Beschreibung
Postkarte von Dagmar Manzel bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dagmar Manzel (* 1. September 1958 in Berlin-Friedrichshagen) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin und Hörspielsprecherin. Dagmar Manzel ist die Tochter des Lehrerehepaares Paul und Annemarie Manzel (geb. Römer). Nach dem Abitur an der Alexander-von-Humboldt-Oberschule in Köpenick wurde sie von 1977 bis 1980 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin im Schauspiel ausgebildet.[1] Bereits im zweiten Studienjahr spielte sie in einer vom Fernsehen aufgezeichneten Inszenierung des Urfaust. Privates Dagmar Manzel war in erster Ehe mit dem Schauspieler Marcus Kaloff und in zweiter Ehe mit dem Schauspieler, Maler und Lyriker Robert Gallinowski verheiratet. Aus ihrer Beziehung mit dem Schauspieler Peter Mario Grau entstammt die gemeinsame Tochter Klara Manzel (* 1983). Karriere Theater 1980 erhielt sie ein Engagement am Staatstheater Dresden und 1983 am Deutschen Theater Berlin, das bald zu ihrer künstlerischen Heimat wurde. Von 1983 bis 2001 gehörte sie dem Haus als festes Ensemblemitglied an und arbeitete in dieser Zeit unter anderem mit Regisseuren wie Thomas Langhoff, Heiner Müller, Thomas Schulte-Michels und Frank Castorf zusammen. Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit tritt sie als Gast auch immer wieder in Musiktheaterproduktionen auf. So übernahm sie 2002 die Titelrolle in Thomas Schulte-Michels Inszenierung von Jacques Offenbachs Operette Die Großherzogin von Gerolstein am Deutschen Theater Berlin und spielte ebenfalls die Hauptrolle in seiner Inszenierung von Offenbachs Operette La Périchole 2008 am Berliner Ensemble. Im Herbst 2004 spielte Dagmar Manzel an der Komischen Oper Berlin die weibliche Hauptrolle in Stephen Sondheims Musical Sweeney Todd unter der Regie von Christopher Bond, auf dessen Vorlage Sondheims Stück ursprünglich basiert. Ab 2012 stand sie mit Sieben Songs / Die sieben Todsünden auf der Bühne der Komischen Oper Berlin.[2] In der Operette Ball im Savoy, ebenso in der Komischen Oper Berlin, spielt sie seit 2013 die Rolle der Madeleine de Faublas.[3] Seit 2016 steht sie als Cleopatra, Königin von Ägypten in der Operette Die Perlen der Cleopatra auf der Bühne der Komischen Oper Berlin.[4] Film und Fernsehen Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs beim Tatort-Dreh, 2016 Nachdem Manzel 1979 ihr Fernsehdebüt in einer vom Fernsehen aufgezeichneten Inszenierung des Urfaust gab, war sie ab Anfang der 1980er Jahre regelmäßig in Film und Fernsehen zu sehen. 1986 war Manzel in Bernd Böhlichs Literaturverfilmung Der junge Herr Siegmund, die auf der im Jahre 1796 erschienenen Erzählung Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben von Ludwig Tieck basiert, an der Seite von Florian Martens als rätselhaftes ?Freudenmädchen? zu sehen.[5] Im selben Jahr spielte sie unter der Regie von Heiner Carow eine der Hauptrollen in dem DEFA-Filmdrama So viel Träume, der bei den 37. Internationalen Filmfestspielen Berlin aufgeführt wurde. Carow besetzte sie 1989 auch in dem Spielfilm Coming Out, dem letzten DEFA-Kinofilm vor dem Mauerfall, neben Matthias Freihof in der Hauptrolle als Lehrerin Tanja, die mit ihrem Kollegen eine Beziehung eingeht, ohne zu wissen, dass dieser homosexuell orientiert ist.[6] Sie gastierte zudem mehrfach in den Krimireihen Der Staatsanwalt hat das Wort und Polizeiruf 110. Nach der Wende konnte sie nahtlos an ihre Karriere in der DDR anknüpfen. In Helmut Dietls Schtonk! agierte sie 1992 in der Nebenrolle der Biggi Knobel, der Ehefrau des Tagebuchfälschers. Für ihre Rolle der Dorit Meissen in Die Apothekerin von Rainer Kaufmann wurde sie 1997 für den Deutschen Filmpreis als ?Beste Nebendarstellerin? nominiert. 1998 war sie in dem Dreiteiler Der Laden, nach einer Vorlage von Erwin Strittmatter, als die brandenburgische Bäckerin Mutter Matt, die eigentlich Seiltänzerin werden wollte und mit ihrem Leben nicht sonderlich zufrieden scheint, Bestandsnummer des Verkäufers 311592
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