Rüdiger Brand: 'das ein groß Gelächter ward.' - Wenn Repräsentation scheitert:Mit einem Exkurs zum Stellenwert literarischer Repräsentation - Softcover

9783638925747: Rüdiger Brand: 'das ein groß Gelächter ward.' - Wenn Repräsentation scheitert:Mit einem Exkurs zum Stellenwert literarischer Repräsentation
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Höfische Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Repräsentation ist in der hoch- und spätmittelalterlichen Gesellschaft stets von der Öffentlichkeit abhängig. Dabei kann diese Größe sich von Fall zu Fall unterschiedlich auswirken. In den Schilderungen einer gescheiterten Repräsentation wird häufig auf das Problem der Öffentlichkeit hingewiesen. Die Unzulänglichkeit des Repräsentanten kann vor einem repräsentativen Publikum offenbar werden, oder ein Sachverhalt zeigt sich in einem anderen Licht, nachdem Öffentlichkeit hergestellt wurde. Dass Öffentlichkeit als problematisch angesehen wurde, kann man Fürstenspiegeln entnehmen, die den Herrschern raten eine allzu große Nähe zu ihrem Publikum zu vermeiden. Für die Anfälligkeit der Repräsentation in der Praxis und auch im Bewusstsein der Zeitgenossen spricht, dass gleichermaßen über Fälle illegitimer wie auch legitimer, aber dennoch scheiternder Repräsentationsversuche berichtet wird. Wenn ein illegitimer Wunsch nach Repräsentation zum Scheitern führt, macht das die Defizienz des Scheiternden deutlich. Der Rechtsanspruch ist in solchen Fällen unbegründet und Kennzeichen religiöser und weltlicher 'superbia'. Aber auch das Festhalten an einer dem Status des Protagonisten angemessenen Norm oder deren Übertreibung können desaströs enden.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3638925749
  • ISBN 13 9783638925747
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage5
  • Anzahl der Seiten20

Beste Suchergebnisse bei AbeBooks

Beispielbild für diese ISBN

Kónya-Jobs, Nathalie
Verlag: Grin Verlag (2008)
ISBN 10: 3638925749 ISBN 13: 9783638925747
Neu Softcover Anzahl: > 20
Anbieter:
California Books
(Miami, FL, USA)
Bewertung

Buchbeschreibung Zustand: New. Bestandsnummer des Verkäufers I-9783638925747

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 34,94
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: Gratis
Innerhalb der USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Foto des Verkäufers

Nathalie Kónya-Jobs
Verlag: GRIN Verlag Mrz 2008 (2008)
ISBN 10: 3638925749 ISBN 13: 9783638925747
Neu Taschenbuch Anzahl: 2
Print-on-Demand
Anbieter:
BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Höfische Repräsentation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kein ausführliches Literaturverzeichnis (Anm.d.Red.) , Abstract: Repräsentation ist in der hoch- und spätmittelalterlichen Gesellschaft stets von der Öffentlichkeit abhängig. Dabei kann diese Größe sich von Fall zu Fall unterschiedlich auswirken. In den Schilderungen einer gescheiterten Repräsentation wird häufig auf das Problem der Öffentlichkeit hingewiesen. Die Unzulänglichkeit des Repräsentanten kann vor einem repräsentativen Publikum offenbar werden, oder ein Sachverhalt zeigt sich in einem anderen Licht, nachdem Öffentlichkeit hergestellt wurde. Dass Öffentlichkeit als problematisch angesehen wurde, kann man Fürstenspiegeln entnehmen, die den Herrschern raten eine allzu große Nähe zu ihrem Publikum zu vermeiden. Für die Anfälligkeit der Repräsentation in der Praxis und auch im Bewusstsein der Zeitgenossen spricht, dass gleichermaßen über Fälle illegitimer wie auch legitimer, aber dennoch scheiternder Repräsentationsversuche berichtet wird. Wenn ein illegitimer Wunsch nach Repräsentation zum Scheitern führt, macht das die Defizienz des Scheiternden deutlich. Der Rechtsanspruch ist in solchen Fällen unbegründet und Kennzeichen religiöser und weltlicher 'superbia'. Aber auch das Festhalten an einer dem Status des Protagonisten angemessenen Norm oder deren Übertreibung können desaströs enden. 20 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783638925747

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 13,99
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 23,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Foto des Verkäufers

Nathalie Kónya-Jobs
Verlag: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3638925749 ISBN 13: 9783638925747
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
Smartbuy
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Höfische Repräsentation, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kein ausführliches Literaturverzeichnis (Anm.d.Red.) , Abstract: Repräsentation ist in der hoch- und spätmittelalterlichen Gesellschaft stets von der Öffentlichkeit abhängig. Dabei kann diese Größe sich von Fall zu Fall unterschiedlich auswirken. In den Schilderungen einer gescheiterten Repräsentation wird häufig auf das Problem der Öffentlichkeit hingewiesen. Die Unzulänglichkeit des Repräsentanten kann vor einem repräsentativen Publikum offenbar werden, oder ein Sachverhalt zeigt sich in einem anderen Licht, nachdem Öffentlichkeit hergestellt wurde. Dass Öffentlichkeit als problematisch angesehen wurde, kann man Fürstenspiegeln entnehmen, die den Herrschern raten eine allzu große Nähe zu ihrem Publikum zu vermeiden. Für die Anfälligkeit der Repräsentation in der Praxis und auch im Bewusstsein der Zeitgenossen spricht, dass gleichermaßen über Fälle illegitimer wie auch legitimer, aber dennoch scheiternder Repräsentationsversuche berichtet wird. Wenn ein illegitimer Wunsch nach Repräsentation zum Scheitern führt, macht das die Defizienz des Scheiternden deutlich. Der Rechtsanspruch ist in solchen Fällen unbegründet und Kennzeichen religiöser und weltlicher 'superbia'. Aber auch das Festhalten an einer dem Status des Protagonisten angemessenen Norm oder deren Übertreibung können desaströs enden. 20 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783638925747

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 13,99
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer