Beschreibung
Einzelheft im Format 21 x 29,3 cm, ohne Umschlag und ohne die 2 Beilagen ("Neues Volk" Blätter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP, und "Der Erbarzt"), Rücken mit schwarzem Papierstreifen gerändelt. Seiten 1009 - 1026, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: "Ewiges Volk" Reichsschau vom 30. Oktober bis 28. November 1937 in Hamburg, mehrseitige Ausstellungsbericht - 1. Bädertag in Salzuflen September 1937, mehrseitige Kongressbericht - Friedrich der Große und das Gesundheitswesen. 1. Gesundheitszustände im friderizianischen Heer, von Dr. med. H. Haubold - Sozialversicherung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, von Dr. Draeger - Wochenschau. 1. Tagung für luftfahrtmedizinische Forschung - Neue Bestimmungen für das Referendarlager (Staatssekretär Dr. Freisler vom Justizministerium im Gemeinschaftsleiter Hanns Kerrl) / Schwachsinn als Folge elterlicher Trunksucht / Strahlenwissenschaftliches Museum (Röntgenamt der Deutschen Röntgen-Gesellschaft) / Judentum und Bolschwismus in Spanien / Rassenmischehen in englischem Urteil ("In der englischen >Sunday Mail< schrieb der Engländer Lewis Spencer über die Tragödie der Mischhöhen und führte dabei aus:…") - Bekanntmachungen der Reichsärztekammer - Bekanntmachungen der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands. - Mit zeittypischen Ausführungen wie z B.: "Die Zusammenhänge zwischen Judentum und Bolschewismus sind uns seit längerem geläufig. Hier weist erfreulicherweise auch eine ausländische Zeitung, diesmal eine italienische, die in Rom erscheinende "Antibolscevismo", auf das enge Bündnis hin und bringt Belege dafür aus jüdischen Zeitungen. Es heißt dort: "In Warschau erscheinen die Blätter "Hajnt" und "Moment" in jüdische Sprache als Hauptorgane des polnischen Judentums. Diese beiden Blätter betrachten den Bolschewismus in Spanien als ihre eigenste Angelegenheit. "Hajnt" hat kürzlich eine Unterredung mit dem Juden Ahron Akos veröffentlicht, der sich augenblicklich an der roten Front im Bataillon "Negus" befindet. Dabei erklärt das Blatt, da kein Jude dem spanischen Konflikt gegenüber gleichgültig bleiben könne. Jeder Jude müsse auf Seiten der Republik kämpfen" / "Wenn irgendetwas gegen die Mischehen spricht, so ist es die entsetzliche Tragödie der letzten Woche, die ein Grauen nicht nur in Glasgow, sondern in ganz Großbritannien hervorgerufen hat. Es erscheint unfassbar, daß in der jetzigen Epoche der menschlichen Geschichte die Folgen der Verbindungen von Menschen ganz verschiedenenartiger Rassen mehr als früher gewürdigt werden. Ein schottisches Mädchen, das einen Orientalen heiratet und ihren Gatten in sein Geburtsland begleitet, findet dort so viele andere Bedingungen vor, daß sie schon dadurch veranlasst wird, ihren vorschnellen Schritt zu bereuen. Nicht nur, daß sie von den Verwandten ihres Mannes, deren Art und Mentalität sie nicht begreifen kann, nicht geliebt, sondern argwöhnisch betrachtet wird, erntet sie auch bei allen Europäern in der Nachbarschaft nur Verachtung. Sie verweigern eine Bekanntschaft mit ihr, und sie wird als Außenseiterin angesehen. Außerdem erleidet sie dadurch eine Demütigung, daß sie ihre Kinder als Farbige mit deren Ansichten, Sitten und Gebräuche aufwachsen sieht und daß diese Kinder ihr und der Frau so ganz fremd werden - eine traurige und einsame Frau, ohne Heimatland und ohne rassischen Halt. Aber nicht nur die soziale und persönliche Lage in solchen Fällen führt zu diesem bejammernswerten Folgen. Es ist festgestellt worden, daß der seelische und körperliche Zustand und besonders die inneren Organe von Kindern, die aus einer Rassenvermischung hervorgehen, fast immer verzerrt und verwachsen sind . . . Deutsches / Drittes Reich, deutsche Ärzteschaft / Gesundheitswesen unter Adolf Hitler, Gesundheitsführung im 3. Reich, medizinische Wochenschrift, Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands, KVD, Neue Deutsche Heilkunde, Antisemitismus, sog. Rassenmischehe, Rassenstandpunkt. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung s.Nr. 36916 ! Ver. Bestandsnummer des Verkäufers 36913
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