Josef Kühnel - Postkarte - 1947
Josef Kühnel
Verkäufer Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland
Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 31. Januar 2022
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Beschreibung
Josef Kühnel - Karl Borromäus Glock - Postkarte - Leipzig - 1947; KONTEXT: Postkarte; INHALT: Kühnel sendet demnächst ein Manuskript samt Brief und fragt nach gutem Papier.; MAßE: Das Blatt misst ca. 15 x 10 cm.; ZUSTAND: Die Schrift in schwarzer und blauer Tinte, teils verwischt und verblasst. Die Karte vormals auf einen Träger montiert, hier verso Klebespuren und Papierverlust, links gelocht, etwas griffspurig und gebräunt, in den Kanten leicht bestoßen und angeschmutzt. Sonst gut erhalten.; PROVENIENZ: Im Berliner Kunsthandel erworben.; VITA JOSEF KÜHNEL: Josef Kühnel (geboren 1886 in Skoroszyce, gestorben 1966 in Gaustadt) war ein katholischer Theologe, Philosoph und Schriftsteller.; VITA KARL BORROMÄUS GLOCK: Karl Borromäus Glock (geboren 1905 in Nürnberg, gestorben 1985 in Heroldsberg) war ein deutscher Verleger, Schriftsteller und Schlossbesitzer, der u. a. den christlichen Widerstand gegen den Nationalsozialismus förderte. 1926 gründete Glock mit Viktor Lutz in der Feldgasse in Nürnberg einen Verlag und ging zur Buchproduktion über, wobei zunächst Glock selbst als Verlagsvertreter reiste. Kommerzielle Interessen standen schon damals nicht im Vordergrund, der Verlag hatte von Anfang an ein christlich-humanistisches Profil, organisierte Vorträge, Exkursionen und Drucke. 1931, beim 71. Deutschen Katholikentag in Nürnberg begegnete er Carl Muth, in dessen Fußstapfen er nach und nach trat. Nach dem Vorbild von dessen Zeitschrift Hochland (Zeitschrift) brachte Glock die Zeitschrift ?Buch und Leben? (später ?Besinnung?) heraus, in der Angriffe auf die NS-Zeitschriften Der Stürmer und Völkischer Beobachter abgedruckt wurden, was zum Verbot der Verlagsdruckerei und der Zeitschrift führte. Weil Glock die Zeitschrift trotzdem unter dem Tarnnamen ?Grundkatalog Deutscher Literatur? weiterführte, wurde er 1935 zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, die er nur wegen einer Amnestie nicht antreten musste. Nach dem Krieg mussste Glock seinen Verlag neu aufbauen, 1945 erhielt er eine Verlagslizenz der amerikanischen Besatzungsmacht und entwickelte sein weitgespanntes Verlagsprogramm, legte Vorkriegsautoren und klassische christliche Werke wieder auf, außerdem seine Verlagszeitschrift. Er entwickelte weitgespannte Buchreihhen und gründete unterschiedliche Gesellschaften, für die er internationale Autoren gewinnen konnte. 1981 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz erster Klasse verliehen.; Bestandsnummer des Verkäufers KKS202400352
Bibliografische Details
Titel: Josef Kühnel - Postkarte - 1947
Verlag: Josef Kühnel
Zustand: Good
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