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    Pappe. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Strukturpappeinband mit bedrucktem Vorsatz und Schutzumschlag in gutem Erhaltungszustand. Der Liebhaber (französischer Originaltitel: L'Amant) ist eine autobiografische Erzählung von Marguerite Duras aus dem Jahr 1984. Das Werk wurde im gleichen Jahr mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Die Geschichte spielt in der französischen Kolonie Indochina, dem heutigen Vietnam, am Beginn der 1930er Jahre. Duras schildert die Geschichte eines damals 15-jährigen französischen Mädchens, das in Südostasien aufgewachsen ist, von der Begegnung auf einer Mekong-Fähre mit einem 12 Jahre älteren Mann bis zur Abreise nach Europa anderthalb Jahre später - Zeitsprünge in das Paris zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs eingeschlossen. Der Liebhaber ist eine knapp 100-seitige Collage aus Erinnerungsfragmenten der Autorin aus der Zeit ihres Erwachsenwerdens, die bei der Niederschrift bereits über 50 Jahre hinter ihr lag. Duras liefert dabei keinen kontinuierlichen Erzählstrang: Vielmehr wird in den zum Teil nur wenige Zeilen, höchstens aber zwei Seiten langen Abschnitten in der Regel Zeit und Raum betreffend hin- und hergesprungen. Marguerite Duras nannte ihre Erzählung ?das leichteste Buch, das ich jemals geschrieben habe? Es wurde auch ihr erfolgreichstes. Der Roman wurde 1992 ebenfalls unter dem Titel Der Liebhaber von Jean-Jacques Annaud mit Tony Leung Ka-Fai und Jane March in den Hauptrollen verfilmt ? ein Projekt, von dem die Autorin sich heftig distanzierte, da lediglich die erotische Klammer übernommen wurde und der Film ganz im Gegensatz zum Buch weitgehend den durch den Titel geweckten Erwartungen entspricht. (wikipedia) In deutscher Sprache. 95 pages. 8° (210x125 mm).

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    Pappe. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Pappband mit Schutzumschlag. Umschlag dezent randknickig, ansonsten guter Zustand. La vida breve (Das kurze Leben) ist ein Roman von Juan Carlos Onetti aus dem Jahr 1950, zuletzt erschienen als Band 11 in der Reihe der SZ-Bibliothek. La vida breve ist wohl Onettis wichtigster Roman, er gilt allgemein als wichtigster Wegbereiter des modernen lateinamerikanischen Romans. Juan Carlos Onetti (* 1. Juli 1909 in Montevideo; ? 30. Mai 1994 in Madrid) war ein uruguayischer Schriftsteller. (wikipedia) In deutscher Sprache. 349 pages. 8°.

  • Grass, Günter

    Verlag: Süddeutsche Zeitung (Lizenz des Steid lVerlags), München, 2004

    ISBN 10: 393779302XISBN 13: 9783937793023

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    Gebunden. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Wellpappband mit Schutzumschlag in rundum gutem Zustand. Katz und Maus ist eine im Jahre 1961 publizierte Novelle von Günter Grass. Der Erzähler Pilenz berichtet im Rückblick von seinem Schulkameraden Mahlke und der Beziehung, die die beiden während der gemeinsamen Schulzeit verbindet. Die Handlung spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges in Danzig. (wikipedia) In deutscher Sprache. 142 pages. 8° (210x125 mm).

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    Gebunden. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Strukturpappband mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, Buch gering leseschief, Exlibris auf Innendeckel, ansonsten guter Zustand. Andrzej Szczypiorski(* 3. Februar 1924 in Warschau; ? 16. Mai 2000 ebenda) war ein polnischer Schriftsteller, der nicht nur durch sein literarisches, sondern auch durch sein politisches Engagement Bedeutung erlangte. Szczypiorskis Werk erklärt sich aus seinem Lebensweg: Aufgewachsen in einer vom Bildungsbürgertum geprägten Familie, erlebte er als 15-Jähriger, wie Deutsche seine Heimat besetzten. Während dieser Zeit studierte er an der Untergrunduniversität, die sein Vater Adam, ein sozialistischer Historiker und Mathematiker, mitorganisierte. 1944 nahm Andrzej Szczypiorskis am Warschauer Aufstand teil, wurde gefangengenommen und im KZ Sachsenhausen interniert. (wikipedia) In deutscher Sprache. 219 pages. 8°.

  • Bild des Verkäufers für Landschaften nach der Schlacht. Roman. Aus dem Spanischen von Gisbert Haefs. (= Süddeutsche Zeitung | Bibliothek. Band 80). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Wellpappeinband mit fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag am Rücken etwas lichtgebleicht und mit kleinem Knick der vorderen Innenklappe, ansonsten guter Erhaltungszustand. Juan Goytisolo (* 5. Januar 1931 in Barcelona) ist ein spanischer Journalist und Schriftsteller. Er ist der Bruder der Schriftsteller José Agustín und Luis Goytisolo. Juan Goytisolo hat sich mit seinen Romanen nicht nur als Literat einen Namen gemacht, sondern als kritischer, engagierter Geist auch vielfach zu politischen Themen in Form von Essays und Reportagen Stellung bezogen. Seine Bücher waren von 1963 bis zum Tod Francos in Spanien verboten. Goytisolo übt scharfe Kritik am traditionellen Spanienbild. Der Autor lebt in Marrakesch, direkt am Djemaa el Fna, einem Marktplatz, der in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Goytisolo setzte sich maßgeblich für diese Entscheidung ein. Weiterhin lebt er in Frankreich und Spanien. Während des Jugoslawienkriegs hat er den Überlebenskampf der bosnischen Moslems von Sarajevo aus schreibend unterstützt. Der spanische Staat hat 2011 von Goytisolo die Notizen und Manuskripte zu seinen Werken ab 1980 erworben, die im Allgemeinen Verwaltungsarchiv in Alcalá de Henares aufbewahrt werden. 2014 wurde Goytisolo mit einem der angesehensten Literaturpreise der spanischsprachigen Welt, dem Cervantespreis ausgezeichnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 155, (3) pages. 8° (130 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabebe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Die Familie Bronstein ist eine deutsche jüdische Familie, die in Ost-Berlin lebt. Hans, der 18-jährige Sohn der Familie Bronstein, fährt mit seiner Freundin Martha zum Sommerhaus seiner Eltern. Vor dem Haus sieht er das Auto eines Bekannten seines Vaters. Dort entdeckt er einen Gefangenen. Ein Mann in Ketten gelegt. Der Mann war, während Vater Bronstein und seine Freunde Gefangene der Nazis in einem Konzentrationslager waren, dort als Kapo beschäftigt. Hans beginnt einen Streit mit seinem Vater Arno. Er ist der Meinung, dass sein Vater Selbstjustiz ausübt und der Gefangene vor ein ordentliches Gericht gehört. Die unterschiedlichen Lebenserfahrungen von Vater und Sohn lassen jedoch keine Einigkeit zu. Zwei völlig verschiedene Welten trennen die beiden. Hans sucht die Unterstützung seiner älteren Schwester Elle. Doch Elle ist von ihren Kriegserlebnissen völlig traumatisiert und nicht in der Lage, eigene Entscheidungen zu fällen. Sie lebt in einer psychiatrischen Klinik. Vater Arno presst letztlich ein Geständnis aus dem Gefangenen heraus. Arno ist nun der Meinung, dass der Gefangene nun guten Gewissens zu einem Tode, der den Leiden seiner Opfer im KZ entspricht, verurteilt werden kann. Hans entschließt sich jetzt, den Gefangenen zu befreien. . . Jurek Becker (* vermutlich 30. September 1937 in Lódz, Polen, als Jerzy Bekker; gestorben 14. März 1997 in Sieseby, Schleswig-Holstein) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und DDR-Dissident. 1960 begann er ein kurzes Film-Szenarium-Studium im DDR-Filmzentrum Babelsberg und schrieb mehrere Kabarett-Texte. 1962 war er festangestellter Drehbuchautor bei der DEFA und schrieb einige Fernsehspiele und Drehbücher. Als 1968 sein Drehbuch Jakob der Lügner abgelehnt wurde, arbeitete er es zu seinem ersten Roman um, der 1969 erschien und 1974 doch noch verfilmt wurde. 1971 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis und den Charles-Veillon-Preis. Sein berühmtestes Buch, Jakob der Lügner, wurde bisher zweimal verfilmt. 1986 erschien der Roman Bronsteins Kinder. Außerdem begann er in diesem Jahr mit dem Verfassen der Drehbücher für die erfolgreiche Fernsehserie Liebling Kreuzberg, für die er 1987 zusammen mit Manfred Krug und Heinz Schirk mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold und 1988 mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Silber ausgezeichnet wurde. 1992 erschien Beckers letzter Roman Amanda herzlos. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 249, (7) pages. 8° (125 x 210mm).

