Zu dieser ISBN ist aktuell kein Angebot verfügbar.
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Versand:
EUR 23,00
Von Deutschland nach USA
Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Gewalt und Fußball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fußballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Große Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifußball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fußballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmäßigkeit vor allem der polizeilichen Maßnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmäßige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das 'Feindbild Polizei' auch bei nicht gewaltbereiten Fans Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fußballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fußballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der 'Ultras' eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fußballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als 'gestört' bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmaßnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fußball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen. 164 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783836681827
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren
Buchbeschreibung Zustand: New. PRINT ON DEMAND Book; New; Fast Shipping from the UK. No. book. Bestandsnummer des Verkäufers ria9783836681827_lsuk
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren
Buchbeschreibung PF. Zustand: New. Bestandsnummer des Verkäufers 6666-IUK-9783836681827
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren
Buchbeschreibung PAP. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000. Bestandsnummer des Verkäufers L0-9783836681827
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren
Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Gewalt und Fußball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fußballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Große Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifußball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird. Doch viele aktive Fußballfans kritisieren diesen enormen Sicherheitsapparat und hinterfragen die Verhältnis- und Rechtmäßigkeit vor allem der polizeilichen Maßnahmen. Dazu häufen sich zusehends Berichte von Fanvereinigungen und Faninitiativen über ungerechtfertigte Stadionverbote, repressive Kontrollen, unrechtmäßige Speicherung von persönlichen Daten und über die Kriminalisierung friedlicher Fans. Es stellt sich die Frage: Treten die Ordnungshüter in gewissen Situationen als zusätzliche Aggressoren auf und verstärkt der Auftritt der Sicherheitskräfte das 'Feindbild Polizei' auch bei nicht gewaltbereiten Fans Die vorliegende empirisch-soziologische Untersuchung beleuchtet das Verhältnis zwischen Fans und Polizei eingehender. Sie hinterfragt, ob die massive Präsenz und das Vorgehen der Polizei im Rahmen von professionellen Fußballspielen teilweise für Aggressionen und Fangewalt in und um die deutschen Stadien mitverantwortlich sind. Sie will klären, wie es zu einer Eskalation zwischen Fans und Polizeikräften kommen kann. Dabei wird zunächst eine Definition der verschiedenen Zuschauergruppen im Fußballstadion gegeben. Es soll aufgezeigt werden, welche Arten von Fans mittlerweile Gewalt verüben. Da in den letzten Jahren eine Änderung in der Fankultur zu beobachten ist, soll besonders auf die neue Fansubkultur der 'Ultras' eingegangen werden. Im Anschluss werden Theorien und phänomenologische Erklärungsansätze zur Zuschauergewalt behandelt und mit ihnen die Einflussfaktoren und Ursachen aufgezeigt, die aggressive Handlungen bei Fußballspielen bedingen können. Darüber hinaus werden einige empirische Untersuchungen zur Thematik vorgestellt und analysiert, um den Stand der Forschung deutlich zu machen. Eine Analyse von Feldforschung und qualitativer Experteninterviews soll letztlich Aufschluss geben, inwieweit das Verhältnis zwischen Fans und Polizei als 'gestört' bezeichnet werden kann. Dabei werden Präventivmaßnahmen vorgestellt und deren Umsetzung in der realen Welt des sozialen Systems Fußball analysíert, um adäquate Lösungsansätze gegen die Gewalt in deutschen Stadien aufzuzeigen. Bestandsnummer des Verkäufers 9783836681827
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren
Buchbeschreibung PAP. Zustand: New. New Book. Delivered from our UK warehouse in 4 to 14 business days. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000. Bestandsnummer des Verkäufers L0-9783836681827
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren
Buchbeschreibung Zustand: New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen fuer zahlreiche Tote und Verletzte verantwo. Bestandsnummer des Verkäufers 5391888
Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren