Beschreibung
Vollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband: Broschur im Format 15 x 23 cm mit Rücken- und zweifarbigem Deckeltitel, 136 Seiten, Schrift: Fraktur. - Hi e r n u r B a n d I . - In Band II sind abgedruckt: "Urteile von nationalsozialistischer Seite über Heft 1: Briefwechsel mit der Kanzlei Adolf Hitlers (Brienner Straße 45, München 2) / Stellungnahme von Prof.Dr. J. Stark / Antwort des Verlags Klotz darauf / Alfred Rosenberg dazu in den Nationalsozialistischen Monatsheften (Juni 1932, Heft 27) / Antwort des "NS.-Kurier" Stuttgart vom 4. Juli 1932". - Der Brief aus der Kanzlei des Führers lautet: "An Leopold Klotz Verlag, Schließfach 250 Gotha/Thüringen. Sehr geehrter Herr Klotz! Herr Hitler lässt Ihnen für Ihren Brief vom 9. ds.Mts. sowie für die Übersendung der in Ihrem Verlag erschienen Schrift "Die Kirche und das dritte Reich" bestens danken. Eine persönliche Stellungnahme seitens des Führers ist leider nicht möglich, da Herr Hitler durch die bevorstehenden Reichstagswahlen aufs Äußerste in Anspruch genommen ist. Mit deutschem Gruß (Unterschrift unleserlich)." - Aus dem Brief von Prof.Dr.Stark: "Die von Ihnen vorgelegte Schrift "Die Kirche und das Dritte Reich" ist mir von der Kanzlei Hitlers zur Stellungnahme übergeben worden. Auf Ihren Wunsch enthalten Sie von mir ein Urteil darüber. Die genannte Schrift stellt ein wertvolles Dokument über den Geisteszustand zahlreicher evangelischer akademischer Theologen dar. Nicht einmal auf katholischer Seite habe ich eine derartige Anhäufung von Unkenntnis, Oberflächlichkeit, Anmaßung und heimtückischer Feindschaft gegen die deutsche Freiheitsbewegung gefunden. Würde nicht der größte Teil der praktisch tätigen evangelischen Geistlichen eine ganz andere Einstellung zum Nationalsozialismus haben, so müsste ein Freund der protestantischen Kirche wegen dieser Schrift geradezu erschüttert sein. Es ist nur gut, daß das Getue der evangelisch-theologischen Kritiker unserer Bewegung keine kirchliche und sonstige Bedeutung hat. Das Wertvolle an der Schrift ist, daß sich die Mitarbeiter an ihr selbst gekennzeichnet haben . . . Ihre Annahme, ich hätte als Physiker und Nobelpreisträger mein Urteil über Ihre Schrift abgegeben, ist völlig irrtümlich; mit Physik und Nobelpreis hat Ihr Sammelbuch und mein Urteil darüber nicht das Mindeste zu tun. Ich habe mein Urteil abgeben als deutscher Politiker und als genauer Kenner der nationalsozialistischen Bewegung. Außerdem bearbeite ich im Benehmen mit der Kanzlei Hitlers kirchenpolitische Angelegenheiten . . ." - Theologisches Schrifttum vor der Machtergreifung, Protestantismus am Ende der Weimarer Republik, heimtückische Feindschaft akademischer Theologen gegen die deutsche Freiheitsbewegung Adolf Hitlers, Theologen aus dem nationalsozialistischen Lager, marxistische Pseudotheologen gegen Nationalsozialisten, hemmungsloser Pazifismus im Sinne einer Aufgabe jeglicher Selbstverteidigung Deutschlands als Pflicht der Christenkirche gepredigt, Kirche und nationalsozialistische Bewegung, ns. Weltanschauung weder Rassenvergötzung noch Religion, Protestantismus, Gottessohn als arischer Held, Deutschkirche, nordische Urreligion, Aufnordnung der deutschen Kirche, Umdeutung des neutestamentlichen Liebesgebotes in Gebot der Liebe zum Volksgenossen, alttestamentlicher Judengott von NS.-Religionsphilosophie als böser Dämon verworfen, gestohlene Pseudoreligion der jüdischen Schmarotzerrasse, Entthronung der neutest. sittlichen Forderungen durch Hitler-Rosenberg sche Rassenethik, religiöser Nimbus des Adolf Hitler, Anerkennung der von Gott gesetzten Rassenordnung, Bekenntnis zu bejahendem artgemässem Christusglauben entsprechend deutschem Luthergeist und heldischer Frömmigkeit, Schutz des Volkes vor Untüchtigen und Minderwertigen, Judenmission, Leidenschaft der Pfarrer für Deutschtum und Rassereinheit, Protestanten an brutalsten antisemitischen Ausschreitungen beteiligt. - Band I in Erstausgabe in guter Erhaltung (leichte Gebrauchsspuren, sonst gut) Versand an Institu. Bestandsnummer des Verkäufers 23054
Verkäufer kontaktieren
Diesen Artikel melden