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    Hardcover. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag vereinzelt mit kleiner Bereibung, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Der Zufall führte Canetti 1954 als Begleiter eines Filmteams in ein bestürzend fremdartiges Land - nach Marrakesch. Erst aus der Distanz, nach seiner Rückkehr nach London, skizzierte er die Eindrücke dieser Reise. Die Aufzeichnungen sind kein Reisebericht im klassischen Sinn. Es sind Miniaturen von atmosphärischen Erscheinungen einer orientalischen Großstadt. Elias Canetti streift durch die arabischen und jüdischen Viertel der Stadt, atmet die seltsamen Gerüche, beobachtet die feilschenden Händler in den Suks und die Verkäuferinnen duftenden Brotes, vernimmt die Stimmen der Blinden, Bettler und zungenlosen Krüppel in den Slums, spürt die hilflose Kreatürlichkeit und Nähe des Todes vor den Kamelen mit ihren Schlächtern, staunt über die vielen Gesichter armer Juden in der Mellah, wird Zeuge intimster menschlicherVerhältnisse, sieht Bosheit, Armut und Prostitution und spürt nur die Sehnsucht, die Sehnsucht nach einem besseren Leben." (Verlagstext S. Fischer) Elias Canetti (geboren 25. Juli 1905 in Russe, Fürstentum Bulgarien; gestorben 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literaturnobelpreisträger 1981. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Neben dem Roman Die Blendung hat er unter anderem drei Dramen veröffentlicht, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. Thematisch ist Canettis Werk recht homogen. Er versuchte alle Auswirkungen zu erforschen, welche die Erkenntnis der Unausweichlichkeit des Todes für das Leben des Menschen hat. Daher stammt sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht, insbesondere an der Pathogenese des Führerkults, entstand im Kontakt mit den Massenbewegungen der 1920er Jahre. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für "Hoffnung" und Wege aus dem "Chaos" zu schaffen. Da er zögerlich veröffentlichte, wurde er, besonders im deutschen Sprachraum, nur allmählich einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Erst ab Mitte der 1960er Jahre empfing er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 110, (2) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent berieben, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Der Verfolger (Originaltitel El perseguidor) ist eine Erzählung von Julio Cortázar aus dem Jahr 1959. In seiner surrealen Erzählung beschreibt Cortázar die letzten Tage eines herausragenden Künstlers, der über der Suche nach einer von ihm nur andeutungsweise geschilderten Lebenswahrheit, bzw. -intensität außerhalb von Raum und Zeit, zugrunde geht. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive des Biographen des genialen, aber drogenabhängigen und schizophrenen Jazzmusikers Johnny Carter. Der Publizist vertritt dabei eine dem Künstler zwar oberflächlich freundlich, aber letzten Endes verständnislos gegenüber stehende Außenwelt, die sich in ihrer bürgerlichen Gegensätzlichkeit von dem extremen Künstler in Frage gestellt sieht, sich aber nicht scheut, ihren persönlichen Gewinn aus seinem radikalen Dasein zu ziehen. Der Verfolger der Idee einer absoluten Lebensqualität wird so wiederum zu einem von vermeintlichen Freunden und einer Medienindustrie Verfolgten. Nur wenig verfremdet und mit der Widmung in memoriam Ch. P. versehen erzählt Cortázar vom Ende des schwarzen und seit seiner Jugend heroinabhängigen Jazz-Saxophonisten Charlie Parker (1920-1955). Julio Florencio Cortázar (* 26. August 1914 in Brüssel; gestorben 12. Februar 1984 in Paris) war ein argentinisch-französischer Schriftsteller und Intellektueller und neben Jorge Luis Borges einer der bedeutendsten Autoren der phantastischen Literatur. Da seine Texte die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ausloten, werden sie mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht. Laut seiner eigenen Tunnel-Theorie verwendet Cortázar jedoch lediglich homöopathisch dosierte surrealistische Elemente, um damit die Grenzen der alltäglichen Realität zu sprengen. Cortázar gilt vor allem als Verfasser meisterhafter Kurzgeschichten, insbesondere des phantastischen Genres (siehe etwa Bestiario (1951), Axolotl, Die Nacht auf dem Rücken, Das besetzte Haus und Final de Juego (1956)). Er veröffentlichte aber auch Romane, von denen einige große Bedeutung für die spanischsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts erlangten, wie etwa Rayuela (1963), das zu den Auslösern des lateinamerikanischen Booms gehörte, und Libro de Manuel (1973). Der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa bezeichnete ihn als Vorbild und Mentor. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 95, (1) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht (rand-) berieben und dezent lichtgebleicht, der obere Rückenrand mit winziger Stauchung, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Abends um acht war Kees Popingas Schicksal noch nicht besiegelt, es wäre also noch nicht zu spät gewesen. Kees Popinga hat genug davon, Kees Popinga zu sein. Und nachdem die Firma in Groningen, in der er sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, bankrottgeht und der von ihm bewunderte Firmenchef mit der Kasse verschwindet, gibt es für Kees kein Halten mehr: Einmal richtig leben und lieben, das will er, egal wie hoch der Preis dafür ist." (Verlagstext Diogenes) Georges Joseph Christian Simenon (* 12. Februar 1903 in Lüttich; ? 4. September 1989 in Lausanne) war ein belgischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem als Autor von insgesamt 75 Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret. Daneben verfasste Simenon über 100 weitere Romane und 150 Erzählungen unter seinem Namen sowie knapp 200 Groschenromane und mehr als 1000 Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen. Er schrieb in französischer Sprache und verwendete bis zum Erfolg unter eigenem Namen hauptsächlich das Pseudonym Georges Sim. Simenon begann seine schriftstellerische Laufbahn bereits mit knapp sechzehn Jahren als Journalist in seiner Heimatstadt Lüttich. In den 1920er Jahren entwickelte er sich in Paris zu einem äußerst produktiven Autor von Trivialliteratur. Die Romane um die Figur Maigret waren in den 1930er Jahren die ersten Werke, die Simenon unter seinem eigenen Namen veröffentlichte, und führten zu seinem schriftstellerischen Durchbruch. Von da an schuf Simenon ein umfangreiches Werk aus Kriminalromanen und psychologischen Romanen, das ihn zu einem der meistübersetzten und meistgelesenen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts machte. Trotz seines großen kommerziellen Erfolgs und zahlreicher begeisterter Einzelstimmen war die Literaturkritik unschlüssig in seiner Einordnung. Auch mit den höheren literarischen Ambitionen seiner ?Non-Maigret?-Romane überwand er nicht den Ruf eines Autors von Unterhaltungsliteratur. Simenons Schreibstil zeichnet sich trotz des begrenzten Wortschatzes und des programmatischen Verzichts auf literarische Finessen durch hohe Anschaulichkeit und dichte Atmosphäre aus. Sein Werk handelt nach eigener Aussage vom ?nackten Menschen?, dem Menschen, der hinter allen Masken zum Vorschein kommt. Dabei floss Simenons eigene Lebensgeschichte sowohl in die fiktionalen Werke als auch in mehrere Autobiografien ein. Sein Privatleben war unstet, die beiden Ehen wurden von zahlreichen Affären begleitet. Häufig auf Reisen, hatte er im Lauf seines Lebens 33 wechselnde Wohnsitze in Belgien, Frankreich, Kanada, den USA und der Schweiz. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 223, (1) pages. 8° (125 x 210mm).

