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Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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Grösseres Farbfoto (abfotografierter Zeitungsausschnitt) 12,7x18,1cm von Didi Hallervorden bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Jürgen ?Didi? Hallervorden (* 5. September 1935 in Dessau) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter. Große Popularität im deutschsprachigen Raum erlangte er Mitte der 1970er Jahre mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens und seiner Figur Didi. In den frühen 2010er Jahren konnte er sich verstärkt als Charakterdarsteller von ernsthaften Rollen in Filmen wie Sein letztes Rennen (2013) und Honig im Kopf (2014) etablieren. Dieter Hallervorden wurde als Sohn des bei der Firma Junkers tätigen Flugzeugkonstrukteurs Kurt Hallervorden und dessen Frau, der Arzthelferin Susanne Hallervorden,[1] geb. Bergert, in Dessau geboren. Er hat zwei Schwestern; eine Schwester praktizierte unter ihrem Mädchennamen lange Zeit in Weimar als Kinderärztin. Sein Großvater Hans Hallervorden war Landschaftsarchitekt der Joachim-Ernst-Stiftung im Wörlitzer Park. Wegen der Luftangriffe auf Dessau verbrachte Dieter Hallervorden während des Zweiten Weltkriegs einen Teil seiner Kindheit in Quedlinburg. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Dessau zurück und schloss dort 1953 seine Schulausbildung mit dem Abitur an der Oberschule Philanthropinum ab.[2] Er begann ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und begegnete dort Victor Klemperer, der einen faszinierenden Eindruck auf ihn machte. Wegen der eingeschränkten Meinungsfreiheit floh Hallervorden 1958 aus der DDR nach West-Berlin, setzte an der Freien Universität sein Studium zunächst fort, um dann Unterricht bei der Schauspiellehrerin Marlise Ludwig zu nehmen.[3] Daneben arbeitete er unter anderem als Fremdenführer, Bauhilfsarbeiter, Bierfahrer und Gärtner. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Berliner Burschenschaft Rugia. Nach seinen eigenen Angaben plante er damals zusammen mit seinem Bundesbruder Kurt Eberhard ein Attentat auf Walter Ulbricht, das sie jedoch durch die Intervention einer Freundin Eberhards nicht ausführten.[4] Nachdem Bewerbungen an der Max-Reinhardt-Schauspielschule sowie beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine erfolglos gewesen waren, gründete er in West-Berlin 1960 die Kabarettbühne Die Wühlmäuse, der er bis heute als Direktor vorsteht. Im Jahre 1966 wurde Hallervorden während eines Auftritts in Berlin wegen Mordverdachts verhaftet, nachdem ihn die Bildzeitung mit dem gewaltsamen Tod einer Prostituierten in Verbindung gebracht hatte. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen, der Vorwurf gegen ihn hatte sich als völlig haltlos herausgestellt, die von der Bildzeitung stilisierte Kronzeugin war, wie bekannt wurde, siebenmal vorbestraft, unter anderem wegen vorsätzlicher Falschaussage.[5] Hallervorden mit Ehefrau Christiane Zander (2022) Dieter Hallervorden hat vier Kinder: Sohn Dieter jun. (* 1963) und Tochter Nathalie (* 1966) aus seiner ersten Ehe mit Rotraud Schindler (* 1940) sowie eine weitere Tochter Laura (* 1986) und Sohn Johannes (* 1998)[6] von seiner zweiten Frau Eleonore Maria (Elena) Blume (* 1961), mit der er 25 Jahre verheiratet war.[7] Dieter Hallervorden ist seit etwa 2015 mit der ehemaligen Stuntfrau Christiane Zander (* 1966) liiert, die er am 10. Juni 2022 heiratete.[8][7][9][10] Er wohnt abwechselnd im Château de Costaérès auf einer Insel vor der bretonischen Küste, das er 1988 erworben hat,[11] und in Berlin.[12] Karriere Film, Fernsehen und Synchron Dieter Hallervorden 2016 bei der Premiere des Kinofilms ?Pets? in Berlin Seinen ersten Leinwandauftritt hatte Hallervorden 1960 als Statist im Spielfilm Die 1000 Augen des Dr. Mabuse. Schon bald nach Gründung der Wühlmäuse folgten Film- und Fernsehauftritte, unter anderem im Fernsehfilm Das Millionenspiel, in dem er den Gangsterboss Köhler spielte. 1974 sah man ihn neben Arno Assmann im Fernseh-Thriller Der Springteufel als einen aus der Irren. Bestandsnummer des Verkäufers 290336
Titel: Original Autogramm Didi Hallervorden /// ...
