Beschreibung
Autograph-Manuskript. 28.5 x 21cm, Halbleder mit Lederecken. 1 Bl., 1 Bl mit montierter Visitenkarte v. Helmut Schilling (handschriftl. Text: erste grössere Arbeit, mit der eigentlich mein entschlossen aufgenommenes Schrifttum nach dem Studium in Südfrankreich und Korsika begann. Aufrichtige Grüsse von uns, Ihr Helmut Schilling.) 1 Bl.; handschriftl. Titelblatt mit Widmung (Erica und Willy Kern, das Manuskript meiner ersten Novelle 1931, Bern, 10. März 1944, Helmut Schilling. 2. Titelblatt, 48 einseitig von Hand beschriebene Blätter auf Vierge de Provence; 3 Bl. Ergänzungen. Der Text mit Korrekturen in Tinte und Bleistift. Anhang: Typoskript in Blaupause: 'Irmtraut. Eine Bilderfolge von Helmut Schilling'. 5 einseitig beschriebene Blätter inTyposkript: 7 Gedichte von Helmut Schilling, jedes handschriftl. signiert. 8 einseitig beschriebene Blätter: 'Bekenntnis', 'Läuterung', 'Einmal .', 'Schmetterling', 'Irrlicht', 'Heimritt', 'Reiseliedchen'. Am Schluss mit eingebunden: 1 Bl. 'Die Berner Woche 895' mit Kurzbiografie. Helmut Schilling *28. August 1906, Bern, 11. Februar 1984. Nach dem Abschluss des literarischen Gymnasiums in Bern, 1925, studierte Schilling deutsche und französische Literatur, Geschichte und Theaterwissenschaft in Bern, Paris, Berlin, Heidelberg und Freiburg/Br. Nach dem Doktorat 1930 unternahm Schilling ausgedehnte Reisen und arbeitet anschliessend in Bern als freier Schriftsteller, u.a. für die Berner Woche. Er erhielt den Buchpreis der Schweizer Schillerstiftung und den Preis der Uni Heidelberg. Veröffentlichungen: "Der Franzose im deutschen Drama" Theaterwissenschaftliches und völkerpsychologisches Werk, Haupt, Bern, 1931. Literarische Werke u.a.: "Die siebente Brücke", Novellen, 1939; "das letzte Gespräch", Prosadichtung, 1941; "Das wandernde Lied", Erzählungen aus fünf Erdteilen, 1941; "Das Friedensspiel", dramatische Dichtung, 1942. Alle im Verlag Franke, Bern. Bestandsnummer des Verkäufers 18816
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