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    Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben bzw. vereinzelt dezent randknickig, ansonsten guter Erhaltungszustand. "In Der Untergeher hat Thomas Bernhard zum ersten Mal eine reale Person zum Ausgangspunkt seines Erzählens gewählt: den kanadischen Pianisten Glenn Gould, der ab 1964 nicht mehr öffentlich auftrat und 1982, ein Jahr vor Erscheinen des Untergehers, starb. Die Hauptfigur - wie könnte es bei Bernhard anders sein? - ist jedoch Wertheimer, der mit Gould zusammen in den fünfziger Jahren in Salzburg bei Horowitz Klavier studiert hat. Daraufhin wurde ihm klar, daß er Goulds Genie nie erreichen würde, und er begnügte sich mit dem Schreiben. Beide sterben allerdings im selben Jahr - der Klaviervirtuose eines natürlichen Todes, der »Untergeher« bringt sich um." (Verlagstext Suhrkamp) Der Untergeher ist ein Roman des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard aus dem Jahr 1983. Erzählt wird der berufliche und private Werdegang dreier angehender Konzertpianisten, von denen einer ? Glenn Gould ? tatsächlich gelebt hat, sowie ihre lebenslange Auseinandersetzung mit dem Anspruch höchster Perfektion im Klavierspiel. Die zentralen Personen des Romans sind drei Klaviervirtuosen: Glenn Gould, Wertheimer (?Der Untergeher?) und der Ich-Erzähler. Sie lernen sich 1953 kennen, als sie gleichzeitig bei ?Horowitz? ? Namensträger einer Person, die ebenfalls tatsächlich gelebt hat ? am Mozarteum in Salzburg studieren. Alle drei streben ?nur das Höchste? in der Kunst an und stellen größte Ansprüche an sich selbst. Als sie die Genialität Goulds beim Einüben und beim Vortrag der Goldberg-Variationen sowie der Kunst der Fuge erkennen, geben Wertheimer und der Erzähler das Klavierspiel umstandslos auf. Sie erkennen, diese Stufe der Perfektion nie erreichen zu können. In dem Roman ist authentisches und erdichtetes Material so miteinander verwoben, dass eine Grenzlinie nur schwer zu erkennen ist. Die Romanfigur Glenn Gould unterscheidet sich in einigen Punkten deutlich von der realen Person Glenn Gould. Der echte Glenn Gould hat niemals in Salzburg und auch nicht bei Vladimir Horowitz studiert, der stilistisch das Gegenteil von Gould verkörperte, was Thomas Bernhard sicherlich wusste. In seinem Roman erwähnt er auch nie den Vornamen von Horowitz. Außerdem wird die Romanfigur 51 Jahre alt, während der echte Gould wenige Tage nach seinem 50. Geburtstag ? zwar an einem Schlaganfall, aber keineswegs am Klavier sitzend, wie im Roman beschrieben ? gestorben ist. Nicolaas Thomas Bernhard (* 9. Februar 1931 in Heerlen, Niederlande; gestorben 12. Februar 1989 in Gmunden, Oberösterreich) war ein österreichischer Schriftsteller. 1970 erhielt er den Georg-Büchner-Preis; seit den 1980er-Jahren wird er international zu den bedeutendsten österreichischen und deutschsprachigen Autoren gerechnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 157, (3) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag und der Kopfschnitt leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. Der Roman Stadt aus Glas (Originaltitel: City of Glass) aus dem Jahr 1985 ist der erste Teil der New-York-Trilogie des US-amerikanischen Schriftstellers Paul Auster. Die beiden anderen Teile sind Schlagschatten (Ghosts, 1986) und Hinter verschlossenen Türen (The Locked Room, 1987). Vordergründig ein Kriminalroman, spielt Stadt aus Glas mit Namen, Identitäten und Bezeichnungen und stellt schließlich die tatsächliche Existenz der Beteiligten in Frage. Paul Auster erzählt die Geschichte des heruntergekommenen Krimiautors Daniel Quinn, der sich, nachdem er Frau und Kind verloren hat, in seine New Yorker Wohnung zurückgezogen hat und davon lebt, dass er jährlich unter dem Pseudonym William Wilson einen Kriminalroman publiziert, in dem er seinen Privatdetektiv Max Work eine ?komplizierte Reihe von Verbrechen? aufklären lässt: ?In der Dreiheit der Personen, die Quinn geworden war, diente Wilson als eine Art Bauchredner, Quinn selbst war die Puppe, und Work war die belebte Stimme, die dem Unternehmen Sinn und Zweck verlieh.? In seiner Zurückgezogenheit wird Quinn durch nächtliche Anrufe einer Person gestört, die sich nicht davon abbringen lässt, dass er in Wirklichkeit der Privatdetektiv Paul Auster sei. Diese Person, die sich Peter Stillman nennt, aber bei fast jeder Namensnennung betont, es sei nicht der richtige Name, ist eine Art moderner Kaspar Hauser, der von seinem Vater, einem Theologieprofessor, der ebenfalls Peter Stillman heißt, neun Jahre in Dunkelheit, ohne Zuwendung und Sprache eingesperrt wurde. Stillman senior hat dafür Jahre in der Psychiatrie verbracht. Kurz vor seiner Entlassung schrieb er seinem Sohn einen Brief, in dem er ihn als Teufel bezeichnete und ihm Rache androhte. Nachdem der Brief an die Polizei ging, musste der alte Stillman weitere Jahre in der Psychiatrie verbringen - doch jetzt wird er freigelassen, und sein Sohn und dessen Frau fürchten um ihr Leben. Paul Benjamin Auster (* 3. Februar 1947 in Newark, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, der auch als Filmregisseur, Drehbuchautor, Kritiker, Übersetzer und Herausgeber arbeitet. Seine Werke wurden in über vierzig Sprachen übersetzt. Weltbekannt wurde Auster durch seine Serie experimenteller Kriminalromane, die gesammelt als Die New-York-Trilogie (1987) veröffentlicht wurden. Nach dem bescheidenen Erfolg seines Prosa-Debüts Die Erfindung der Einsamkeit wurde Stadt aus Glas zunächst von siebzehn Verlagen abgelehnt, gelangte dann aber auf die Nominierungsliste für den Edgar Allan Poe Award. Jeder der drei Romane wirkt zu Beginn wie eine klassische Kriminalgeschichte. Die Beobachtungen und Nachforschungen der Protagonisten münden jedoch nicht in der Aufklärung eines Kriminalfalles oder der Erledigung eines Auftrags, sondern sie reflektieren und veranschaulichen letztendlich ihr persönliches Schicksal und führen im weiteren Verlauf der Handlung zur Selbsterkenntnis. Austers Kriminalromane sprengen den gewöhnlichen Rahmen dieses Genres. Die Form dient der Darstellung und Analyse existentieller Probleme und Fragen nach der menschlichen Identität. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 174, (2) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben und auf der Vorderseite mit kleiner Druckstelle, die Schnitte leicht berieben, der Fußschnitt auch mit zwei winzigen Druckstellen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Ein Wintersonntag im Konzentrationslager Buchenwald, wenige Monate vor Kriegsende. Der Häftling mit der Nummer 44904 (S) steht in Gedanken versunken vor einer großen Buche. Wie kurz ist doch der Weg von diesem Ort des Schreckens zum Weimar Goethes, wie nah liegt der Ort der nationalsozialistischen Barbarei an der Wirkungsstätte der größten deutschen Dichter und Denker! irgendwo hier, ganz in der Nähe, muss Goethe sein berührendes Gedicht "Wanderers Nachtlied" geschrieben haben, unter Bäumen wie diesem muss er mit seinem Vertrauten Eckermann spazieren gegangen sein. So träumt sich der junge, belesene Häftling fort vom Ort des Grauens, bis ein SS-Mann ihn unsanft wieder in die grauenvolle Realität zurückstößt. Der Roman "Was für ein schöner Sonntag!" (1980) ist eine eindringliche Autobiografie Jorge Semprúns, die keinen unberührt lässt. ln ihr beschreibt der spanische Schriftsteller den Alltag im Konzentrationslager, die Spannungen zwischen den Häftlingen, die Furcht vor der SS und die Versuche, trotz allem die persönliche Würde zu bewahren. Dabei weitet sich der Bericht zu einer umfassenden Lebensgeschichte des Autors aus, in der sich die Erinnerungen an die Kriegszeit mit denen an das Studium in Paris, an die Zeit als Widerstandskämpfer und an die heimlichen Reisen in den Ostblock nach Kriegsende zu einem faszinierenden Kaleidoskop politischen Lebens im zwanzigsten Jahrhundert zusammensetzen." (Verlagstext) Der Roman Was für ein schöner Sonntag von Jorge Semprún stellt die Erfahrungen des Autors im Konzentrationslager Buchenwald literarisch dar und reflektiert vor diesem Hintergrund die Entwicklung des Nationalsozialismus, den kommunistischen Widerstand und die totalitären Züge des Stalinismus. Das Werk erschien 1980 auf Französisch in Paris, die deutsche Übersetzung 1981. 1943 wurde Jorge Semprún als Mitglied der französischen Résistance und Mitglied der Kommunistischen Partei Spaniens von der Gestapo verhaftet und nach Folter und Verhör ins KZ Buchenwald transportiert. In seinem Roman Die große Reise (Paris 1963, dt. 1981) hat Semprún diesen Transport bereits eindrücklich geschildert. Mit der erneuten Reflexion der Ereignisse im KZ und der Jahre nach dem Krieg in Frankreich, will er diese Themen vertiefen, zugleich aber auch seine politische Biographie nach der Abkehr vom Kommunismus aufarbeiten. Das Buch bietet daher nicht nur einen tiefen Einblick in die Verhältnisse im KZ Buchenwald, sondern auch in die Diskussionen und die Politik der kommunistischen Parteien Europas. Der Titel des Romans geht zurück auf die sarkastische Äußerung des Mithäftlings Fernand Barizon. In der Finsternis stehen die Häftlinge um 5 Uhr morgens im Schneetreiben beim Appell: "Was für ein schöner Sonntag!" Jorge Semprún Maura (* 10. Dezember 1923 in Madrid; gestorben 7. Juni 2011 in Paris) war ein spanischer Schriftsteller. Sein literarisches Werk (meist in französischer Sprache geschrieben) ist gekennzeichnet vom Anschreiben gegen das Vergessen. Als ehemaliger Widerstandskämpfer in der französischen Résistance und gegen die Franco-Diktatur in Spanien blieb er, trotz aller politischen Wandlungen, der Moral des kollektiven Widerstands treu und brachte in seinen überwiegend autobiografischen Schriften eine humane Anklage gegen die Grausamkeiten von Exil, Krieg und Deportation zum Ausdruck. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 426, (6) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Im Bonn der Fünfzigerjahre beherrschten Untertanentum und wiedererstarkender Nationalismus das politische Klima. Verzweifelt kämpft der sozialdemokratische Abgeordnete Keetenheuve gegen die Wiederaufrüstung und die Militarisierung der westdeutschen Gesellschaft. Er, der aus dem Londoner Exil das Naziregime bekämpft hat, muss feststellen, dass sich in Deutschland viel zu wenig verändert: Die alten Eliten greifen wieder nach der Macht, die Mitläufer von einst sind längst wieder integriert. Die Opposition ist gelähmt, und "der Kanzler" regiert mit seinem autoritären Stil beinahe nach Belieben. Selbst in der eigenen Partei gilt Keetenheuve als schwarzes Schaf, weil er sich nicht dem Fraktionszwang unterordnen will und ein Recht auf seine eigene Meinung beansprucht. Manchmal hat er das Gefühl, dass er dort als ehemaliger Emigrant lediglich eine Alibifunktion erfüllt. Doch nicht allein im politischen Treibhaus Bonn fällt es ihm schwer sich zurechtzufinden. Auch sein Privatleben wird auf eine harte Probe gestellt. Koeppens Roman "Das Treibhaus" (1953) ist ein einfühlsames Stimmungsbild der jungen Bundesrepublik. Wegen der Nähe mancher Protagonisten zu Figuren der Zeitgeschichte - der "Kanzler" gleicht Konrad Adenauer, der Oppositionspolitiker Knurrewahn ähnelt Kurt Schumacher - wurde er oft als Schlüsselroman verstanden. Doch ist er mehr als nur ein Kommentar zur politischen Zeitgeschichte: eine faszinierende literarische Erforschung der bundesrepublikanischen Seelenlandschaft der Nachkriegsjahre." (Verlagstext) Wolfgang Koeppen, eigentlich Wolfgang Arthur Reinhold Köppen (* 23. Juni 1906 in Greifswald; gestorben 15. März 1996 in München), war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine Trilogie des Scheiterns bekannt, durch die er sich den Ruf eines bedeutenden Autors der Nachkriegsliteratur erwarb. Diese Trilogie entstand Anfang der 1950er Jahre und setzt sich aus den Romanen Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom zusammen. Anschließend veröffentlichte Koeppen nur noch spärlich und schrieb vorwiegend Reiseberichte. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 171, (5) pages. 8° (125 x 210mm).

