Quer- 32mo. 1 p. Vorderseite Druckerschw�rze am Rand. Brief an Herrn Hiecke [d.i. Marie von Najm�jer] in Wien. Sehr geehrter Herr v. Hiecke! Ich habe mir erlaubt, ,auf den Post- Anweisungs- Schein r�ckw�rts einige Zeilen darauf zu schreiben und bitte nur noch, die G�te zu haben an die Stuttgarter- Lebensversicherungs u. Ersparni�bank", bei Einsendung der 1231 M. 99 Pf (in Mark bitte zu senden) - zu schreiben, man soll gleich nach Erhalt, den Dividenden-Schein f�r dieses Jahr einsenden, entweder an Ihre werthe Adresse oder direkt an mich. Mit herzlichen Gr��en u. Empfehlungen - mit nochmahligem besten Dank- Ihr Hochachtungsvoll, ganz ergebenster Jos. Beck. 15. Juli."Er erhielt zun�chst Gesangsunterricht von seinem Vater Johann Nepomuk Beck und sollte Medizin studieren, aber er begann eine Ausbildung zum Lithographen. Auf Grund der Erfolge seines Vaters wandte er sich schlie�lich doch der B�hne zu.Am 1. September 1865 deb�tierte er als Komiker am Stadttheater von Olm�tz (erfolglos), daher ging er ans Theater von Karlsbad. Nach weiterer Ausbildung deb�tierte er am 19. M�rz 1869 als Herzog" in Lucretia Borgia, diesmal erfolgreich. Danach nahm er Gesangsunterricht in Wien bei Otto Uffmann.Es folgten Engagements in Laibach, Frankfurt am Main und K�ln, von 1872 bis 1874 in Salzburg und von 1874 bis 1875 in Graz, dem H�hepunkt seiner Karriere. Danach wirkte er an der Berliner Hofoper und der Frankfurter Oper und 1885 am Deutschen Theater in Prag. 1887 und 1888 nahm er Engagement in Bremen, von 1888 bis 1890 sang an der Metropolitan Opera in New York. Er war Mitglied der Frankfurter Freimaurerloge Sokrates zur Standhaftigkeit.Nachdem sein Vater zunehmend in geistige Umnachtung fiel, beendete er seine Karriere weitestgehend, um ihn zu pflegen. In Pre�burg war er von 1895 bis 1896 noch einmal als S�nger und Regisseur besch�ftigt. Er starb 1903, noch vor dem Tod seines Vaters 1904. Bestandsnummer des Verk�ufers 86438

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Titel: Gedruckte Visitenkarte mit eigenh. Zusatz ...

Verlag: Pressburg [Bratislava]., 15.07.

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