...Und unsere Fahn' ist rot - Hippe, Oskar: 9783961560615

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Oskar Hippe war einer von Vielen. Einer von Millionen Arbeiter innen, die f�r die sozialistische Revolution k�mpften - egal, ob gegen F�rst und Kaiser, gegen die Weimarer Industriellenverb�nde, gegen die deutschen Faschisten, den Stalinismus oder das BRD-Kapital. Er war einer der Vielen, die bereit waren, ihr Leben auf's Spiel zu setzen. Doch Oskar Hippe �berlebte die faschistischen Folterkeller und die Kerker der B�rokratie nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, so unwahrscheinlich es auch erscheinen mag. Und das ist unser Gl�ck. Denn was Hippe von vielen anderen Menschen unterscheidet ist, dass er dem revolution�ren Marxismus treu blieb und seine �berzeugung f�r nichts auf der Welt verriet. Eher wollte er den Freitod in der Gef�ngniszelle w�hlen, was ihm aber nicht gelang. Und so konnte er in den 70er Jahren seine Erinnerungen aufschreiben. Er tut das ohne Schn�rkel und Verzierungen, er war kein Journalist oder Schriftsteller. Er war ein Angeh�riger seiner Klasse, Metallarbeiter und Organisator der proletarischen Bewegung. Der Kampf war hart und das spiegelt sich in seinen Zeilen. Doch durch sie scheint auch die grundlegende Menschlichkeit, die ihn nicht die Hoffnung hat verlieren lassen. Er schreibt mit Mitgef�hl �ber das harte Leben, das seine Mutter als Arbeiterin erleiden musste und voller Z�rtlichkeit �ber seine Kampfgenossin und Partnerin, mit der er die St�rme des letzten Jahrhunderts durchquerte. Was uns mit seinen Erinnerungen bleibt, ist ein Beispiel daf�r, dass wir k�mpfen m�ssen - aber auch, dass wir k�mpfen k�nnen, so aussichtslos die Lage auch erscheint. Seine Autobiographie ist zur�ckhaltend, was seine eigene Person angeht, aber spart daf�r nicht an politischer Analyse. Diese war f�r Hippe und ist f�r die kommenden Generationen notwendig, um zu verstehen, wie es zu bestimmten Entwicklungen kommen konnte. Und sie ist unabdingbar, um zu verhindern, dass sich Dinge wiederholen. Denn letztendlich kann man ohne eine grundlegende marxistische Sichtweise keine revolution�re Politik erarbeiten. Hippe spart nicht mit Kritik an seinen Zeitgenoss innen, aber sie ist nie �berheblich, sondern scharf und klar. Er �u�ert sie nicht zur Verspottung seines politischen Gegners, sondern um zu �berzeugen. In ihrem Vorwort machen Lucy Redler und Steve Hollasky deutlich, welches Erbe wir mit diesem Buch in den H�nden halten und warum gerade eine Ver�ffentlichung im 100. Jahr der Novemberrevolution, deren aktiver Teilnehmer Oskar Hippe war, so notwendig erscheint. 265 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783961560615

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Und unsere Fahn' ist rot

Oskar Hippe

Verlag: Manifest. Okt 2018 (2018)

ISBN 10: 3961560617 ISBN 13: 9783961560615

Neu Taschenbuch Anzahl: 2

Anbieter:

Wegmann1855
(Zwiesel, Deutschland)

Bewertung

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Oskar Hippe war einer von Vielen. Einer von Millionen Arbeiter\*innen, die f�r die sozialistische Revolution k�mpften - egal, ob gegen F�rst und Kaiser, gegen die Weimarer Industriellenverb�nde, gegen die deutschen Faschisten, den Stalinismus oder das BRD-Kapital. Er war einer der Vielen, die bereit waren, ihr Leben auf�s Spiel zu setzen. Doch Oskar Hippe �berlebte die faschistischen Folterkeller und die Kerker der B�rokratie nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, so unwahrscheinlich es auch erscheinen mag. Und das ist unser Gl�ck. Denn was Hippe von vielen anderen Menschen unterscheidet ist, dass er dem revolution�ren Marxismus treu blieb und seine �berzeugung f�r nichts auf der Welt verriet. Eher wollte er den Freitod in der Gef�ngniszelle w�hlen, was ihm aber nicht gelang. Und so konnte er in den 70er Jahren seine Erinnerungen aufschreiben. Er tut das ohne Schn�rkel und Verzierungen, er war kein Journalist oder Schriftsteller. Er war ein Angeh�riger seiner Klasse, Metallarbeiter und Organisator der proletarischen Bewegung. Der Kampf war hart und das spiegelt sich in seinen Zeilen. Doch durch sie scheint auch die grundlegende Menschlichkeit, die ihn nicht die Hoffnung hat verlieren lassen. Er schreibt mit Mitgef�hl �ber das harte Leben, das seine Mutter als Arbeiterin erleiden musste und voller Z�rtlichkeit �ber seine Kampfgenossin und Partnerin, mit der er die St�rme des letzten Jahrhunderts durchquerte. Was uns mit seinen Erinnerungen bleibt, ist ein Beispiel daf�r, dass wir k�mpfen m�ssen - aber auch, dass wir k�mpfen k�nnen, so aussichtslosdie Lage auch erscheint. Seine Autobiographie ist zur�ckhaltend, was seine eigene Person angeht, aber spart daf�r nicht an politischer Analyse. Diese war f�r Hippe und ist f�r die kommenden Generationen notwendig, um zu verstehen, wie es zu bestimmten Entwicklungen kommen konnte. Und sie ist unabdingbar, um zu verhindern, dass sich Dinge wiederholen. Denn letztendlich kann man ohne eine grundlegende marxistische Sichtweise keine revolution�re Politik erarbeiten. Hippe spart nicht mit Kritik an seinen Zeitgenoss\*innen, aber sie ist nie �berheblich, sondern scharf und klar. Er �u�ert sie nicht zur Verspottung seines politischen Gegners, sondern um zu �berzeugen. In ihrem Vorwort machen Lucy Redler und Steve Hollasky deutlich, welches Erbe wir mit diesem Buch in den H�nden halten und warum gerade eine Ver�ffentlichung im 100. Jahr der Novemberrevolution, deren aktiver Teilnehmer Oskar Hippe war, so notwendig erscheint. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783961560615

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Oskar Hippe

Verlag: Manifest. Okt 2018 (2018)

ISBN 10: 3961560617 ISBN 13: 9783961560615

Neu Taschenbuch Anzahl: 3

Anbieter:

Smartbuy
(Einbeck, Deutschland)

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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Oskar Hippe war einer von Vielen. Einer von Millionen Arbeiter innen, die f�r die sozialistische Revolution k�mpften - egal, ob gegen F�rst und Kaiser, gegen die Weimarer Industriellenverb�nde, gegen die deutschen Faschisten, den Stalinismus oder das BRD-Kapital. Er war einer der Vielen, die bereit waren, ihr Leben auf's Spiel zu setzen. Doch Oskar Hippe �berlebte die faschistischen Folterkeller und die Kerker der B�rokratie nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, so unwahrscheinlich es auch erscheinen mag. Und das ist unser Gl�ck. Denn was Hippe von vielen anderen Menschen unterscheidet ist, dass er dem revolution�ren Marxismus treu blieb und seine �berzeugung f�r nichts auf der Welt verriet. Eher wollte er den Freitod in der Gef�ngniszelle w�hlen, was ihm aber nicht gelang. Und so konnte er in den 70er Jahren seine Erinnerungen aufschreiben. Er tut das ohne Schn�rkel und Verzierungen, er war kein Journalist oder Schriftsteller. Er war ein Angeh�riger seiner Klasse, Metallarbeiter und Organisator der proletarischen Bewegung. Der Kampf war hart und das spiegelt sich in seinen Zeilen. Doch durch sie scheint auch die grundlegende Menschlichkeit, die ihn nicht die Hoffnung hat verlieren lassen. Er schreibt mit Mitgef�hl �ber das harte Leben, das seine Mutter als Arbeiterin erleiden musste und voller Z�rtlichkeit �ber seine Kampfgenossin und Partnerin, mit der er die St�rme des letzten Jahrhunderts durchquerte. Was uns mit seinen Erinnerungen bleibt, ist ein Beispiel daf�r, dass wir k�mpfen m�ssen - aber auch, dass wir k�mpfen k�nnen, so aussichtslos die Lage auch erscheint. Seine Autobiographie ist zur�ckhaltend, was seine eigene Person angeht, aber spart daf�r nicht an politischer Analyse. Diese war f�r Hippe und ist f�r die kommenden Generationen notwendig, um zu verstehen, wie es zu bestimmten Entwicklungen kommen konnte. Und sie ist unabdingbar, um zu verhindern, dass sich Dinge wiederholen. Denn letztendlich kann man ohne eine grundlegende marxistische Sichtweise keine revolution�re Politik erarbeiten. Hippe spart nicht mit Kritik an seinen Zeitgenoss innen, aber sie ist nie �berheblich, sondern scharf und klar. Er �u�ert sie nicht zur Verspottung seines politischen Gegners, sondern um zu �berzeugen. In ihrem Vorwort machen Lucy Redler und Steve Hollasky deutlich, welches Erbe wir mit diesem Buch in den H�nden halten und warum gerade eine Ver�ffentlichung im 100. Jahr der Novemberrevolution, deren aktiver Teilnehmer Oskar Hippe war, so notwendig erscheint. 265 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verk�ufers 9783961560615

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