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    Hardcover. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Ein Schulmeister hat lieber zehn notorische Esel als ein Genie in seiner Klasse, und genau betrachtet hat er ja recht, denn seine Aufgabe ist es nicht, extravagante Geister heranzubilden, sondern gute Lateiner, Rechner und Biedermänner. Wer aber mehr und Schwereres vom anderen leidet - der Lehrer vom Knaben oder umgekehrt - wer von beiden mehr Tyrann, mehr Quälgeist ist, und wer von beiden es ist, der dem anderen Teile seiner Seele und seines Lebens verdirbt und schändet, das kann man nicht untersuchen, ohne bitter zu werden." (Verlagstext Suhrkamp) Hermann Karl Hesse, Pseudonym: Emil Sinclair (* 2. Juli 1877 in Calw; gestorben 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz; heimatberechtigt in Basel und Bern), war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler. Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie Siddhartha, Der Steppenwolf, Demian, Das Glasperlenspiel sowie Narziß und Goldmund und mit seinen Gedichten (z. B. Stufen). 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen, 1954 wurde er in den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen. Die meisten seiner Werke haben die Suche eines Menschen nach Authentizität, Selbsterkenntnis und Spiritualität zum Thema. Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlich-weiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde eines seiner zentralen Themen. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren "Seelen-Landschaft". (Wikipedia) In deutscher Sprache. 160 pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Das periodische System (Originaltitel: Il Sistema Periodico) ist eine Sammlung von 21 kurzen Geschichten des italienischen Autors und Chemikers Primo Levi, die bis auf wenige Ausnahmen einen direkten autobiographischen Bezug haben. Es ist nach dem Periodensystem der Elemente benannt. Das italienische Original wurde 1975 veröffentlicht, die deutsche Übersetzung von Edith Plackmeyer erschien 1979 im Aufbau-Verlag in der DDR und 1987 beim Hanser Verlag in der BRD. Im Oktober 2006 wählte die Royal Institution of Great Britain das Buch zum "best science book ever" (etwa "besten populären Wissenschaftsbuch aller Zeiten"). Das Periodische System ist nach Se questo è un uomo (dt. Ist das ein Mensch?), das seine Zeit in Auschwitz beschreibt, und La Tregua (dt. Die Atempause), in dem er von seiner Irrfahrt durch Osteuropa nach der Befreiung aus dem KZ berichtet, sein drittes autobiografisches Werk. In 21 Kapiteln, die jeweils nach einem chemischen Element benannt sind, erzählt Levi teilweise autobiographische, teilweise fiktionale Geschichten. Die Benennung der einzelnen Kapitel nach einem Element hat inhaltliche Bezüge zum Kapitel oder vergleicht die chemischen Eigenschaften dieses Elements mit den geschilderten Situationen. Die Kapitel gehen von Levis Herkunft als piemontesischer Jude über seine Ausbildung zum Chemiker, seine Erfahrungen als antifaschistischer Partisan, seine Gefangenschaft in Fossoli und im KZ Auschwitz bis zu seinem Leben als Industriechemiker nach dem Zweiten Weltkrieg. Primo Levi (* 31. Juli 1919 in Turin; gestorben 11. April 1987 ebenda) war ein italienischer Schriftsteller und Chemiker. Er ist vor allem bekannt für sein Werk als Zeuge und Überlebender des Holocaust. In seinem autobiographischen Bericht Ist das ein Mensch? hat er seine Erfahrungen im KZ Auschwitz festgehalten. Er schrieb außerdem auch unter dem Pseudonym Damiano Malabaila. Primo Levi selbst war nicht religiös, obwohl er großes Interesse an jüdischer Kultur und Tradition zeigte. Nach seinen grausamen Erfahrungen glaubte er nicht mehr an die Existenz eines Gottes. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 247, (9) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Von einem Tag auf den nächsten ist nichts mehr so, wie es war. Der Monteur Josef Bloch, früher einmal ein bekannter Torwart, wird wortlos entlassen - jedenfalls ist er eines Morgens fest davon überzeugt. Er verlässt seine Arbeitsstelle und spaziert ziellos durch Wien. Alles stört ihn: Die Geräusche der Stadt sind zu laut, deren Grellheit irritiert ihn. Er flüchtet sich in ein dunkles Kino. Mitten im Film hört er eine Glocke läuten, doch er weiß nicht mehr, ob das Geräusch zum Film gehört oder ob es vom nahegelegenen Naschmarkt ins Kino hereindringt. Es ist, als sei die Welt mit einem Mal aus den Fugen geraten. Doch das ist noch nicht alles: Schon bald geschieht ein Mord. . . Peter Handke erzählt in "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" (1970) die bedrücken- de Geschichte eines Menschen, der sich mit einem Mal nicht mehr zurechtfindet in der Welt. Er entwickelt eine Kriminalgeschichte, in der sich der Täter selbst auf die Schliche kommen will." (Verlagstext) Peter Handke (* 6. Dezember 1942 in Griffen, Kärnten) ist ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer. Er wurde vielfach ausgezeichnet und gehört zu den bekanntesten zeitgenössischen deutschsprachigen Autoren. Im Jahre 2019 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur zuerkannt. Nach seiner Kritik an Sprach- und Bewusstseinsschablonen befasste sich Handke vor allem mit der Entfremdung zwischen Subjekt und Umwelt. Frühwerke wie Publikumsbeschimpfung und Die Angst des Tormanns beim Elfmeter machten ihn ab den späten 1960er Jahren innerhalb kurzer Zeit bekannt. Ab 1996 stellte er sich in den Jugoslawienkriegen wiederholt an die Seite Serbiens und serbischer Nationalisten, was bis in die Gegenwart zu Kontroversen führt. In Handkes Frühwerk nimmt die Sprache das zentrale Thema ein, die Wirklichkeit wird von ihm durch und in der Sprache erfahren und reflektiert (Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt, 1969). Ansätze zu einer klassischen Erzählweise sind erstmals in den Erzählungen Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1970) und Der kurze Brief zum langen Abschied (1972) erkennbar, eine Folge seiner Auseinandersetzung mit den Autoren Karl Philipp Moritz, Gottfried Keller und Adalbert Stifter. Ende der 1970er Jahre wandte sich Handke ab der Erzählung Langsame Heimkehr (1979) einer stark stilisierten, metaphernreichen Sprache zu, um seinen Selbstfindungsprozess darzustellen. Mit dem Roman Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994) griff Handke wieder autobiographische Themen auf und beschäftigte sich darin mit der Schriftstellerexistenz. In seinen jüngsten Schriften ab dem Roman Der Bildverlust oder Durch die Sierra de Gredos (2002) kritisierte er die mediale Bildüberflutung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 106, (6) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Wie Hans Beumann nach seinem Studium "ins Leben tritt": Er zieht nach Philippsburg in ein Zentrum ungekränkten westdeutschen Wirtschaftswunders. Er verkehrt mit Anwälten, Chefredakteuren, Rundfunkintendanten, Industriellen - mit Menschen, die sich selber ihr kleines Privatglück inszeniert haben. Den kritischen Zustand dieser bereits wieder restaurativ stabilisierten Gesellschaft zeigen die Ehen der Erfolgreichen." (Verlagstext Suhrkamp) Ehen in Philippsburg ist der erste Roman Martin Walsers. Noch im Erscheinungsjahr 1957 erhielt der Autor dafür den Hermann-Hesse-Preis. Die Geschichte spielt in einer als Philippsburg bezeichneten Großstadt in den 1950er Jahren und versucht sich an einem satirischen Porträt der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft mit ihrem aufkeimenden Wirtschaftswunder. Die Erzählung spielt in den Kreisen des Bürgertums, es geht um Karriere, Macht, Wohlstand und Seitensprünge. Dagegen gehen wahre Liebe und Leidenschaft den Protagonisten abhanden, Moral scheint ihnen realitätsfremd. So sauber die gerade erst entstandene Welt scheint, so zerbrechlich ist sie doch ohne diese Grundpfeiler. In dem in vier Teilen präsentierten Gesellschaftsbild stehen jeweils einzelne Personen im Mittelpunkt, während die anderen nur in der personalen Vernetzung auftreten. Im ersten und im vierten Teil wird v. a. die Geschichte Hans Beumanns erzählt, der durch seine Freundschaft mit der Fabrikantentochter Anne Volkmann Zugang zur Philippsburger Oberschicht erhält. Hans lernt die anderen Protagonisten auf einer Party in der Villa Volkmann oder als Wohnungsnachbar kennen: den Gynäkologen Dr. Alf Benrath, seine Frau Birga und die Inhaberin eines Kunstgewerbegeschäfts Cécile, den Rechtsanwalt Dr. Alwin und den Schriftsteller Berthold Klaff. Benrath und Alwin sind Vertreter des wohlhabenden Bürgertums. Sie demonstrieren ihre karriere- und machtorientierten gesellschaftlichen Vorstellungen und demaskieren durch ihre mühsamen Rechtfertigungsversuche für ihre Affären ihre Doppelmoral. Martin Johannes Walser (* 24. März 1927 in Wasserburg (Bodensee); gestorben 26. Juli 2023 in Überlingen) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Darstellung innerer Konflikte der Antihelden in seinen Romanen und Erzählungen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 297, (7) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. " "Aber Jakob ist immer quer über die Gleise gegangen." Der berühmte Eingangssatz zu einem der großen Romane der Nachkriegszeit, dem Debüt eines der wichtigsten Erzähler des 20. Jahrhunderts, wurde von seinem Verfasser in der DDR niedergeschrieben. Als sein richtiger Name auf die Titelseite des Buches in der BRD gedruckt wurde, zog er nach West-Berlin um - als Flüchtling wollte er nicht gelten. Nach Erscheinen des Romans erklärte die Kritik Uwe Johnson zum Schriftsteller der "beiden Deutschland". Auch wenn er sich gegen ein solches Etikett wehrte - nicht nur in seinem Erstling, auch in den folgenden Büchern beschreibt er das Leben in Deutschland West und Deutschland Ost - und was sie getrennt hat und trennen wird. Fulminant in der Erzählweise, humoristisch-hintersinnig, detailliert die Verhältnisse beschreibend, in denen sich die als vom Autor mit Eigenleben ausgestatteten Personen bewegen, gehört dieser Roman zu den modernen, immer neue Aktualität gewinnenden Werken über deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert." (Verlagstext Suhrkamp) Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin in Pommern; gestorben vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. In seinem Hauptwerk, dem vierbändigen Roman Jahrestage, formulierte er dem Kritiker Joachim Kaiser zufolge die "tröstliche Utopie", dass "auch die rücksichtsloseste Diktatur nicht die Seelen ihrer Opfer zu beherrschen" vermöge. Uwe Johnson wurde oft als "Dichter beider Deutschland" tituliert, was vor dem Hintergrund seiner persönlichen Lebensgeschichte im geteilten Deutschland naheliegend zu sein scheint, aber dennoch in die Irre führen kann. Denn selbst wenn sich "die Grenze" als zentrales Thema durch Uwe Johnsons gesamtes Werk zieht, haben wir es hier "nicht mit der Gattung Grenzraumliteratur zu tun, sondern vielmehr mit Literatur, die ihre eigenen Grenzen als Sprach(kunst)werk in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, das heißt im Bewusstsein ihrer historischen Situation, auslotet". Ausgelotet werden diese Grenzen auch vor dem Hintergrund eines grundsätzlichen Zweifelns an der traditionellen Romanform, die den Autor einmal auf die Frage, ob es immer noch möglich sei, in dieser zu schreiben, antworten ließ: "Ich bin sicher, es gibt Geschichten, die man so einfach erzählen kann, wie sie zu sein scheinen. Ich kenne keine." Bemerkenswert ist zudem Johnsons Eigenart, den Protagonisten seiner Romane ein Fortleben in nachfolgenden Erzählprojekten zu sichern - und damit zugleich den "Motor seiner literarischen Produktivität am Laufen" zu halten. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 254, (2) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Auf der Straße von Twann nach Lamboing findet Dorfpolizist Clenin im Morgengrauen die Leiche des Polizeileutnants Schmied aus Bern. Mit der Aufklärung des Falles werden Schmieds krebskranker Vorgesetzter, Komissar Bärlach, und dessen Assistent Tschanz beauftragt. Der Verdacht fällt auf den Finanzier Henri Gastmann, der von Lamboing aus Waffenschiebereien betreibt, die Bärlach ihm nicht beweisen kann. Mit Gastmann hat Bärlach vor Jahrzehnten in Istanbul eine Wette abgeschlossen, durch die Gastmann zu dem wurde, was er jetzt ist: der perfekte Verbrecher; in Istanbul brachte dieser es fertig, vor Bärlachs Augen einen Mord zu begehen und sich trotzdem ein einwandfreies Alibi zu beschaffen. Jetzt wittert der alte, todgeweihte Kriminalbeamte eine letzte Chance, seinen Gegner eines Verbrechens zu überführen. "Der ganze Roman ist eigentlich der Endkampf zweier Menschen." (Friedrich Dürrenmatt)" (Verlagstext) Friedrich Reinhold Dürrenmatt (* 5. Januar 1921 in Stalden im Emmental, 1933 mit der Ortschaft Gysenstein zu Konolfingen fusioniert; gestorben 14. Dezember 1990 in Neuenburg; heimatberechtigt in Guggisberg) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler. Sein literarisches OEuvre umfasst Erzählungen, Essays, Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern und Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Werken wie den Kriminalromanen Der Richter und sein Henker, Der Verdacht und Das Versprechen wurde er bekannt, mit den Theaterstücken Der Besuch der alten Dame, Die Physiker und Der Meteor erlangte er Weltruhm. Sein bildnerisches Werk wird in einer Dauerausstellung im Museum Centre Dürrenmatt Neuchâtel präsentiert. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 109, (3) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Der Roman Die Freistatt, engl. Sanctuary (USA 1931), ist ein Roman von William Faulkner über Verbrechen und Heuchelei im Süden der Vereinigten Staaten. Ein Mädchen von 17 Jahren, Temple Drake, wird von einem jungen Verehrer zu einer Spritztour mitgenommen, die nach einem Unfall auf der Landstraße in einem verlassenen Pflanzerhaus endet. In diesem Haus hat sich eine Handvoll Schnapsbrenner niedergelassen und die Tochter aus gutem Hause, deren Vater Richter ist, entfacht die sexuellen Gelüste der Gauner, die Temples schnelle Abreise verhindern. In einem Klima von Alkohol, Männerfantasien und gegenseitigen Drohungen steigert sich die Bedrängnis des Mädchens, bis der Kopf der Bande, der impotente Popeye, das Mädchen mit einem Maiskolben vergewaltigt und entjungfert. In der Folge erschießt Popeye einen Mitwisser. Danach verschwinden Popeye und das Mädchen gemeinsam nach Memphis in ein Bordell. Der Schnapsbrenner Goodwin wird als Mordverdächtiger festgenommen. Faulkner schrieb den Roman im ersten Halbjahr 1929. Die Erstausgabe erschien am 9. Februar 1931 in den USA. William Cuthbert Faulkner (* 25. September 1897 in New Albany, Union County, Mississippi; gestorben 6. Juli 1962 in Byhalia, Mississippi; eigentlich William Cuthbert Falkner) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Faulkner, der 1950 den Nobelpreis für Literatur nachträglich für das Jahr 1949 erhielt, gilt als bedeutendster US-amerikanischer Romancier des 20. Jahrhunderts. Sein vielschichtiges Gesamtwerk gibt unter anderem "den geistig-kulturellen Untergang des Südens sowie den wachsenden Einfluss skrupelloser Aufsteiger nach dem Bürgerkrieg wieder", ebenso die Dekadenz ehemals angesehener Südstaatenfamilien und die Gegensätze zwischen weißen und schwarzen Einwohnern. Die meisten seiner Romane und Kurzgeschichten spielen in dem fiktiven Yoknapatawpha County, das von seinem realen Wohnsitz, dem Lafayette County, inspiriert wurde. Faulkner zeichnet sich literarisch durch universelle Symbolik und anspruchsvolle Erzähltechniken wie den Bewusstseinsstrom aus, die er von europäischen Romanciers wie James Joyce, Marcel Proust und Virginia Woolf aufgriff und selbstständig verarbeitete. Erst mit dem Literaturnobelpreis erlangte Faulkner finanzielle Unabhängigkeit und allgemeine Bekanntheit. Er wurde 1951 (für The Collected Stories of William Faulkner) und 1955 (für Eine Legende) mit dem National Book Award und 1955 (für Eine Legende) und posthum 1963 (für Die Spitzbuben) mit dem Pulitzer-Preis für Belletristik ausgezeichnet. Ferner wurde ihm zweimal der O.-Henry-Preis für Kurzgeschichten verliehen, 1939 für Brandstifter und 1949 für Eine Werbung. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 271, (1) pages. 8° (125 x 210mm).

