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  • Quelle

    Verlag: Books LLC, Reference Series Nov 2017, 2017

    ISBN 10: 1158753500 ISBN 13: 9781158753505

    Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Adrenalin, Acetylsalicylsäure, Wasserstoffperoxid, Clotrimazol, Minocyclin, Cortisol, Metronidazol, Chlorhexidin, Doxycyclin, Amphotericin B, Tetracyclin, Chlortetracyclin, Eugenol, Miconazol, Natriumfluorid, Natamycin, Dexamethason, Neomycin, Natriumperborat, Hexetidin, Olaflur, Zinn(II)-fluorid, Dectaflur. Auszug: Acetylsalicylsäure, kurz ASS, ist ein weit verbreiteter schmerzstillender, entzündungshemmender, fiebersenkender und thrombozytenaggregationshemmender Wirkstoff, der seit 1977 auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO steht. Der Stoff wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Aspirin vermarktet, wodurch diese Marke, die von der Bayer AG im Jahr 1899 geschützt wurde, bis heute zum Gattungsnamen für den Wirkstoff und ihn enthaltende Produkte wurde. Schon im antiken Griechenland wurde der Saft der Weidenrinde gegen Fieber und Schmerzen aller Art eingesetzt. Hippokrates von Kos, Dioscurides und auch der römische Gelehrte Plinius der Ältere sahen die Weidenrinde als Arznei an. Durch Kochen von Weidenbaumrinden haben Germanen und Kelten Extrakte gewonnen und zu Heilzwecken verwendet, die der synthetischen Acetylsalicylsäure verwandte Substanzen enthielten. 1763 meldete der in Oxford lebende Geistliche Edward Stone der Royal Society in London, dass diese aus der Überlieferung bekannten Erkenntnisse korrekt seien. 1828 gelang es Johann Andreas Buchner, das Salicin, einen chemischen Verwandten der ASS, der im Körper zu Salicylsäure umgesetzt wird, aus den besagten Weidenrindenextrakten (Weide, Salix sp.) zu isolieren. Auch Bibergeil (Castoreum), ein Sekret der Analdrüse des Bibers, enthält Salicylsäure und wurde deshalb bis ins 19. Jahrhundert gegen Krämpfe, hysterische Anfälle, Nervosität u.v.m eingesetzt. Schon in der gräco-romanischen Antike wurde die Substanz gegen Epilepsie eingesetzt. Die Salicylsäure selbst wurde seit 1874 durch Friedrich von Heyden großtechnisch in seiner Salicylsäurefabrik Dr. F. v. Heyden in Radebeul hergestellt und als Medikament eingesetzt - der bittere Geschmack der Substanz und Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden jedoch schränkten die Einsatzmöglichkeiten stark ein. Acetylsalicylsäure schließlich wurde, wenn auch in noch unreiner Form, erstmals 1853 von Charles Frédéric Gerhardt synthetisiert. Die erste Reinsynthese von ASS dagegen er 28 pp. Deutsch.

  • Quelle

    Verlag: Reference Series Books LLC Nov 2017, 2017

    ISBN 10: 1158753500 ISBN 13: 9781158753505

    Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Adrenalin, Acetylsalicylsäure, Wasserstoffperoxid, Clotrimazol, Minocyclin, Cortisol, Metronidazol, Chlorhexidin, Doxycyclin, Amphotericin B, Tetracyclin, Chlortetracyclin, Eugenol, Miconazol, Natriumfluorid, Natamycin, Dexamethason, Neomycin, Natriumperborat, Hexetidin, Olaflur, Zinn(II)-fluorid, Dectaflur. Auszug: Acetylsalicylsäure, kurz ASS, ist ein weit verbreiteter schmerzstillender, entzündungshemmender, fiebersenkender und thrombozytenaggregationshemmender Wirkstoff, der seit 1977 auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO steht. Der Stoff wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Aspirin vermarktet, wodurch diese Marke, die von der Bayer AG im Jahr 1899 geschützt wurde, bis heute zum Gattungsnamen für den Wirkstoff und ihn enthaltende Produkte wurde. Schon im antiken Griechenland wurde der Saft der Weidenrinde gegen Fieber und Schmerzen aller Art eingesetzt. Hippokrates von Kos, Dioscurides und auch der römische Gelehrte Plinius der Ältere sahen die Weidenrinde als Arznei an. Durch Kochen von Weidenbaumrinden haben Germanen und Kelten Extrakte gewonnen und zu Heilzwecken verwendet, die der synthetischen Acetylsalicylsäure verwandte Substanzen enthielten. 1763 meldete der in Oxford lebende Geistliche Edward Stone der Royal Society in London, dass diese aus der Überlieferung bekannten Erkenntnisse korrekt seien. 1828 gelang es Johann Andreas Buchner, das Salicin, einen chemischen Verwandten der ASS, der im Körper zu Salicylsäure umgesetzt wird, aus den besagten Weidenrindenextrakten (Weide, Salix sp.) zu isolieren. Auch Bibergeil (Castoreum), ein Sekret der Analdrüse des Bibers, enthält Salicylsäure und wurde deshalb bis ins 19. Jahrhundert gegen Krämpfe, hysterische Anfälle, Nervosität u.v.m eingesetzt. Schon in der gräco-romanischen Antike wurde die Substanz gegen Epilepsie eingesetzt. Die Salicylsäure selbst wurde seit 1874 durch Friedrich von Heyden großtechnisch in seiner Salicylsäurefabrik Dr. F. v. Heyden in Radebeul hergestellt und als Medikament eingesetzt - der bittere Geschmack der Substanz und Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden jedoch schränkten die Einsatzmöglichkeiten stark ein. Acetylsalicylsäure schließlich wurde, wenn auch in noch unreiner Form, erstmals 1853 von Charles Frédéric Gerhardt synthetisiert. Die erste Reinsynthese von ASS dagegen er 28 pp. Deutsch.