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Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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Grossformatiges Ca. A5 grosses Farbfoto von Kyra Mladeck bildseitig mit schwarzem Stift signiert, Gilbrandig /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Kyra Mladeck, auch Kyra Mladek, (* 1935 in Hamburg[1]) ist eine deutsche Schauspielerin. Mladeck absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Sie hatte nach ihrer Ausbildung als Theaterschauspielerin zahlreiche Engagements an Bühnen in Deutschland und Österreich. Dort interpretierte Mladeck ein breites Repertoire, das Stücke von William Shakespeare, die deutschen Autoren der Klassik und Romantik, das Theater der Jahrhundertwende, aber auch Stücke der Moderne und des zeitgenössischen Theaters umfasste. Ihre Karriere begann sie 1951 an den Städtischen Bühnen Nürnberg-Fürth unter der Intendanz von Karl Pschigode. 1952 wechselte sie an die Städtischen Bühnen Oberhausen, ehe sie 1953 nach Hamburg kam. Dort war sie, zunächst unter der Intendanz von Albert Lippert, später auch unter der von Gustaf Gründgens, in den 1950er Jahren festes Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In der Spielzeit 1953/54 trat sie dort unter anderem in dem Theaterstück Die Lerche (Jeanne ou L'Alouette) von Jean Anouilh und in Schwanenweiss von August Strindberg auf. 1954/1955 war sie dort in Der Unbestechliche zu sehen. In der Spielzeit 1954/55 verkörperte sie die Lena in Georg Büchners Lustspiel Leonce und Lena an der Seite von Boy Gobert als Leonce. 1955 übernahm sie, unter der Regie von Gustaf Gründgens, an der Seite von Anneliese Römer, die Lucile Blanchard in Jean Giraudoux? nachgelassenem Stück Um Lucretia.[2] 1955 spielte sie mit Gerd Baltus und Edda Seippel in Die Ratten. Im September 1955 übernahm sie, wieder unter der Regie von Gründgens, die Rolle der Hjördis Lundborg in der Uraufführung des Theaterstücks Das kalte Licht von Carl Zuckmayer; ihr Partner als Sir Elwin war Werner Hinz. In der Spielzeit 1955/56 folgte eine weitere Zusammenarbeit mit Gründgens: Mladeck spielte die Lady Mortimer in Gründgens' Inszenierung von Shakespeares Historiendrama Heinrich IV., mit den Schauspielkollegen Will Quadflieg, Richard Münch, Hermann Schomberg und Lotte Brackebusch. Später spielte Mladeck auch unter der Regie von Fritz Kortner am Deutschen Schauspielhaus, so 1969 die Sophie Beaumarchais in dessen Clavigo-Inszenierung. In der Spielzeit 1956/57 spielte sie, in einer Inszenierung von Lothar Müthel am Theater in der Josefstadt in Wien die Ophelia in Hamlet an der Seite des jungen Oskar Werner.[3] In der Spielzeit 1958/59 trat sie in Friedrich Schillers Trauerspiel Die Verschwörung des Fiesco zu Genua in einer Inszenierung von Gustav Rudolf Sellner mit u. a. Rolf Henniger, Anneliese Römer, Rudolf Fernau und Lothar Blumhagen am Schiller-Theater Berlin auf. Unter Sellners Regie verkörperte sie auch 1959 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen die Miranda in Shakespeares Spätwerk Der Sturm; ihre Partner waren Bernhard Minetti (Prospero), Peter Arens (Ariel) und der junge Michael Heltau (Ferdinand). 1968 spielte sie bei den Ruhrfestspielen die Cassandra in Troilus und Cressida unter der Regie von Hans Quest; diese Inszenierung wurde auch für das Fernsehen aufgezeichnet. Mladeck hatte außerdem Engagements am Staatstheater Hannover, am Schauspiel Köln (Spielzeit 1963/64, als Eve in Der zerbrochne Krug, Partner: Kaspar Brüninghaus als Dorfrichter Adam, Angela Salloker als Marthe Rull), am Schauspielhaus Bochum, am Residenztheater in München (Spielzeit 1958/59: Angela in dem Märchenspiel König Hirsch von Carlo Gozzi und Ismene in Antigone; 1967 Gastspiel als Natalie in Der Prinz von Homburg) und an den Münchner Kammerspielen (Spielzeit 1973/74 in Die Wupper von Else Lasker-Schüler in der beachteten Inszenierung von Adolf Dresen[4], Spielzeit 1976/77 in Sonntagskinder von Gerlind Reinshagen, Spielzeit 1981/82 als Therese in Maria Magdalena).[5][6][7] Mehrfach ging Mladeck mit Theaterstücken auf Tournee, so 1984 mit Wassa Schelesnowa von Maxim Gorki in einer Produktion des Tournee-Theaters. Bestandsnummer des Verkäufers 294175
Titel: Original Autogramm Kyra Mladeck /// ...