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    Hardcover/gebunden. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Ein Mann sitzt in seiner Wohnung allein. Die Teppiche sind gerollt, die Fensterläden geschlossen, die Möbel mit weißen Tüchern bedeckt. "Von den Personen, die hier dereinst gelebt haben, steht fest: eine männlich, eine weiblich." Um dem Ich dieses Mannes, der Gantenbein heißen soll, auf die Spur zu kommen, entwirft der Erzähler Varianten dessen - und gleichzeitig seines eigenen - Lebens. "Mein Name sei Gantenbein" beschließt er und erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich eines Tages eine Blindenbrille und ein schwarzes Stöckchen zulegt, um seine Umwelt glauben zu lassen, er sei blind. Gantenbein ist keine Gestalt der Wirklichkeit - sowenig wie Don Quichotte - sondern eine Rolle, die der Ich-Erzähler sich entwirft. Gantenbein als blinder Fremdenführer, Gantenbein als blinder Zeuge vor Gericht, vor allem aber Gantenbein als blinder Gatte, der mit Lila, indem sie ihn für blind hält, eine glückliche Ehe führt - bis er eines Tages aus seiner Rolle fällt. Frischs Roman ist eine eindrucksvolle literarische Maskerade, ein faszinierendes Spiel mit Identitäten und nicht zuletzt ein beredtes Staunen über die Abgründe der Liebe." (Verlagstext) Mein Name sei Gantenbein ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Er wurde im Herbst 1964 veröffentlicht und zählt gemeinsam mit Stiller und Homo faber zu Frischs Prosa-Hauptwerk. Frisch greift in Mein Name sei Gantenbein mit der Frage nach der Identität eines Menschen und seiner sozialen Rolle ein Hauptthema seines Werkes auf. Der Erzähler erfindet sich nach einer gescheiterten Beziehung wechselnde Identitäten, um der eigenen Erfahrung aus unterschiedlichen Blickwinkeln nachzuspüren. Der spielerische Umgang mit Biografien und Fiktionen folgt dem Motto "Ich probiere Geschichten an wie Kleider" und findet in einer literarischen Montage kurzer Erzählabschnitte seine formale Umsetzung. Mein Name sei Gantenbein fand nach seinem Erscheinen eine große Resonanz bei den Lesern. Bereits wenige Monate nach der Erstausgabe im September 1964 wurde die Auflage von 100.000 Exemplaren überschritten. Daniel de Vin sah den Roman "in der Bundesrepublik Deutschland als literarisches Ereignis lange Zeit im Brennpunkt des Gesprächs". Auch in der DDR konnte Mein Name sei Gantenbein mit seinem eher unpolitischen Inhalt als erstes von Frischs großen erzählerischen Werken erscheinen. Max Rudolf Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; gestorben 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie zwei literarische Tagebücher über die Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biografie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 314, (6) pages. 8° (125 x 210mm).

