledad, se acerca concretamente a Latinoamérica en El general en su laberinto, y acaba en la realidad colombiana con Noticia de un secuestro. Además, este estudio enfoca los elementos históricos y sus diferentes niveles de significado en las tres novelas, y analiza entre otros por qué García Márquez desmitifica a Simón Bolívar, el héroe más grande de América Latina, o por qué humaniza a Pablo Escobar y los sicarios. Se hará un análisis de los elementos que utiliza el autor colombiano para hacernos creer su visión de la historia. En las tres novelas el autor reconstruye la realidad a través de textos y métodos específicos. Se investigará con cuáles finalidades García Márquez nos representa la historia de esas maneras. ¿Qué nos quiere decir al reescribir la historiografía ¿No es acaso peligroso que nos quiera mostrar su realidad a través de estos textos Y sobre todo, ¿es así de inofensivo tomar sus novelas como verídicas En búsqueda de la identidad latinoamericana nos trae a la memoria terribles acontecimientos históricos e injusticias, y denuncia a los culpables.Der Nobelpreisträger Gabriel García Márquez ist einer der herausragendsten Schriftsteller unserer Zeit. Diese Studie analysiert die Darstellung der Geschichte in Hundert Jahre Einsamkeit, Der General in seinem Labyrinth und Nachricht von einer Entführung, und weist den Prozesscharakter, der diese Werke durchläuft, auf. Der Autor rekonstruiert durch spezifische Texte und Methoden die Wirklichkeit. Hundert Jahre Einsamkeit ist eine ironisch-humorvolle Welt, die das Mythische mit real-historischen Elementen vermischt. Der General in seinem Labyrinth hingegen, beruft sich als historischer Roman über die lateinamerikanische Geschichte und den Befreier Simón Bolívar auf historische Quellen. In Nachricht von einer Entführung tritt García Márquez als Journalist auf, der die Abläufe von zehn Entführungen mit Hilfe von Zeugenaussagen recherchiert. Die Aussagen, die einen Wahrheitsanspruch erheben, sind nun das absolute Fundament des Romans, auch wenn die Grenze zwischen Realität und Fiktion nicht immer klar ist. Der Prozesscharakter der Geschichtsdarstellung beginnt mit Hundert Jahre Einsamkeit in einer unkonkreten Welt, die aber Elemente der lateinamerikanischen und vor allem kolumbianischen Geschichte enthält, nähert sich dann mit Der General in seinem Labyrinth klar Lateinamerika an, wobei auch hier der Fokus auf Kolumbien liegt, um dann schließlich Kolumbien mit Nachricht von einer Entführung direkt ins Zentrum des Interesses zu stellen. Im Verlauf seines Werkes betont der Autor zunehmend die Basierung auf historischen Quellen und Aussagen, und untermauert somit den Wahrheitsgehalt. Doch mit welchem Zweck stellt García Márquez die Geschichte auf diese Weise dar Auf der Suche nach der lateinamerikanischen Identität ruft uns García Márquez schreckliche Ereignisse und die Ungerechtigkeiten Lateinamerikas ins Gedächtnis, und bewertet die Geschichtsschreibung auf seine Weise. 102 pp. Spanisch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Werner von Rheinbaben (1878-1975) entstammte einer der führenden Familien des Wilhelminischen Deutschlands. Nach einer steilen Karriere in der kaiserlichen Marine trat er 1912 in den diplomatischen Dienst ein. Als Sekretär der deutschen Gesandtschaft in Brüssel übergab er im August 1914 das Ultimatum an die belgische Regierung, das den Beginn des Ersten Weltkriegs im Westen markierte. Der Zusammenbruch der Monarchie veranlasste Rheinbaben 1919 dazu Berufspolitiker zu werden: Als außenpolitischer Experte der Deutschen Volkspartei (DVP) und rechte Hand ihres Vorsitzenden und langjährigen deutschen Außenminister Gustav Stresemann verfasste er das außenpolitische Grundsatzprogramm seiner Partei: Von 1920 bis 1930 saß er als Abgeordneter im Reichstag, 1923 wurde er Chef der Reichskanzlei, später deutscher Deputierter beim Völkerbund und zuletzt Leiter der deutschen Delegation bei der Internationalen Abrüstungskonferenz in Genf (1932/1933). Von Hitler als ein 'international verseuchter ehemaliger kaiserlicher Marineoffizier' geschmäht und vom Regime als enger Vertrauter von Hitlers Vorgänger als Reichskanzler Kurt von Schleicher - dem letzten Hindernis das der 'Machtergreifung' im Frühjahr 1933 noch im Wege gestanden hatte - mit Soupçon betrachtet, wurde Rheinbaben 1933 von den Nationalsozialisten in den Ruhestand versetzt. Trotz dieser Zurückweisung diente er der NS-Diktatur später als Privatdiplomat, Publizist und Sondergesandter in Lissabon, wo er angeblich die Aktivitäten der Auslands-Gestapo leitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfasste Rheinbaben seine Memoiren und beriet er Politiker wie Franz Josef Strauß.Ziel der vorliegenden Studie ist es das außenpolitische Wollen und Wirken dieser vergessenen Schlüsselfigur der Weimarer Außenpolitik nachzuzeichnen. Zu diesem Zwec k werden Rheinbabens politische Gedankenwelt rekonstruiert, seine außenpolitischen Ziele dargestellt und analysiert, und schließlich seine Vorstellungen und seine praktische Politik in den zentralen Politikfeldern der Weimarer Außenpolitik (Revision des Versailler Vertrags, Beziehungen zu den wichtigsten deutschen Nachbarstaaten, Völkerbundpolitik und Rüstungspolitik) in den Blick genommen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Jahren 1925 bis 1933 gelegt, in denen, nach dem Heraustreten Deutschlands aus der außenpolitischen Isolation der ersten Nachkriegsjahre, mit Rheinbabens Worten 'deutsche Außenpolitik erst recht eigentlich wieder stattfinden konnte'. 84 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Motivation für die vorliegende Arbeit war die in der eigenen Berufstätigkeit oft erlebte Hilflosigkeit und Ohnmacht angesichts schwer drogenabhängiger Jugendlicher, die im Rahmen der Jugendwohlfahrt sozialpädagogisch betreut wurden und werden. Unter den gegebenen rechtlichen wie institutionellen Rahmenbedingungen erweist es sich immer wieder als ineffizient und unzureichend, dieser Klientel dieselbe Struktur zu bieten wie anderen schutz- und hilfebedürftigen, verwahrlosten und entwicklungsgestörten Minderjährigen. Vielfach wurde und wird - auch von der zuständigen Hierarchie - beklagt, dass manifest Süchtige eine Randgruppe darstellen, deren Betreuung aufgrund ihrer speziellen Problematik nicht nur mühsam und frustrierend ist, in der Erfolge höchstens kleinschrittweise erwartbar sind, sondern auch für andere heimuntergebrachte Jugendliche eine Gefährdung in ihrer ohnehin vorhandenen Labilität darstellen; spezialisierte Einrichtungen im sozialpädagogischen Betreuungsbereich gibt es deswegen aber nicht. Infolge eines Versorgungsauftrags durch das Wiener Jugendwohlfahrtsgesetz 1990 ( 37 - aus diesem ist der Versorgungsauftrag nach derzeitiger Rechtsauslegung erschließbar) gelangen solche Heranwachsenden, deren Verbleib im familiären Kreis nicht möglich ist und die zu keiner Therapie bereit sind, jedoch ebenfalls in die vorhandenen Einrichtungen der öffentlichen Heimunterbringung (für private Träger wie auch diverse Sonderprojekte ist Drogenabhängigkeit eher ein Ausschließungs- als Aufnahmegrund). Österreichweit existieren keine geschlossenen Institutionen der Jugendwohlfahrt, und auch in der Psychiatrie sind die Auflagen für eine Einweisung gegen den Willen der mündigen Patienten (diese Mündigkeit wird mit 14 Jahren angenommen - ABGB 146c) recht rigide. So sie also nicht auch aus den vorhandenen Heimen und Stationen entweichen und ein Leben auf der Straße oder in wechselnden Unterkünften vorziehen, bleiben sie Thema für dieses Arbeitsfeld. Angesichts dieser Lage wird immer wieder der Ruf nach geschlossenen Einrichtungen bzw. Möglichkeiten der Zwangstherapie laut - eine Option, die in vorliegender Arbeit abseits vorschneller moralingeschwängerter Vorbehalte und in aller Vorsicht und Sorgsamkeit auf ethischer Grundlage untersucht werden soll; es soll nicht darum gehen, jeden Jugendlichen, der sich im Laufe seiner Adoleszenz durch welche Mittel auch immer einen Rausch zufügt, sofort strafweise einzusperren; vielmehr wird hier Geschlossenheit im Sinne von strukturvermittelnd und haltgebend verstanden, die für jene, die so tief in ihrer Abhängigkeit stecken, dass sie abseits der Sucht keinen relevanten realen Bezugspunkt in ihrem Leben mehr haben, einen Schutz und Rahmen für eine positive Entwicklungsmöglichkeit darstellen soll. 104 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Das häufige Auftreten der Komorbidität rückte in den letzten 15 Jahren in den Fokus des klinischen und wissenschaftlichen Interesses. Vor allem Einrichtungen der medizinischen und psychosozialen Versorgung sehen sich zunehmend mit Klienten konfrontiert, die sowohl eine Substanzstörung als auch eine psychische Erkrankung aufweisen. Dieser Personenkreis ist inzwischen mehr die Regel als die Ausnahme. In der Versorgung dieser Klienten ergeben sich vielfältige Probleme, welche nicht zuletzt aus den unterschiedlichen Ansätzen der Suchthilfe und der Psychiatrie, sowie fehlenden konkreten Behandlungsrichtlichtlinien resultieren. Die Komorbidität von Sucht und schizophrener Psychose - um die es in dieser Arbeit überwiegend geht gilt als besonders schwer behandelbar. Sie zeichnet sich unter anderem durch eine hohe Rehospitalisierungsquote und somit einen hohen Kostenaufwand, begrenzte Bereitschaft zur Mitarbeit im therapeutisch-medizinischen Prozess, oftmals fehlende Abstinenzmotivation, eine Tendenz zur Chronifizierung der