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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Jonathan Littell: Les Bienveillantes, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ihr Menschenbrüder, lasst mich euch erzählen, wie es gewesen ist.' Es ist kein leichtes Unterfangen, dem sich der Erzähler des Romans 'Die Wohlgesinnten' widmet. Im Gegenteil erscheint das Vorhaben geradezu anmaßend. Die nachfolgenden Ausführungen betrachten die Ansprüche, die der Protagonist als Akteur und Autor an sich selbst stellt und inwiefern er ihnen gerecht wird beziehungsweise unmöglich gerecht werden kann.Immer wieder stilisiert sich der erzählende Protagonist Max Aue im Verlauf seines angeblich authentischen Berichtes zum ästhetischen, humanistisch gebildeten Menschen. Bis zu einem gewissen Grad kann ihm Intelligenz, Intellekt und Geschmack auch keinesfalls abgesprochen werden. Doch gleichzeitig stechen wiederkehrende Brüche in dieser Selbstdarstellung ins Auge, sei es in Form ethisch-moralischer Unfähigkeit, ekelerregender Körperlichkeit oder im perversen Begehren der eigenen Schwester.Die folgenden Untersuchungen befassen sich mit der Diskrepanz besagter Selbstansprüche und deren tatsächlicher Umsetzung hinsichtlich der nationalsozialistischen Karriere des Protagonisten, der Täterschaft und moralischen Urteilsfähigkeit sowie der Autorrolle des Erzählers. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Dramenanalyse - Deutsche Gegenwartsdramatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das 2009 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführte 'Ping Pong d'amour' hinsichtlich der Auflösung der Repräsentation und der Schaffung eines präsentischen Theaterspektakels untersucht werden.'Sie ist da!' - die Phrase ist Programm in René Polleschs Ping Pong d'amour und drückt auf sprachlicher Ebene aus, wodurch sich das gesamte Stück konstituiert - Präsenz statt Repräsentation. Statt Figuren und Handlungen zu repräsentieren bringt René Pollesch in seinem Theater die Allgemeinheit betreffende Diskurse auf die Bühne, lässt die Schauspieler nach gemeinsamer Erarbeitung des Stückes diese verhandeln statt darstellend umzusetzen und verlangt gerade kein Rollenspiel, sondern Selbst-Sein. Die Stücke entstehen und werden dargeboten auf eine einzigartige Art und Weise, die sich gegen das konventionelle Theater der Repräsentation wendet.Schon die Lektüre des Theatertextes zu 'Ping Pong d'amour' sorgt für Irritation, gemessen an konventionellen dramatischen Texten. Noch größere Verwirrung stiftet die Inszenierung, bricht Polleschs Theater doch mit zahlreichen Wahrnehmungsgewohnheiten. Gemeinsam mit dem Schauspielerensemble wurden Konzept und Text erarbeitet, bislang erschien das Stück nicht im Druck und eine Inszenierung durch andere Regisseure ist untersagt. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsch Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Schillers tragische Doppelhelden, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiheit - ein zentraler Topos in Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart. Auf unterschiedlichen Ebenen thematisiert der Text verschiedene Dimensionen von Freiheit. Wie manifestiert sich Freiheit und Unfreiheit im Trauerspiel Wie zeigen sich die Geschlechtscharaktere der Protagonistinnen Zunächst im Hinblick auf den Raum (das Gefängnis der Maria), ebenso in Bezug auf die politische Situation (Elisabeths Abhängigkeit von der Gunst ihres Volkes), darüber hinaus auch auf sozialer Hinsicht (Elisabeths Äußerungen zur freiheitsraubenden Ehe sowie Mortimers Befreiungsansatz aus Liebe zu Maria) und natürlich dreht es sich letztendlich vor allem um die Frage der Willensfreiheit, die in Elisabeths Entscheidungsunfähigkeit und