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    Pappe. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Wellpappeinband mit illustriertem Vorsatz und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent berieben, der Kopfschnitt mit dezentem Staubfleck am Rückenrand, Mängelexemplarstempel auf Fußschnitt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville-d?Avray; ? 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Texte von Vian wurden häufig indiziert, weil er zur Zeit der französischen Kolonialkriege (1946-1962) sehr oft und scharf seiner pazifistischen Einstellung Ausdruck gab und Regierung und Militär kritisierte. Wegen seiner Vorliebe für Wortspiele aller Art sind auch seine Romane und seine Stücke kaum zu übersetzen, was die Rezeption Vians außerhalb der französischsprachigen Welt einschränkte. Heute gilt er als Kultautor. Seine damals kaum beachteten Romane, besonders Der Schaum der Tage (L'Écume des jours), zählen zu den Klassikern der französischen Nachkriegs-Literatur. Laut Le Monde vom 25. Dezember 2007 werden seine Bücher ständig in mehr als 100.000 Exemplaren jährlich gedruckt. Deutsche Übersetzungen der Romane Vians wurden 1964-1966 vom Düsseldorfer Karl Rauch Verlag herausgegeben. In neuer Übersetzung wurden sie vom Berliner Verlag Wagenbach 2003 erneut aufgelegt. Darüber hinaus edierte der Verlag Zweitausendeins eine Gesamtausgabe seiner Werke; die Gestaltung der Einbände stammt von Art Spiegelman. Vian gilt als ein bedeutender Protagonist des Existenzialismus. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 202 pages. 8° (127 x 210mm).