Erkrankungen, vermehrtes Abgleiten in die Obdachlosigkeit und eine deutlich erhöhte Suizidrate aus. Dies alles deutet auf eine eingeschränkte Lebensqualität der Betroffenen hin. Ziel dieser Arbeit ist zum einen die umfassende Darstellung des Phänomens der Komorbidität und dessen Behandlung, zum anderen die Erarbeitung der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die psychosoziale Praxis.Als Einführung in die Thematik werden zunächst die zentralen Begrifflichkeiten - Substanzmittelabhängigkeit, Schizophrenie und Komorbidität definiert. Darauf aufbauend wird das Vorkommen der Komorbidität von Sucht und schizophrener Psychose in der Bevölkerung anhand verschiedener empirischer Studien untersucht.Im Anschluss wird bei der Schilderung des Verlaufs beider Erkranku ngen auf charakteristische Besonderheiten eingegangen. Daraufhin erfolgt die Darstellung verschiedener Theorien zur Entstehung der Komorbidität. Diese mögen einen guten Ansatz zum tieferen Verständnis sowohl der Betroffenen als auch der Störungskombination selbst in sich bergen. Der Behandlung der Komorbidität auf die gegenwärtige Situation in Deutschland bezogen und der Bedeutung eines integrierten Ansatzes in Berlin sollen im folgenden Kapitel Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.Im empirischen Teil dieser Studie geben die Betroffenen anhand geführter Interviews einen Einblick in das Erleben ihrer Krankheit. Experten zum Thema stellen die Komorbidität und den Umgang sowie die Schwierigkeiten mit dieser Klientel aus ihrer Sicht dar. Die Interviews werden danach auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht und verglichen. 136 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Arthur Schopenhauer war kein Mann der leisen Töne. In seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung tritt er mit dem Anspruch an, der Vollender der Kantschen Philosophie zu sein. Wo Kants Denken an seine Grenzen stieß, nämlich bei der Bestimmung des Dinges an sich, habe er, Schopenhauer, das Kantsche Projekt weitergeführt und vollendet: Der Wille als dasjenige Prinzip, welches den Kern und das wahre Wesen der Erscheinungswelt oder Welt als Vorstellung bildet, ist identisch mit dem von Kant postulierten Dinges an sich. Doch ist diese These zu halten Ziel dieser Arbeit ist es, den Schopenhauerschen Ansatz zu untersuchen und dabei aufzuzeigen, dass sich Schopenhauer einerseits sehr oft - bedingt durch eine falsche Interpretation der Kantschen Philosophie - auf Holzwege begibt, dass seine Kritik und Interpretation Kants andererseits auch fruchtbare Resultate bringt. 106 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Arbeit spielt in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle in den Lebensläufen der Menschen. Dennoch ist festzustellen, dass der Arbeitsbegriff in den einzelnen Epochen der Menschheitsgeschichte sowie in den verschiedenen Gesellschaften unterschiedliche Bedeutung hatte und auch heute noch hat. Unser gegenwärtiges Verständnis von Arbeit beschränkt sich in erster Linie auf die Erwerbsarbeit, welche der Sicherung des Lebensunterhalts dient. Zu Beginn dieser Arbeit soll ein historischer Überblick auf die Entwicklung des Arbeitsbegriffes gegeben werden. Hierbei wird nach der hermeneutischen Erkenntnismethode vorgegangen. Es werden die Texte in einem sinnhaften Zusammenhang gedeutet, ausgelegt und interpretiert, um die erkenntnisleitenden Fragen logisch zu beantworten. Ausgehend von der griechisch-römischen Antike und deren Verständnis von Arbeit werden weiterführend die Auffassungen im Mittelalter und dem damit verbundenen scholastischen Arbeitsverständnis, insbesondere von Thomas von Aquin, beleuchtet. Abschließend soll ein Blick zurück in die Neuzeit den Wandel des Arbeitsbegriffes unter der aufkommenden Industrialisierung deutlich machen, da dieser bis in unsere Zeit Auswirkungen hat. Danach wird der Gegenstand Arbeit im Verständnis der heutigen Zeit skizziert werden. Hierbei wird auf die Unterteilung in geistige und körperliche Arbeit sowie auf die Bedeutung der Erwerbsarbeit besonders eingegangen. Die andere Seite der Erwerbsarbeit, der freiwillige oder unfreiwillige Ausschluss von derselben, wird anschließend beschrieben. In diesem Zusammenhang wird versucht, die verschiedenen Aspekte der Erwerbslosigkeit für den einzelnen Menschen sowie ihre ökonomischen Ursachen in der Gesellschaft herauszuarbeiten. Um nicht nur eine Zustandsbeschreibung in dieser Arbeit zu geben, sondern auch Handlungsmöglichkeiten für die Soziale Arbeit aufzuzeigen, ist es wichtig sich mit den Aufgaben der Sozialen Arbeit zu beschäftigen. Hierzu soll zuerst ein Einstieg in eine Handlungstheorie unserer Profession gegeben werden. Der Fokus ist dabei auf die prozessual-systemische Betrachtungsweise von Silvia Staub-Bernasconi (1986) im Umgang mit Langzeiterwerbslosen gerichtet. Dieser beinhaltet die Frage nach den Menschenrechten, das Verständnis von Ethik sowie die Darstellung des Menschenbildes in der Sozialen Arbeit. Nachdem die verschiedenen Aspekte des Phänomens Erwerbslosigkeit aus den unterschiedlichen Sichtweisen vorgestellt wurden, geht es in den abschließenden Teilen der Arbeit darum, das Wissen für die Soziale Arbeit und für die betroffenen Menschen nutzbar zu machen. Die Beantwortung der Fragestellungen sowie die Schlussfolgerung daraus werden den Abschluss dieser Arbeit bilden. 128 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die regelmäßige Abkürzung und Vereinfachung eines Strafprozesses durch ein Geständnis des Angeklagten, das durch einen zuvor ausgehandelten Strafnachlass angeregt wird, birgt verführerische Chancen und tückische Risiken für einen Rechtsstaat.Hierzu werden die reichhaltigen Erfahrungen im angelsächsischen Strafprozess dargestellt, in dem das Schuldbekenntnis des Angeklagten gegenüber einer aufwendigen Beweisführung vor einer Jury von Geschworenen längst den Regelfall und nicht mehr die Ausnahme der Prozesserledigung darstellt. Insbesondere wird die (irreversible ) Eigendynamik beleuchtet, die sich mit der Etablierung dieser Prozessgestaltung in Australien, England und den USA entwickelt hat. Diese Erkenntnisse werden mit Blick auf den deutschen Strafprozess, der in jüngerer Zeit eine zunehmende Absprachepraxis erfährt, einer kritischen Würdigung unterzogen. 78 pp. Englisch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Käufe und Verkäufe von Unternehmen und Betriebsteilen gewinnen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Da Unternehmenstransaktionen in der Regel äußerst komplexe Gebilde darstellen, wirken neben dem Käufer und Verkäufer als den beiden Kaufparteien oft auch externe Dritte mit, wie zum Beispiel Wirtschaftsprüfer. Dabei kommt der Due Diligence eine besondere Bedeutung zu. Die Due Diligence ist ein spezielles kaufrechtliches Institut, das im Allgemeinen eine kaufvorbereitende Prüfung des Zielunternehmens zum Inhalt hat.Vor diesem Hintergrund werden unter anderem folgende Themenkreise um Rechtsprobleme zum Thema Unternehmenskauf in diesem Buch behandelt:Wann stellt ein Share Deal einen Unternehmenskauf dar Ist beispielsweise der Erwerb einer 60%-igen Beteiligung an einer GmbH ein Share Deal oder aber ein Asset Deal Wie können diese beiden Erscheinungsformen von Unternehmensübertragungen überhaupt voneinander abgegrenzt werden Kann die Ertragskraft eines Unternehmens eine Beschaffenheit sein Welchen Einfluss kann eine Konkurrenzsituation in unmittelbarer Nachbarschaft auf den Unternehmenskauf ausüben Wie verhält es sich mit den Aufklärungspflichten beim Unternehmenskauf Kann ein Mitverschulden bejaht werden, wenn keine Due Diligence durchgeführt wird Kann eine freiwillige Jahresabschlussprüfung als Werkvertrag mit Schutzwirkung für Dritte gewertet werden Sind eventuelle Ansprüche möglicherweise bereits verjährt Wann kann ein Gewährleistungsausschluss aus 442 Abs. 1 BGB abgeleitet werden Kann der geschlossene Kaufvertrag eine Schutzwirkung zu Gunsten des Käufers entfalten, wenn eine vom Verkäufer verlangte Prüfung durch einen Wirtschaftsprüfer fehlerhaft war Bei der Erörterung dieser und ähnlicher Fragenkomplexe wird auf mögliche Ansprüche auf Minderung und auf Schadensersatz ebenso eingegangen wie auf mögliche Ansprüche nach den Grundsätzen der sogenannten culpa in contrahendo sowie auf den Schadensersatz in Verbindung mit den Grundsätzen über den Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter und die sogenannte Beraterhaftung. 