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Verlag: GRIN Verlag, 2007
ISBN 10: 3638662624ISBN 13: 9783638662628
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fachdidaktik), Veranstaltung: Proseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Geschichte des Großstadtmotivs in der Lyrik, speziell Expressionismus. Unterrichtsvorschläge für Behandlung des Großstadtmotivs im Unterrichts. , Abstract: Die Epoche des literarischen Expressionismus lag ungefähr im Zeitraum 1910 1920. Besonderes Interesse gilt traditionsgemäß den lyrischen, weniger den dramatischen Werken oder der Prosa. dieser Zeit. Betrachtet man die bevorzugten Themenkomplexe der expressionistischen Literatur, so fallen neben Motiven wie Krieg oder Liebe zahlreiche Gedichte namhafter Expressionisten, wie z.B. Heym, Wolfenstein oder Lichtenstein, auf, die das Phänomen der Großstadt thematisieren. Die Stadt als literarischer Gegenstand erfreute sich schon seit dem Spätmittelalter großer Beliebtheit, jedoch lässt sich um 1900 ein Umbruch in der Darstellung der Stadt feststellen, hervorgerufen durch veränderte Wahrnehmungen und Empfindungen der Lyriker. Es entstanden nun Gedichte, die sich von naturalistischer Stadtlyrik deutlich abheben. Ausgelöst wurde dieser Umbruch durch wissenschaftliche, technische, ökonomische Veränderungen, vor allem wahrnehmbar in Form der zunehmenden Industrialisierung und der damit einhergehenden Urbanisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts.2 Die vorliegende Arbeit gibt zunächst einen knappen Überblick über den historischen Kontext des Expressionismus von der Reichsgründung 1871 bis etwa 1900. Schwerpunktmäßig sollen aber weniger die politischen Geschehnisse, als vielmehr wichtige Stationen der Entwicklung von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft, und der Urbanisierung auf dem Weg zur Großstadt behandelt werden, da deren Kenntnis unumgänglich erscheint für das Verständnis der expressionistischen Literatur . Des Weiteren soll die Entwicklung des Stadtmotivs vom Mittelalter bis zum Expressionismus knapp skizziert werden sowie die wichtigsten Aspekte des Großstadtmotivs in Texten expressionistischer Dichter: Kritik an Technik und Zivilisation, die Großstadt als bedrohliche Masse, die individuelle Bestrebungen erschwert, und zuletzt die durch Überreizung der Sinnesorgane beeinflusste Wahrnehmung des Städters.
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Neu ab EUR 17,95
Verlag: GRIN Publishing, 2007
ISBN 10: 3638598160ISBN 13: 9783638598163
Anbieter: California Books, Miami, FL, USA
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Verlag: Grin Verlag, 2007
ISBN 10: 3638791629ISBN 13: 9783638791625
Anbieter: California Books, Miami, FL, USA
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Neu ab EUR 35,39
Verlag: GRIN Verlag, 2007
ISBN 10: 3638791750ISBN 13: 9783638791755
Anbieter: California Books, Miami, FL, USA
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Neu ab EUR 35,39
Verlag: Grin Verlag, 2007
ISBN 10: 3638793508ISBN 13: 9783638793506
Anbieter: California Books, Miami, FL, USA
Buch
Zustand: New.
