Beschreibung
(noch zu Nr.15772): . . . Nationalsozialistisches Symphonieorchester (München), Übersicht über sämtliche Konzertreisen 1940/41 im gesamten Reichsgebiet (Gaue Bayerische Ostmark bis Wartheland) - großformatige Anzeigen "Konzertveranstaltungen der Gauhauptstadt Posen in der Aula der Universität" und "Steirisches Musikschulwerk / Staatliche Hochschule für Musikerziehung Graz / Steirische Landesmusikschule Graz / Musikschulen für Jugend und Volk in 18 Kreisstädten des Gaues Steiermark" - Das Genie schafft für das ganze Volk. Rede von Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Siegfried Uiberreither / Graz zur Semestereröffnung des Musikschulwerkes - Landschaftlicher Musikaufbau, dargestellt am Beispiel der Steiermark, von Felix Oberborbeck/Graz - Hugo Wolf in den Aufzeichnungen von Hermann Bahr - Sudetendeutscher Musikherbst - Willibald Gurlitt, Unser Weihnachtssingen - Das Fürstengeschlecht der Esterhazy und seine Beziehungen zu den Klassikern der deutschen Musik. Mäzenatentum in der deutschen Musik I, von Roland Tenschert/Wien - Musiker- und Musikgedenktage im Jahre 1940 und 1941 - Kamillo Horn, ein deutscher Künstler (sudetendeutsche Komponist, seit Jahrzehnten in Wien) - Hitlerjugend singt und spielt für die Front, von Helmut Bräutigam/Leipzig. - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Soldaten und Rüstungarbeiter waren diesmal die Bayreuthfahrer. Ein Wunschtraum Richard Wagners ist damit in Erfüllung gegangen: er wollte seine Kunst dem ganzen Volke schenken, und "Volk" war ihm der Inbegriff all derjenigen, welche eine gemeinschaftliche Not empfinden. Und sie haben gemeinschaftliche Not empfunden: Soldaten, die in schweren Kampfesstunden siegreichen Schlachten schlugen, Arbeiter, die ihnen die Waffen dazu schmiedeten. Sie alle sahen nun das Urbild des deutschen Menschen, wie es Richard Wagner sah: Jung-Siegfried, der ob seiner Unerschrockenheit als einziger in der Welt das Schwert zu schmieden vermochte, mit dem das Plutokraten-Ungeheuer zu überwinden war . . ." / (Siegfried Uiberreither): " . . ., daß der Führer seine ostmärkische Heimat heimgeführt hat ins Mutterland. Mehr als zwei Jahre sind vergangen, seit er uns zu seinen Vertretern in den ostmärkischen Gauen bestellt hat und damit die Lenkung seiner engeren Heimat in unsere Hände legte. Groß und schwer war die Verantwortung, die sich damals auf unsere Schultern senkte, denn wir fanden, wohin wir blickten, auf allen Gebieten des Lebens nur Trümmerfelder vor. Auf dieses Land hatte zwei Jahrzehnte hindurch die bittere Not ihre kalte Hand gelegt. Die Männer aber, die dazu berufen gewesen wären, die Not zu bannen, hatten diesem Land stattdessen die Ehre genommen, sie machen diese alte Mark des Reiches zum Spielball volksfremder und volksfeindlicher Mächte. Ein Land aber, dem die Ehre und Freiheit genommen ist, kann nimmer sich behaupten, . . . muss unter den heimtückischen Schlägen volksfremder Elemente langsam zerbrechen. Der Führer hat einmal das destruktiven Wirken volksfremder Mächte umrissen: Verhöhnung gegebener kulturgeschichtlicher Arbeiten, Lächerlichmachung ehrwürdiger kunstgeschichtlicher Denkmäler, Verspottung heiliger kultureller Überlieferungen, zynische Parodierung unsterblicher Meisterwerke bis zur widerlichen Veralberung, bewusste Verzerrung kunstgeschichtlicher Auffassung ins Gegenteil, Vernarrung des gesunden natürlichen Menschheitsempfindens, Kultivierung des Abscheulichen und Hässlichen, des betont Krankhaften…" Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Bestandsnummer des Verkäufers 915772
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