Einband: Echtfoto
Zustand: Gut
Zustand des Schutzumschlags: Schutzumschlag
Signiert: Signatur des Verfassers
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Kyra Mladeck bildseitig mit violettem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin alles Gute und herzliche Grüße! Herzlichst" oder "Für Karin alles Gute und herzliche Grüße!" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Kyra Mladeck, auch Kyra Mladek, (* 1935 in Hamburg[1]) ist eine deutsche Schauspielerin. Mladeck absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Sie hatte nach ihrer Ausbildung als Theaterschauspielerin zahlreiche Engagements an Bühnen in Deutschland und Österreich. Dort interpretierte Mladeck ein breites Repertoire, das Stücke von William Shakespeare, die deutschen Autoren der Klassik und Romantik, das Theater der Jahrhundertwende, aber auch Stücke der Moderne und des zeitgenössischen Theaters umfasste. Ihre Karriere begann sie 1951 an den Städtischen Bühnen Nürnberg-Fürth unter der Intendanz von Karl Pschigode. 1952 wechselte sie an die Städtischen Bühnen Oberhausen, ehe sie 1953 nach Hamburg kam. Dort war sie, zunächst unter der Intendanz von Albert Lippert, später auch unter der von Gustaf Gründgens, in den 1950er Jahren festes Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In der Spielzeit 1953/54 trat sie dort unter anderem in dem Theaterstück Die Lerche (Jeanne ou L'Alouette) von Jean Anouilh und in Schwanenweiss von August Strindberg auf. 1954/1955 war sie dort in Der Unbestechliche zu sehen. In der Spielzeit 1954/55 verkörperte sie die Lena in Georg Büchners Lustspiel Leonce und Lena an der Seite von Boy Gobert als Leonce. 1955 übernahm sie, unter der Regie von Gustaf Gründgens, an der Seite von Anneliese Römer, die Lucile Blanchard in Jean Giraudoux? nachgelassenem Stück Um Lucretia.[2] 1955 spielte sie mit Gerd Baltus und Edda Seippel in Die Ratten. Im September 1955 übernahm sie, wieder unter der Regie von Gründgens, die Rolle der Hjördis Lundborg in der Uraufführung des Theaterstücks Das kalte Licht von Carl Zuckmayer; ihr Partner als Sir Elwin war Werner Hinz. In der Spielzeit 1955/56 folgte eine weitere Zusammenarbeit mit Gründgens: Mladeck spielte die Lady Mortimer in Gründgens' Inszenierung von Shakespeares Historiendrama Heinrich IV., mit den Schauspielkollegen Will Quadflieg, Richard Münch, Hermann Schomberg und Lotte Brackebusch. Später spielte Mladeck auch unter der Regie von Fritz Kortner am Deutschen Schauspielhaus, so 1969 die Sophie Beaumarchais in dessen Clavigo-Inszenierung. In der Spielzeit 1956/57 spielte sie, in einer Inszenierung von Lothar Müthel am Theater in der Josefstadt in Wien die Ophelia in Hamlet an der Seite des jungen Oskar Werner.[3] In der Spielzeit 1958/59 trat sie in Friedrich Schillers Trauerspiel Die Verschwörung des Fiesco zu Genua in einer Inszenierung von Gustav Rudolf Sellner mit u. a. Rolf Henniger, Anneliese Römer, Rudolf Fernau und Lothar Blumhagen am Schiller-Theater Berlin auf. Unter Sellners Regie verkörperte sie auch 1959 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen die Miranda in Shakespeares Spätwerk Der Sturm; ihre Partner waren Bernhard Minetti (Prospero), Peter Arens (Ariel) und der junge Michael Heltau (Ferdinand). 