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  • Bild des Verkäufers für Originalfotografie mit eigenh. U. und Widmung ( Für Frl. Lotte Marx / Albert Einstein. 1931"). zum Verkauf von Kotte Autographs GmbH

    166 : 227 mm. Montiert. Schönes Brustbild des Nobelpreisträgers, mit Unterschrift und Widmung Für Frl. Lotte Marx / Albert Einstein. 1931". Albert Einstein ist einer der berühmtesten Wissenschaftler aller Zeiten. Für die Arbeit am Lichtelektrischen Effekt" von 1905 erhielt er 1922 den Nobelpreis für Physik. Er hatte es verstanden zu erklären, warum Licht einen Strom zu erzeugen vermag, wenn es auf eine leitende Platte fällt. Heute ist dieser Effekt Grundlage für Lichtschranken und nicht zuletzt für den Laser. Lotte Marx ist in dem Buch Journey of Hope and Despair: Volume I. Rise and Fall" von Rudolf Hugo Moos erwähnt. Moos arbeitet darin die Geschichte seines Großvaters Rudolf Moos (1866-1951) war ein Cousin zweiten Grades von Albert Einstein. Als Unternehmer entwickelte er die Marken Salamander, Puma und Fasan. Bis 1933 war Albert Einstein mit seiner zweiten Ehefrau Elsa gern gesehener Gast in der Villa der Familie Moos in Nowawes in der Nähe von Potsdam. Einstein war es auch, der Moos, der jüdischer Herkunft war, und seiner Familie 1939 die Ausreise aus Deutschland ermöglichte. Lotte Marx war in der Villa in Potsdam zu Gast. Erwähnt ist sie anlässlich des 62. Geburtstags im November 1929: [.] Many friends and relatives sent me greetings and best wishes, and we had a large dinner party in the evening. Our guests included Fritz Heinrichsdorff, Karl and Adele Heinrichsdorff, Helene Einstein, Helene Steiner, and Lotte Marx. We had a stimulating conversation, and then, as always, there was time for dancing. [ ] Helene Steiner visited us in November 1931 and told us about her niece, Lotte Marx. She had been having an extended affair with the son of Fritz Stahl, the wellknown composer, and she was now living with him. [.]"Am 28. Juni 1929 verlieh die Deutsche Physikalische Gesellschaft Max Planck und Einstein die Max-Planck-Medaille. Genau 50 Jahre zuvor hatte Planck als 21-Jähriger in München seine Doktorwürde erhalten. Auf dem Weg zum Physikalischen Institut musste Einstein an fast 1.000 grölenden nationalsozialistischen Studenten vorbei. Diesen Tag hatten Regierung und Reichspräsident zum Tag der Trauer" ausgerufen: Zehn Jahre zuvor hatten die Deutschen Unterhändler in Versailles den Friedensvertrag unterzeichnet. Vor dem zunehmenden Antisemitismus flüchtete Einstein in die USA. Seit den 1930er Jahren war Albert Einstein weltweit bekannt. Wo er auftrat, wo er sprach, waren die Menschen begeistert. Im Dezember 1932 führte ihn eine Reise in die USA, von der er nach der Machtübernahme des NS-Regimes nicht mehr zurückkehrte. 1933 folgte der Austritt aus der Akademie der Wissenschaften und der Berliner Universität als Reaktion auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Im Oktober 1940 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Eine Anekdote am Rande: Als Einstein 1931 während einer USA-Reise an der Premiere von Charlie Chaplin bei einer Filmpremiere von Lichter der Großstadt" traf, soll es zu folgendem Dialog gekommen sein: Albert Einstein soll gesagt haben, was ich an Ihrer Kunst am meisten bewundere, ist ihre Universalität. Sie sagen kein Wort, aber die ganze Welt versteht Sie!" Worauf Chaplin erwidert haben soll: Stimmt. Aber Ihre Kunst ist noch größer! Die ganze Welt bewundert Sie, auch wenn keiner ein Wort davon versteht, was Sie sagen.".

  • Photographie: 238 : 188mm. Gesamtgröße: 380 : 300mm. Platinum-Abzug. Schönes Brustbild des Nobelpreisträgers, mit Unterschrift in schwarzer Tinte durch den Photographen ( Tycko LA") und mit Prägung des Ateliers des Photographen 'Study by Tycko/ The Ambassador , Berühmte Photographie von Albert Einstein, mit einer Widmung Einsteins für den Photographen. Albert Einstein mochte die Portraits von Aaron Tycko (1833-1975) und verschenkte sie bei Gelegenheit mit Unterschrift versehen and Freunde und Bewunderer. Über den Photographen Aaron Tycko ist wenig, obwohl er ein gefragter Photokünstler war. Neben Einstein lichtete er berühmte Persönlichkeiten wie Jean Paul Getty oder die Schauspielerin Mabel Normand ab. Einstein mochte die Art, wie Tycko fotografierte. Das erzählte Tycko einem der zwischenzeitlichen Besitzer des Bildes. So habe ihm Einstein am 2. März 1932 gesagt, dass er in den Photographien einen wahrhaft künstlerischen Umgang mit Lichteffekten erkennt, durch den die Photographie der Malerei nahekommt". Die Fotoaufnahmen weckten im Nachhinein die Aufmerksamkeit des FBI. Tycko hatte sein Atelier im Ambassador Hotel in Los Angeles. 1955 berichtete Tyckos ehemalige Frau den FBI-Ermittlungsbehörden von Einsteins Besuch. [ ] She said that before their separation she worked with him (Anm: Tycko) in his portrait studio at the Ambassador Hotel in Los Angeles. She recalled that during one of the subject s (Anm.: Einstein) visits to Los Angeles in the early 1930 s, he sat for her husband, and that this photograph was taken in the Athenaeum at the California Institute of Technology, Pasadena, California, where the subject was staying. She said that the subject never sat for her husband in the studio at the Ambassador Hotel, and that she does not recall and does not believe that the subject stayed at the hotel. [ ] It should be noted that, as previously reported, AARON TYCKO has stated that the subject sat for his photograph in his (TYCKO s) studio at the Ambassador Hotel [ ]" (Federal Bureau of Investigation, Subject: Albert Einstein, File Number: 61-7099; 1955) Albert Einstein war bereits ein weltberühmter Physiker, als das FBI im Dezember 1932 eine Geheimakte über ihn anlegte. Er und seine Frau Elsa waren gerade aus Deutschland in die USA ausgewandert und Einstein äußerte sich lautstark zu den sozialen Belangen seiner Zeit. Unter anderem sprach er sich öffentlich gegen Rassismus und Nationalismus aus. Zum Zeitpunkt seines Todes am 18. April 1955 würde die Akte des FBI 1427 Seiten umfassen. Der Leiter der Behörde, J. Edgar Hoover, hegte ein tiefes Misstrauen gegenüber Einsteins Aktivismus. Laut Hoover war es gut möglich, dass der Mann Kommunist sei, aber mit Sicherheit war er ein extremer Radikaler". Das Hotel Ambassador war wichtiger Treffpunkt der Avantgarde im Los Angeles der frühen 1920er bis in die späten 1960er-Jahre. Das Hotel nutzten Hollywood-Schauspieler als Winterresidenz und sein Cocoanut Grove war ein berühmtes Nachtlokal. Der Ballsaal und der Nachtklub waren Schauplatz der ersten großen Oscar-Preisverleihungen und vieler Filmszenen. Traurige Berühmtheit erhielt das Hotel, als dort der demokratische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy angeschossen und tödlich verletzt wurde.