Verlag: Grin Verlag, 2007
ISBN 10: 3638792544ISBN 13: 9783638792547
Anbieter: California Books, Miami, FL, USA
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Verlag: GRIN Verlag Nov 2013, 2013
ISBN 10: 3656538492ISBN 13: 9783656538493
Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Übung zur Historiographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach neuesten Forschungen kostete das Verbrechen an den Armeniern zwischen 1878 - 1922 über 2 Millionen Menschen das Leben. Seinen Höhepunkt fand der Völkermord ab dem Jahre 1914. Dieses zweifelsohne schwärzeste Kapitel der türkischen Geschichte ist bis heute, 90 Jahre danach, wenig erforscht und aufgearbeitet worden, nicht zuletzt wegen der mangelnden Kooperation durch türkische Behörden, wenn es um die Veröffentlichung von Archivbeständen ging. Trotzdem lässt sich die Situation des Jahres relativ genau rekonstruieren, so dass mit Sicherheit behauptet werden kann, dass das Massaker an den Armeniern in drei Stufen ablief. Bis zum Jahre 1914 hatte es auf dem Gebiet der heutigen Türkei regelmäßig gewaltsame Übergriffe auf Armenier gegeben. So wurden beispielsweise 1909 in der Provinz Adana bis zu 20 000 Armenier getötet.1 Festzuhalten bleibt, dass es sich bei diesen Gewalttaten um Bestrafungsmaßnahmen, nicht um eine geplante Vernichtung der Armenier gehandelt hat. 1864 weigerten sich Armenier beispielsweise ihre angefallenen Steuern zu zahlen, da sie sich durch doppelte finanzielle Verpflichtung, den Kurden und den Osmanen gegenüber, ungerecht behandelt fühlten. Die Folge war eine Strafexpedition des Sultans, der um die Stabilität seines Reiches besorgt war.2 Im Unterschied zu, auf die Vernichtung eines Volkes hinzielenden, geplanten Völkermordaktionen konnten die geflüchteten Teile der armenischen Bevölkerung in ihre Heimat zurückkehren, sobald die Expeditionen eingestellt wurden und waren damit dem Morden zunächst einmal entkommen. Auch Zwangsvertreibungen oder größer angelegte und geplante Deportationen blieben aus, was typisch für eine ethnische Säuberung gewesen wäre.3 Der Umgang mit der armenischen Bevölkerung sollte unter der revolutionären Bewegung der Jungtürken einen völlig anderen Charakter erhalten, da sich die jungtürkischen Ideologien des Turanismus und Turkismus nur schwerlich mit einer ethnischen Minderheit im eigenen Lande verbinden ließen. 12 pp. Deutsch.
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Verlag: GRIN Verlag Aug 2007, 2007
ISBN 10: 3638598098ISBN 13: 9783638598095
Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon von Anfang an erfreute sich das Drama Wilhelm Tell einer außerordentlichen Beliebtheit beim Publikum. Den gelungenen Einstieg der Uraufführung in Weimar konnte nur noch eine Aufführung in Berlin am 4. Juli 1804 übertrumpfen. Die Kapazitäten der Theater schienen dem überdurchschnittlich starken Andrang nicht gerecht werden zu können, so dass einige Wiederholungen nötig waren, um die Neugierde des Publikums zu befriedigen. [Safranski, Friedrich Schiller, S. 505.] Begeistert äußerte sich auch August Wilhelm Schlegel zu Schillers Drama, der sich eine Aufführung 'im Angesicht von Tells Kapelle am Ufer des Vierwaldstätter- Sees, unter freiem Himmel, die Alpen zum Hintergrunde' [Zit. nach Safranski, Friedrich Schiller, S. 505.] wünschte. Woher rührt diese allgemeine Verehrung des Stückes Seinen Ursprung hat der Wilhelm Tell-Stoff in einer Überlieferung des dänischen Geschichtsschreibers Saxo Grammaticus aus dem 12. Jahrhundert. Bereits im 15. Jahrhundert galt die Geschichte des Wilhelm Tell als Inbegriff des Schweizer Befreiungskampfes gegen die Habsburger Fremdherrschaft und wurde mit der Gründung der Eidgenossenschaft verbunden. Mit den Befreiungskriegen der Jahre 1813-1815 und der Märzrevolution von 1848 wurde das Schillerdrama auch in Deutschland zum Sinnbild der Freiheit. Abgesehen von dem Verbot des Stückes für den Unterricht durch Adolf Hitler 1941 [Schulz, Wilhelm Tell, S. 217-226.], erfreut sich das Stück bis heute noch großer Beliebtheit, prägt es doch den deutschen Schulunterricht wie kein zweites Schillerdrama. Tell-Zitate sind im Alltagsleben tief verankert, so z. B. 'Die Axt im Haus erspart den Zimmermann' oder 'Früh übt sich, was ein Meister werden will'. [Zymner, Friedrich Schiller, S. 148.] Entstammt schon der Ursprung des Tell-Stoffes einer Sage, so hat sich über die Jahrhunderte ein wahrer Mythos um den furchtlosen Mann gebildet, der mit einem Meisterschuss das Leben seines Sohnes, durch die Tötung des Gewaltherrschers Geßler die Eidgenossenschaft rettete. Eine Tat mit patriotischem Hintergrund Schiller charakterisierte seinen Protagonisten folgendermaßen: 'Die Rolle erklärt sich selbst: eine edle Simplicität, eine ruhige, gehaltne Kraft ist der Charakter; mithin wenige, aber bedeutende Gesticulation, ein gelassenes Spiel, Nachdruck ohne Heftigkeit, durchaus eine edle schlichte Manneswürde' [NA 32, S. 118. Zit. nach Benno v. Wiese, Friedrich Schiller, S. 770.]. Wird diese Beschreibung einem Mythos gerecht Kann ein Mann mit diesen Eigenschaften ein Land retten Wie kann eine gemäßigte Natur, wie sie Schiller dargestellt, eine derart tragende Rolle spielen Was die wahren Beweggründe für Tells Befreiungstat sind, und ob er tatsächlich der verehrte Volksheld mit den patriotischen Motiven ist, was angesichts des Schillerzitates beinahe unglaubwürdig erscheint, gilt es zu untersuchen. Dazu ist es erst einmal notwendig, den Gegensatz zwischen dem ruhigen, schlichten, fast schon primitiven Tell und dem heldenhaften Erlöser von der Tyrannei darzustellen, das heißt, eine Darstellung des Fremdbildes von Tell, da ihn die Eidgenossen als göttlichen Helden verehren, und des Selbstbildes, da er das zurückgezogene Leben eines fürsorglichen Familienvaters und des einzelgängerischen Jägers führt. 28 pp. Deutsch.
