Hommage á Fritz Wotruba.
Wotruba, Fritz - Eugéne Ionesco
Verkäufer Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich
Verkäuferbewertung 3 von 5 Sternen
AbeBooks-Verkäufer seit 22. April 2002
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Beschreibung
4°. 6 Bll. faksimilierter Text mit einer lose beigel. ORadierung v. F. Wotruba. Lose Blattsammlung in OBrosch.-Mappe. Erste Ausgabe. - Eins von 100 num. Exemplaren (Gesamtauflage 100 Stück). Im Druckvermerk vom Autor signiert, die Radierung von Wotruba signiert. - Leichte Gbrp. - Wotruba (1907 - 1975), studierte 1925/26 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Anton Hanak - nach einer Graveurlehre, wurde 1927 Mitglied der Wiener Secession und war seit 1929 als freischaffender Künstler tätig. 1938 emigrierte er mit seiner jüdischen Ehefrau in die Schweiz. 1945 erhielt er eine Professur für Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste und wurde Mitglied des Kunstsenats. Ausgehend von gemäßigt naturalistischen Anfängen fand W. in seinen Werken über eine archaisierende Phase nach 1945 zu seinem typischen blockhaften Stil. Neben Figuren, hauptsächlich aus Stein geschlagen, schuf er Köpfe und Relieffriese, aber auch Bühnenbilder (1948-67 in Salzburg, Athen, Berlin und Wien), Zeichnungen, Druckgraphiken, Aquarelle und Ölbilder. Nach seinen Entwürfen entstand die Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit auf dem Georgenberg in Wien-Mauer (1974-76). W. beteiligte sich vor und nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach an der Biennale in Venedig. Er war 1952/53 Präsident der Föderation moderner bildender Künstler Österreichs. W. wurde u.a. mit dem Preis der Stadt Wien für Bildhauerei (1947), dem Großen Staatspreis der Republik Österreich (1956) und dem Grand Prix der Brüsseler Weltausstellung (1958)ausgezeichnet. (DBE) - Ionesco (1909 - 1994) gilt als wohl bedeutendster französischer Dramatiker der Nachkriegsjahrzehnte und als ein führender Vertreter des absurden Theaters.1928 begann er ein Französischstudium an der Universität Bukarest, wobei er Émile Michel Cioran und Mircea Eliade sowie seine spätere Frau Rodica Burileanu kennenlernte, eine Philosophie- und Jurastudentin aus einflussreicher rumänischer Familie. Daneben las er viel und schrieb (auf Rumänisch) Lyrik, Feuilletonistisches und Literaturkritiken. Nachdem er 1934 sein Studium abgeschlossen hatte, unterrichtete er Französisch an verschiedenen Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Über das Bukarester Institut français beschaffte er sich 1938 ein Promotionsstipendium für Frankreich, nicht zuletzt um dem Druck zu entgehen, der in dem zunehmend totalitären Rumänien auf eher linken Intellektuellen wie ihm lastete. Von Paris aus belieferte er rumänische Zeitschriften mit Neuigkeiten aus der Pariser literarischen Szene. Nach der Niederlage Frankreichs im "Blitzkrieg" (Mai/Juni 1940) gingen er und seine Frau zurück in das zu dieser Zeit relativ ruhige Rumänien, wo er als Soldat gemustert, aber nicht eingezogen wurde. 1942 oder 1943, nachdem sich Rumänien 1941 Deutschland im Krieg gegen die Sowjetunion angeschlossen hatte, schafften es die Ionescos, wieder in das nunmehr ruhigere Frankreich zu reisen, wo sie (zunächst in Marseille, dann in Paris) endgültig blieben. Finanziell ging es ihnen schlecht, Ionesco verdingte sich als Druckfahnen-Korrektor in einem Pariser juristischen Verlag, wo er bis 1955 angestellt blieb. Ab 1948 widmete er sich immer stärker der Schriftstellerei, diese Stücke wurden ab Anfang der 50ziger Jahre auch aufgeführt und mit denen er sich als absurd-witziger Autor etablierte. Etwas widerwillig, aber unaufhaltsam, avancierte Ionesco zu einem etablierten Autor, der zu Vorträgen eingeladen, mit Preisen und Ehrungen überhäuft und 1970 auch in die Académie Française aufgenommen wurde. 1975 kam sein letztes Stück heraus, "L'Homme aux valises/ Der Mann mit den Koffern". Hiernach zog sich Ionesco auf seine Position als unbestritten anerkannter Autor zurück, genoss und verwaltete seinen Ruhm. Wenn er auch immer noch fleißig schrieb und publizierte, so in anderen Gattungen, z.B. Autobiografisches. In den achtziger und neunziger Jahren verfiel Ionesco zunehmend in schwere Depression und begann als Therapie dagegen mit der Malerei. (Zitat) - Hier eine späte Arbeit Ionescus zu Wotr. Bestandsnummer des Verkäufers 7190AB
Bibliografische Details
Titel: Hommage á Fritz Wotruba.
Verlag: St. Gallen, Erker Presse
Erscheinungsdatum: 1975
Einband: Softcover
Zustand: Wie neu
Signiert: Signatur des Verfassers
Auflage: 1. Auflage
Anbieterinformationen
Antiquariat Weinek, Viola Weinek
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