Verantwortungslosigkeit sowie in Marias absoluter Akzeptanz des Schicksals und Überwindung der Todesfurcht gipfelt.Auch Schillers theoretische Schrift 'Ueber Anmuth und Würde' greift als zentrales Thema die Willensfreiheit auf. Die Begriffe von Anmut und Würde werden dem sinnlichen Empfinden beziehungsweise dem rationalen Handeln zugeordnet und im gleichen Atemzug als Merkmale des weiblichen beziehungsweise männlichen Geschlechtscharakters festgeschrieben.Mit den beiden weiblichen Protagonisten Maria und Elisabeth im Trauerspiel Maria Stuart erschließt sich eine interessante Konstellation, um Schillers Überlegungen zu Würde und Anmut, Freiheit und Geschlechtscharakter zu reflektieren.Inwiefern wird Schiller seinen Überlegungen zu Anmut und Würde in Maria Stuart gerecht Darüber hinaus soll ein Blick auf die Lehrgedichte Macht des Weibes und Würde der Frauen geworfen werden, die eindeutige Zuschreibungen von Geschlechtsmerkmalen transportieren. Diesen Aspekten soll sich die Arbeit annähern und dazu geeignete Texte der Schiller-Forschung heranziehen, die Fragen nach dem Geschlechtscharakter im Trauerspiel Maria Stuart diskutieren. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Zeitstrukturen des Dramas, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Rechnitz (Der Würgeengel) legt Elfriede Jelinek einen Botenbericht vor, der die Grenzen der konventionellen Form überschreitet. Ein Blick auf die spezifische Form des Botenberichtes ausgehend von der antiken Tragödie soll als Folie dienen, um die Besonderheiten des Jelinekschen Botenberichtes zu verdeutlichen. Hierzu werden im Text einzelne Aspekte der Botenrede gezielt untersucht: die Position des Sprechers beziehungsweise der Sprechenden, der mittels des Botenberichtes Angesprochene, die zeitliche Dimension der Rede sowie der Inhalt und Status der Botschaft.Tritt in der antiken Tragödie und in späteren dramatischen Formen der Bote als Nebenfigur auf und berichtet von einem außerhalb des Bühnengeschehens und zeitlich zurück liegenden Ereignis, wodurch der Fortgang der Handlung maßgeblich beeinflusst, wenn nicht sogar eine Wende erreicht wird, rückt er in Rechnitz (Der Würgeengel) in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit; alleine durch die Rede des beziehungsweise der Boten konstituiert sich der gesamte Text. Aus diesem Grund ist das Botendasein in Jelineks Theatertext problematisch, denn die ansonsten im Drama übliche Verortung und die somit eigentliche Funktion des Boten entfällt. Die fehlende Einbettung in den Bezugsrahmen einer kausal-logischen Handlungsfolge oder zumindest einer ersichtlichen Kommunikationssituation trägt darüber hinaus dazu bei, dass sich die berichtenden Boten jedweder Verantwortung im Hinblick auf das Berichtete entziehen.Die nachfolgenden Ausführungen sollen zeigen, dass der Bote in Rechnitz (Der Würgeengel) auf Grund dieses fehlenden Rahmens ein Wesen der Zwischenzeit und des Zwischenraumes ist und sich seine Rede im Text dadurch verselbständigt. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Figuren, Objekte, Materialien - Neue Tendenzen im Figurentheater, Sprache: Deutsch, Abstract: Harlekin und Kasperl - schon die bloße namentliche Erwähnung dieser beiden theatralen Figuren lässt bei jedem Hörer vor dem inneren Auge Bilder entstehen, ein jeder glaubt Kasperl und Harlekin zu kennen. In Einzelheiten mögen diese bildlichen Vorstellungen variieren, manche Grundzüge jedoch wie das eigentümliche Aussehen in Gestalt und Kostüm oder vorwitzig-freches, schlau-listiges Verhalten dürften sich in allen Imaginationen finden lassen. Die Entwicklung des Harlekins in der Tradition der Commedia dell'arte sowie die Entstehung des Kasperls und dessen Beziehungen zum Harlekin sind ein beständiges Forschungsfeld der Theaterwissenschaft. Einen besonderen Aspekt von Harlekins theatraler Wirkungsweise formuliert Rudolf Münz mit dem Harlekin-Prinzip. Die immer wieder betonte Verwandtschaft von Harlekin und Kasperl legt nahe, dieses Prinzip auch im Kasperltheater zu untersuchen. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Jonathan Littell: Les Bienveillantes, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ihr Menschenbrüder, lasst mich euch erzählen, wie es gewesen ist.' Es ist kein leichtes Unterfangen, dem sich der Erzähler des Romans 'Die Wohlgesinnten' widmet. Im Gegenteil erscheint das Vorhaben geradezu anmaßend. Die nachfolgenden Ausführungen betrachten die Ansprüche, die der Protagonist als Akteur und Autor an sich selbst stellt und inwiefern er ihnen gerecht wird beziehungsweise unmöglich gerecht werden kann.Immer wieder stilisiert sich der erzählende Protagonist Max Aue im Verlauf seines angeblich authentischen Berichtes zum ästhetischen, humanistisch gebildeten Menschen. Bis zu einem gewissen Grad kann ihm Intelligenz, Intellekt und Geschmack auch keinesfalls abgesprochen werden. Doch gleichzeitig stechen wiederkehrende Brüche in dieser Selbstdarstellung ins Auge, sei es in Form ethisch-moralischer Unfähigkeit, ekelerregender Körperlichkeit oder im perversen Begehren der eigenen Schwester.Die folgenden Untersuchungen befassen sich mit der Diskrepanz besagter Selbstansprüche und deren tatsächlicher Umsetzung hinsichtlich der nationalsozialistischen Karriere des Protagonisten, der Täterschaft und moralischen Urteilsfähigkeit sowie der Autorrolle des Erzählers.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Dramenanalyse - Deutsche Gegenwartsdramatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das 2009 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführte 'Ping Pong d'amour' hinsichtlich der Auflösung der Repräsentation und der Schaffung eines präsentischen Theaterspektakels untersucht werden.'Sie ist da!' - die Phrase ist Programm in René Polleschs Ping Pong d'amour und drückt auf sprachlicher Ebene aus, wodurch sich das gesamte Stück konstituiert - Präsenz statt Repräsentation. Statt Figuren und Handlungen zu repräsentieren bringt René Pollesch in seinem Theater die Allgemeinheit betreffende Diskurse auf die Bühne, lässt die Schauspieler nach gemeinsamer Erarbeitung des Stückes diese verhandeln statt darstellend umzusetzen und verlangt gerade kein Rollenspiel, sondern Selbst-Sein. Die Stücke entstehen und werden dargeboten auf eine einzigartige Art und Weise, die sich gegen das konventionelle Theater der Repräsentation wendet.Schon die Lektüre des Theatertextes zu 'Ping Pong d'amour' sorgt für Irritation, gemessen an konventionellen dramatischen Texten. Noch größere Verwirrung stiftet die Inszenierung, bricht Polleschs Theater doch mit zahlreichen Wahrnehmungsgewohnheiten. Gemeinsam mit dem Schauspielerensemble wurden Konzept und Text erarbeitet, bislang erschien das Stück nicht im Druck und eine Inszenierung durch andere Regisseure ist untersagt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Zeitstrukturen des Dramas, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Rechnitz (Der Würgeengel) legt Elfriede Jelinek einen Botenbericht vor, der die Grenzen der konventionellen Form überschreitet. Ein Blick auf die spezifische Form des Botenberichtes ausgehend von der antiken Tragödie soll als Folie dienen, um die Besonderheiten des Jelinekschen Botenberichtes zu verdeutlichen. Hierzu werden im Text einzelne Aspekte der Botenrede gezielt untersucht: die Position des Sprechers beziehungsweise der Sprechenden, der mittels des Botenberichtes Angesprochene, die zeitliche Dimension der Rede sowie der Inhalt und Status der Botschaft.Tritt in der antiken Tragödie und