78 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Woher kommt die Lust am Reisen Erklärungen für das soziale Phänomen der touristischen Reisen finden, darum geht es im ersten Teil dieser Studie. Die Ursachen des Reisens sind vielfältig, wie die Befunde aus Soziologie, Psychologie und insbesondere der Reisemotivationsforschung zeigen. Doch den Reisemotiven liegen letztlich tiefere Ursachen zugrunde. Die Studie macht die Tiefenstruktur des Reisens transparent. Die Wurzeln der Lust am Reisen reichen tief hinab in die Welt der individuellen Bedürfnisse und Menschheitssehnsüchte, die sich in den Vorstellungen von paradiesischen Orten manifestieren, von Orten, an denen eine Ahnung von Glück und Lebensfülle zu finden sein könnte.Im Hauptteil der Studie geht es um die Gestaltung touristischer Zielgebiete unter systematischer Berücksichtigung der tieferen Ursachen der Reiselust. Vorgestellt wird das Konzept einer symbolorientierten integralen Gestaltung von Destinationen. Es wird gezeigt, dass die Tiefenebene der Reiselust für die Gestaltung touristischer Destinationen und für die Entwicklung touristischer Produkte entscheidend ist. Die imaginären Zusatzeigenschaften touristischer Angebote und Produkte werden als Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktionssteigerung einer Destination herausgestellt. Für die Destinationsgestaltung ergeben sich angesichts der zunehmenden mediatisierten Kommunikationsbeziehungen neue Handlungsmöglichkeiten. Die Sprache der Tiefenebene des Reisens ist eine symbolische Sprache und Mediatisierung ist eng mit der Möglichkeit zur Symbolbildung verbunden. Destinationssymbole ermöglichen den Reisenden eine Orientierung, eine durch Symbole verdichtete Erfassung des Wesens der Destination. In einem empirischen Beispiel erfolgt die Annäherung an das Wesen der Destination Asturien in Nordsp anien. Es wird exemplarisch gezeigt, wie die systematische Einbeziehung von destinationstypischen Mythen und Symbolen als Chance für die Attraktionssteigerung von Destinationen genutzt werden kann. Das Buch richtet sich an touristische Akteure in Urlaubsregionen mit zunehmendem Wettbewerbsdruck, an Fach- und Führungskräfte des Destinationsmarketings und des Destinationsmanagements. Sie müssen die Tiefenstruktur der Reisemotive kennen, um die Erwartungen, Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte von Touristen zu verstehen und in geeigneter Weise berücksichtigen zu können. 100 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die nachfolgenden Ausführungen beschäftigen sich mit der englischen Gesellschaftsform der Limited Company. Es wird auf die Limited Company an sich eingegangen, also auch auf die Verhältnisse in Großbritannien, wo die Limited ihre Wurzeln hat. Danach folgt eine Ausarbeitung über die Verhältnisse in Deutschland. Hierbei wird auch der Vergleich zur neuen 'Mini-GmbH', der Unternehmergesellschaft, gezogen, da sich die beiden Gesellschaftsformen sehr ähnlich sind und mit der Unternehmergesellschaft eine ähnlich einfach zu gründende Gesellschaft deutschen Rechts gefunden wurde. Aber auch Probleme, die in Deutschland mit der Limited Company auftreten können, werden hier behandelt.In diesem Buch werden die Vor- und Nachteile für deutsche Gründer aufgezeigt. 100 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Unternehmensbewertungen spielen vor dem Hintergrund globalisierender Märkte und der daraus resultierenden Mergers & Acquisitions Aktivität eine zentrale Rolle. So sind Unternehmensbewertungen auch Kernbestandteile von Boombranchen wie etwa der Private Equity und Venture Capital Branche.Aufgrund ihrer scheinbaren Einfachheit bei der Erhebung und Anwendung sind Multiplikatorbewertungen ein in der Praxis regelmäßig wiederzufindender Bewertungsansatz. Trotz dieser weiten Verbreitung finden Multiplikatorverfahren jedoch in der wissenschaftlichen Literatur nur eine geringe Beachtung, was dieses Buch relativiert.Nach der Klärung grundlegender Begrifflichkeiten einer Unternehmensbewertung sowie deren Anlässe und Ziele führt der Autor den Leser nach einer kurzen Einführung des Ertragswert- und DCF-Verfahrens hin zu den mathematischen Herleitungen von gängigen Multiplikatoren. Es werden dem Leser nicht nur Vor- und Nachteile der vorgestellten Multiplikatoren aufgezeigt, sondern auch Schritt für Schritt der Weg durch eine Multiplikatorbewertung verdeutlicht. Ausschlaggebend für eine fundierte Multiplikatorbewertung ist die Identifizierung passender Vergleichsunternehmen. Dieser Problematik wird ein besonderer Schwerpunkt zuteil. Es werden vom Autor zwei konkurrierende Ansätze vorgestellt - der Branchen- und der Werttreiberansatz. Nach der Vorstellung und Würdigung bisheriger wissenschaftlicher Untersuchungen zu diesen Ansätzen wird eine aktuelle empirische Untersuchung zur Effizienz beider Ansätze durchgeführt. Es werden die Stärken und Schwächen beider Methoden erläutert sowie das empirische Ergebnis kritisch relativiert.Der Leser erhält somit nicht nur einen Praxisleitfaden zur Multiplikatorbewertung an die Hand, sondern wird zudem am Beispiel einer aktuellen Untersuchung s ensibilisiert hinsichtlich der Problemfelder und der Effizienz beider Ansätze der Vergleichsgruppenbestimmung. 92 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Methoden der Personalauswahl und erläutert diese am Fallbeispiel der Stadtbücherei Stuttgart. Die Methoden, die zur Personalauswahl herangezogen werden, sind Teilgebiete im Gesamtprozess der Personalbeschaffung. Deshalb erfährt der Leser zunächst, was sich hinter den Begriffen der Personalbeschaffung, -auswahl und -bedarfsdeckung verbirgt, und wo diese im Bereich des Personalmanagements einzuordnen sind. Anschließend wird erläutert, welche Möglichkeiten ein Arbeitgeber hat Mitarbeiter zu rekrutieren, und welche Vor- und Nachteile diese Verfahren mit sich bringen. Die Analyse der Bewerbungsunterlagen und das Vorstellungsgespräch werden als die geläufigsten Instrumente der Personalauswahl vorgestellt und im Detail analysiert. Die Bewerbungsunterlagen werden auf formale und inhaltliche Aspekte untersucht und auf vermeidbare Fehler hingewiesen. Im Anschluss wird der Ablauf eines möglichen Vorstellungsgesprächs beschrieben und gezeigt, wie eine schlagkräftige Argumentation aufgebaut sein sollte. Da die Körpersprache des Bewerbers in die Gesamtbeurteilung mit einfließt, werden verschiedene Gestik- und Mimikstile präsentiert und erläutert, welche Auswirkungen diese auf den Gesprächspartner haben. Im letzten Kapitel dieser Studie werden die theoretischen Ansätze mit den praktischen Methoden der Personalauswahl in der Stadtbücherei Stuttgart verglichen und dargelegt, auf welche Art und Weise das bibliothekarische Personal gewonnen und ausgewählt wird. Dabei erklärt die Direktorin der Stadtbücherei die häufigsten Bewerbungsfehler, und verrät auf welche formalen und inhaltlichen Kriterien sie bei der Auswahl besonders Wert legt. Weiterhin werden hilfreiche Empfehlungen erläutert die Bewerbern helfen sollen, den Prozess der Personalau swahl in der Stadtbücherei Stuttgart zu verstehen und dadurch die Gelegenheit bekommen, sich optimal auf den Bewerbungsverlauf vorzubereiten. 106 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Frage zu beantworten, wie sich die Ertragsmodelle von Apple-bezogenen Informationswebseiten zusammensetzen. Im ersten Schritt werden die unterschiedlichen Geschäftsmodelle im Electronic Business in das 4C-Net-Business-Modell eingeordnet und vorgestellt. Anschließend erfolgt die Vorstellung der gängigen Ertragsformen und ihrer Funktionsweisen. Die Firma Apple, ihre Zielgruppe und ihre Marktposition sind Gegengstand von Kapitel 3.1. Dabei wird auch auf das Marketing-Phänomen eingegangen, das mit verantwortlich ist für die große Anzahl an Apple-bezogenen Informationswebseiten und ihrer treuen Nutzergemeinde. In Kapitel 3.2 folgt dann zunächst eine Marktübersicht, die aus ausgewählten Webseiten sowohl aus dem deutschsprachigen als auch aus dem englischsprachigen Raum besteht. Bevor die Analyse vorgenommen wird, erfolgt eine Kategorisierung dieser Seiten, die ihre grobe inhaltliche Ausrichtung bündelt. In der Analyse wird anschließend die Zusammensetzung der Ertragsmodelle dieser Webseiten aufgezeigt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind dabei nicht immer eindeutig auf deren inhaltliche Ausrichtung zurückzuführen. Aus diesem Grund wird in einem weiteren Schritt der Frage nachgegangen, ob nicht etwa die inhaltliche Ausrichtung der Webseiten allein verantwortlich ist für die Zusammensetzung der Ertragsmodelle und die Wahl der Ertragsformen, sondern ob es für diese Zusammensetzung noch eine andere Erklärung gibt. Entscheidender Faktor für den Erfolg einer Maßnahme zur Ertragsgenerierung ist das Besucheraufkommen der Webseiten. Eine Sortierung der analysierten Webseiten nach ihrem Traffic Rank bringt weitere Erkenntnisse, die sich bei der Zusammensetzung der Ertragsmodelle beobachten lassen. Zum Abschluss der Analyse lassen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen ableiten, die sowohl für die Planung einer neuen Webseite wertvoll sind als auch für etablierte Webseitenbetreiber. 