  • Bild des Verkäufers für Zeit der Nähe. ?The Folded Leaf?. Roman. Aus dem Amerikanischen von Helmut Mauró. (= Süddeutsche Zeitung | Bibliothek. Band 91). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Wellpappeinband mit fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag am Rücken etwas lichtgebleicht, ansonsten guter Erhaltungszustand. Seine schriftstellerische Laufbahn begann William Maxwell 1934 mit seinem Debütroman Bright Center of Heaven und hatte 1945 mit der Veröffentlichung seines Romans Zeit der Nähe (The Folded Leaf) den ersten großen Erfolg. Darin beschreibt er die Beziehung zwischen den ungleichen Freunden Spud Latham und Lymie Peters, die durch deren Gefühle für die Professorentochter Sally und die daraus resultierende Eifersucht Spuds auf die Probe gestellt wird. In der Folgezeit veröffentlichte er einige weitere Romane, darunter Sie kamen wie die Schwalben (They Came Like Swallows, 1937), Also dann bis morgen (So Long, See You Tomorrow, 1980) sowie Mit der Zeit wird es dunkler (Time Will Darken It, 1948), die in deutscher Sprache im Paul Zsolnay Verlag in den Übersetzungen von Jutta Prasse, Benjamin Schwarz und Matthias Müller erschienen. Neben seinen Romanen veröffentlichte er auch zahlreiche Erzählungen und Essays. Für Also dann bis morgen (So Long, See You Tomorrow) wurde ihm neben John Updike 1982 der National Book Award in der Kategorie Prosa (Fiction) verliehen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 281, (3) pages. 8° (130 x 210mm).

  • Hardcover. Zustand: neuwertig. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Schwarzer Wellpappeinband mit Rückentitel, bedrucktem Vorsatz und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Es ist kalter Winter in Kopenhagen. Der kleine grönländische Junge Jesaja wird eines Tages tot aufgefunden. Er sei wohl beim Spielen vom Dach gefallen, meint die Polizei. Doch Smilla Jaspersen, die im gleichen Haus wie Jesaja wohnt und für die der tote junge der einzige Freund war, schenkt dieser Erklärung keinen Glauben. Jesaia litt doch an Höhenangst, nie im Leben hätte er auf dem Dach gespielt, da ist sie sich sicher. Sie geht der Sache nach und begibt sich auf eine Spurensuche bis hinauf ins ewige Eis, welche immer neue abenteuerliche Verstrickungen aufdeckt. Schnell findet sie sich inmitten eines Komplotts aus Lügen und Intrigen, aus Vertuschungen und Unwahrheiten wieder, in das offenbar höchste Vertreter der dänischen Gesellschaft verwickelt sind. Ihre Nachforschungen werden für sie selbst gefährlich, doch so leicht gibt sie nicht auf. Peter Høegs Kriminalgeschichte "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" (1992) war ein internationaler Erfolg, zu dem 1997 auch die Verfilmung des Romans durch Bille August beitrug." (Verlagstext) Peter Høeg (* 17. Mai 1957 in Kopenhagen) ist ein dänischer Schriftsteller. Er wurde 1957 im Kopenhagener Stadtteil Christianshavn als ältester Sohn eines Juristen im Staatsdienst und einer Dozentin für Latein und Deutsch geboren. 1976 machte er sein Abitur am Gymnasium Frederiksberg, 1984 den Magister artium in vergleichender Literaturwissenschaft an der Universität Kopenhagen. Anschließend absolvierte er in Schweden und Paris eine Ausbildung zum Schauspieler und Tänzer. Seinen Lebensunterhalt verdiente er eine Zeit lang als Schauspieler und Tänzer für klassisches Ballett auf verschiedenen dänischen und schwedischen Bühnen und als Dozent an der Universität Odense. Im Anschluss an diese Reisen gründete er eine Stiftung zugunsten von Frauen und Kindern in Entwicklungsländern. Sämtliche Einkünfte aus seinem Roman Die Frau und der Affe sowie fünfzehn Prozent aller übrigen Einnahmen, die Høeg in den nächsten zehn Jahren machte, flossen in die Høegsche Lolwe-Stiftung. Diese unterstützt Frauen und Kinder in Afrika und in den tibetanischen Flüchtlingslagern Indiens. Internationalen Ruhm erlangte er 1992 mit der Veröffentlichung seines Romans Fräulein Smillas Gespür für Schnee (dänisch Frøken Smillas fornemmelse for sne), auch durch die Verfilmung unter Filmproduzent Bernd Eichinger und Regisseur Bille August mit Julia Ormond in der Titelrolle. Der Film war der Eröffnungsfilm der Berlinale 1997. Das englischsprachige Buch wurde in einer Auflage von vier Mio. Exemplaren gedruckt -, das war eine Sensation für den bis dahin international eher unbekannten dänischen Schriftsteller. Seither ist Høeg ein Bestsellerautor, dessen Werke bisher über 20 Millionen Mal verkauft wurden. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 503, (9) pages. 8° (125 x 210mm).

  • Kästner, Erich:

    Verlag: Lizenz Süddeutsche Zeitung, München, 2005

    ISBN 10: 3866151268ISBN 13: 9783866151260

    Anbieter: Leonardu, Benz, Deutschland

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    gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 155 Seiten, Titel- und Innenillustrationen von Walter Trier, Inhaltsverzeichnis Streichhölzer, kaufen Sie Streichhölzer, meine Herrschaften! Ruft Pünktchen, alias Luise Pogge, wenn sie allabendlich neben einer merkwürdigen alten Frau auf der Weidendammer Brücke mitten in Berlin steht. Natürlich ohne das Wissen ihrer Eltern, Herrn und Frau Direktor Pogge, die sie ja ganz sicher in der Obhut von Fräulein Andacht glauben. Aber ist Fräulein Andacht wirklich so harmlos, wie sie tut? Als die Situation dann brenzlig wird, ist zum Glück Pünktchens Freund Anton zur Stelle, und sie selbst ist ja schließlich auch nicht auf den Kopf gefallen! Pünktchen und Anton ist ein Kinderroman von Erich Kästner, der 1931 erschien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.