in späteren dramatischen Formen der Bote als Nebenfigur auf und berichtet von einem außerhalb des Bühnengeschehens und zeitlich zurück liegenden Ereignis, wodurch der Fortgang der Handlung maßgeblich beeinflusst, wenn nicht sogar eine Wende erreicht wird, rückt er in Rechnitz (Der Würgeengel) in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit; alleine durch die Rede des beziehungsweise der Boten konstituiert sich der gesamte Text. Aus diesem Grund ist das Botendasein in Jelineks Theatertext problematisch, denn die ansonsten im Drama übliche Verortung und die somit eigentliche Funktion des Boten entfällt. Die fehlende Einbettung in den Bezugsrahmen einer kausal-logischen Handlungsfolge oder zumindest einer ersichtlichen Kommunikationssituation trägt darüber hinaus dazu bei, dass sich die berichtenden Boten jedweder Verantwortung im Hinblick auf das Berichtete entziehen.Die nachfolgenden Ausführungen sollen zeigen, dass der Bote in Rechnitz (Der Würgeengel) auf Grund dieses fehlenden Rahmens ein Wesen der Zwischenzeit und des Zwischenraumes ist und sich seine Rede im Text dadurch verselbständigt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Rezeption und Wirkung des Theaters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit untersucht das Orgien Mysterien Theater aus psychoanalytischer Perspektive. Hermann Nitschs Theorie des Orgien Mysterien Theaters fordert, durch den theatral-rituellen Akt kollektive, also gesamtgesellschaftliche Neurosen aufzudecken und im Abreaktionsprozess durch Freisetzung und Ausleben von Trieben zu lösen. Sigmund Freud verspricht eben diese Behandlung und Auflösung von Neurosen beim Individuum mittels der Psychoanalyse. Bei der Lektüre Nitschs theoretischer Schriften zu seinem Theater fallen immer wieder Begrifflichkeiten ins Auge, die der Psychoanalyse von Sigmund Freud entstammen und von diesem zu Beginn des 20. Jahrhunderts etabliert wurden. Ein zentraler Terminus der Psychoanalyse ist die Neurose. Sie soll anhand Freuds Schriften zur Psychoanalyse definiert werden.Im Folgenden liegt der Fokus dann auf Nitschs Theater und dessen Theorie und versucht zu erläutern, was die Neurose bei Nitsch ausmacht und wie das Orgien Mysterien Theater (O.M. Theater) diese gleichsam behandelt. Zusammenhänge und Unterschiede des Begriffs der Neurose bei Freud und Nitsch sollen herausgearbeitet werden. Vor allem ist beim Vergleich der theoretischen Ansätze Freuds und Nitschs der Übergang von der individuellen zur kollektiven Neurose interessant und steht im Mittelpunkt der Ausführungen. Hierzu ist auch der praktische Ablauf des Orgien Mysterien Theaters zu betrachten. Darüber hinaus lohnt auch ein Blick auf die zentrale Präsenz des menschlichen Körpers in den Aktionen. Schließlich gipfeln die Aktionen des Orgien Mysterien Theaters gemäß der Theorie im Grundexzess und bewirken somit eine Katharsis beim Rezipienten. Hier stellt sich die Frage, wo dies bei den Neurosen ansetzt und inwieweit diese geheilt werden.Dass die Durchführbarkeit des Orgien Mysterien Theaters in einem allumfassenden, gesamtgesellschaftlichen Rahmen außer Frage steht, scheint unbezweifelbar. Dennoch sorgte und sorgt Hermann Nitschs Kunstform und Ästhetik für reichlich Gesprächsstoff in den Medien und der Kunstszene. Jedoch stellt sich die Frage, inwieweit eine Auf- beziehungsweise Durchführung einer O.M. Theater Aktion im Rahmen derartiger konventioneller Institutionen überhaupt sinn- und wirkungsvoll ist und wie sich beim dortigen Publikum ein psychohygienischer Effekt einstellen könnte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Figuren, Objekte, Materialien - Neue Tendenzen im Figurentheater, Sprache: Deutsch, Abstract: Harlekin und Kasperl - schon die bloße namentliche Erwähnung dieser