86 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Im klassischen Sinn wird Marketing als eine zentrale Unternehmensfunktion oder als eine unternehmerische Denkweise verstanden, die jedoch fast ausschließlich extern ausgerichtet ist. Dadurch werden nicht nur die Potenziale, welche das Marketing bietet, nicht ausgeschöpft, sondern durch diese eingeschränkte Sichtweise entstehen auch Probleme bzgl. der Implementierung von Marketingstrategien im Unternehmen. Ebenso entstehen Probleme in Bezug auf eine funktions- bzw. abteilungsübergreifende Kooperation, welche im Rahmen einer marktorientierten Unternehmensführung grundsätzlich verfolgt werden muss. Dem zu Folge fällt der internen Ausrichtung des Marketing eine wichtige Rolle zu, denn bei der Verfolgung des Marketingkonzeptes treten zahlreiche funktionale Schnittstellenprobleme innerhalb eines Unternehmens auf. Deshalb wurde seit Mitte der 1970er Jahre das Konzept des internen Marketing entwickelt, insbesondere um eine unternehmensweite Kunden- und Mitarbeiterorientierung zu schaffen und die Schnittstelle zwischen Marketing und Personalmanagement zu überbrücken. Jede Art von Organisation kann internes Marketing nutzen, mit dem Ziel extern ausgerichtete Marketingstrategien innerhalb des Unternehmens zu implementieren bzw. deren Implementierung zu vereinfachen. Dies gilt ebenso für die Implementierung sämtlicher Organisationsstrategien. Genau hier liegt aber auch das Problem, da sogar innerhalb der Marketingorganisation eine Integration des internen Marketing in das Marketingmanagementkonzept noch nicht gegeben ist. Die Implementierung wird dadurch erschwert, dass für ein effektives und effizientes internes Marketing unter anderem die unternehmensweite Akzeptanz des Marketing, eine strikte markt- und kundenorientierte Unternehmensführung sowie die Verbindung der verschiedenen Strategien innerhalb des Unternehmens notwendig ist. Die oben genannten Probleme spiegeln sich nicht nur in der praktischen Umsetzung, sondern auch in der Marketingliteratur wider. Die Thematik des internen Marketing wurde dort ebenfalls stark vernachlässigt und somit wurde diesem, wenn überhaupt, nur eine eher untergeordnete Rolle in der Marketingwissenschaft zugesprochen. In zahlreichen gängigen Büchern zu den Themen Marketing oder Marketingmanagement wird es nicht erwähnt. Es gibt nur eine geringe Auswahl an Büchern, welche das Thema explizit behandeln. Daher gibt vorliegende Arbeit mittels einer qualitativen Metaanalyse einen ausführlichen Überblick über den Stand der Forschung zum internen Marketing, welcher alle erhältlichen Veröffentlichungen zur Thematik einschließt. Zum einen wird aufgezeigt, wieweit die Forschung vorangeschritten ist und zum anderen werden weitere Felder für zukünftige Forschungsansätze aufgezeigt. Die Analyse bietet auf eine qualitativ-sekundär-empirische, strukturgenerierende Herangehensweise einen detaillierten Überblick über die Thematik des internen Marketing. Durch die erstmalige Anwendung einer qualitativen Metaanalyse werden sämtliche Forschungsergebnisse der bisher publizierten Artikel aus wissenschaftlichen Journals zur Thematik des internen Marketing in eine Vergleichsanalyse integriert. Bislang ist eine solche Untersuchung noch nicht durchgeführt worden. Arbeiten zur Thematik existieren nur in Form narrativer Reviews und berücksichtigen nur einen, meistens geringen, Teil der in diese Metaanalyse eingeschlossenen Journalartikel. Die angewandte Methodik ermöglicht eine weitgefasste Untersuchung der Thematik und die Einbeziehung sämtlicher Facetten des internen Marketing. Es wird nicht nur ein notwendigerweise aufzuzeigender Status quo der Forschung geliefert, also ein deskriptiver Überblick über das gesamte Forschungsgebiet, sondern es werden auch Forschungslücken offengelegt. 176 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Der Liberalismus identifiziert Interessen als determinierende Faktoren für jegliches Verhalten von Individuen oder Gruppen. Für die Richtungsbestimmung der Außenpolitik eines Staates sind demzufolge die Interessen von denjenigen Akteuren entscheidend, welche mittels finanzieller oder struktureller Überlegenheit oder aufgrund anderer Vorteile ihr Nutzen maximierendes Interesse gegenüber anderen im Gesellschaftssystem existierenden Positionen durchsetzen können.Vorliegende Arbeit verfolgt die These, dass sich der liberale Ansatz am besten dazu eignet, um die Gestaltung der US-amerikanischen Außenpolitik im Allgemeinen, und im Speziellen die Weigerung des amtierenden Präsidenten George W. Bush, das Zusatzprotokoll von Kyoto mit dem Ziel der Verringerung der globalen THG-Emissionen zur Ratifizierung im Senat vorzulegen, zu erklären. Im Unterschied zu Theorien, in welchen allgemeine gesellschaftliche Wertvorstellungen und Normen im Mittelpunkt stehen, berücksichtigt der Liberalismus die Gegebenheit, dass nur die strukturell mächtigsten organisierten Interessensgruppen ihre Vorstellungen in der Gestaltung der Umweltaußenpolitik durchzusetzen vermögen, wohingegen andere, weniger stark organisierte Gruppen keinen nachhaltigen Einfluss ausüben können. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt daher auf der Bestimmung der relevanten Akteure und ihrer grundsätzlichen Positionen. Zur Untermauerung der Anwendbarkeit der liberalen Theorie und zum generellen Verständnis des Zustandekommens der US-amerikanischen Umweltaußenpolitik werden die verschiedenen Maßnahmen des Kyoto-Protokolls erläutert, ebenso wie die Haltung der USA zu den jeweils daraus resultierenden nationalen Auflagen, welche auf der Basis der Klimarahmenkonvention von Rio de Janeiro zur Eindämmung der weltweiten Emissionen von CO2 und anderer THG entwickelt wurden. Anhand einer interpretierenden Auswertung von Stellungnahmen der in die Klimaschutzverhandlungen involvierten Akteure, ihrer vorrangigen Ziele sowie ihrem jeweiligen Gewicht in den Verhandlungen zur Erarbeitung von nationalen und internationalen Klimaschutzmaßnahmen, werden primäre Grundinteressen erörtert sowie die Art und Weise, mittels derer die jeweiligen Interessensgruppen ihren umweltpolitischen Standpunkt zu verbreiten und in Verhandlungen einzubringen suchen. In einer abschließenden Zeitreihenanalyse von Debatten und Kontroversen zwischen den beiden Häusern des Kongresses und der Regierung werden die konkreten Positionen der einzelnen Gruppen und Akteure während der Verhandlungen zur Ausgestaltung des Klimaschutzprotokolls von Kyoto, ihre Vorgehensweise und Motivation für das Verfolgen einer bestimmten Strategie sowie Veränderungen ihrer jeweiligen Position erörtert. Die Analyse kongress- und regierungsinterner Diskussionen verdeutlicht, dass die Haltung der Vereinigten Staaten zum Kyoto-Protokoll maßgeblich von den Interessen organisierter Lobbys, insbesondere aus dem Bereich der Wirtschaft, bestimmt wird. Aufgrund ihrer Größe und Position im System der NGOs nehmen diese eine Vorrangstellung in der Gestaltung der US-amerikanischen Umweltaußenpolitk ein und konnten auf diese Weise die Ablehnung George W. Bushs bewirken, dem Senat das Protokoll zur Ratifizierung zu unterbreiten, da ihr Einflussgewicht jenes der größtenteils gemeinnützigen Umwelt-NGOs in den Verhandlungen zum nationalen und internationalen Klimaschutz um ein Vielfaches übersteigt. Die Bestimmung organisierter Wirtschaftsinteressen als entscheidende Faktoren in der Gestaltung der US-Umweltaußenpolitik ermöglicht es, abschließend Prognosen hinsichtlich des zukünftigen Verhaltens der USA in den internationalen Klimaschutzverhandlungen sowohl unter einem republikanischen als auch unter einem demokratischen Präsidenten zu erstellen, da der Präsident ungeachtet seiner Parteizugehörigkeit dem Einfluss dieser industriellen Lobbys ausgesetzt ist. 146 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Gegenstand vorliegender Diplomarbeit ist die Erörterung der Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zwischen Steuerberater und Mandant auf dem Gebiet der Buchführung zu optimieren. Es geht um die Zeit- und Kostenersparnis auf Seiten beider Partner bei gleichzeitig noch besserer Erfüllung der Anforderungen, die von der Betriebswirtschaft und der Steuergesetzgebung gestellt werden.Die Buchführung stellt für jeden Mandanten eine Quelle von Informationen dar, die es ihm gestattet, wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Sehr anspruchsvoll sind auch die Anforderungen, die von der Steuergesetzgebung an die Buchführung gestellt werden. Diese Anforderungen werden eher größer statt geringer. Gleichzeitig verursacht die Buchführung Kosten, die den Geschäftserfolg mindern. Genau wie das ganze Unternehmen muss also auch die Buchführung so organisiert werden, dass sie effektiv und effizient durchgeführt wird.In der Diplomarbeit werden Lösungen aufgezeigt und Optimierungsprozesse herausgearbeitet. In dem Zusammenhang wurden verschiedene EDV-Tools entwickelt und mit hoher Effektivität eingesetzt. Diese werden vorgestellt und abschließend in einem Projekt die kunden- und damit mandantenorientierte Prozessoptimierung bestimmt und näher betrachtet. 82 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -'Arbeit oder Kinder'! - Die Wohlfahrtsstaaten Europas werden seit 30 Jahren mit zwei gegenläufigen Trends konfrontiert, die die sozialstaatliche Steuerung und Organisation von Familien- und Erwerbsarbeit in den Fokus des politischen und wissenschaftlichen Interesses rücken: In fast allen Ländern sind die Geburtenzahlen zum Teil deutlich zurückgegangen, während die Frauenerwerbstätigenquoten im Gegenzug erheblich gestiegen sind. Was sind die Ursachen für diesen Befund Welche familienpolitischen Regulierungsmuster sind in den einzelnen Ländern vorzufinden Was könnte zur Erhöhung der Geburtenzahlen beitragen und warum Diese Arbeit untersucht verschiedene familienpolitische Erklärungsfaktoren (Steuersystem, Sozialschutzausgaben, Mutterschafts-, Erziehungsurlaub, Kinderbetreuungsquote, Arbeitsmarktintegration von Frauen) für insgesamt 16 europäische Länder (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien). Zur Beantwortung der aufgeworfenen Fragen wird auf eine, in der Wohlfahrtsstaatsforschung noch weitgehend unbekannte, neue Methode zurückgegriffen: MVQCA (Multi-Value Qualitative Comparative Analysis). Ferner dient das in der Genderforschung entwickelte Ernährermodell zur theoretischen Strukturierung der länderübergreifenden familienpolitischen Analysen. Es wird sich zeigen, dass es einige Länder gibt, die sich im Bereich der Familienpolitik besser aufgestellt haben, während andere Länder sich noch immer auf fast kinderlosen Pfaden bewegen. Ferner wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Wege es gibt, die aus der familienpolitischen Sackgasse herausführen. 134 pp. Deutsch.