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Verlag: GRIN Verlag Jul 2007, 2007
ISBN 10: 3638669637ISBN 13: 9783638669634
Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: '1906 in einem Café Unter den Linden betrachtete ich die gedrängte Menge bürgerlichen Publikums. Ich fand sie laut, ohne Würde, ihre herausfordernden Manieren verrieten mir ihre geheime Feigheit. Sie stürzten massig an die breiten Fensterscheiben, als draußen der Kaiser ritt. Er hatte die Haltung eines bequemen Triumphators. Wenn er gegrüßt wurde, lächelte er - weniger streng als mit leichtsinniger Nichtachtung. Mit diesen Worten beschreibt Heinrich Mann in seinen Memoiren 'Ein Zeitalter wird besichtigt' rückblickend jenes Erlebnis, das ihn zum Beginn seiner Arbeiten am 'Untertan' veranlasste. Neben dieser Menschenmenge, die dem Kaiser euphorisch zujubelte, spielte wohl ein weiteres Geschehen an jenem Tage eine herausragende Rolle: 'Ein Arbeiter wurde aus dem Lokal verwiesen. Ihm war der absonderliche Einfall gekommen, als könnte auch er, für dasselbe billige Geld wie die anders Gekleideten, hier seinen Kaffee genießen Obwohl der Mann keine Gegenwehr leistete, fanden der Geschäftsführer und die Kellner lange ihr Genüge nicht, bis der peinliche Zwischenfall aus der Welt war. Nach den gesammelten Eindrücken bedurfte es aber noch sechs Jahre bis Heinrich Mann 'reif für den 'Untertan' war. Gerade aber das Bürgertum würde im Mittelpunkt des entstehenden Romans in Form einer Untertanenkarriere stehen. In seinen Memoiren charakterisierte der Schriftsteller sein Werk als 'Roman des Bürgertums im Zeitalter Wilhelms des Zweiten. Ursprünglich war sogar der provozierende Romantitel 'Geschichte der öffentlichen Seele unter Wilhelm II.' in Betracht gezogen worden, ob er aus Gründen der Zensur verändert wurde, ist bis heute unklar.Vom Charakter des Romanhelden scheint Heinrich Mann schon sehr bald eine genaue Vorstellung gehabt zu haben, denn er beschrieb ihn 1906/07 bereits recht umfassend in seinem Notizbuch: '[D]ieser widerwärtig interessante Typus des imperialistischen Untertanen, Chauvinisten ohne Mitverantwortung, des in der Masse verschwindenden Machtanbeters, des Autoritätsgläubigen wider besseren Wissens und politischen Selbstkasteiers. 32 pp. Deutsch.
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Verlag: GRIN Verlag Jul 2007, 2007
ISBN 10: 3638661547ISBN 13: 9783638661546
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Büchners Werk Lenz, welches in dem Zeitraum Sommer 1835 und Frühjahr 1836 1 in Straßburg entstand und die einzige Erzählung im Repertoire des Autors darstellt2, basiert zum größten Teil auf den Aufschriften des Pfarrers Friedrich Oberlin, in dessen elsässisches Heimatdorf der Sturm und Drang Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz im Jahre 1778 gelangte und wo es zum Ausbruch seiner geistigen Krankheit kam.3 Der Pfarrer Oberlin [.] hat die Schreie, Ausrufe, Erschütterungen, Selbstmordversuche eines vom Wahnsinn Bedrohten aufgezeichnet 4. Büchners Werk wird auch als erste klinisch exakte Fallbeschreibung der Schizophrenie 5 betrachtet. Diese Arbeit soll die Leidensgeschichte Lenzens, seine innere Zerrissenheit aufzeigen, wobei auch untersucht werden soll, inwieweit sich dies in der sprachlichen Gestaltung von Büchners Erzählung niederschlägt. 28 pp. Deutsch.