beiden theatralen Figuren lässt bei jedem Hörer vor dem inneren Auge Bilder entstehen, ein jeder glaubt Kasperl und Harlekin zu kennen. In Einzelheiten mögen diese bildlichen Vorstellungen variieren, manche Grundzüge jedoch wie das eigentümliche Aussehen in Gestalt und Kostüm oder vorwitzig-freches, schlau-listiges Verhalten dürften sich in allen Imaginationen finden lassen. Die Entwicklung des Harlekins in der Tradition der Commedia dell'arte sowie die Entstehung des Kasperls und dessen Beziehungen zum Harlekin sind ein beständiges Forschungsfeld der Theaterwissenschaft. Einen besonderen Aspekt von Harlekins theatraler Wirkungsweise formuliert Rudolf Münz mit dem Harlekin-Prinzip. Die immer wieder betonte Verwandtschaft von Harlekin und Kasperl legt nahe, dieses Prinzip auch im Kasperltheater zu untersuchen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsch Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar Schillers tragische Doppelhelden, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiheit - ein zentraler Topos in Friedrich Schillers Trauerspiel Maria Stuart. Auf unterschiedlichen Ebenen thematisiert der Text verschiedene Dimensionen von Freiheit. Wie manifestiert sich Freiheit und Unfreiheit im Trauerspiel Wie zeigen sich die Geschlechtscharaktere der Protagonistinnen Zunächst im Hinblick auf den Raum (das Gefängnis der Maria), ebenso in Bezug auf die politische Situation (Elisabeths Abhängigkeit von der Gunst ihres Volkes), darüber hinaus auch auf sozialer Hinsicht (Elisabeths Äußerungen zur freiheitsraubenden Ehe sowie Mortimers Befreiungsansatz aus Liebe zu Maria) und natürlich dreht es sich letztendlich vor allem um die Frage der Willensfreiheit, die in Elisabeths Entscheidungsunfähigkeit und Verantwortungslosigkeit sowie in Marias absoluter Akzeptanz des Schicksals und Überwindung der Todesfurcht gipfelt.Auch Schillers theoretische Schrift 'Ueber Anmuth und Würde' greift als zentrales Thema die Willensfreiheit auf. Die Begriffe von Anmut und Würde werden dem sinnlichen Empfinden beziehungsweise dem rationalen Handeln zugeordnet und im gleichen Atemzug als Merkmale des weiblichen beziehungsweise männlichen Geschlechtscharakters festgeschrieben.Mit den beiden weiblichen Protagonisten Maria und Elisabeth im Trauerspiel Maria Stuart erschließt sich eine interessante Konstellation, um Schillers Überlegungen zu Würde und Anmut, Freiheit und Geschlechtscharakter zu reflektieren.Inwiefern wird Schiller seinen Überlegungen zu Anmut und Würde in Maria Stuart gerecht Darüber hinaus soll ein Blick auf die Lehrgedichte Macht des Weibes und Würde der Frauen geworfen werden, die eindeutige Zuschreibungen von Geschlechtsmerkmalen transportieren. Diesen Aspekten soll sich die Arbeit annähern und dazu geeignete Texte der Schiller-Forschung heranziehen, die Fragen nach dem Geschlechtscharakter im Trauerspiel Maria Stuart diskutieren.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist obszön Texte von Elfriede Jelinek werden von jeher als obszön bezeichnet. Diese Arbeit zeigt auf, wie Elfriede Jelinek den Zwang, das Paradox von Ausdrücken-Wollen, aber Nicht-Sagen-Können im Schreiben zu bearbeiten versucht. Dieser Zwang, der sich wie in einer Besessenheit zu schreiben zeigt, ist konstitutiv für ihr Schreiben und so auch für 'Rechnitz (Der Würgeengel)'. 96 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist obszön Texte von Elfriede Jelinek werden von jeher als obszön bezeichnet. Diese Arbeit zeigt auf, wie Elfriede Jelinek den Zwang, das Paradox von Ausdrücken-Wollen, aber Nicht-Sagen-Können im Schreiben zu bearbeiten versucht. Dieser Zwang, der sich wie in einer Besessenheit zu schreiben zeigt, ist konstitutiv für ihr Schreiben und so auch für 'Rechnitz (Der Würgeengel)'.