  • Robert Aloys

    Verlag: Diplomica Verlag Apr 2009, 2009

    ISBN 10: 3836670496ISBN 13: 9783836670494

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Wenn man sich erstmals mit dem Thema der Unternehmensberatung beschäftigt und sich einen Überblick über die Branche und deren Leistungen verschaffen will, so wird man bald feststellen dass man sich mit einer Fülle von Begriffen konfrontiert sieht, die eine erste Einordnung sehr schwierig erscheinen lassen. Aber auch für Erfahrene wird es immer schwieriger, den Überblick über die sich ständig ändernden Ausprägungen und Moden der Unternehmensberatung zu behalten.Ziel dieser Studie ist es, Klienten von Unternehmensberatungen einen Überblick über die derzeitige Situation am Beratungsmarkt zu geben, was anhand dreier ausgewählter Beratungsformen geschehen soll. Nach einer Definitionsfindung und anschließender regionaler Eingrenzung der Unternehmensberatung soll eine ausführliche theoretische Basis einen Vergleich der strategischen, systemischen und reflexiven Beratung erlauben. Dies geschieht mit der Absicht, den auftraggebenden Klienten von Beratungsunternehmen die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Beratungsformen aufzuzeigen. Dafür wird ein Framework der Unternehmensberatung erzeugt dessen sich Ratsuchende bedienen können um ihre eigene Situation kritisch zu beleuchten. Diese Situationsanalyse, und die damit einhergehende kritische Betrachtung der tatsächlich benötigten Funktionen die von den Consultants übernommen werden sollen, können dann als Grundlage für die Suche und Auswahl eines geeigneten Beratungsunternehmens dienen. 72 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Konfuzianismus der kleinen Leute, das kulturelle Großchina, oder die vier Tigerstaaten, viele Begriffe sind im Zusammenhang mit der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung Asiens verwendet worden. Die aufgezählten Ausdrücke bilden nur einen kleinen Anteil an der Masse von Begriffen, die versuchen Asiens wirtschaftlichen Boom der letzten Jahre zu erklären. Wobei vor allem die Regionen Singapur, Taiwan, Südkorea und Hongkong im Zentrum des Interesses lagen. Welche zusammenfassend auch als die vier Tigerstaaten bezeichnet werden. So setzen sich die verschiedenen Fachdisziplinen mit dem Phänomen des asiatischen Wirtschaftswunders auseinander. Die Ökonomen erklären das Wirtschaftswachstum der Region aus einer neoklassischen Theorie heraus. Wettbewerb und freier Handel bilden hier die Basis des Argumentationsstranges, um die Sicht der Ökonomen äußerst verkürzt darzustellen. Die Rolle und Funktion des Staates wird von den politischen Wissenschaften in den Diskurs mit eingebracht. In dieser Theorie wird insbesondere der regulative und dadurch Wirtschaft fördernde Staat in den Mittelpunkt gestellt. Unter den bislang erwähnten Ansätzen sind noch einige andere theoretische Richtungen entstanden, doch diese ebenfalls anzuführen, führt zu weit vom eigentlichen Gegenstand der Arbeit weg. Der kulturelle Erklärungsansatz bringt den Faktor Konfuzianismus, als fördernden Aspekt im wirtschaftlichen Handeln mit ein. So vertritt dieser Ansatz die Annahme, dass die konfuzianische Ethik in der Wirtschaft vor allem ostasiatischer Länder eine Katalysatorfunktion einnimmt. Und prägte somit Begriffe, wie die eingangs Erwähnten. Fleiß, Disziplin ein hoch betriebener Bildungsaufwand, diese Attribute werden dem Konfuzianismus der kleinen Leute zugeschrieben. In diesem Zusammenhang steht auch der Begriff des kulturellen Chinas, der die Regionen VR China, Hongkong, Macao und Taiwan umfasst. Dieses Gebiet hat aus der Sicht der Kulturalisten insbesondere ein bestimmtes Merkmal gemeinsam, nämlich den grundlegenden Einfluss der konfuzianischen Ethik auf das Handeln der Menschen. Die dargestellten Ansätze haben trotz ihrer Unterschiedlichkeit jedoch Eines gemeinsam, sie bilden jede Theorie für sich isoliert betrachtet, keine hinreichende Erklärung für den immensen wirtschaftlichen Erfolg der Tigerstaaten in den letzten Jahren. Die Annahme der Ökonomen, den Wirtschaftserfolg der Regionen mit der Entwicklung von freier Marktwirtschaft, dem Ausnutzen des komparativen Kostenvorteils und auf Export ausgerichteten Handels zu begründen, ist aus der fachlichen Perspektive betrachtet, ohne Frage ein wichtiger Beitrag für den Diskurs. Doch bietet die Analyse von Bruttosozialprodukten und Handelsbilanzen die Annäherung an einen Handlungskern der Menschen, oder ist sie nicht vielmehr die Erklärung des Mikrokosmos Wirtschaft und die Funktion von Menschen in diesem selbst Um den Verlauf und die Entwicklungsrasanz und Tendenz von Volkswirtschaften abzuzeichnen, sind die zur Hilfenahmen von ökonomischen Daten sicher unabdingbar, doch bleibt die Frage nach den Grundmustern, oder Motivationen wirtschaftlichen Handelns hier unbeantwortet. Denn dem ökonomischen Ansatz dient diese aufgeworfene Frage auch nicht als Forschungsgegenstand.Staatliche Interventionen in wirtschaftliche Abläufe sind nach Meinung der Vertreter einer liberalen Wirtschaftsauffassung für die Eigendynamik ökonomischer Entwicklung nicht von Vorteil. Doch die neueren Beispiele Singapurs oder auch Taiwans, zeigen die Effizienz und fördernde Kraft staatlicher Maßnahmen auf die Ökonomie eines Landes. Singapur hat es bspw. durch seine Export substituierende, investiv ausgelegte Wirtschaftspolitik geschafft, in einem Zeitraum von nur wenigen Jahrzehnten den Standard westlicher Industrienationen zu überholen. Und auch Taiwan zeichnet sich durch eine stark auf Export orientierte Politik aus. Wobei die Regierung in Taiwan ebenfalls ähnlich wie in Singapur regulierend auf die wirtschaftlichen Prozesse einwirkt. Auch bei diesem Ansatz stellt sich die Frage, bietet sie tatsächlich eine Möglichkeit an zu verstehen, warum vor allem die Regionen Ostasiens vom Wirtschaftswunder betroffen sind Die Ansicht den Erfolg der Tigerstaaten aus politisch, institutionellen Standpunkt zu ergründen, ist ebenfalls keine adäquate theoretische Grundlage für das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit. Denn auch diese Theorie vermag eine Kernfrage nicht zu beantworten: Woraus besteht das Prinzip, welches das Handeln der Menschen jener Regionen bedingt und ein Verstehen für den Betrachter möglich macht Der kulturalistischen Auffassung nach liegt dem kulturellen China eine Wirtschaftsethik zugrunde, die sich auf der Basis des Konfuzianismus heraus entwickelt hat. Sie versucht die Motive des Handelns, durch die enorme Bedeutung konfuzianischer Lehren auf chinesische Gesellschaften zu verstehen. Dem Alltagshandeln der konfuzianisch geprägten, chinesischen Regionen werden häufig Eigenschaften, wie einer extrem hohen Bildungswertschätzung, enorme Sparbereitschaft, oder auch einer stark ausgeprägten Erwerbsneigung zugesprochen. Die Kategorisierung in vermeintlich erkennbare Verhaltensmuster, birgt eine nicht aus der Hand zuweisende Gefahr in sich. Denn das unreflektierte Übernehmen solcher Annahmen, kann schnell zur Stereotypenbildung führen. Eine gesamte Großregion, als eine rastlos erwerbstätige Gesellschaft zu charakterisieren, ist vor allem in ihrer Aussagekraft und ihrem Erkenntniswert fraglich. So kommt die Frage auf, führt dieser Ansatz tatsächlich in die Welt asiatischer Gesellschaften, die innerhalb einer Generation die Entwicklung von einer dritten Welt Region in eine, nach westlichen Standards gemessen, erste Welt Region durchgemacht hat Denn das Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostasien, sucht historisch betrachtet nach seinesgleichen.Um nun in die Erfahrungswelt ostasiatischer Gesellschaften zu gelangen, bedarf es zunächs.