Der funktionelle Auftraggeberbegriff des § 99 GWB

Martin Arndt Peterle

ISBN 10: 3631809638 / ISBN 13: 9783631809631

Verlag: Peter Lang, Peter Lang Mär 2020, 2020

Beschreibung

Neuware -Der Autor befasst sich mit dem Begriff des «öffentlichen Auftraggebers» im deutschen Vergaberecht. ¿99 GWB setzt insoweit die Vorgaben der EU um. Bei der Untersuchung wird die Konnexität von Vergabe- und Beihilfenrecht und die Frage erörtert, ob das Beihilfenrecht bei der Auslegung des Begriffs des «öffentlichen Auftraggebers» herangezogen werden kann. Dies wird bejaht, da Paradigmen wie der einheitliche Staatsbegriff und das Ziel, den Wettbewerb vor staatlich initiierten Wettbewerbsstörungen zu schützen, übereinstimmen. Bei der Analyse von 99 GWB erfolgt die Konkretisierung, Lösungen und Methoden aus dem Beihilfenrecht lassen sich übertragen. Die Konturen der vergaberechtlichen Tatbestandsmerkmale werden geschärft und so ein Beitrag zur Kohärenz des europäischen Wirtschaftsrechts geleistet. 252 pp. Deutsch.

Bestandsnummer des Verkäufers 9783631809631

Bibliografische Details

• Titel: Der funktionelle Auftraggeberbegriff des § 99 GWB
• Verlag: Peter Lang, Peter Lang Mär 2020
• Erscheinungsjahr: 2020
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3631809638
• ISBN-13: 9783631809631
• Einband: Taschenbuch
• Zustand: Neu
• Abmessungen: 210B x 148 H x 14 T Millimeter Breite: 210 mm, Höhe: 148 mm, Tiefe: 14 mm
• Gewicht: 331 Gramm

Über diesen Titel

Inhaltsangabe

Der Autor befasst sich mit dem Begriff des «öffentlichen Auftraggebers» im deutschen Vergaberecht. § 99 GWB setzt insoweit die Vorgaben der EU um. Bei der Untersuchung wird die Konnexität von Vergabe- und Beihilfenrecht und die Frage erörtert, ob das Beihilfenrecht bei der Auslegung des Begriffs des «öffentlichen Auftraggebers» herangezogen werden kann. Dies wird bejaht, da Paradigmen wie der einheitliche Staatsbegriff und das Ziel, den Wettbewerb vor staatlich initiierten Wettbewerbsstörungen zu schützen, übereinstimmen. Bei der Analyse von § 99 GWB erfolgt die Konkretisierung, Lösungen und Methoden aus dem Beihilfenrecht lassen sich übertragen. Die Konturen der vergaberechtlichen Tatbestandsmerkmale werden geschärft und so ein Beitrag zur Kohärenz des europäischen Wirtschaftsrechts geleistet.

Über die Autorin bzw. den Autor

Martin Peterle hat an den Universität Mannheim studiert. Seine Dissertation fertigte er im Rahmen des Promotionsstudiums an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer an. Er ist als Rechtsanwalt unter anderem auf dem Gebiet des Vergaberechts tätig.