Beschreibung
Einzelheft im Format 21 x 29,3 cm, ohne Umschlag und ohne die 2 Beilagen ("Neues Volk" Blätter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP und "Der Erbarzt"), Rücken mit schwarzem Papierstreifen gerändelt. Seiten 839 - 858, mit einer Fotoabbildungen und Tabellen, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Obergeneralarzt a.D. Professor Dr. Kern 90 Jahre alt - Das ärztliche Versorgungswesen. Eine notwendige Klarstellung grundsätzlicher Fragen, von Dr. Walther Niemitz - Wochenschau. Die reichsgesetzliche Krankenversicherung im Jahre 1937 Morbidität, Überschuss der Einnahmen - Cardiazolbehandlung Geisteskranker auf Kosten der Krankenkassen - 40 V. H. Geburtenfehlbetrag im Sudetenland ("Bezeichnend für die völkische und wirtschaftliche Not, die in den sudetendeutschen Gebieten bis zu ihrer Wiedervereinigung mit dem Reich herrschte, sind besonders die niedrigen Geburtenziffern und die hohe Säuglingssterblichkeit…"), mit 2 Kartenskizzen: "Geburtenziffern in den sudetendeutschen Gebieten 1937" / "Säuglingssterblichkeit in den sudetendeutschen Gebieten und in den angrenzenden Reichsteilen 1937" - Verordnung zum Schutze des deutschen Blutes in Danzig. Nach dem Vorbild der "Nürnberger Gesetze". Zugleich Schutz des polnischen Blutes - Unter Apothekern kein Halbjude. Eine Erklärung des Reichsapothekerführers - Die Judenfrage in der Zahnheilkunde - "Germanin" Geschichte einer deutschen Großtat - Bekanntmachungen der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands, Tagungen und Versammlungen - Ärztliche Fortbildung - Persönliche Nachrichten - Gesetze, Verordnungen und Erlasse - Neues Schrifttum. - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Die Judenfrage in der Zahnheilkunde. Die "Zahnärztlichen Mitteilungen" weisen darauf hin, daß aus ihnen unbekannten Gründen bisher noch eine Sonderbehandlung der im Zahnarztberuf tätigen Juden stattfinde, daß hierzu aber nach dem Pariser Attentat kein Anlass mehr bestehe. Es heißt dann u.a. wörtlich: "Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß auch die Frage der jüdischen Zahnärzte nunmehr geregelt werden wird, nachdem der Reichszahnärzteführer seit Monaten eindringlich die zuständigen Stellen auf die Unhaltbarkeit der gegenwärtigen Lage aufmerksam gemacht hat. Die deutsche Zahnärzteschaft hält es nach wie vor für unmöglich, daß hinsichtlich der jüdischen Zahnärzte eine andere Regelung gefunden wurde als bei den jüdischen Ärzten. Die Stunde ist gekommen, auch hier zu einer das deutsche Volksempfinden befriedigenden Lösung zu kommen…" - Deutsches / Drittes Reich, illustrierte Bücher, Arzttum / Heilkunde / Medizin im Nationalsozialismus, deutsche Ärzteschaft / Gesundheitswesen unter Adolf Hitler, Gesundheitsführung im 3. Reich, medizinische Wochenschrift, Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands, KVD, Antisemitismus, völkische und wirtschaftliche Not im Sudetenland / Sudetenland. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Bestandsnummer des Verkäufers 36595
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