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Das Problem der Umweltverschmutzung ist heutzutage aktueller denn je. Einer der Ziele der Bekämpfung der Umweltprobleme ist die Minderung der CO2-Ausstöße. Ursprünglich basierend auf dem Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997, wurde dafür in der EU die Einführung eines verpflichtenden Emissionshandelssystems beschlossen. Dies stellt die betroffenen Unternehmen vor neuen Herausforderungen nicht nur bei der Gestaltung deren Umweltpolitik, sondern auch auf dem Gebiet des Rechnungswesens.Im Jahr 2005 startete der Emissionshandel in Deutschland. Dementsprechend hat im Geschäftsjahr 2005 zum ersten Mal das Problem der Bilanzierung von Emissionsrechten unmittelbare Auswirkungen auf die Bilanzierungspraktiken der Unternehmen gehabt. Bei näherer Betrachtung stellte sich dies als ein Problem dar, insbesondere bei der Bilanzierung nach der internationalen Rechnungslegung (IAS/IFRS). Der Versuch, die Bilanzierung von Emissionsrechten in der Interpretation des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) zu regeln, ist letztendlich gescheitert. Seitdem wurden keine weiteren Regelungen zur Bilanzierung von Emissionsrechten nach IAS/IFRS verabschiedet, so dass die betroffenen Unternehmen unfreiwillig vor einer kreativen Aufgabe standen, eigene Bilanzierungsregeln für diesen Fall zu entwickeln.Aufgrund der entstandenen Situation wird die Bilanzierung von Emissionsrechten im Schrifttum heftig diskutiert. Trotzdem findet man im Anbetracht der Wichtigkeit dieses Themas relativ wenig Informationen zur Bilanzierung von Emissionsrechten nach IAS/IFRS. Außerdem werden einige Aspekte gar nicht erwähnt, so dass manche Regelungslücken nicht mal mit Hilfe der Zusatzliteratur zu füllen sind.Das Ziel des vorliegenden Buches ist das Aufzeigen der in diesem Zusammenhang entstandenen Probleme und die Suche nach deren möglichen Lösungen. Dafür werden zuerst kurz die rechtlichen und ökonomischen Grundlagen des Emissionshandels und deren Umsetzung im Unternehmen, sowie die allgemeinen Grundsätze der Bilanzierung nach IAS/IFRS geschildert. Auf diesem Hintergrund basierend werden dann die Möglichkeiten der Bilanzierung von Emissionsrechten nach IAS/IFRS aufgezeigt und diskutiert.Trotz Zurücknahme wird auf die Bilanzierungsprinzipien des IFRIC 3 eingegangen, da dies der einzige Versuch war, die Bilanzierung von Emissionszertifikaten nach IAS/IFRS zu regeln. Es werden nicht nur ausführliche Erklärungen dieser Interpretation vorgetragen, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung damit vorgenommen und deren Stellenwert in der heutigen Bilanzierungspraxis ermittelt.Weiterhin werden die IAS/IFRS-Standards untersucht, die nach der gültigen Rechtslage auf die Bilanzierung von Emissionsrechten anwendbar sind. Das Ziel ist dabei, ein Bild der möglichen bilanziellen Lösungen zu erschaffen, die mit den aktuellen Standards konform sind.Schließlich werden einige alternative, nach jetzigem Stand der IAS/IFRS-Rechnungslegung nicht erlaubte, aber im Schrifttum diskutierte Bilanzierungsvarianten dargestellt, um dem Leser einen Blick über den Tellerrand zu verschaffen und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass sich auch außerhalb der gültigen IAS/IFRS-Regelungen sinnvolle Lösungen zur Bilanzierung von Emissionsrechten finden lassen.Um die theoretischen Ausführungen anschaulich zu gestalten, werden einige komplizierte Vorgehensweisen anhand einfacher Bilanzierungsbeispiele verständlich gemacht. Stellenweise werden auch praktische Beispiele aus den ausgewählten Geschäftsberichten 2005 herangezogen.Schon aufgrund der geschilderten Tatsachen kann man behaupten, dass die Bilanzierung von Emissionsrechten nach IAS/IFRS eine problemvolle Angelegenheit ist. Im Verlauf dieses Buches wird aber klar, vor welch komplizierten Herausforderungen die Unternehmen diesbezüglich stehen, wie viel Verwirrung auf dem Gebiet zur Zeit herrscht und mit welchen Probleme 98 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Bei der Ausführung von Projekten kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Realisierung der Zielvorgaben. Dabei erweisen sich die Erreichung der Zwischen- bzw. Fertigstellungstermine, die Einhaltung des Kostenrahmens und die Verwirklichung der vorgesehenen Projektziele als Hauptprobleme. Die Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten gehören zu den Hauptaufgaben des Projektcontrollings.Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der Netzplantechnik als dynamisches Planungs- und Kontrollinstrument des operativen Projektcontrollings aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu geben. Dabei wird von einer phasenweise Realisierung des Projektes und des Projektcontrollings ausgegangen. Schwerpunkte bei der Darstellung der Anwendung der Netzplantechnik im Projektcontrolling bilden die Phasen der Projektplanung sowie der Projektüberwachung- und steuerung. Dieses phasenorientierte Standardprojektmodell bildet die Grundlage für die Anwendung der Netzplantechnik im Projektcontrolling.Aufbauend auf der Erörterung der Grundlagen des Projektcontrollings und der Netzplantech-nik erfolgt im Hauptteil der Arbeit die Beschreibung des Einsatzes der Netzplantechnik im Projektcontrolling. Mit Erstellung der Zieldefinition und der Entscheidung über die Projektrealisierung in der Konzeptionsphase erfolgt der Projektstart. In der Planungsphase erfolgt die Anwendung der Netzplantechnik als Planungshilfsmittel zur Erstellung und Optimierung der Ablauf- und Terminplanung, der Ressourcenplanung sowie der Kostenplanung für das zu realisierende Projekt. Während der Projektdurchführung erfolgt unter Zuhilfenahme der erstellten und optimierten Plandaten der Netzpläne und deren Vergleich mit den tatsächlichen Ist-Daten eine permanente Projektüberwachung. Die Projektüberwachung unter Einsatz der Netzplantechnik bildet die Grundlage für eine wirkungsvolle Projektsteuerung. Die Projektrückschau und die Dokumentation des Projektverlaufs einschließlich aller Projektpläne bilden den Abschluss eines Projekts. 86 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Entgegen ihrer anfänglichen Erfolge befand sich die NPD lange Zeit in der politischen Bedeutungslosigkeit. Mit sich beschäftigt und in trivial altrechten Denkmustern gefangen bot gerade die durch rassistische Banalität gekennzeichnete inhaltliche Leere des ältesten parteilich organisierten Akteurs im rechtsextremen Spektrum wenig Attraktivität als elektorale Option. Die Unfähigkeit Wahlen zu gewinnen schien sich zunächst auch nach dem Fall der Berliner Mauer zu verfestigen. Doch ihres elementaren Themas beraubt, nämlich der Überwindung deutscher Zweistaatlichkeit, suchte die NPD den Umweg zur Renaissance über die neuen Bundesländer und erlag damit schließlich der ostdeutschen Versuchung.Der Wahlkampf an der Elbe 2004 war geprägt von den anstehenden Reformen der sozialen Sicherungssysteme und kann durchaus als exemplarisch für die Wiederentdeckung der sozialen Frage von rechts gesehen werden.Die vorliegende Arbeit fragt nach den Ursachen für den Erfolg der sächsischen NPD und geht von einer programmatischen Modifikation entsprechend ostdeutscher Verhältnisse aus. Worauf stützt sich die Argumentation der Partei, von welchen Grundannahmen lässt sie sich also leiten Wie versucht sie, spezifische Rahmenbedingungen der neuen Länder in ihre Rhetorik einzubinden Wie stellt sich die NPD hierbei selbst dar und wen spricht sie an Welche Beziehung pflegt sie dabei zum ehemaligen zweiten deutschen Teilstaat und dessen Biographien und wie gestaltet sich in diesem Zusammenhang das Verhältnis zur westdeutschen Partei Lässt sich tatsächlich eine inhaltliche Transformation feststellen Die Beantwortung dieser Fragen stellt das zentrale Element der Arbeit dar. Sie eröffnet somit Einblicke in die Fähigkeit der NPD als rechtsextreme Partei, sich aktueller Diskurse zu bedienen. 98 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -In Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten die qualifikationsspezifische Struktur der Arbeitsnachfrage verschoben. Diese Beobachtung ist auf die Tertiarisierung der Wirtschaft zurückzuführen. Der Strukturwandel zugunsten der Dienstleistung wird im Wesentlichen durch das Zusammenwirken eines Produktivitäts-Bias und eines Nachfrage-Bias erklärt, ist aber auch mit Globalisierungstendenzen und neuen Technologien verbunden. Damit stellt sich die Frage, ob in Deutschland überhaupt noch adäquat ausbildet wird. Im Bereich der Dualen Berufsausbildung sind erhebliche Modernisierungsdefizite erkennbar. Diese liegen zum einen in einem Mangel an modernen Berufsbildern und zum anderen in veralteten Inhalten. Zudem erweisen sich dual ausgebildete Fachkräfte mit ihrem hohen Anteil spezifischen Wissens als nicht hinreichend mobil, um dem Strukturwandel am Arbeitsmarkt gewachsen zu sein. Die Folgen sind Mismatch und ein frühzeitiges Ausscheiden aus der Arbeitswelt. 88 pp. Deutsch.