Einband: Echtfoto
Zustand: Gut
Signiert: Signatur des Verfassers
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Didi Hallervorden bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Jürgen ?Didi? Hallervorden (* 5. September 1935 in Dessau) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter. Große Popularität im deutschsprachigen Raum erlangte er Mitte der 1970er Jahre mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens und seiner Figur Didi. In den frühen 2010er Jahren konnte er sich verstärkt als Charakterdarsteller von ernsthaften Rollen in Filmen wie Sein letztes Rennen (2013) und Honig im Kopf (2014) etablieren. Dieter Hallervorden wurde als Sohn des bei der Firma Junkers tätigen Flugzeugkonstrukteurs Kurt Hallervorden und dessen Frau, der Arzthelferin Susanne Hallervorden,[1] geb. Bergert, in Dessau geboren. Er hat zwei Schwestern; eine Schwester praktizierte unter ihrem Mädchennamen lange Zeit in Weimar als Kinderärztin. Sein Großvater Hans Hallervorden war Landschaftsarchitekt der Joachim-Ernst-Stiftung im Wörlitzer Park. Wegen der Luftangriffe auf Dessau verbrachte Dieter Hallervorden während des Zweiten Weltkriegs einen Teil seiner Kindheit in Quedlinburg. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Dessau zurück und schloss dort 1953 seine Schulausbildung mit dem Abitur an der Oberschule Philanthropinum ab.[2] Er begann ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und begegnete dort Victor Klemperer, der einen faszinierenden Eindruck auf ihn machte. Wegen der eingeschränkten Meinungsfreiheit floh Hallervorden 1958 aus der DDR nach West-Berlin, setzte an der Freien Universität sein Studium zunächst fort, um dann Unterricht bei der Schauspiellehrerin Marlise Ludwig zu nehmen.[3] Daneben arbeitete er unter anderem als Fremdenführer, Bauhilfsarbeiter, Bierfahrer und Gärtner. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Berliner Burschenschaft Rugia. Nach seinen eigenen Angaben plante er damals zusammen mit seinem Bundesbruder Kurt Eberhard ein Attentat auf Walter Ulbricht, das sie jedoch durch die Intervention einer Freundin Eberhards nicht ausführten.[4] Nachdem Bewerbungen an der Max-Reinhardt-Schauspielschule sowie beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine erfolglos gewesen waren, gründete er in West-Berlin 1960 die Kabarettbühne Die Wühlmäuse, der er bis heute als Direktor vorsteht. Im Jahre 1966 wurde Hallervorden während eines Auftritts in Berlin wegen Mordverdachts verhaftet, nachdem ihn die Bildzeitung mit dem gewaltsamen Tod einer Prostituierten in Verbindung gebracht hatte. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen, der Vorwurf gegen ihn hatte sich als völlig haltlos herausgestellt, die von der Bildzeitung stilisierte Kronzeugin war, wie bekannt wurde, siebenmal vorbestraft, unter anderem wegen vorsätzlicher Falschaussage.[5] Hallervorden mit Ehefrau Christiane Zander (2022) Dieter Hallervorden hat vier Kinder: Sohn Dieter jun. (* 1963) und Tochter Nathalie (* 1966) aus seiner ersten Ehe mit Rotraud Schindler (* 1940) sowie eine weitere Tochter Laura (* 1986) und Sohn Johannes (* 1998)[6] von seiner zweiten Frau Eleonore Maria (Elena) Blume (* 1961), mit der er 25 Jahre verheiratet war.[7] Dieter Hallervorden ist seit etwa 2015 mit der ehemaligen Stuntfrau Christiane Zander (* 1966) liiert, die er am 10. Juni 2022 heiratete.[8][7][9][10] Er wohnt abwechselnd im Château de Costaérès auf einer Insel vor der bretonischen Küste, das er 1988 erworben hat,[11] und in Berlin.[12] Karriere Film, Fernsehen und Synchron Dieter Hallervorden 2016 bei der Premiere des Kinofilms ?Pets? in Berlin Seinen ersten Leinwandauftritt hatte Hallervorden 1960 als Statist im Spielfilm Die 1000 Augen des Dr. Mabuse. Schon bald nach Gründung der Wühlmäuse folgten Film- und Fernsehauftritte, unter anderem im Fernsehfilm Das Millionenspiel, in dem er den Gangsterboss Köhler spielte. 1974 sah man ihn neben Arno Assmann im Fernseh-Thriller Der Springteufel als einen aus der Irrenanstalt entflohenen Anhalter. In den Serien Abramakabra, Grand Gala und Das Läster-Lexikon profilierte er sich als Satiriker und Komiker. Der Durchbruch folgte 1975 mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens des Süddeutschen Rundfunks. Zu den bekanntesten Nonstop-Nonsens-Sketchen zählen der Zumsel, Palim-Palim und Die Kuh Elsa. Zudem gab es einen Vorabfilm zu der Serie mit dem Titel Herr S. kommt nicht zum Zuge. Ab 1980 widmete sich Hallervorden als Drehbuchautor und Schauspieler hauptsächlich dem Kino und entwickelte dort die tollpatschige Figur Didi weiter, die durch Nonstop Nonsens zu seinem Markenzeichen geworden war. 1992 kehrte er zum politischen Kabarett zurück, zunächst auf Sat.1 mit 21 Folgen der Sendung Spottschau und von 1994 bis 2003 im Ersten mit Hallervordens Spott-Light. Für die ARD moderierte er von 1996 bis 1997 die Sendung Verstehen Sie Spaß? und produzierte 2000 zwölf Folgen der von Frank Lüdecke geschriebenen Familien-Komödie Zebralla! Von 2005 bis 2010 gehörte er zum Team der Comedy-Falle auf Sat.1. In der 2011 auf ProSieben erstausgestrahlten zweiten Staffel des Comedy-Formats Old Ass Bastards war Hallervorden mit anderen prominenten Gaststars wie Erika Berger und Ingrid van Bergen zu sehen. Ab 2010 übernahm Hallervorden verstärkt ernsthafte Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen, für die er auch Auszeichnungen erhielt. 2011 spielte er unter der Regie von Wolfgang Eißler den König in dem Märchenfilm Die zertanzten Schuhe. 2012 verkörperte er einen Kinderschänder in dem Thriller Das Kind. 2013 übernahm er als Paul Averhoff die Hauptrolle eines Olympiasiegers im Marathonlauf in dem Filmdrama Sein letztes Rennen. 2014 stellte er die Rolle des schwer an Alzheimer erkrankten Amandus in Til Schweigers Tragikomödie Honig im Kopf dar. 2016 spielte er in der Filmkomödie Ostfriesisch für Anfänger den plattdeutschsprechenden ?letzten Ostfriesen? Uwe Hinrichs. 2019 spielte er in Marco Petrys Fernsehkomödie Mein Freund, das Ekel an der Seite von Alwara Höfels den grantigen Rentner Olaf Hintz. 2021 wurde der Film mit. Bestandsnummer des Verkäufers 287920
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Didi Hallervorden bildseitig mit rotem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Jürgen ?Didi? Hallervorden (* 5. September 1935 in Dessau) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter. Große Popularität im deutschsprachigen Raum erlangte er Mitte der 1970er Jahre mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens und seiner Figur Didi. In den frühen 2010er Jahren konnte er sich verstärkt als Charakterdarsteller von ernsthaften Rollen in Filmen wie Sein letztes Rennen (2013) und Honig im Kopf (2014) etablieren. Dieter Hallervorden wurde als Sohn des bei der Firma Junkers tätigen Flugzeugkonstrukteurs Kurt Hallervorden und dessen Frau, der Arzthelferin Susanne Hallervorden,[1] geb. Bergert, in Dessau geboren. Er hat zwei Schwestern; eine Schwester praktizierte unter ihrem Mädchennamen lange Zeit in Weimar als Kinderärztin. Sein Großvater Hans Hallervorden war Landschaftsarchitekt der Joachim-Ernst-Stiftung im Wörlitzer Park. Wegen der Luftangriffe auf Dessau verbrachte Dieter Hallervorden während des Zweiten Weltkriegs einen Teil seiner Kindheit in Quedlinburg. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Dessau zurück und schloss dort 1953 seine Schulausbildung mit dem Abitur an der Oberschule Philanthropinum ab.[2] Er begann ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und begegnete dort Victor Klemperer, der einen faszinierenden Eindruck auf ihn machte. Wegen der eingeschränkten Meinungsfreiheit floh Hallervorden 1958 aus der DDR nach West-Berlin, setzte an der Freien Universität sein Studium zunächst fort, um dann Unterricht bei der Schauspiellehrerin Marlise Ludwig zu nehmen.[3] Daneben arbeitete er unter anderem als Fremdenführer, Bauhilfsarbeiter, Bierfahrer und Gärtner. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Berliner Burschenschaft Rugia. Nach seinen eigenen Angaben plante er damals zusammen mit seinem Bundesbruder Kurt Eberhard ein Attentat auf Walter Ulbricht, das sie jedoch durch die Intervention einer Freundin Eberhards nicht ausführten.[4] Nachdem Bewerbungen an der Max-Reinhardt-Schauspielschule sowie beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine erfolglos gewesen waren, gründete er in West-Berlin 1960 die Kabarettbühne Die Wühlmäuse, der er bis heute als Direktor vorsteht. Im Jahre 1966 wurde Hallervorden während eines Auftritts in Berlin wegen Mordverdachts verhaftet, nachdem ihn die Bildzeitung mit dem gewaltsamen Tod einer Prostituierten in Verbindung gebracht hatte. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen, der Vorwurf gegen ihn hatte sich als völlig haltlos herausgestellt, die von der Bildzeitung stilisierte Kronzeugin war, wie bekannt wurde, siebenmal vorbestraft, unter anderem wegen vorsätzlicher Falschaussage.[5] Hallervorden mit Ehefrau Christiane Zander (2022) Dieter Hallervorden hat vier Kinder: Sohn Dieter jun. (* 1963) und Tochter Nathalie (* 1966) aus seiner ersten Ehe mit Rotraud Schindler (* 1940) sowie eine weitere Tochter Laura (* 1986) und Sohn Johannes (* 1998)[6] von seiner zweiten Frau Eleonore Maria (Elena) Blume (* 1961), mit der er 25 Jahre verheiratet war.[7] Dieter Hallervorden ist seit etwa 2015 mit der ehemaligen Stuntfrau Christiane Zander (* 1966) liiert, die er am 10. Juni 2022 heiratete.[8][7][9][10] Er wohnt abwechselnd im Château de Costaérès auf einer Insel vor der bretonischen Küste, das er 1988 erworben hat,[11] und in Berlin.[12] Karriere Film, Fernsehen und Synchron Dieter Hallervorden 2016 bei der Premiere des Kinofilms ?Pets? in Berlin Seinen ersten Leinwandauftritt hatte Hallervorden 1960 als Statist im Spielfilm Die 1000 Augen des Dr. Mabuse. Schon bald nach Gründung der Wühlmäuse folgten Film- und Fernsehauftritte, unter anderem im Fernsehfilm Das Millionenspiel, in dem er den Gangsterboss Köhler spielte. 1974 sah man ihn neben Arno Assmann im Fernseh-Thriller Der Springteufel als einen aus der Irrenanstalt entflohenen Anhalter. In den Serien Abramakabra, Grand Gala und Das Läster-Lexikon profilierte er sich als Satiriker und Komiker. Der Durchbruch folgte 1975 mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens des Süddeutschen Rundfunks. Zu den bekanntesten Nonstop-Nonsens-Sketchen zählen der Zumsel, Palim-Palim und Die Kuh Elsa. Zudem gab es einen Vorabfilm zu der Serie mit dem Titel Herr S. kommt nicht zum Zuge. Ab 1980 widmete sich Hallervorden als Drehbuchautor und Schauspieler hauptsächlich dem Kino und entwickelte dort die tollpatschige Figur Didi weiter, die durch Nonstop Nonsens zu seinem Markenzeichen geworden war. 1992 kehrte er zum politischen Kabarett zurück, zunächst auf Sat.1 mit 21 Folgen der Sendung Spottschau und von 1994 bis 2003 im Ersten mit Hallervordens Spott-Light. Für die ARD moderierte er von 1996 bis 1997 die Sendung Verstehen Sie Spaß? und produzierte 2000 zwölf Folgen der von Frank Lüdecke geschriebenen Familien-Komödie Zebralla! Von 2005 bis 2010 gehörte er zum Team der Comedy-Falle auf Sat.1. In der 2011 auf ProSieben erstausgestrahlten zweiten Staffel des Comedy-Formats Old Ass Bastards war Hallervorden mit anderen prominenten Gaststars wie Erika Berger und Ingrid van Bergen zu sehen. Ab 2010 übernahm Hallervorden verstärkt ernsthafte Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen, für die er auch Auszeichnungen erhielt. 2011 spielte er unter der Regie von Wolfgang Eißler den König in dem Märchenfilm Die zertanzten Schuhe. 2012 verkörperte er einen Kinderschänder in dem Thriller Das Kind. 2013 übernahm er als Paul Averhoff die Hauptrolle eines Olympiasiegers im Marathonlauf in dem Filmdrama Sein letztes Rennen. 2014 stellte er die Rolle des schwer an Alzheimer erkrankten Amandus in Til Schweigers Tragikomödie Honig im Kopf dar. 2016 spielte er in der Filmkomödie Ostfriesisch für Anfänger den plattdeutschsprechenden ?letzten Ostfriesen? Uwe Hinrichs. 2019 spielte er in Marco Petrys Fernsehkomödie Mein Freund, das Ekel an der Seite von Alwara Höfels den grantigen Rentner Olaf Hintz. 2021 wurde der Film mit ihm. Bestandsnummer des Verkäufers 305328
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Didi Hallervorden bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alles Gute, Angelika!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Jürgen ?Didi? Hallervorden (* 5. September 1935 in Dessau) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter. Große Popularität im deutschsprachigen Raum erlangte er Mitte der 1970er Jahre mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens und seiner Figur Didi. In den frühen 2010er Jahren konnte er sich verstärkt als Charakterdarsteller von ernsthaften Rollen in Filmen wie Sein letztes Rennen (2013) und Honig im Kopf (2014) etablieren. Dieter Hallervorden wurde als Sohn des bei der Firma Junkers tätigen Flugzeugkonstrukteurs Kurt Hallervorden und dessen Frau, der Arzthelferin Susanne Hallervorden,[1] geb. Bergert, in Dessau geboren. Er hat zwei Schwestern; eine Schwester praktizierte unter ihrem Mädchennamen lange Zeit in Weimar als Kinderärztin. Sein Großvater Hans Hallervorden war Landschaftsarchitekt der Joachim-Ernst-Stiftung im Wörlitzer Park. Wegen der Luftangriffe auf Dessau verbrachte Dieter Hallervorden während des Zweiten Weltkriegs einen Teil seiner Kindheit in Quedlinburg. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Dessau zurück und schloss dort 1953 seine Schulausbildung mit dem Abitur an der Oberschule Philanthropinum ab.[2] Er begann ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und begegnete dort Victor Klemperer, der einen faszinierenden Eindruck auf ihn machte. Wegen der eingeschränkten Meinungsfreiheit floh Hallervorden 1958 aus der DDR nach West-Berlin, setzte an der Freien Universität sein Studium zunächst fort, um dann Unterricht bei der Schauspiellehrerin Marlise Ludwig zu nehmen.[3] Daneben arbeitete er unter anderem als Fremdenführer, Bauhilfsarbeiter, Bierfahrer und Gärtner. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Berliner Burschenschaft Rugia. Nach seinen eigenen Angaben plante er damals zusammen mit seinem Bundesbruder Kurt Eberhard ein Attentat auf Walter Ulbricht, das sie jedoch durch die Intervention einer Freundin Eberhards nicht ausführten.[4] Nachdem Bewerbungen an der Max-Reinhardt-Schauspielschule sowie beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine erfolglos gewesen waren, gründete er in West-Berlin 1960 die Kabarettbühne Die Wühlmäuse, der er bis heute als Direktor vorsteht. Im Jahre 1966 wurde Hallervorden während eines Auftritts in Berlin wegen Mordverdachts verhaftet, nachdem ihn die Bildzeitung mit dem gewaltsamen Tod einer Prostituierten in Verbindung gebracht hatte. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen, der Vorwurf gegen ihn hatte sich als völlig haltlos herausgestellt, die von der Bildzeitung stilisierte Kronzeugin war, wie bekannt wurde, siebenmal vorbestraft, unter anderem wegen vorsätzlicher Falschaussage.[5] Hallervorden mit Ehefrau Christiane Zander (2022) Dieter Hallervorden hat vier Kinder: Sohn Dieter jun. (* 1963) und Tochter Nathalie (* 1966) aus seiner ersten Ehe mit Rotraud Schindler (* 1940) sowie eine weitere Tochter Laura (* 1986) und Sohn Johannes (* 1998)[6] von seiner zweiten Frau Eleonore Maria (Elena) Blume (* 1961), mit der er 25 Jahre verheiratet war.[7] Dieter Hallervorden ist seit etwa 2015 mit der ehemaligen Stuntfrau Christiane Zander (* 1966) liiert, die er am 10. Juni 2022 heiratete.[8][7][9][10] Er wohnt abwechselnd im Château de Costaérès auf einer Insel vor der bretonischen Küste, das er 1988 erworben hat,[11] und in Berlin.[12] Karriere Film, Fernsehen und Synchron Dieter Hallervorden 2016 bei der Premiere des Kinofilms ?Pets? in Berlin Seinen ersten Leinwandauftritt hatte Hallervorden 1960 als Statist im Spielfilm Die 1000 Augen des Dr. Mabuse. Schon bald nach Gründung der Wühlmäuse folgten Film- und Fernsehauftritte, unter anderem im Fernsehfilm Das Millionenspiel, in dem er den Gangsterboss Köhler spielte. 1974 sah man ihn neben Arno Assmann im Fernseh-Thriller Der Springteufel als einen aus der Irrenanstalt entflohenen Anhalter. In den Serien Abramakabra, Grand Gala und Das Läster-Lexikon profilierte er sich als Satiriker und Komiker. Der Durchbruch folgte 1975 mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens des Süddeutschen Rundfunks. Zu den bekanntesten Nonstop-Nonsens-Sketchen zählen der Zumsel, Palim-Palim und Die Kuh Elsa. Zudem gab es einen Vorabfilm zu der Serie mit dem Titel Herr S. kommt nicht zum Zuge. Ab 1980 widmete sich Hallervorden als Drehbuchautor und Schauspieler hauptsächlich dem Kino und entwickelte dort die tollpatschige Figur Didi weiter, die durch Nonstop Nonsens zu seinem Markenzeichen geworden war. 1992 kehrte er zum politischen Kabarett zurück, zunächst auf Sat.1 mit 21 Folgen der Sendung Spottschau und von 1994 bis 2003 im Ersten mit Hallervordens Spott-Light. Für die ARD moderierte er von 1996 bis 1997 die Sendung Verstehen Sie Spaß? und produzierte 2000 zwölf Folgen der von Frank Lüdecke geschriebenen Familien-Komödie Zebralla! Von 2005 bis 2010 gehörte er zum Team der Comedy-Falle auf Sat.1. In der 2011 auf ProSieben erstausgestrahlten zweiten Staffel des Comedy-Formats Old Ass Bastards war Hallervorden mit anderen prominenten Gaststars wie Erika Berger und Ingrid van Bergen zu sehen. Ab 2010 übernahm Hallervorden verstärkt ernsthafte Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen, für die er auch Auszeichnungen erhielt. 