  • Bild des Verkäufers für Gift. (= Süddeutsche Zeitung Bibliothek. Graphic Novels Band 3). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Meter, Peer; Yelin, Barbara

    Verlag: Süddeutsche Zeitung (Lizenz des Reprodukt Verlags), München, 2011

    ISBN 10: 386615870XISBN 13: 9783866158702

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Illustrierter Pappeinband mit Lesebändchen. Die Einbandkanten leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Bremen 1831. Mit dem Auftrag eine Reisebeschreibung über die Hansestadt zu verfassen, trifft eine junge Schriftstellerin an der Weser ein. Doch ihr schlägt eine Atmosphäre des Misstrauen entgegen, denn die Stadt kennt dieser Tage nur ein Thema: die unmittelbar bevorstehende Hinrichtung der mehrfachen Giftmörderin Gesche Gottfried." (Verlagstext) Gesche Margarethe Gottfried (geborene Timm; * 6. März 1785 in Bremen; ? 21. April 1831 ebenda) war eine Serienmörderin, die durch Gabe von Arsen fünfzehn Menschen vergiftete. Was sie zu diesen Taten trieb, ist bis heute ein Rätsel geblieben. Bevor bekannt wurde, dass sie für die Morde verantwortlich war, galt Gesche Gottfried in ihrer Umgebung als ?Engel von Bremen? An Gesche Gottfried wurde die letzte öffentliche Hinrichtung in Bremen vollzogen. An die Hinrichtung erinnert der Spuckstein auf dem Domshof in Bremen. Unter anderem griff Rainer Werner Fassbinder mit der Verfilmung und dem Theaterstück ?Bremer Freiheit? den Fall auf. Peer Meter (* 1956 in Bremen) ist ein deutscher Schriftsteller. Seit den frühen siebziger Jahren beschäftigt Meter sich immer wieder auch mit Comics. So war er 1976 Mitbegründer des Comic-Magazins Com-Mix. Von 1988 bis 1991 erschienen in Zusammenarbeit mit dem Zeichner und Illustrator Christian Gorny erste eigene Comicarbeiten. 1992 erfolgte dafür erstmals eine Nominierung für einen Max-und-Moritz-Preis auf dem Comic-Salon Erlangen. Seit 2006 entwickelt Meter als Szenarist mit deutschen Zeichnerinnen und Zeichnern, unter anderem Barbara Yelin, Isabel Kreitz, Gerda Raidt und David von Bassewitz Graphic Novels, die auch international Beachtung fanden und in mehrere europäische Sprachen übersetzt wurden. Sie brachten ihm 2010 und 2012 eine Nominierung für einen Max-und-Moritz-Preis auf dem Comic-Salon Erlangen ein. Barbara Yelin (geboren 26. Juli 1977 in München) ist eine deutsche Comiczeichnerin. Ihren Comic Gift über die Geschichte der Gesche Gottfried produzierte sie 2010 nach einem Szenario von Peer Meter. Die Frankfurter Rundschau brachte 2011/2012 regelmäßig ihren Comicstrip Rieke. 2014 erschien ihre Geschichte Irmina über eine Mitläuferin in der Zeit des Nationalsozialismus, womit sie auch ein Stück eigener Familiengeschichte aufarbeitete. Ab Herbst 2015 veröffentlichte sie zusammen mit dem Autoren Thomas von Steinaecker den Webfortsetzungscomic Der Sommer ihres Lebens. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 199 pages. Groß 8° (175 x 245mm).

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    Pappe. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Wellpappband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randknickig und mit einzelnen Kratzern bzw. Druckstellen, drei Seiten mit kleinem Knick der oberen Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. Mit Signatur des Autors auf Vortitel. Stadt der Teufel (englischer Originaltitel: L.A. Confidential) ist ein 1990 von James Ellroy veröffentlichter Kriminalroman im Stile der ?Hardboiled detective novels? von Raymond Chandler und Dashiell Hammett. Der Roman bildet den dritten Band des ?L.A. Quartet?, in dem Ellroy fiktive und reale Kriminalfälle aus Los Angeles mit einer Darstellung die gesellschaftlichen Entwicklung der USA nach dem Zweiten Weltkrieg verknüpft. Das Buch diente als Vorlage für den Film L.A. Confidential von Curtis Hanson mit Russell Crowe, Kevin Spacey und Danny DeVito. Kim Basinger erhielt einen Oscar für die beste Nebenrolle. Insgesamt gab es sieben Nominierungen. Der Film konzentriert sich auf einen Handlungsstrang. James Ellroy (* 4. März 1948 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Seine Kriminalromane sind Bestseller. Ellroy beschreibt mit Vorliebe die dunklen Seiten der US-amerikanischen Gesellschaft. Seine Romane zeichnen sich durch einen lakonischen Sprachgestus, eine dichte Handlung und eine gründlich pessimistische Weltsicht aus. Als Ellroy zehn Jahre alt war, wurde seine Mutter erdrosselt aufgefunden. Fast vierzig Jahre später recherchierte er den Fall intensiv nach und schrieb darüber das Buch My Dark Places (Die Rothaarige), das auch eine Art Autobiographie von Ellroys frühen Jahren darstellt. Ellroy verbrachte Nächte auf Parkbänken, war alkoholabhängig und über 30-mal kurz im Gefängnis. Er hörte 1975 mit dem Trinken auf und 1977 mit den Drogen. Im Alter von 31 Jahren begann er seinen ersten Roman (Browns Grabgesang) in einem schäbigen Hotelzimmer zu schreiben (der Legende nach im Stehen). Ellroy, der Kriminalromane in großer Menge gelesen hatte, setzte sich zum Ziel, ?der größte Kriminalautor aller Zeiten? zu werden. (wikipedia) In deutscher Sprache. 506 pages. 8°.

  • Hardcover. Zustand: gut. Sonderausgabe / Lizenzausgabe. Zwei fadengeheftete illustrierte Pappeinbände mit Rücken- und Deckeltitel und farbigen Vorsätzen im soliden Pappschuber. Der Schuber und die Einbandkanten bzw. Ecken teils berieben, das Deckelpapier des Weltatlas am vorderen Gelenk mit kleinem Einriss, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Der Atlas der Welt: Mit seinem modernen Kartenwerk bietet der erste Band als Nachschlagewerk einen unendlichen Wissensschatz über die Geografie unserer Erde. Harmonische Kartenfarben, sinnvolle Kartenschnitte und gut lesbare Schriften machen den Universatlas zu einem modernen und übersichtlichen Kartenwerk. Aktuelle physische Karten zeigen alle Kontinente und Länder unserer Welt. Ein Länderlexikon mit allen wichtigen Daten und Fakten der Staaten ergänzt den Atlasteil. + übersichtlicher Weltatlas + ausführliches Register + hochwertiger Geschenkschuber. Die Welt der Rekorde: Der zweite Band des Kompendiums präsentiert eine Auswahl der faszinierenden Naturschätze, Landschaften und Bauten unseres Planeten. Das 'beste Kartenwerk der Welt' in Verbindung mit einer reich illustrierten Enzyklopädie der geografischen und 'menschengemachten' Rekorde unseres Planeten! Ein geografisches Nachschlagewerk für die ganze Familie, das profundes Wissen mit einem der umfassendsten und detailliertesten Kartenwerke in der Geschichte der Atlas-Kartografie perfekt kombiniert und so das Nachschlagen, Recherchieren und Lernen zur spannenden Unterhaltung macht. Umfassendes und detailliertes Kartenwerk in den Maßstabsbereichen Europa 1:2 Mio. und Die Welt 1:4 Mio. Mit ca. 20.000 Piktogrammen der touristischen Highlights der Welt. Enzyklopädie der geografischen und 'menschengemachten' Rekorde. Ein Weltatlas für die ganze Familie." (Verlagstext) In deutscher Sprache. XV, 416; 352 pages. 4° (237 x 303mm).

  • Sebald, W. G.:

    Verlag: München, Süddeutsche Zeitung Bibliothek (Lizenz Hanser) 2008., 2008

    ISBN 10: 3866155433ISBN 13: 9783866155435

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    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    21 x 12,9 cm. 417 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Original-Pappband mit Schutzumschlag. Sprache: deutsch.