1968 spielte sie bei den Ruhrfestspielen die Cassandra in Troilus und Cressida unter der Regie von Hans Quest; diese Inszenierung wurde auch für das Fernsehen aufgezeichnet. Mladeck hatte außerdem Engagements am Staatstheater Hannover, am Schauspiel Köln (Spielzeit 1963/64, als Eve in Der zerbrochne Krug, Partner: Kaspar Brüninghaus als Dorfrichter Adam, Angela Salloker als Marthe Rull), am Schauspielhaus Bochum, am Residenztheater in München (Spielzeit 1958/59: Angela in dem Märchenspiel König Hirsch von Carlo Gozzi und Ismene in Antigone; 1967 Gastspiel als Natalie in Der Prinz von Homburg) und an den Münchner Kammerspielen (Spielzeit 1973/74 in Die Wupper von Else Lasker-Schüler in der beachteten Inszenierung von Adolf Dresen[4], Spielzeit 1976/77 in Sonntagskinder von Gerlind Reinshagen, Spielzeit 1981/82 als Therese in Maria Magdalena).[5][6][7] Mehrfach ging Mladeck mit Theaterstücken auf Tournee, so 1984 mit Wassa Schelesnowa von Maxim Gorki in einer Produktion des Tournee-Theaters Euro-Studio Landgraf; in dieser Inszenierung spielte Mladeck die Rolle von Wassas Schwiegertochter Rachel, an der Seite von Inge Meysel in der Titelrolle. Die Inszenierung wurde vom ZDF auch für das Fernsehen aufgezeichnet.[8] 1997 war Mladeck mit dem Stück Der letzte Yankee von Arthur Miller auf Tournee; in einer Inszenierung, die zuvor auch im Berliner Renaissance-Theater zu sehen war, waren Günter Lamprecht und Claudia Amm ihre Partner.[9][10] 2010 war Mladeck in einer Bühnenfassung von Anna Gavaldas Roman Zusammen ist man weniger allein als Großmutter Paulette in einer Tourneeinszenierung des a.gon Tourneetheaters gemeinsam mit Silvia Seidel zu sehen.[11] Filmrollen Seit den 1970er Jahren war Mladeck regelmäßig auch in Kinofilmen zu sehen, meist in anspruchsvollen Produktionen und Literaturverfilmungen. Unter der Regie von Ingmar Bergman spielte sie die Miss Dorst in dem Filmdrama Das Schlangenei (1977). In Hark Bohms Film Moritz, lieber Moritz (1978) war sie als Frau Struckmann die mit wirtschaftlichen und finanziellen Sorgen kämpfende Mutter des Titelhelden. Als Baronin von Köckwitz verkörperte sie in der Romanverfilmung Das Spinnennetz (1989) die Ehefrau eines ostelbischen Großgrundbesitzers. 1994 übernahm sie die Rolle der Mrs. Brinkmann in dem Kinderfilm Charlie & Louise - Das doppelte Lottchen von Joseph Vilsmaier. 1997 spielte sie die Rolle des alt gewordenen Dienstmädchens Ilse in dem Liebesfilm Aimée & Jaguar, das sich in einem Altenheim gemeinsam mit Lilly Wust an die Berliner Zeit während des Nationalsozialismus zurückerinnert. In der deutsch-slowakischen Kino-Koproduktion Rückkehr der Störche (2007), einem Liebesdrama und Roadmovie, zeichnete Mladeck ein berührendes Porträt der alten Großmutter Magdalena, die in das Dorf Runina in der Slowakei zurückgekehrt ist, den Ort ihrer Kindheit, um dort mit ihrer Jugendliebe. Bestandsnummer des Verkäufers 330376
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