2011 spielte er unter der Regie von Wolfgang Eißler den König in dem Märchenfilm Die zertanzten Schuhe. 2012 verkörperte er einen Kinderschänder in dem Thriller Das Kind. 2013 übernahm er als Paul Averhoff die Hauptrolle eines Olympiasiegers im Marathonlauf in dem Filmdrama Sein letztes Rennen. 2014 stellte er die Rolle des schwer an Alzheimer erkrankten Amandus in Til Schweigers Tragikomödie Honig im Kopf dar. 2016 spielte er in der Filmkomödie Ostfriesisch für Anfänger den plattdeutschsprechenden ?letzten Ostfriesen? Uwe Hinrichs. 2019 spielte er in Marco Petrys Fernsehkomödie Mein Freund, das Ekel an der Seite von Alwara Höfels den grant. Bestandsnummer des Verkäufers 287921
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Didi Hallervorden bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alles Gute, Brigitte!" oder "Hallo, Susanne!" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dieter Jürgen ?Didi? Hallervorden (* 5. September 1935 in Dessau) ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter. Große Popularität im deutschsprachigen Raum erlangte er Mitte der 1970er Jahre mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens und seiner Figur Didi. In den frühen 2010er Jahren konnte er sich verstärkt als Charakterdarsteller von ernsthaften Rollen in Filmen wie Sein letztes Rennen (2013) und Honig im Kopf (2014) etablieren. Dieter Hallervorden wurde als Sohn des bei der Firma Junkers tätigen Flugzeugkonstrukteurs Kurt Hallervorden und dessen Frau, der Arzthelferin Susanne Hallervorden,[1] geb. Bergert, in Dessau geboren. Er hat zwei Schwestern; eine Schwester praktizierte unter ihrem Mädchennamen lange Zeit in Weimar als Kinderärztin. Sein Großvater Hans Hallervorden war Landschaftsarchitekt der Joachim-Ernst-Stiftung im Wörlitzer Park. Wegen der Luftangriffe auf Dessau verbrachte Dieter Hallervorden während des Zweiten Weltkriegs einen Teil seiner Kindheit in Quedlinburg. Nach dem Ende des Krieges kehrte er nach Dessau zurück und schloss dort 1953 seine Schulausbildung mit dem Abitur an der Oberschule Philanthropinum ab.[2] Er begann ein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und begegnete dort Victor Klemperer, der einen faszinierenden Eindruck auf ihn machte. Wegen der eingeschränkten Meinungsfreiheit floh Hallervorden 1958 aus der DDR nach West-Berlin, setzte an der Freien Universität sein Studium zunächst fort, um dann Unterricht bei der Schauspiellehrerin Marlise Ludwig zu nehmen.[3] Daneben arbeitete er unter anderem als Fremdenführer, Bauhilfsarbeiter, Bierfahrer und Gärtner. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Berliner Burschenschaft Rugia. Nach seinen eigenen Angaben plante er damals zusammen mit seinem Bundesbruder Kurt Eberhard ein Attentat auf Walter Ulbricht, das sie jedoch durch die Intervention einer Freundin Eberhards nicht ausführten.[4] Nachdem Bewerbungen an der Max-Reinhardt-Schauspielschule sowie beim Berliner Kabarett Die Stachelschweine erfolglos gewesen waren, gründete er in West-Berlin 1960 die Kabarettbühne Die Wühlmäuse, der er bis heute als Direktor vorsteht. Im Jahre 1966 wurde Hallervorden während eines Auftritts in Berlin wegen Mordverdachts verhaftet, nachdem ihn die Bildzeitung mit dem gewaltsamen Tod einer Prostituierten in Verbindung gebracht hatte. Kurz darauf wurde er wieder freigelassen, der Vorwurf gegen ihn hatte sich als völlig haltlos herausgestellt, die von der Bildzeitung stilisierte Kronzeugin war, wie bekannt wurde, siebenmal vorbestraft, unter anderem wegen vorsätzlicher Falschaussage.