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Das religiöse Herrschaftsverständnis bei Martin Luther - Softcover

 
9783638941396: Das religiöse Herrschaftsverständnis bei Martin Luther
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Pastoralbriefe , 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Luther hat niemals eine Schrift oder Predigt verfasst, die die Überschrift oder gar den Terminus ‚Zwei-Reiche-Lehre' enthielte - was es nicht ganz einfach macht sein religiöses Herrschaftsverständnis zu rekonstruieren. Seine Schriften reagierten meist auf aktuelle Probleme, die er als Reformator vom biblischen Wort Gottes her zu lösen versuchte. So wird die erste Anlaufstelle die Heilige Schrift sein müssen - in der Hierarchie abfolgend dann vor allem die lutherischen Schriften „Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei" und „Von der Freiheit eines Christenmenschen". Aber auch in Luthers Tun und Handeln lassen sich viele Merkmale seines politischen Verständnisses ausmachen. So zum einen sein Verhalten in den Bauernaufständen, das sich in dem etwas wüst ausnehmenden Pamphlet „Wider die Mordischen und Reuberischen Rotten der Bawren" kristallisiert oder seine - in der Seminararbeit nicht weiter thematisierte - Beziehung zu Thomas Müntzer. Ausgangsfrage soll das Möglichkeitsspektktrum der mittelalterlichen Herrschaftslegitimation sein: Gewalt - Erbe - Wahl - Vorhersehung. Dann soll auf dem Fundament der schriftlichen Hinterlassenschaften des Reformators ergründet werden, welche der Legitimationsgrundlagen Luther propagiert. Ein Lösungsvorschlag soll dann im zusammenfassenden Resümee versucht werden. Einleitung: 1 Herrschaftslegitimation: S. 2 - 4 II.1. Gewalt II.2. Erbfolge II.3. Königswahl II.4. Vorsehung Luther und die Obrigkeit - „Zwei-Reiche-Lehre": S. 5 - 16 III.1. Grenzen der Obrigkeit III.2. Von der guten Herrschaft Luth
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Pastoralbriefe , 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Machtverhältnis zwischen kirchlicher und säkularer Herschafft war gerade in der Frühen Neuzeit ein überaus umstrittener Punkt. Von katholischer Seite wurde eine so genannte Zwei-Schwerter-Lehre vertreten: d.h. die weltliche Obrigkeit übte ein dezidiert als gottgewollt definiertes Amt aus, über dieser stand jedoch noch die geistliche Herrschaft in der Person des Papstes. Luther dagegen als zunehmender Gegenpol der katholischen Seite präferierte die Zwei-Reiche-Lehre und unterschied zwischen ‚forum internum' und ‚forum externum' (inneres Gewissen und äußere Gewalt). Er hat jedoch niemals eine Schrift oder Predigt verfasst, die die Überschrift oder gar den Terminus ‚Zwei-Reiche-Lehre' enthielte - was es nicht ganz einfach macht sein religiöses Herrschaftsverständnis zu rekonstruieren. Seine Schriften reagierten meist auf aktuelle Probleme, die er als Reformator vom biblischen Wort Gottes her zu lösen versuchte. So wird die erste Anlaufstelle die Heilige Schrift sein müssen - in der Hierarchie abfolgend dann vor allem die lutherischen Schriften „Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei" und „Von der Freiheit eines Christenmenschen". Aber auch in Luthers Tun und Handeln lassen sich viele Merkmale seines politischen Verständnisses ausmachen. So zum einen sein Verhalten in den Bauernaufständen, das sich in dem etwas wüst ausnehmenden Pamphlet „Wider die Mordischen und Reuberischen Rotten der Bawren" kristallisiert oder seine - in der Seminararbeit nicht weiter thematisierte - Beziehung zu Thomas Müntzer. Ausgangsfrage soll das Möglichkeitsspektktrum der mittelalterlichen Herrschaftslegitimation sein: Gewalt - Erbe - Wahl - Vorhersehun

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3638941396
  • ISBN 13 9783638941396
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten64