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Verlag: GRIN Verlag Jul 2007, 2007
ISBN 10: 3638665704ISBN 13: 9783638665704
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Wallenstein, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Landung auf deutschem Boden im Sommer 1630 griff Gustav Adolf in den deutschen Krieg ein, der zu diesem Zeitpunkt schon etwa 12 Jahre währte. Mit dem militärischen Eingriff schrieb Gustav Adolf europäische Geschichte und sollte einen Zeitraum einläuten in dem Schweden Großmachtcharakter besaß. Das Mächteverhältnis in Deutschland zwischen Protestanten und Katholiken wurde innerhalb weniger Monate durch zahlreiche Siege sowohl gegen die kaiserlichen Truppen als auch gegen die Streiter der katholischen Liga umgedreht. Die kaiserliche Vormachtsstellung in Deutschland wurde erfolgreich bekämpft.1 Gustav Adolf sollte jedoch schon im Jahre 1632 bei der Schlacht von Lützen fallen. Nach seinem Tode wurde ein Mythos geboren, der vor allem unter den Protestanten Gefallen fand der Mythos von Gustav Adolf als dem Retter und Beschützer des Protestantismus. Katholiken werfen dem Schwedenherrscher hingegen bis heute Expansionsdrang auf Kosten der Deutschen und Ruhmsucht vor. Als Schwerpunkt in dieser Arbeit sollen die populärsten und wahrscheinlichsten Beweggründe für ein Eingreifen Gustav Adolfs in Deutschland geprüft werden. Die Arbeit besteht aus zwei Teilen einer Beschreibung der Invasion bis zum Tode Gustav Adolfs unter Berücksichtigung ihrer Vorgeschichte und der Situation im Reich sowie außenpolitischer Geschehnisse. Anschließend erfolgt die Untersuchung der Kriegsgründe Rettung der Glaubensbrüder, Rettung der deutschen Libertät sowie die Möglichkeit eines Präventivschlages. Die Untersuchung erfolgt auf Basis von Ausschnitten aus dem Kriegsmanifest Gustav Adolfs sowie seiner Reichstagsdebatten. 28 pp. Deutsch.
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Verlag: GRIN Verlag Jul 2007, 2007
ISBN 10: 3638661210ISBN 13: 9783638661218
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Neuere Geschichte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Geschichte des deutschen Engagements im Orient. Schwerpunkt: Bagdadbahnbau. , Abstract: Als Deutschland mit dem Bau der Bagdadbahn begann, drang es in eine Region ein, die von England, Frankreich und Russland bereits in Interessenssphären aufgeteilt worden war. Russland versuchte die beiden Meerengen, den Bosporus und die Dardanellen, in seinen Einflussbereich einzugliedern, um einen Zugang zum Mittelmeer zu erhalten. Gleichzeitig war es an einem Vorstoß zum Persischen Golf interessiert. Frankreich hatte in erster Linie wirtschaftliche Interessen und machte seinen Einfluss u. a. durch zahlreiche Missionsschulen und kleinere Eisenbahnprojekte im heutigen Libanon, Syrien und Palästina geltend. England befürchtete durch den deutschen Vorstoß den kürzesten Weg nach Indien und China, des Weiteren seine wirtschaftliche Position in Ägypten und Persien zu verlieren. Das deutsche Engagement im Vorderen Orient erlangte allerdings erst in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts eine erwähnungswürdige Gewichtung. Die Außenpolitik Bismarcks sah eine umfangreichere Nahostpolitik nicht vor, was dieser immer wieder betonte, weltberühmt seine Formulierung, dass der Orient nicht die Knochen eines pommerschen Grenadiers wert sei, und das deutsche Wirken beschränkte sich zunächst auf Militärhilfe und geringere Investitionen. Vielmehr setzte Bismarck auf die bestehenden Gegensätze zwischen Frankreich, Russland und Britannien, um sie sich zunutze zu machen. Nach der Ära Bismarck demonstrierte Wilhelm II., in dessen Person sich sowohl das religiöse, biblisch archäologische und wissenschaftliche Interesse seiner Zeit am Heiligen Land als auch die Morgenlandsehnsüchte und alldeutsche Nahostträumereien wie in einem Brennspiegel sammelten, während seiner zweiten Orientreise 1898 auf provokante Art und Weise, die Bestrebung der Deutschen, bei dem Ringen der anderen Großmächte Frankreich, Großbritannien und Russland um den kranken Mann am Bosporus kräftig mitzumischen. Die wirtschaftlichen Projekte des Reiches, wie sie Bismarck zunächst eingeschränkt vorsah, bekamen eine deutlich politische Note, was der Kaiser auch bewusst provozierte. War 1888 der Zuschlag für die türkische Bahnstrecke Konstantinopel Ankara von den ausländischen Rivalen zumindest größtenteils relativ gelassen aufgenommen worden, so stieß das breitbeinige Auftreten Wilhelms auf weniger Gegenliebe. 28 pp. Deutsch.
