Eigenh. Postkarte mit U.
Giese, Wilhelm, Maler, Zeichner und Radierer (1883 1945).
Verkäufer Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 13. Januar 2004
Verkäufer Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 13. Januar 2004
Beschreibung
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Zeitungsverleger und Verlagsbuchhändler August Scherl (1849 1921): Bezüglich meines Bildes, da[ß] Sie in [der] Rubrik Gedenktage veröffentlichen wollen, teile ich Ihnen das Datum meines Geburtstages mit[.] Es ist der 23. Oktober 1883 [.]". Wilhelm Giese studierte an der Kunstschule in Weimar und war Mitglied der Berliner Freien Sezession sowie des Deutschen Künstlerbundes. Er schuf u. a. Bildnisse, Landschaften und Wandgemälde. Zwischendurch war er auch in Dresden, Magdeburg, Marburg und Gera tätig. In diese Zeit fallen die Anfertigungen eines Wandgemäldes im Magdeburger Rathaus (im Zweiten Weltkrieg zerstört) sowie seine kraftvollen Werke zum Großstadtleben u. a. mit Motiven aus Berlin mit einer Vorliebe für Bewegungen. Giese ist bekannt für seine Radierungen diverser Elbansichten Magdeburgs. Ein Großteil seiner Werke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, dennoch existieren heute noch ca. 50 Ölgemälde, 30 Aquarelle und 60 Radierungen" (Wikipedia, Abfrage v. 11. November 2007). August Scherl druckte als erster deutscher Zeitungsverleger mit Linotype-Setzmaschinen auf Rotationsmaschinen" (DBE), brachte 1895 das erste Berliner Adreßbuch heraus, dem bis 1914 sieben weitere Ausgaben deutscher Großstädte folgten, und gab seit 1899 die erfolgreiche Illustrierte Die Woche" und seit 1900 die anspruchsvollere, illustrierte Tageszeitung Der Tag" heraus. In den folgenden Jahren erwarb er zahlreiche Zeitschriften (darunter Vom Fels zum Meer", Die Gartenlaube", Sport im Bild" und Praktischer Wegweiser") und Zeitungen (etwa den Hamburger Correspondenten", die Hamburger Börsenhalle" und die Allgemeine Sportzeitung") und fusionierte die Blätter marktgerecht. Daneben entwickelte er eine Einschienenbahn, ein Prämiensparsystem und baute eine Leihbibliothek auf. Als sich Scherl aus dem Zeitungsgeschäft zurückzog, ging die August Scherl G.m.b.H durch das Eingreifen der Reichsregierung an den 1914 eigens gegründeten Deutschen Verlagsverein , der sie 1916 Alfred Hugenberg übergab" (ebd.). Bestandsnummer des Verkäufers 11338
Bibliografische Details
Titel: Eigenh. Postkarte mit U.
Verlag: Dresden, [4. Oktober 1917].
Anbieterinformationen
Geschäftsbedingungen: Das Angebot des Kataloges ist freibleibend. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges bearbeitet und ausgeführt. Der Versand erfolgt zu Lasten und auf Risiko des Empfängers. Uns unbekannte Besteller beliefern wir gegen Vorausrechnung. Die Echtheit der angebotenen Autographen wird garantiert. Spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Sendung besteht für uns die Verpflichtung zur Rücknahme, nicht aber zur Ersatzlieferung. Preise rein netto (d. h. ohne...
Mehr InformationDie Versandkostenpauschalen basieren auf Sendungen mit einem durchschnittlichen Gewicht. Falls das von Ihnen bestellte Buch besonders schwer oder sperrig sein sollte, werden wir Sie informieren, falls zusätzliche Versandkosten anfallen.
Zahlungsarten
akzeptiert von diesem Verkäufer