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David Liebelt
Verlag: GRIN Verlag Mai 2008 (2008)
ISBN 10: 3638941396 ISBN 13: 9783638941396
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Pastoralbriefe , 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Luther hat niemals eine Schrift oder Predigt verfasst, die die Überschrift oder gar den Terminus Zwei-Reiche-Lehre enthielte was es nicht ganz einfach macht sein religiöses Herrschaftsverständnis zu rekonstruieren. Seine Schriften reagierten meist auf aktuelle Probleme, die er als Reformator vom biblischen Wort Gottes her zu lösen versuchte. So wird die erste Anlaufstelle die Heilige Schrift sein müssen in der Hierarchie abfolgend dann vor allem die lutherischen Schriften Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei und Von der Freiheit eines Christenmenschen . Aber auch in Luthers Tun und Handeln lassen sich viele Merkmale seines politischen Verständnisses ausmachen. So zum einen sein Verhalten in den Bauernaufständen, das sich in dem etwas wüst ausnehmenden Pamphlet Wider die Mordischen und Reuberischen Rotten der Bawren kristallisiert oder seine in der Seminararbeit nicht weiter thematisierte - Beziehung zu Thomas Müntzer. Ausgangsfrage soll das Möglichkeitsspektktrum der mittelalterlichen Herrschaftslegitimation sein: Gewalt Erbe Wahl Vorhersehung. Dann soll auf dem Fundament der schriftlichen Hinterlassenschaften des Reformators ergründet werden, welche der Legitimationsgrundlagen Luther propagiert. Ein Lösungsvorschlag soll dann im zusammenfassenden Resümee versucht werden. Einleitung: 1 Herrschaftslegitimation: S. 2 4 II.1. Gewalt II.2. Erbfolge II.3. Königswahl II.4. Vorsehung Luther und die Obrigkeit Zwei-Reiche-Lehre : S. 5 16 III.1. Grenzen der Obrigkeit III.2. Von der guten Herrschaft Luthers Quellen: S. 17 18 Luther und der Bauernaufstand: S. 18 21 Resümee: S. 21 22 Literaturverzeichnis: S. 23 24 32 pp. Deutsch. Bestandsnummer des Verkäufers 9783638941396

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Verlag: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3638941396 ISBN 13: 9783638941396
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AHA-BUCH GmbH
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Pastoralbriefe , 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Luther hat niemals eine Schrift oder Predigt verfasst, die die Überschrift oder gar den Terminus Zwei-Reiche-Lehre enthielte was es nicht ganz einfach macht sein religiöses Herrschaftsverständnis zu rekonstruieren. Seine Schriften reagierten meist auf aktuelle Probleme, die er als Reformator vom biblischen Wort Gottes her zu lösen versuchte. So wird die erste Anlaufstelle die Heilige Schrift sein müssen in der Hierarchie abfolgend dann vor allem die lutherischen Schriften Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei und Von der Freiheit eines Christenmenschen . Aber auch in Luthers Tun und Handeln lassen sich viele Merkmale seines politischen Verständnisses ausmachen. So zum einen sein Verhalten in den Bauernaufständen, das sich in dem etwas wüst ausnehmenden Pamphlet Wider die Mordischen und Reuberischen Rotten der Bawren kristallisiert oder seine in der Seminararbeit nicht weiter thematisierte - Beziehung zu Thomas Müntzer. Ausgangsfrage soll das Möglichkeitsspektktrum der mittelalterlichen Herrschaftslegitimation sein: Gewalt Erbe Wahl Vorhersehung. Dann soll auf dem Fundament der schriftlichen Hinterlassenschaften des Reformators ergründet werden, welche der Legitimationsgrundlagen Luther propagiert. Ein Lösungsvorschlag soll dann im zusammenfassenden Resümee versucht werden. Einleitung: 1 Herrschaftslegitimation: S. 2 4 II.1. Gewalt II.2. Erbfolge II.3. Königswahl II.4. Vorsehung Luther und die Obrigkeit Zwei-Reiche-Lehre : S. 5 16 III.1. Grenzen der Obrigkeit III.2. Von der guten Herrschaft Luthers Quellen: S. 17 18 Luther und der Bauernaufstand: S. 18 21 Resümee: S. 21 22 Literaturverzeichnis: S. 23 24. Bestandsnummer des Verkäufers 9783638941396

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