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  • Bild des Verkäufers für Historia Reformationis Ecclesiarum Raeticarum, ex genuinis fontibus et adhuc maximam partem numquam impressis sine partium studio deducta, ut extans symbola ad syntagma hist. reform. Helvetiae queat censeri, nunc primum in lucem edita, a Petro Dominico Rosio de Porta. Tomus primus. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    2 Teile in 1 Band (v. 2 Bänden). 4° (25.8 x 21.6 x 7 cm). 32 Bll., 261 (+1 blanko) + 658 SS., 10 Bll. (so cpl.). Typographisch vorbildlicher Schriftsatz in 9-, die Anmerkungen in 7-Punkt Antiqua. Neuerer bibliophiler HPerg.-Einband, mit Deckelbezug in handgemachtem Marmorpapier, Pergamentecken und mont. Papierrückenschild. Erste (Original-) Ausgabe. Seiten vollrandig/unbeschnitten; vereinzelt leicht gebräunt u. wenig stockfleckig. Etwas Alters- und Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren, gest. (Wappen-) Exlibris des 19. Jhs. a. Vorsatz. Gesamthaft weitestgehend sauberes und sehr gepflegtes Exemplar mit namhafter Provenienz. - - VD18 90367987 - Digitalis. in DDB - Haller 3, Nr. 133 (T. I, Lib. 1 u. 2, 1771): "vortreffliche[s] Werk [.] voll interessanter Nachrichten zur Kirchen- und Reformations-Geschichte, und zur Litteratur-Geschichte, voll von Urkunden und Auszügen aus denselben" - G. Finsler, in: BSLK Fasc. V 10e, 1896, p. 18 (Pos. 1); (Barth 1439 nur für Ausgabe Chur u. Lindau 1772-77); Bornatico 1976, p. 142 (1771, Tomus primus : Volume molto bello); Möller 1993, p. 888 -- Inhalt : Teil 1: De Raetia et Raetis in genere, De Statu Rel. Christ. in Raet. usque ad Sec. XVI., und De origine Reformationis (pp. 1-67), bis Reformatio Ecclesiarum in Oengadina, und (1541-1543) Episcopi Paulli mors. Pensionarii puniti. Blasii Dialogi; Teil 2: Evangelium praedicatum in Italia, Valle Tellina, Clavenna, etc. (1522-1540), bis Turbelae in Raetia (1572-1577), sowie Reformatio Jurisdictionis Burgunianae [Bergün] u. Filisur: Reformatio parochalis Ecclesiae Bergunii ac filialum, nec non Filisurii, u. Mors Huldrici Campelli (um u. nach 1577; Ulrich gen. Duri Campell starb 1582) - Mit Inhaltsverzeichnis für beide Teile, sowie Register (Index Rerum) u. Errata Libri I - Zur Bibliographie vgl. Möller: Band I erstmals apart 1771; der dritte Teil (Band II) folgte 1774 u. 1776 in zwei Teilen (338 u. 339-668 SS.) - Die Typographische Gesellschaft firmierte nur von 1768-1771/72 - 1772/74-1776 wurde sukzessive das ganze Werk, einschliesslich einer (nicht spezifizierten) Neuauflage von Bd. I, in Fa. Jakob Otto, Chur u. Lindau, produziert (vgl. Bornatico p. 235, mit Titeln p. 140/141; s. HLS, Bernhard Otto) -- Petrus Dominicus Rosius à Porta (1732-1808) von Ftan/Fetan, Theologe, Pfarrer und Kirchenhistoriker, "einer der bedeutendsten Aufklärungstheologen Graubündens" (HLS: "Das Werk enthält ausführliche Quelleneditionen und ist deshalb für die Bündner Geschichte unentbehrlich") - Feller/Bonjour beschreiben eindrücklich die enormen Schwierigkeiten, denen à Porta bei seinem Unterfangen begegnete : "Sein Trachten geht darauf aus, sein Werk auf die ersten Quellen zu gründen. Im Vorwort spricht er bitter von den Enttäuschungen, die ihm seine Quellensuche eintrug. [.] Wieviel vergebliche Gänge tat er: Er findet die Kirchenarchive leer, selbst dort, wo der Krieg von 1618-1638 nicht gewütet hat. Die Adligen halten ihm fast ohne Ausnahme die Familienarchive verschlossen." (2. Aufl. 1979, p. 498) - In Zürich hingegen findet er Material, Verständnis und tatkräftige Unterstützung. "Aber wie er zu Hause seine Schätze strahlend ausbreitet, stösst er auf Gleichgültigkeit: Wozu denn das Zeug nütze? [.] Das Werk steckt voll neuer unbekannter Tatsachen; ohne Porta würde heute manches verloren sein. [.] Der versprochene vierte Band [.] blieb aus, wohl weil die ersten geringen Absatz fanden. [.] Der Churer Verleger verkaufte 1827 den Stock von Exemplaren einem Glarner Schabzigerhändler." (p. 499 f.; gem. J. A. v. Sprecher wurde alles, "was von der Auflage in albo noch übrig war, also der grösste Theil", schon 1816 veräussert; vgl. Geschichte 2, 1875, p. 523 *Fussnote; 1951 p. 454). -- Ex Libris Christophori Albertini (Wegmann 66) : i.e. Christoph v. Albertini (Ponte 1776 od. 1774 -1848 Chur), Jurist und Politiker, u.v.a. mehrmals Bürgermeister von Chur, 1815 Vertreter Graubündens am Wiener Kongress um die Bündner Interessen in der Veltlinerfrage zu vertreten (HBLS, vgl. HLS u. NDB). Am 26. VIII. 1829 gründete er mit Raget Abys eine Gesellschaft zur Ausbeutung der Eisenminen von Filisur und Bergün mit einer Giesserei in Bellaluna (HBLS). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / poids brut 5 kg - Sprache: la.