Eigenh. Brief mit U.

Hartleben, Otto Erich, Schriftsteller (1864-1905)

Verlag: Wien 14 XI, 1904
Gebraucht weicher Einband

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1 Seite. Briefpapier »Hôtel Klomser«. An seine Schwester Annemarie Pallat (1875-1972): »Es ist noch ein Brief von Ellen meinem Kinde an Dich angekommmen, den ich [.] geöffnet habe. Es findet sich darin ein höhnisches Naserümpfen über den Brief, den ?sie? an die Presse geschrieben hat. - Nun, Du warst ja Zeuge, wie gut dieser Brief war und wirkte, wie danach mit einem Schlage alle Klatschnachrichten aus den Zeitungen weggefegt waren [.] Aber es ist so schön wenn man etwas böswillig und höhnisch beurtheilen zu dürfen glaubt. [.]«. - OEH lernte Ellen Birr geb. Doehn (1870-1936) in Berlin 1885 kennen. Die heftige Liebesbeziehung endete bald. Sie trafen sich 1896 wieder und verliebten sich aufs neue. Ellen wurde zur zweiten Ehefrau, liebevoll als »Ellen mein Kind« bezeichnet. Seine Ehefrau, Selma Hesse (1868-1930), lernte OEH 1886 in Leipzig als Kellnerin des Cafés »Sansibar« kennen und lieben. Er nannte sie »Moppchen« und beide heirateten 1893. In diesem Spannungs- und Eifersuchtsfeld ist der erwähnte »Brief an die Presse« von Selma zu sehen, in der die rechtmäßige Ehefrau sich als wohl solche darzustellen versuchte. - OEH hatte nach der Wiener Premiere und Reinfall von »Im Grünen Baum zur Nachtigall« am 27. X. eine starke Erkrankung, die ihn 14 Tage ans Bett fesselte. Sein Krankenbett schlug er im »Hotel Klomser« auf (vgl. Briefe an seine Frau, S. 476) und wurde dort von Selma gepflegt. Kurz nach diesem Brief reiste OEH vermutlich nach Venedig. Ellen holte ihn dort am 17. 11. nach Salò in die »Villa Halkyone« ab. Dort blieb er bis zu seinem Tod am 11. 2. 1905. Bei OEHs erstem schweren, gesundheitlichen Zusammenbruch im Jahre 1900 und anschließendem Aufenthalt im Sanatorium Marbach am Bodensee, kümmerten sich noch beide Frauen um ihren gemeinsamen Mann. - Hartleben hatte nach diesem lebensbedrohlichen Einschnitt seinen Humor nicht verloren: »Weißt du keinen anderen Nebenberuf für mich, der weniger aufreibt und alteriert und dafür ein kleines, aber gesichertes Einkommen abwirft?« (an Peter Behren. Wien, 15. XI. 1904. In Briefe an Freunde, S. 330). 400 gr. Bestandsnummer des Verkäufers 3465

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Bibliografische Details

Titel: Eigenh. Brief mit U.
Verlag: Wien 14 XI
Erscheinungsdatum: 1904
Einband: weicher Einband
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Hartleben, Otto Erich, Schriftsteller (1864-1905)
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weicher Einband. 4°. 1 Seite. An einen Ungenannten in Sachen Spesen: »Mein Theuerster. Meinst Du, daß es etwas nütze, wenn Du mir bescheinigtest, daß ich in der fraglichen Zeit Dein Gast war und also die Fahrkosten nicht ausgenützt habe. Mein Billet verfiel am 16ten und am 21ten bin ich erst gefahren [.]«. - In der schönen Otto Erich Hartleben eigenen Steilschrift geschrieben. - Randeinrisse mit Transparentpapier hinterlegt. 600 gr. Bestandsnummer des Verkäufers 5229

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Hartleben, Otto Erich, Schriftsteller (1864-1905)
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weicher Einband. Kl.-4°. 1 Seite. An einen Berliner Buchhändler. Hartleben bedankt sich für eine »Ansichtssendung des Buches unseres alten Schulkameraden Leo Glahn - indes hatt ich es bereits vor einigen Wochen in einem Buchladen in Zürich angesehn [.]«. - Bei dem Buch handelt es sich vermutlich um L. Glahn: »Was ist Wahrheit« (= Die Untrüglichkeit unserer Sinne, Teil 1), das 1898 bei Haake in Leipzig erschien. Eine Fortsetzung erschien ebenda im selben Jahr u. d. T.: »Optische und Maler-Studien« (= Die Untrüglichkeit unserer Sinne, Teil 2). - In der Hartleben eigenen Steilschrift geschrieben. - Ränder etwas geknittert und mit 3 unauffälligen Reparaturen. 600 gr. Bestandsnummer des Verkäufers 5004

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Hartleben, Otto Erich, Schriftsteller (1864-1905)
Verlag: Berlin 3 VIII, 1897
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weicher Einband. 8°. 3 Seiten. Doppelblatt, Fabriano-Bütten. An den Direktor des Deutschen Volksthetaers in Wien, Emerich von Bukovics (auch: Emmerich Bukovics von Kiss-Alacska, 1844-1905), die Aufführungen der Theaterstücke »Die Lore«, »Ein Ehrenwort« und »Erziehung zur Ehe« betreffend. Diese fanden dann am 11. IX. in Wien statt. »Lieber Herr Doctor. Ihren Brief vom 27. Juli nebst dem Lorecontract habe ich mit bestem Dank erhalten. Heute komme ich endlich dazu, Ihnen die Bühnen-Einrichtung des Ehrenworts, die ich unter sorgfältiger Berücksichtigung der Erfahrungen bei der hiesigen Aufführung gemacht habe, sowie die Neubearbeitung des letzten Actes zu übersenden. Mein leitender Gesichtspunkt hierbei war, die Frauenrollen nach Kräften zu heben [.] Vor dem Publicum ist mir nicht bange, es verläßt das Theater hiernach mit dem behaglichen Gefühle des Befreiung. Es glaubt an den Sieg des Guten [.]«. Weiteres hierzu insbesondere in Rückblick an die Breslauer Inszenierung und den dort beteiligten Schauspielern. Ferner zu möglichen Terminen der Aufführung. Hartleben pflegte stets seine Bühnenwerke bis zu »letzten Minute« umzuarbeiten. 500 gr. Bestandsnummer des Verkäufers 3828

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