[5] Hallervorden mit Ehefrau Christiane Zander (2022) Dieter Hallervorden hat vier Kinder: Sohn Dieter jun. (* 1963) und Tochter Nathalie (* 1966) aus seiner ersten Ehe mit Rotraud Schindler (* 1940) sowie eine weitere Tochter Laura (* 1986) und Sohn Johannes (* 1998)[6] von seiner zweiten Frau Eleonore Maria (Elena) Blume (* 1961), mit der er 25 Jahre verheiratet war.[7] Dieter Hallervorden ist seit etwa 2015 mit der ehemaligen Stuntfrau Christiane Zander (* 1966) liiert, die er am 10. Juni 2022 heiratete.[8][7][9][10] Er wohnt abwechselnd im Château de Costaérès auf einer Insel vor der bretonischen Küste, das er 1988 erworben hat,[11] und in Berlin.[12] Karriere Film, Fernsehen und Synchron Dieter Hallervorden 2016 bei der Premiere des Kinofilms ?Pets? in Berlin Seinen ersten Leinwandauftritt hatte Hallervorden 1960 als Statist im Spielfilm Die 1000 Augen des Dr. Mabuse. Schon bald nach Gründung der Wühlmäuse folgten Film- und Fernsehauftritte, unter anderem im Fernsehfilm Das Millionenspiel, in dem er den Gangsterboss Köhler spielte. 1974 sah man ihn neben Arno Assmann im Fernseh-Thriller Der Springteufel als einen aus der Irrenanstalt entflohenen Anhalter. In den Serien Abramakabra, Grand Gala und Das Läster-Lexikon profilierte er sich als Satiriker und Komiker. Der Durchbruch folgte 1975 mit der Slapstick-Reihe Nonstop Nonsens des Süddeutschen Rundfunks. Zu den bekanntesten Nonstop-Nonsens-Sketchen zählen der Zumsel, Palim-Palim und Die Kuh Elsa. Zudem gab es einen Vorabfilm zu der Serie mit dem Titel Herr S. kommt nicht zum Zuge. Ab 1980 widmete sich Hallervorden als Drehbuchautor und Schauspieler hauptsächlich dem Kino und entwickelte dort die tollpatschige Figur Didi weiter, die durch Nonstop Nonsens zu seinem Markenzeichen geworden war. 1992 kehrte er zum politischen Kabarett zurück, zunächst auf Sat.1 mit 21 Folgen der Sendung Spottschau und von 1994 bis 2003 im Ersten mit Hallervordens Spott-Light. Für die ARD moderierte er von 1996 bis 1997 die Sendung Verstehen Sie Spaß? und produzierte 2000 zwölf Folgen der von Frank Lüdecke geschriebenen Familien-Komödie Zebralla! Von 2005 bis 2010 gehörte er zum Team der Comedy-Falle auf Sat.1. In der 2011 auf ProSieben erstausgestrahlten zweiten Staffel des Comedy-Formats Old Ass Bastards war Hallervorden mit anderen prominenten Gaststars wie Erika Berger und Ingrid van Bergen zu sehen. Ab 2010 übernahm Hallervorden verstärkt ernsthafte Rollen in Kino- und Fernsehproduktionen, für die er auch Auszeichnungen erhielt. 2011 spielte er unter der Regie von Wolfgang Eißler den König in dem Märchenfilm Die zertanzten Schuhe. 2012 verkörperte er einen Kinderschänder in dem Thriller Das Kind. 2013 übernahm er als Paul Averhoff die Hauptrolle eines Olympiasiegers im Marathonlauf in dem Filmdrama Sein letztes Rennen. 2014 stellte er die Rolle des schwer an Alzheimer erkrankten Amandus in Til Schweigers Tragikomödie Honig im Kopf dar. 2016 spielte er in der Filmkomödie Ostfriesisch für Anfänger den plattdeutschsprechenden ?letzten Ostfriesen? Uwe Hinrichs. 2019 spielte er in Marco Petrys Fern. Bestandsnummer des Verkäufers 284895
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