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Verkäuferbewertung

  • Michael Buselmeier

    Verlag: Wunderhorn Mär 2011, 2011

    ISBN 10: 3884233629ISBN 13: 9783884233627

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Buch

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Im Sommer 1964 hat der junge Ich-Erzähler Moritz Schoppe in dem oberfränkischen Städtchen Wunsiedel zehn leidvolle Wochen zugebracht; sein Engagement bei den dort alljährlich stattfindenden Luisenburg-Festspielen geriet zum Fiasko. Seine Bearbeitung des 'Götz von Berlichingen' wurde als 'zu intellektuell' verworfen, er bekam nur winzige Rollen zu spielen, auch für den angehenden Regisseur gab es angesichts schlampiger Inszenierungen so gut wie nichts zu lernen. Er litt an Heimweh. Unter den Schauspielern blieb er ein Fremder, Überflüssiger, von allen verlassen, auch von seiner Freundin, die ihn während seiner Abwesenheit betrog (wie bei Shakespeare Cressida den Troilus). Allein die Lektüre der Romane des in Wunsiedel geborenen Jean Paul, die poetische Kraft seiner Sprache, hielt ihn am Leben.44 Jahre später stellt sich der einstige 'Verfinsterungsort' für Schoppe anders dar. Zwar hat er anfangs Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden, doch es gefällt ihm auf Anhieb in der würzigen Luft des Fichtelgebirges, er unternimmt romantische Wanderungen in die fränkische Vergangenheit, forscht nach den Gräbern seiner Wirtsleute, seines alten Intendanten, und steht unerwartet vor dem Grab von Rudolf Heß. Auch den Hauptort frühen Unglücks, die Naturbühne der Luisenburg, sucht er auf, doch das einst so geliebte Theater ist ihm gänzlich fremd geworden, der Theaterrock endgültig zerschlissen. Im Gehen und Beobachten liegt die Chance eines Neuanfangs.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Jüdische Überlebende deutscher Sprache in Montréal. Dieses Buch dokumentiert die Lebenswege einiger der letzten deutschsprachigen Überlebenden des Holocaust, die sich in Montréal/Kanada niedergelassen haben. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis der jüdischen Überlebenden zur deutschen Muttersprache als eine Thematik, in der sich Opfergeschichte und Tätergesellschaft treffen. Kein Kapitel der deutschen Geschichte ist so vom Mißbrauch der Sprache geprägt worden wie das Dritte Reich. Die befragten Emigranten haben mit der erzwungenen Trennung von Deutschland und Österreich auch einen linguistischen Schnitt vollzogen und die deutsche Sprache aus ihrem Leben verbannt. Dreissig, vierzig Jahre später jedoch haben sie aus verschiedenen Gründen ihre Herkunftsländer besucht und, nach anfänglichen schmerzhaften Widerständen, wieder Deutsch gesprochen. Heute ist es ihre Lieblingssprache, und das Verhältnis zur deutschsprachigen Kultur ist von Nostalgie geprägt. In den Gesprächen mit den Überlebenden kommt das alte Mitteleuropa auf der geistigen Landkarte zum Vorschein. In ihren Erinnerungen sind Reiserouten und Fortbewegungsmuster zwischen Berlin, Prag, Wien und Amsterdam eingezeichnet, die mit dem Zweiten Weltkrieg und der Ära des Eisernen Vorhang verloren gegangen sind. Sie bekommen mit der jetztigen Erweiterung der Europäischen Union eine aktuelle Brisanz.Es sind meist Porträts von Überlebenden, die vor 1939 emigrieren konnten und von Überlebenden, die sich noch während des Krieges in Deutschland oder Österreich befanden. An Exilstationen werden England, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Kuba, Shanghai und Palästina vorkommen.Die Gespräche wurden geführt mit: Judy Rosenberg; Ellen Joachim; Leo Rosshaendler; Ursula Feist; Sessi Jakobovits; Ruth Perlstein; Jack und Elke Perlstein.