  • Kerstin Gehmlich

    Verlag: Diplomica Verlag Apr 2009, 2009

    ISBN 10: 3836651394ISBN 13: 9783836651394

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Viele Arbeiten zum Thema Werbung beginnen mit dem Hinweis auf die Allgegenwärtigkeit und Unausweichlichkeit der Werbung. Es ist nicht möglich, eine Zeitung zu lesen, fernzusehen oder durch die Straßen zu gehen, ohne in irgendeiner Weise mit Werbung konfrontiert zu werden.Werbung kann kreativ und unterhaltend sein, zum Lachen oder Nachdenken anregen. Sie bietet auch Informationen, die bei Kaufentscheidungen hilfreich sein können. Mit dem Stichwort Werbung werden aber auch negative Empfindungen verknüpft. So sind Übertreibungen und Unwahrheiten am meisten ausschlaggebend für Beanstandungen und Kritik, direkt gefolgt von Verstößen gegen den guten Geschmack, dauernder Wiederholung, Anstößigkeit und Benutzung von Stereotypen oder Themen wie Gewalt und Sex. In diesem Zusammenhang taucht auch der Vorwurf der Manipulation immer wieder auf. Die Diskussion des Beeinflussungspotenzials von Werbung ist in werbebezogener Literatur ein wichtiges Thema. Menschen sind sich oft nicht einig darüber, welche Werbemaßnahmen akzeptierbar sind und welche nicht. Werbung versucht immer, in Entscheidungsspielräume von Personen zu Gunsten einer beworbenen Option einzugreifen, und als Eingriff muss sie sich auch einer ethischen Bewertung stellen. Dies belegt in sehr allgemeiner Form, dass Werbung ein Thema der Ethik ist. Problemstellung: Werbung ist ein notwendiges und unentbehrliches Instrument für den wirtschaftlichen Wettbewerb. Ohne Werbung gibt es keinen wirksamen Wettbewerb, und ohne Wettbewerb ist eine marktwirtschaftliche Ordnung nicht denkbar. Werbung ist ein Ausdruck von und ein Beweis für Freiheit in einer Gesellschaft. Diese Freiheit kann jedoch nicht schrankenlos sein. Sie findet ihre Grenzen in den allgemeinen Gesetzen und den schutzwürdigen Belangen von Konsumenten und Mitbewerbern. In Großbritannien legen Gesetze gewisse Rahmenbedingungen fest, innerhalb derer sich die Werbung bewegen darf, hauptsächlich reguliert die Werbebranche sich jedoch selbst. Dies ist sinnvoll, da Fragen der Ethik und der Moral im Wege staatlicher Regelungen nur schwer erfassbar sind. Darüber hinaus unterliegen sie angesichts ihrer Subjektivität auch einem ständigen Wandel und eignen sich daher eher für ein flexibles Selbstkontrollsystem, dessen Aufgabe es ist, die Balance zwischen der Wahrung des ¿Commercial Freedom of Speech¿ auf der einen Seite und der Sicherstellung des Schutzes der Rezipienten und der Mitbewerber auf der anderen Seite zu halten. Die meisten TV- und Radiowerbungen werden bereits vor ihrer Ausstrahlung kontrolliert (pre-cleared). Dieses ist jedoch für die ca. 30 Millionen Print-Werbungen, die jährlich in Großbritannien produziert werden, nicht zu realisieren. Um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können, erfordert Selbstregulierung daher eine Selbstverpflichtung der gesamten Werbebranche und ist angewiesen auf die Unterstützung der Bevölkerung. Trotz des bestehenden Systems der Werberegulierung passiert es immer wieder, dass Werbemaßnahmen veröffentlicht werden, die Grund zu Beanstandungen liefern. Hieraus ergeben sich Fragestellungen, die diese Arbeit beantworten möchte: Anhand welcher Kriterien lässt sich eine Werbeethik begründen und welche werbeethischen Prinzipien muss sie fordern Welche Gründe rechtfertigen eine Regulierung der Werbung Ist durch die bestehende Ausgestaltung der Selbstregulierung der Werbung, insbesondere der Print-Werbung, der Implementierung werbeethischer Grundsätze in Großbritannien genüge getan 96 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Kundenorientierung bedeutet, dass sich das ganze Unternehmen auf den Kunden ausrichten muss. Jeder Kontakt eines Kunden mit einem Mitarbeiter ist ein 'Moment der Wahrheit'. Der Kunde von heute ist ein fordernder Kunde. Er will von jedem Mitarbeiter eine perfekte Leistung, da unterscheidet er nicht zwischen Chef und Hausmeister. Dienstleistungen werden nicht mehr verkauft, sondern gekauft. Im Mittelpunkt steht nicht mehr das eigene Produkt, sondern der Kunde. Totale Kundenorientierung erfordert totale Mitarbeiterorientierung. Nur Mitarbeiter, die begeistert sind, sind loyale Mitarbeiter. Die passenden Mitarbeiter sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil beim Aufbau von Kundenloyalität. Loyalität bekommen die Unternehmen geschenkt, die Kundenerwartungen übertreffen. Loyale Kunden kaufen öfter und mehr, sie sind weniger preissensibel. Vor allem aber sind sie Empfehler. Es ist durchschnittlich fünf Mal ertragreicher, ein Empfehlungsgeschäft aktiv zu fördern, anstatt sich nur auf den Eigenumsatz eines Kunden zu konzentrieren. Kunden- und Mitarbeiter-Loyalität verstärken sich gegenseitig - im Positiven wie im Negativen. Am Ende werben Kunden Kunden und Mitarbeiter werben Mitarbeiter. So wird eine Loyalitätsspirale erzeugt, die sich immer weiter nach oben dreht und zu dauerhaften Erträgen führt. Damit wird Loyalität zu einem Erfolgstreiber, zu einer Unternehmensstrategie, für viele womöglich zu einer Überlebensstrategie. 82 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Auf ihrem Weg zu wirtschaftlichem Wachstum und Wohlstand haben viele Entwicklungsländer mit den gleichen Problemen zu kämpfen. So fehlt den oftmals autokratischen Machthabern der Anreiz ein vernünftiges Institutionensystem (vor allem Eigentumsrechte) zu etablieren. Stattdessen versinken diese Staaten in Korruption und Vetternwirtschaft. Den Wirtschaftssubjekten bleibt so meist keine andere Alternative mehr, als in den informellen Sektor abzuwandern. Warum dies so ist und welche Lösungen möglich erscheinen, dies versucht der Autor mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomik zu erklären. Dabei orientiert er sich insbesondere an den Arbeiten von Mancur Olson und Douglass C. North. 98 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Problemstellung:Die erste Rating-Beurteilung wurde Anfang des 20. Jahrhundert von John Moody im Kontext der ausgeprägten Anleihenfinanzierung der Eisenbahnunternehmungen zu Zeiten der fortwährenden Landerschließung auf dem amerikanischen Kontinent vollzogen. Seitdem entwickelte sich die von Moody gegründete Rating-Agentur, der 'Moody's Investor Service' zu einer der einflussreichsten Rating-Agenturen, die in 100 Staaten über 143.000 Rating-Beurteilungen vorgenommen hat und heute etwa 700 Analysten beschäftigt.Neben dem Moody¿s Investor Service übernehmen auch zwei weitere international tätige Rating-Agenturen, 'Standard and Poor's (S and P) Corporation' und 'Fitch Investors Service' die Aufgabe der Rating-Beurteilung von Unternehmungen, Anleihen und Staaten. S and P und Moody's sind dabei insgesamt als die einflussreichsten Rating-Agenturen zu betrachten, da sie speziell auf dem amerikanischen Markt so gut wie alle Emittenten-Ratings vornehmen. In der Fachliteratur wird angesichts dieser Dominanz der beiden Rating-Agenturen häufig von einem Duopol bzw. von einem Oligopol, wenn man Fitch als dritte bedeutende Rating-Agentur hinzunimmt, gesprochen. Einem Wettbewerb sehen sich die Agenturen lediglich durch kleinere spezialisierte Nischenanbieter ausgesetzt.Den beiden Rating-Agenturen Moody's und S and P kann eine unbestrittene Machtposition in der Finanzwelt zugesprochen werden, da sie durch die von ihnen vorgenommenen Rating-Beurteilungen zum einen erst den Zugang von Unternehmungen zum Kapitalmarkt möglich machen und zum anderen einen entscheidenden Einfluss auf die Finanzierungskosten einer Unternehmung ausüben.Mit der genauen Auswirkung des Einflusses, den Rating-Agenturen durch die Rating-Verlautbarungen auf die Entwicklung der Finanzierungskosten, im Speziellen auf die Risikoprämie der Investoren, ausüben und den Reaktionen der Marktteilnehmer auf einzelne Rating-Verlautbarungen haben sich in den vergangenen drei Jahrzehnten eine Reihe von Forschern intensiv auseinandergesetzt.Ziel dieser Arbeit soll es sein, einige zentrale Studien aus den Jahren 1980 bis 2006 in Form einer systematischen Überblicksanalyse auf die Frage hin zu untersuchen, welche Auswirkungen von Rating-Agenturen auf die Kreditrisikopreise in den Studien festgestellt werden konnten. Dabei sollen die Auswirkungen sowohl von positiven als auch von negativen Rating-Verlautbarungen auf die Entwicklung der Kreditrisikopreise, des Credit Spreads (CS) und des Credit Default Swap Spreads (CDSs), untersucht und die Frage beantwortet werden, inwiefern die unterschiedlichen Rating-Verlautbarungen Auswirkungen auf die Preisstellung der Marktteilnehmer haben. Sollte sich ein Einfluss der Rating-Verlautbarungen auf die Kreditrisikopreise feststellen lassen, kann den Verlautbarungen ein Informationswert zugesprochen werden. Unter diesem Begriff ist zu verstehen, dass die Verlautbarungen Informationen enthalten, die den Marktteilnehmern zuvor nicht zur Verfügung standen.Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, inwiefern die Marktteilnehmer Rating-Verlautbarungen durch frühzeitige Preisreaktionen vor der Publikation antizipieren und welcher der beiden betrachteten Risikopreise schneller neue preisrelevante Informationen verarbeiten kann. 96 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die Zahl von über 37.900 Unternehmensinsolvenzen allein im Jahr 2006 zeigt, dass es sich bei Unternehmensinsolvenzen nicht um Einzelphänomene handelt.Vielmehr sind Insolvenzen Ausdruck der Selbstregulierungskräfte der Märkte. Gerade in Zeiten wettbewerbsintensiver Marktumfelder werden Insolvenzen immer häufiger anzutreffen sein. Dazu tragen auch die Erleichterungen der neuen Insolvenzordnung bei, die den in eine Krise geratenen Unternehmen weit reichende Handlungs- und Gestaltungsspielräume einräumt.In Zukunft wird sich damit auch immer häufiger die Frage stellen, ob die Übernahme insolventer Unternehmen für den Erwerber wirtschaftlich sinnvoll sein kann.Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, sondern richtet sich vielmehr nach den Gegebenheiten des jeweiligen Einzelfalls und den mit der Übernahme verfolgten Zielen des Erwerbers.Allerdings sind bei einer Vielzahl insolventer Unternehmen trotz Insolvenz noch erhebliche wirtschaftliche Potentiale vorhanden, die eine Übernahme für Dritte interessant machen können.Letztlich ist aber für die Investitions- oder Kaufentscheidung von Investoren von erheblicher Bedeutung, welche rechtlichen Chancen und Risiken sich aus der Insolvenz ergeben.Diese Frage ist auch das zentrale Thema dieses Buches und wird im Rahmen der Darstellung der wirtschaftlichen und rechtlichen Besonderheiten bei der Insolvenz ausführlich erörtert. 88 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Durch die permanenten Veränderungen in der Unternehmensumwelt verändert und verschärft sich die Wettbewerbssituation der Unternehmen zunehmend. Diese Veränderungen in den bestehenden Märkten und die heute höheren Innovationsgeschwindigkeiten fordern von Unternehmen schneller besser zu werden. Die wesentlichen Triebkräfte dieser Situation sind der Strukturwandel in der Wirtschaft, die Globalisierung und die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Es hat im letzten Jahrhundert ein Wandel von arbeitsintensiven zu wissensintensiven Produkten und Dienstleistungen stattgefunden. Unternehmen verkaufen zunehmend Wissen oder intelligente Produkte. Unsere heutige Arbeitsleistung wird im Wesentlichen durch kognitiven Einsatz beeinflusst. Die Ressource Wissen wird mehr und mehr zum strategischen Erfolgsfaktor im Wettbewerb. Dieser Herausforderung können die Unternehmen jedoch nicht mit traditionellen Managementinstrumenten wie Rationalisierung oder Differenzierung begegnen. Viel mehr ist ein professioneller Umgang mit der Ressource Wissen erforderlich. Das aktive Managen von Wissen verspricht Erfolg. Hierbei muss die Fähigkeit entwickelt werden, reine Informationen zu echtem wettbewerbsrelevantem Wissen zu veredeln. Informationen und Wissen sind die Waffen unserer heutigen Zeit. Erfolg stellt sich dort ein, wo ein großes Informationspotenzial vorhanden ist und bestmöglich genutzt wird. Wissen bietet die große Chance, da es fast unbegrenzt zur Verfügung steht und durch Teilung sogar wertvoller wird. Es ist der erfolgskritische Faktor unserer Zeit. Der überwiegende Teil des in den Unternehmen und in den Köpfen der Mitarbeiter vorhandenen Wissens wird jedoch nicht genutzt und stellt so eine enorme Ressourcenverschwendung und Wertschöpfungsbarriere dar. Das Wissensmanagement (Knowledge Management) soll dieses Potenzial nutzen und ist somit eine große Herausforderung für das Management.Es ist das Ziel dieser Arbeit herauszuarbeiten, dass durch Knowledge Management die Ressource Wissen aktiv beeinflusst werden kann. Das Ergebnis daraus sind die notwendigen Wettbewerbsvorteile, um heute erfolgreich sein zu können. Hierzu wird zunächst in Kapitel 2 der Wissensbegriff im Sinne des Knowledge Management abgegrenzt und definiert und weitere zentrale Begrifflichkeiten dieser Arbeit erläutert. Das Kapitel 3 soll Antwort auf die Fragen geben was unter Knowledge Management verstanden wird und welche Triebkräfte zu dieser Bedeutung von Wissen geführt haben. Es soll danach der konkrete Nutzen herausgearbeitet werden. Wichtig an dieser Stelle ist dem Verfasser darzulegen, dass nicht rein technische Umsetzungen sondern nur ganzheitliche Konzepte, unter Einbeziehung des Humanfaktors größt-möglichen Erfolg versprechen. In Kapital 4 werden zwei Knowledge Management Modelle vorgestellt. Das erste Modell in Form der Wissensspirale verfolgt hierbei mehr die theoretische Grundlage der Wissensentwicklung, während das zweite Modell der Wissensbausteine einen direkten Anspruch auf Praxisbezug hat. In Kapitel 5 wird eine spezielle Lösung in Form von Business Intelligence mit den wesentlichen Begriffen vorgestellt, die durch die moderne Informationstechnologie möglich ist. Der Praxisbezug und der Einfluss auf den Erfolg von Unternehmen soll an den in Kapital 6 beschriebenen Beispielen dargestellt werden. In Kapitel 7 wird neben einer Zusammenfassung ein Ausblick gegeben werden. 88 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Jeder Mensch empfindet Angst, der eine mehr, der andere weniger. Bei Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sind Angstgefühle oft vorherrschend, sie scheinen das Gefühl der Angst als Grundgefühl in ihr Selbstkonzept und ihre Sicht der Welt integriert zu haben. Dieses Buch widmet sich ganz dem Affekt der Angst bei Borderline-Persönlichkeiten: Angst als Antrieb für die Entstehung weiterer wesentlicher Symptome, Angst als Auslöser für die Ausbildung der bekannten Abwehrmechanismen und damit Angst auch als essentieller Einflussfaktor auf die Beziehungs- und Arbeitsgestaltung im professionellen Setting. Dem Affekt der Angst wird eine zentrale Rolle für das Verständnis der Erkrankung zugeschrieben, eine Möglichkeit, sich dem inneren Chaos der Borderline-Persönlichkeit zu nähern und praktische Interventionsmöglichkeiten auszuarbeiten.Hintergrund für die Entstehung dieses Buches ist die Arbeit der Autorin in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe für Frauen mit Persönlichkeitsstörungen, in der vornehmlich Frauen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung betreut werden.Die Symptomatik der Klientel stellt sich insbesondere zu Beginn einer Maßnahme besonders 'schillernd' dar, und weist vor dem Hintergrund von zumeist pathogenen Beziehungserfahrungen in der Vergangenheit auf den Einfluss einer existenziellen Angst hin: Hier die Angst, erneut fallen gelassen zu werden. Jede Art von Symptomverschiebungen ist an dieser Stelle möglich, was für beide Seiten bedeutet, sich unter erschwerten Bedingungen mit dem Beziehungsaufbau auseinander zu setzen. Aber auch im weiteren Verlauf werden borderline-typische Ängste, wie etwa die panische Angst vor dem Verlassenwerden, dem Alleinsein oder der Veränderung den Umgang mit der Klientel maßgeblich beeinflussen. Die Angstsymptoma tik wird relevantes Thema im Betreuungsalltag bleiben, wird die Beziehungsgestaltung und die pädagogische Zielplanung beeinflussen und den Einsatz angstmindernder Methoden und Strukturen einfordern. 120 pp. Deutsch.