Beschreibung
Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto bildseitig von Ze Roberto mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Zé Roberto (* 6. Juli 1974 in São Paulo; bürgerlich José Roberto da Silva Júnior) ist ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler. Er besitzt auch die deutsche Staatsangehörigkeit.[1] Er stand in seiner aktiven Karriere unter anderem in der Bundesliga bei Bayer 04 Leverkusen, beim FC Bayern München sowie beim Hamburger SV unter Vertrag und absolvierte dabei 339 Partien, in denen er 38 Treffer erzielte. Außerdem stand er in Brasilien, in Spanien bei Real Madrid und in Katar unter Vertrag. Für die brasilianische Nationalmannschaft, mit der er 1998 Vize-Weltmeister wurde und zwei kontinentale Titel gewinnen konnte, absolvierte Zé Roberto 84 Partien und erzielte sechs Tore. Vom siebten bis zum 14. Lebensjahr kickte er bei Pequeninos de Joquey einer Fußballschule in São Paulo, aus der über die letzten Jahrzehnte hinweg eine beachtliche Anzahl von passablen Profis hervorgegangen sind.[2] 1992 schloss er sich der Jugend von Palestra São Bernardo im zum Metropolgebet São Paulos gehörigen São Bernardo do Campo an. Mit dem Verein wurde er noch im selben Jahr Meister der dritten Liga der Jugend und nahm auch an der renommierten Copa São Paulo de Futebol Júnior teil.[3] Aufstieg zum Star bei der Portuguesa Noch 1994 gab er sein Debüt bei den Professionals der Portuguesa de Desportos. In der ersten Jahreshälfte von 1996 belegte er mit der Portuguesa den dritten Platz in der Staatsmeisterschaft von São Paulo. Zu dieser Zeit war er auch noch hoffnungsvoll, mit der brasilianischen Auswahl an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teilzunehmen. Doch Trainer Mário Zagallo fand Zé Roberto zu halbherzig und gab André Luiz vom FC São Paulo den Vorzug, der wiederum seinen Platz an Roberto Carlos, damals noch bei Inter Mailand, verlor. Die zweite Jahreshälfte sollte den letzten Höhepunkt in der Geschichte der Portuguesa und den ersten Höhepunkt der Spielerlaufbahn Zé Robertos bringen. In der brasilianischen Meisterschaft war die Portuguesa Achter nach der ersten Phase des Wettbewerbs und qualifizierte sich dadurch für die Play-offs um den Titel. Über Cruzeiro EC und Atlético Mineiro, beide aus Belo Horizonte, gelang die Mannschaft in den Finalspielen gegen Grêmio FBPA aus Porto Alegre. Zu Hause siegte er im Dezember an der Seite des späteren Hertha-BSC-Problemjungen Alex Alves mit 2:0. Wenige Tage später gab es in Porto Alegre gegen die vom späteren Weltmeistertrainer Luiz Felipe ?Felipão? Scolari angeleiteten Gastgeber, in deren Reihen der baldige Leverkusener Emerson im Alter von gerade 20 Jahren erste Wunder im Mittelfeld wirkte, eine Niederlage in gleicher Höhe. Damit war Grêmio Meister, denn nach der Regel war bei gleichen Ergebnissen der Verein Meister, der nach der ersten Phase besser lag - und dort war die Mannschaft aus dem Süden Sechster geworden (siehe auch Campeonato Brasileiro Série A 1996). Für Zé Roberto gab es einen weiteren Höhepunkt: als einer von nur vier Spielern in der Geschichte der Portuguesa bekam er die Bola de Prata, den ?Silbernen Ball? für den besten Spieler in der Meisterschaft auf seiner Position, in diesem Fall als linker Außenverteidiger. Wechsel zu Real Madrid - Intermezzo bei Flamengo Wie bald darauf zu Tage kommen sollte, hatte Zé Roberto bereits in der Vorweihnachtszeit 1996 einen Vorvertrag mit Real Madrid unterzeichnet und die spanischen Blätter meldeten entsprechend bereits Vollzug. Der Transfer zögerte sich aber hinaus, da die Portuguesa in Verhandlungen mit Cragnotti & Partners (Eigner des Lebensmittelkonzerns Cirio) über eine Sponsorshipvereinbarung waren. Diese hatte unter anderem auch den Transfer von Zé Roberto zum römischen Spitzenverein SS Lazio, der weiland im Besitz des Konzernherrn Sergio Cragnotti war, für rund 5,5 Millionen US-Dollar zum Inhalt. Schließlich wurde Anfang März der Wechsel bestätigt. Zé Roberto bekam einen Fünfjahresvertrag der ihm ein.
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