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Verlag: Berlin : BasisDr., 2014
ISBN 10: 3861631490ISBN 13: 9783861631491
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
kart. Zustand: Gut. 274 Seiten. Das gebrauchte Taschenbuch ist gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
Verlag: BasisDruck 24.11.2014., 2014
ISBN 10: 3861631490ISBN 13: 9783861631491
Anbieter: Berliner Büchertisch eG, Berlin, Deutschland
Buch
Softcover. Zustand: Gut. 280 S. Gutes Exemplar, geringe Gebrauchsspuren, Cover/SU berieben/bestoßen, innen alles in Ordnung; Good copy, light signs of previous use, cover/dust jacket shows some rubbing/wear, interior in good condition B230512ah19 ISBN: 9783861631491 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 305.
Verlag: BasisDruck 24.11.2014., 2014
ISBN 10: 3861631490ISBN 13: 9783861631491
Anbieter: Berliner Büchertisch eG, Berlin, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. 280 S. Gutes Exemplar, geringe Gebrauchsspuren, Cover/SU berieben/bestoßen, innen alles in Ordnung; Good copy, light signs of previous use, cover/dust jacket shows some rubbing/wear, interior in good condition B230512ah31 ISBN: 9783861631491 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 306.
Verlag: Basisdruck Verlag Nov 2014, 2014
ISBN 10: 3861631490ISBN 13: 9783861631491
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
sonst. Bücher. Zustand: Neu. Neuware - Der 1886 in Budapest geborene Vagabund, Schriftsteller, Journalist, Kunstkritiker und Maler Emil Szittya war ein unermüdlicher Schreiber. Er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, von dem zu Lebzeiten nur ein Teil, gut zwei Dutzend Bücher und eine Vielzahl von Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträgen, publiziert wurde. Die hier vorgelegte Auswahl präsentiert Texte aus fünf Jahrzehnten. Es sind literarische Prosastücke, die zwischen den 1910er und den frühen 1960er Jahren verfasst wurden. Diese 45 jeweils in sich abgeschlossenen Texte stammen aus seinen frühen Erzählbänden mit so seltsamen Titeln wie Die Haschischfilms des Zöllners Henri Rousseau Und Tatjana Joukoff mischt die Karten, andere erschienen in Zeitungen und Zeitschriften oder es sind Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass. Zu diesem Buch Herr Außerhalb - das ist eine Figur, die in Emil Szittyas Texten herumgeistert. Sie ist sein Alter Ego. Außerhalb taucht hier und dort auf, meistens nur en passant, verwandelt sich des Öfteren in andere Figuren, in den Vagabunden, den Bohemien, den deklassierten Künstlern und, auffällig häufig, in die Figur des Ahasver als Sinnbild ewiger Wanderschaft. Szittya markiert damit einen Standort, eine Art archimedischen Punkt, von dem aus die Welt aus den Angeln gehoben und gleichsam neu entworfen werden soll. Wie illusionär auch immer - dies ist Teil jenes avantgardistischen Projektes, das im 20. Jahrhundert die Welt verändert wollte. Der 1886 in Budapest geborene Vagabund, Schriftsteller, Journalist, Kunstkritiker und Maler Emil Szittya war ein unermüdlicher Schreiber, er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, von dem nur der kleinere Teil, gut zwei Dutzend Bücher, publiziert wurde - das erste auf Ungarisch, die folgenden auf Deutsch, die letzten auf Französisch. (Nach Jahren und längerem Aufenthalt in Berlin war Emil Szittya Ende der zwanziger Jahre nach Paris übergesiedelt und dort sesshaft geworden.) Fast die Hälfte seiner Bücher hatten kunsthistorische Themen. Die hier vorgelegte Auswahl berücksichtigt Texte aus fünf Jahrzehnten, es sind literarische Prosastücke von den zehner bis in die frühen sechziger Jahre. Diese 45 jeweils in sich abgeschlossenen Prosatexte entstammen aus seinen Erzählbänden mit so seltsamen Titeln wie Die Haschischfilms des Zöllners Henri Rousseau Und Tatjana Joukoff mischt die Karten oder es sind Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass. Unser Buchtitel Herr Außerhalb illustriert die Welt erinnert nicht zufällig an die Prosasammlung Joe Frank illustriert die Welt von Franz Jung aus dem Jahre 1921, in der über die aktuellen internationalen Klassenkämpfe in der Welt erzählt wird. Franz Jung (mit dem Szittya Kontakte pflegte) legte dabei seine Texte Joe Frank in den Mund, einem seiner Pseudonyme. Szittyas Texte teilen nicht die revolutionäre Zuversicht, mit der Joe Frank die Welt sah - dennoch suchen auch sie neue Perspektiven, um die Welt auf ihre ganz eigene Weise zu illustrieren, außerhalb von Norm und Normalität. Das Spektrum reicht dabei von der frühen experimentellen Prosa, die ihre Volten einer ungebärdigen und ausgelassenen Metaphorik schlägt, bis hin zu den späten, nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Rückblicken auf die frühen Jahre der Vagabondage, die Szittya erkennbar geprägt haben. Es geht um die Erinnerung an die Verschollenen (und an Verschollenes), an Unterdrückte, Ungebärdige und Vergessene, aber auch um die Bekannten und Berühmten, es geht also um neue Blicke auf Künstler und Revoltierte. Auffällig oft steht das eigene Ich im Zentrum. Das mag literarische Selbstinszenierung sein, ist aber zugleich Teil der künstlerischen Selbstreflexion, wie sie Avantgarde und Moderne des 20. Jahrhunderts insgesamt charakterisiert. Jedenfalls sind sie authentischer Teil des Außerhalb-Projektes. Sie sind durchaus verquer - weil ich, so Szittya in seinem frühen, den Ex-Dadaisten Hugo Ball und Emmy Hennings gewidmeten Text Ich, zu meiner Mission vielwinkeIig sein muß. Emil Szittya starb am 26. Novemb.
Verlag: BasisDruck Verlag, 2014
ISBN 10: 3861631490ISBN 13: 9783861631491
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Geheftet. Zustand: New.