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Verlag: GRIN Verlag, 2007
ISBN 10: 3638793915ISBN 13: 9783638793919
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Hps: Prinzipien der Sprachgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Untersuchung der Genese der Flexion vom Germanischen ins Mittelhochdeutsche lassen sich sowohl Anzeichen für eine Vermehrung wie auch für den Abbau von Flexionsklassen zeigen.'Wir können beobachten, dass in die Sprache neben die Flexionsmöglichkeiten, die es schon in den vorausgegangenen Entwicklungsstufen gegeben hat, neue Flexionstypen eingeführt werden; so entsteht im Germ. die schwache Flexion des Verbs neben den ererbten Flexionsmöglichkeiten der ablautenden und reduplizierenden Verben. Die Gründe sind u.a. sprachökonomischer Art: die schwache Flexion ist 'einfacher' als die starke.'1In Folge dessen hat sich eine Tendenz zu den schwachen Verben fortgesetzt. Die schwachen Verben sind auch heute noch die einzige produktive Verbklasse, so dass jedes neue Verb im Neuhochdeutschen schwach flektiert wird.2In diesem Zusammenhang finden sich auch Anzeichen für einen Verlust von Flexionsklassen, wie etwa der -nan-Verben im Germanischen. Der Verlust der reduplizierenden Verbklasse macht allerdings auch deutlich, dass es eine Gegenbewegung gab, eine Anpassung an das Ablaut-Prinzip.
Verlag: GRIN Verlag, 2024
ISBN 10: 3389008896ISBN 13: 9783389008898
Anbieter: California Books, Miami, FL, USA
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Zustand: New.
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Verlag: GRIN Verlag Apr 2008, 2008
ISBN 10: 3638936414ISBN 13: 9783638936415
Anbieter: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Deutschland
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Taschenbuch. Zustand: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeit, die der Türkei als Emigrationsland 1933-1945 entgegengebracht wurde, ist bis in die jüngste Zeit sehr gering geblieben. Dies dürfte vor allem zwei Gründe gehabt haben. Zum einen beschränkte sich die emigrierte Personengruppe auf eine kleine Anzahl von Wissenschaftlern und Künstlern und erreichte daher niemals die quantitativen Ausmaße der Flucht in Länder wie z. B. die USA oder Großbritannien. Zum anderen findet man auf der Liste der Türkei-Emigranten, sieht man einmal von Ernst Reuter, dem ersten regierenden Bürgermeister Westberlins nach 1945 ab, kaum populäre Namen, die das Interesse der Forschung und der Allgemeinheit geweckt hätten. Im Gegensatz dazu stehen wiederum etwa die USA, die prominentere Namen vorzuweisen hatten, wie z. B. Thomas Mann, Berthold Brecht oder Albert Einstein, um nur einige wenige zu nennen.Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 gingen Repressionen gegen Juden und politische Gegner wie Sozialdemokraten oder Kommunisten einher, die einen Exodus meist jüdischer Wissenschaftler verursachten. Aufgrund der Gesetzesverordnung zur 'Wiederherstellung des Berufsbeamtentums' 1933 wurden an deutschen, nach 1938 auch an den österreichischen Universitäten tausende Hochschullehrer und Assistenten entlassen und sahen sich aufgrund fehlender Perspektiven oder rücksichtsloser Hetze gezwungen, Deutschland zu verlassen.Auf Einladung der jungen 'Türkischen Republik' gelangten noch im selben Jahr die ersten aus Deutschland geflohenen Akademiker in die Türkei, wo sie im Dienste der türkischen Regierung an den Hochschulen in Istanbul oder Ankara, bzw. als Berater an regierungsnahen Institutionen tätig waren. Was sich für das geistige Leben in Deutschland als enormer und nicht wieder auszugleichender Verlust erwies, wobei die Universitäten in Berlin, Heidelberg und Frankfurt den größten Abgang von Professoren zu verkraften hatten1, stellte für die junge kemalistische Türkei eine einmalige Gelegenheit dar. 100 pp. Deutsch.
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